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Faller Car-System

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  • Faller

Das Car-System ist eine Entwicklung der Firma Faller. Es wurde 1989 zur Spielwarenmesse in Nürnberg vorgestellt. Das Prinzip ist so einfach wie verblüffend: In der Mitte der Fahrbahn verläuft ein in die Oberfläche eingelassener, also unsichtbarer Draht. Er dient der Führung der kleinen Magneten, die an den lenkbaren Vorderachsen der Fahrzeuge angebracht sind. In den Modellen befinden sich Motor und Getriebe sowie ein Akku zur Stromversorgung. All dies in den kleinen Fahrzeugen unterzubringen war die größte Herausforderung. Zunächst wurden recht große LKW- und Busmodelle angeboten. Mittlerweile ist die Miniatursierung wieter fortgeschritten. Heute ist das Car-Stystem sogar für die Baugrößen TT (Maßstab 1:120) und N (Maßstab 1:160) erhältlich. Für HO gibt es das G-Modell von Mercedes, einen Deutz-Traktor und den Porsche Cayenne als kleinste Autos.

Auch bei der Technik unter der Straße hat sich viel getan. Es gibt eine Stoppstelle, Abzweigungen, funktionsfähige Ampeln, einen Bahnübergang, eine Bushaltestelle, Baustelle und Tankstelle sowie umfangreiches Zubehör zur Straßengestaltung.

  • Die Idee

Zur Bereicherung der Modelleisenbahn oder aber auch als eigenes Anlagenthema eignet sich das Car-system. Die Fahrzeuge sind mit Akku und Motor ausgerüstet und werden über ein Magnetsystem gelenkt. Ferner ist es möglich, mit einem Magnetkontakt an speziellen Stellen die Fahrzeuge anzuhalten.

  • Der Antrieb

Die Fahrzeuge sind in der Regel mit einem Akku (2,4V) ausgerüstet. Kleine Fahrzeuge arbeiten mit 1,2V. Der eigentliche Antrieb erfolgt über einen Motor mit Schneckengetriebe auf 2 Gummiräder (Starrachse, kein Differenzial).

IG Mikromodell

Faller Car system