Wehrmacht

Gesamtheit der Streitkräfte im nationalsozialistischen Deutschland von 1935–1945
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Der Begriff Deutsche Wehrmacht oder Wehrmacht bezeichnet die durch das Gesetz über den Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935 aus der damaligen Reichswehr hervorgegangenen regulären deutschen Streitkräfte in der Zeit bis zum Jahr 1945. Die deutsche Wehrmacht gliederte sich in Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe.

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Kriegsschauplatz Europa: Deutsche Soldaten bei der Siegesparade vor Hitler im eroberten Warschau, Oktober 1939
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Kriegsschauplatz Europa: Deutsche Soldaten in Stalingrad, 1942/43.
Symbol deutscher Wehrmachtssoldaten.

Wortbedeutung damals und heute

Auch wenn das Jahr 1935 als das eigentliche Geburtsjahr der Wehrmacht gilt, so wurde der Begriff Wehrmacht für die deutschen Streitkräfte bereits seit den Anfangstagen der Weimarer Republik neben den Begriffen Reichswehr und Reichsmarine gebraucht.

So wird bereits in den Gesetzen über die Bildung einer vorläufigen Reichswehr bzw. vorläufigen Reichsmarine vom 6. März und 16. April 1919 auch von der Wehrmacht gesprochen.

Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919:
Artikel 47. Der Reichspräsident hat den Oberbefehl über die gesamte Wehrmacht des Reichs.

Vom 20. August 1919 datiert die „Verordnung, betreffend die Übertragung des Oberbefehls über die Wehrmacht des Deutschen Reichs auf den Reichswehrminister”.

Im „Gesetz über die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht” vom 21. August 1920 heißt es dann in § 1 „Die deutsche Wehrmacht besteht aus der Reichswehr und der Reichsmarine”.

Schließlich besagt das Wehrgesetz vom 23. März 1921 in § 1 „[1] Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr. Sie wird gebildet aus dem Reichsheer und der Reichsmarine ...”.

Erst ab 1935 finden die Begriffe Reichswehr und Reichsmarine im offiziellen Sprachgebrauch keine Verwendung mehr.

Davor war der Begriff Wehrmacht, nach der Bedeutung der Wortteile, lediglich ein anderes Wort für Streitmacht. Im damaligen Sprachgebrauch wurden auch die Streitkräfte anderer Staaten als Wehrmacht bezeichnet, so beispielsweise die italienische Wehrmacht, oder auch die englische Wehrmacht.

Von 1936 bis 1944 gab es auch eine vom Oberkommando der Wehrmacht herausgegebene Zeitschrift mit dem Namen Die Wehrmacht.

Geschichte

Geschichtliche Grundlagen

 
Vorschrift - Die Pflichten des deutschen Soldaten... - 1936

Nach der Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg war durch den Versailler Vertrag die zulässige Truppenstärke des deutschen Heeres auf 100.000 Mann (plus 15.000 Mann Marine) beschränkt worden, mit der zusätzlichen Auflage, keine schweren Waffen, keine schwere Artillerie, keine Panzer und keine Luftwaffe zu besitzen. Am 23. März 1921 wurde die Reichswehr unter diesen Auflagen gegründet. Von Beginn an aber war es Ziel deutscher Militärpolitik, die Reichswehr unter Umgehung dieser Auflagen zu einer schlagkräftigen Armee auszubauen. So gab es zum Beispiel nach dem Rapallo-Vertrag eine geheime militärische Zusammenarbeit zwischen der Reichswehr und der sowjetischen Roten Armee. Auch war der Anteil der Soldaten, die als Offizier oder Unteroffizier dienten, im Verhältnis zu den Mannschaftsdienstgraden extrem hoch. So war es später möglich, innerhalb weniger Jahre die Armee um ein Vielfaches zu vergrößern.

Im Februar 1923 reiste der neue Chef des Truppenamtes, Generalmajor Otto Hasse, zu Geheimverhandlungen nach Moskau. Deutschland unterstützte den Aufbau der sowjetischen Industrie, Kommandeure der Roten Armee erhielten eine Generalstabsausbildung in Deutschland. Dafür erhielt die Reichswehr die Möglichkeit, Artilleriemunition aus der Sowjetunion zu beziehen, Flieger- und Panzerspezialisten auf sowjetischem Boden auszubilden und dort chemische Kampfstoffe herstellen zu lassen. Auf dem Flugplatz Lipezk wurden etwa 300 Militärpiloten, der Stamm für die Jagdfliegerwaffe, ausgebildet. Bei Kasan wurden Panzerfachleute ausgebildet, allerdings erst ab 1930 und nur ungefähr 30. Bei Saratow wurde Giftgas entwickelt.

Die Wehrmacht im Dritten Reich

Eid für jeden Soldaten

Unmittelbar nach dem Tode Paul von Hindenburgs am 2. August 1934 wurden die Streitkräfte auf die Person Hitlers vereidigt. Viele Soldaten führten diesen persönlichen Eid als Begründung dafür an, dass sie keinen aktiven Widerstand gegen verbrecherische Befehle der Führung leisteten.

„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“ (Eid für jeden Soldaten, gültig ab 2. August 1934)

Aufstellung bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs

Am 16. März 1935 wurde die Wehrpflicht, unter Nichtachtung des Versailler Vertrages, mit dem Gesetz über den Aufbau der Wehrmacht wieder eingeführt. 1936 besetzte die Wehrmacht das entmilitarisierte Rheinland. Bis 1939 war die Aufstellung von 12 Armeekorps mit 38 Divisionen und einer Stärke von 580.000 Soldaten von Hitler gefordert. Die Mobilisierung der Reservisten erfolgte Juli und August 1939.

Völkerrechtsverletzungen

Der Überfall auf zahlreiche Staaten ohne Kriegserklärung war völkerrechtswidrig, ebenso wie zahlreiche Praktiken der Kriegführung, wie etwa Geiselerschießungen, sogenannte Sühnemaßnahmen oder der sogenannte Kommissarbefehl, der die Ermordung von jüdischen und kommunistischen Kriegsgefangenen anordnete. An der Ermordung der jüdischen Bevölkerung in den besetzten Gebieten war die Wehrmacht auf der Grundlage der Richtlinien zur Zusammenarbeit des Heeres mit den Einsatzgruppen der SS in nicht unerheblichem Umfang sowohl direkt als auch indirekt beteiligt. So übergaben Wehrmachtseinheiten Juden der SS, was für diese den sicheren Tod bedeutete. Die Behandlung vor allem der polnischen und sowjetischen Kriegsgefangenen entsprach nicht der internationalen Norm, was eine hohe bis sehr hohe Sterblichkeit zur Folge hatte. Im Rahmen der „Bandenbekämpfung“ beteiligte sich die Wehrmacht vor allem in Osteuropa aktiv an der Vernichtung der Zivilbevölkerung. In Weißrussland wurden beispielsweise zwischen Juni 1941 und Juli 1944 209 Städte und 9200 Dörfer von der Wehrmacht und der SS ausgelöscht und ihre Einwohner größtenteils ermordet.

1944 wurden die von Sinti und Roma abstammenden deutschen Soldaten der SS übergeben, ohne dass es zu Protesten seitens der Wehrmachtführung kam.

Verlustzahlen

Ungefähr 5, 3 Millionen Angehörige der Wehrmacht starben allein bis zur Kapitulation 1945 durch direkte Kriegseinwirkung. Die absolute Zahl wird deutlich höher liegen, da nicht genau belegt ist, wie viele von den 11 Millionen Soldaten, die in Kriegsgefangenschaft gerieten, starben.

Nach der Kapitulation noch aktive Verbände

Zwischen der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 und dem 1. September 1945 gab es in Norddeutschland und in Norwegen Truppenteile der Wehrmacht, die noch nicht entwaffnet waren und zum Teil weiter Ausbildung betrieben haben.

Verbündete während des Zweiten Weltkrieges

Zu den Verbündeten der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gehörten: !Achtung! Berücksichtigt werden nur Länder, die aktiv mit der Deutschen Wehrmacht gekämpft haben.

  • Italien (Nord) (bis Anfang 1945)
  • Japan (bis 7. Mai 1945, kämpfte nicht "Seite an Seite", schickte nur Technologien)
  • Finnland (bis Anfang 1944)
  • Rumänien (bis Ende 1944)
  • Ungarn (bis Ende 1944)
  • Slowakei (bis Anfang 1945)
  • Bulgarien (bis Ende 1944)
  • Spanien (nur bei Stalingrad 1942, "Blaue Division")
  • und Männer aus besetzten Gebieten wurden rekrutiert; Niederlande, Belgien, Frankreich, Dänemark, Norwegen,...
  • Hilfswillige "Hiwis" (Soldaten der Roten Armee, Indien "Legion Freies Indien", Naher Osten "Legion Freies Arabien")

Die Wehrmacht nach dem Fall des Dritten Reiches

Die Wehrmacht hatte nach der Kapitulation 1945 aktive Truppenteile, die noch nicht entwaffnet waren.

  • So bekämpften in Norddeutschland deutsche Infanterie-Einheiten unter deutschem Kommando auf Weisung der britischen Streitkräfte marodierende Banden, bestehend meist aus „displaced persons”, Ausländern, die während des Krieges - meist als Zwangsarbeiter - nach Deutschland verschleppt wurden und aus Angst vor Verfolgung nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren wollten.
  • In Norwegen bildeten Truppenteile der Artillerie weiter aus und übten sich dabei noch im Scharfschießen.

Die endgültige Entwaffnung erfolgte Ende August 1945.

Die Wehrmacht wurde von den Alliierten mit Kontrollratsgesetz Nr. 34 am 20. August 1946 offiziell aufgelöst.

 
Das Ende: Soldaten der Wehrmacht in einem alliierten Kriegsgefangenenlager, März 1945

Truppenstärke und Gliederung

Nach den Recherchen des Historikers Rüdiger Overmans umfasste die Wehrmacht 18,2 Millionen Soldaten, die im Verlauf des Krieges eingezogen wurden und nicht alle zeitgleich dienten.

Zusammensetzung:

Während des Zweiten Weltkrieges gehörten auch zahlreiche nichtdeutsche Freiwillige, so u.a. Volksdeutsche, Elsässer, Niederländer, Balten, Balkanbewohner, Weißrussen, Ukrainer, Russen oder Kaukasier, letztere unter der Bezeichnung Ostlegionen, Russische Befreiungsarmee (bekannt auch als Wlassow-Armee), zur Wehrmacht. Für diese war im Oberkommando des Heeres (OKH) als General der Freiwilligenverbände der General der Kavallerie Ernst-August Köstring zuständig. Sie stellten ca. 5 % der Personalstärke der Wehrmacht.

Die Gliederungen der Heeresgruppen und Armeen wirken etwas chaotisch, da die gleichen Armeen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlichen Heeresgruppen unterstellt waren.

Heeresgruppen A bis H:

Besondere Heeresgruppen:

Weitere Heeresgruppen: Heeresgruppe Nordukraine, Heeresgruppe Ostmark, Heeresgruppe Südukraine, Heeresgruppe Weichsel

Besondere Armeen:

Militärische Grundlagen

Militärische Grundlagen der Wehrmacht bildeten die Auftragstaktik, die geradezu sprichwörtliche Disziplin und, was insbesondere im Offizierkorps zu Reibungen mit der NSDAP führen konnte, ihr unbedingter Gehorsam.

Die im Mittel außerordentlich hohe Kampfkraft der Wehrmacht wird von dem israelischen Militärhistoriker Martin van Creveld ausführlich untersucht und verglichen, wobei er dieses Phänomen aus dem politisch-militärischen Gesamtzusammenhang herauslöst und damit isoliert betrachtet. Er schreibt, wie andere ähnlich: „Das deutsche Heer war eine vorzügliche Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des zwanzigsten Jahrhunderts keine ebenbürtig.” Zu einem ähnlichen Urteil kommt der französische Historiker Philippe Masson (s.u., Bibliographie).

Ausrüstung, Waffen, Uniformen

Die Wehrmacht war zwar partiell sehr modern ausgerüstet, jedoch ermöglichten die begrenzten Ressourcen Deutschlands es nicht, diese moderne Ausrüstung umfassend in allen Truppenteilen von Beginn an bereitzustellen.

Die Uniformen der Wehrmacht sind zum Teil von der Reichswehr übernommen worden. 1933/34 gab Hitler persönlich den Hoheitsadler ("Hoheitsadler") in Auftrag, der mit Verfügung vom 17. Februar 1934 bei der Truppe eingeführt wurde. Der Brustadler wurde auf die rechte Seite der Feldblusen gestickt. Man unterscheidet: Für Unteroffiziere waren die Brustadler maschinengestickt. Für Offiziere waren die Brustadler maschinengestickt bzw. handgestickt. Für Generale waren die Brustadler immer in Gold und handgestickt.

Entgegen heute herrschendem Eindruck von der Wehrmacht als einer Hochtechnologie-Streitmacht, waren beispielsweise nur etwa 40 Prozent aller Wehrmachtseinheiten motorisiert. Die übrigen 60 Prozent waren pferdebespannt, d.h. der sogenannte Troß (Stäbe, Feldküchen, Nachschub usw.) hatte für den Transport Zugpferde zur Verfügung, die kämpfenden Einheiten gingen zu Fuß oder waren teilweise auch schon mit Fahrrädern ausgerüstet. Auch waffentechnisch war die sonst modern anmutende Wehrmacht, vor allem anfangs, teilweise sehr spartanisch ausgestattet, so ging man z.B. mit alten Karabinern in den Kampf (Typ 98K), die zwar zielgenau waren, dennoch gegen „moderne” Gewehre unterlegen waren.

Der Aufbau einer schlagkräftigen Panzertruppe - und später Luftwaffe - sicherten der Wehrmacht ihre Blitzkrieg-Erfolge. Die zahlreichen Einflüsse der politischen Führung des damaligen NS-Regimes, insbesondere taktische und strategische Entscheidungen Hitlers, waren der Grund für schwere Krisen und Niederlagen im Zweiten Weltkrieg. Militärische Erfolge im Blitzkrieg gegen Polen und Frankreich überzeugten auch kritische Stimmen in der deutschen Militärführung von dem neuen Konzept der Streitkräfte, welches auf eine »Tiefenrüstung« verzichtete und bewusst eine »Breitenrüstung« wählte, was sich während des Kriegsverlaufs, als Länder, wie die Sowjetunion, nicht mehr innerhalb weniger Wochen überrannt werden konnten, rächte.

Die militärischen Erfolge und Misserfolge der Wehrmacht sind im Artikel 2. Weltkrieg dargestellt.

Wichtige Personen

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Erwin Rommel, 1941, Befehlshaber des deutschen Afrikakorps

Literatur

  • Rudolf Absolon: Die Wehrmacht im Dritten Reich, 1969-1995 (6 Bände)
  • Hans Adolf Jacobsen: Kommissarbefehl und Massenexekutionen sowjetischer Kriegsgefangener in: Martin Broszat/Hans-Adolf Jacobsen/Helmut Krausnick, Anatomie des SS-Staates, Band 2 ISBN 3-42302-916-1
  • Peter Longerich: Davon haben wir nichts gewusst! Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933–1945. Siedler Verlag, München 2006. 448 S. ISBN 3886808432 .
  • Rolf-Dieter Müller (Hg.): Die Wehrmacht. Mythos und Realität, München, 1999, ISBN 3-48656-383-1
  • Manfred Messerschmidt: Die Wehrmacht im NS-Staat. Zeit der Indoktrination, Hamburg, 1969
  • Klaus-Jürgen Müller: Das Heer und Hitler, Stuttgart, 1969
  • Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen 1918-1939, Osnabrück, 1974
  • Christian Streit: Die Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen und völkerrechtliche Probleme des Krieges gegen die Sowjetunion in: Gerd R. Ueberschär/Wolfram Wette, „Unternehmen Barbarossa”. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, 1984, ISBN 3-50677-468-9
  • Hannes Heer: Stets zu erschießen sind Frauen, die in der Roten Armee dienen, 1995, ISBN 3-93090-806-9
  • Martin van Creveld: Kampfkraft. Militärische Organisation und militärische Leistung 1939-1945, Verlag Rombach Freiburg, 1989, ISBN 3-79300-189-X
  • Philippe Masson: Die Deutsche Armee. Geschichte der Wehrmacht 1935-1945, 1994/96, ISBN 3-77661-933-3
  • Hans Poeppel, W.-K. Prinz v. Preußen, K.-G. v. Hase, Die Soldaten der Wehrmacht, 1998, ISBN 3-77662-057-9
  • Giordano, Ralph: Die Traditionslüge : vom Kriegerkult in der Bundeswehr. Köln, 2000, ISBN 3-462-02921-5
  • Manfred Messerschmidt: Die Wehrmachtjustiz 1933–1945. F. Schönigh Verlag, 1. Auflage, Paderborn 2005
  • Gerhard Muhm : German Tactics in the Italian Campaign , http://www.larchivio.org/xoom/gerhardmuhm2.htm
  • Gerhard Muhm, La tattica tedesca nella campagna d'Italia, in Linea gotica avamposto dei Balcani, a cura di Amedeo Montemaggi - Edizioni Civitas, Roma 1993

Siehe auch