Diskussion:Wladimir Wladimirowitsch Putin/Archiv/002
Doktor der Wirtschaftswissenschaften durch Jura?
Im Bereich "Berufliche Karriere" wird erwähnt, er hätte "zunächst ein Jura-Studium an der Universität Leningrad" absolviert. Im folgenden Artikel "Aufstieg in Moskau und Plagiatsvorwürf" steht nun, dass Putin zum Wirtschaftswissenschaftler promovierte. Jura gehört allerdings zu den Rechtswissenschaft. Hat Putin also nun ein Zweitstudium absolviert oder besitzt er einen Doktor in Rechtswissenschaften? (nicht signierter Beitrag von 92.78.140.221 (Diskussion) 19:15, 3. Jan. 2014 (CET))
Es ist ja erstaunlich...
und geradezu lobenswert wie sehr man hier um sachliche Distanz und Vorurteilsfreiheit bemüht ist. Da ist davon die Rede, man könne nicht von russischen Truppen auf der Krim reden reden, weil der Kreml dies dementiert und die Soldaten in der Tat keine Hoheitsabzeichen tragen. Und: Solange da nichts bewiesen ist, kann das verdächtig aussehen wie es will. Die russischen Truppenbewegungen halten sich derzeit in Grenzen der Stationierungsverträge... Der Schreiber dieser Zeilen ist hier ja gut informiert. Nun, beweisen wird man auch schwer was können, bei den Leuten, die da involviert sind. Und dass da jemand versucht, Russland mit hineinzuziehen, wie der russische Außenminister, der sich schon bei so vielen Gelegenheiten als ehrlicher Makler gezeigt hat, gesagt hat, das scheint mir auch so.
Fragt sich nur, wo diese vielen Truppen auf der Krim in so kurzer Zeit herkommen. Dass das aber russische Soldaten sein sollen, scheint mir auch ganz unwahrscheinlich. Meines Erachtens spricht das schon für die russische Seite, dass sie sich bisher ganz aus der Sache raushält. Auf der Krim mischen bisher nur diese maskierten Freischärler und die ukrainische Armee mit. So wird es meines Erachtens auch möglich sein, die Krise nicht eskalieren zu lassen. Allerdings befürchte ich, dass die russische Haltung doch zu weich sein könnte. Man sollte diese maskierten Banditen einfach rausschmeissen und hier von der Politik der strikten Neutralität abrücken. Das wäre im Sinne einer raschen Konfliktbeilegung klüger, meine ich.
Wichtig wäre auch, dass Präsident Putin sich deutlich zu Wort meldet, weil dadurch den vielen Gerüchten in diesem Zusammenhang die Spitze genommen würde. Sein Schweigen grenzt ja schon an Selbstaufopferung und erinnet mich etwas an Papst Johannes Paul II. der auch jegliche Kritik bezüglich des Festhaltens an seinem Amt trotz seiner schweren Krankheit mit Geduld und Demut ertragen hat. Selig sind die, die da verleumdet werden um der Wahrheit willen! So, glaube ich, stehts geschrieben. Ich habe auch gelesen, dass Präsident Putin täglich für einen glimpflichen Ausgang der Krise betet und es geplant ist, das auch zusammen mit Papst Franziskus zu tun. Ecce Homo! Wenn diese Krise glimpflich ausgeht, dann finde ich, sollte man Präsident Putin für den Friedensnobelpreis vorschlagen.
Ach ja: Die Fünf-Prozent-Klausel ist eine undemokratische Schweinerei. Ich stimme Benuter Nauticus zu und finde das russische System besser. Man sollte die besten Köpfe ernennen, wie das in Russland geschieht, und nicht mit solchen Mitteln verhindern, dass sie ins Parlament kommen. Von Russland könnten alle noch viel lernen. Mit bestem Gruß, Jednadi (Diskussion) 23:32, 8. Mär. 2014 (CET)
Noch etwas:
Ich glaue gelesen zu haben, dass Präsident Putin 2010 oder 2011 einen Millionenbetrag für die tschetschenischen Kriegswitwen und -waisen zur Verfügung gestellt und sich für die Freilassung unrechtmäßig inhaftierter Tschetschenen eingesetzt hat. Das sollte unbedingt hier rein. Hat da jemand dazu nähere Quellen? Jednadi (Diskussion) 23:40, 8. Mär. 2014 (CET)
Kein Lexikoneintrag sondern eine Hagiographie
Genau das ist dieser Artikel. Sogar auf den regelmäßigen Kirchgang unseres Helden wurde hier nicht vergessen. Keine Rede ist da von Putinkritikern, die in London plötzlich an einer POLONIUMVERGIFTUNG gestorben sind, oder von denen, die in Moskau und an anderen Orten in irgendwelche sich spontan materialisierende PISTOLENKUGELN gelaufen sind. Hier strahlt unser Held und glänzend und makellos steht er da. Putin ist einfach ein Mensch wie du und ich. Ich hoffe, dass da die fleißigen Schreiber belohnt wurden. Es bleibt ihnen jedenfalls zu wünschen, dass da die russische Botschaft den fleißigen Hagiographen ein paar Rubli für die positive Darstellung bezahlt hat oder noch bezahlt. Merptas lau (Diskussion) 12:42, 13. Mär. 2014 (CET)
Unnötigerweise entfernte Diskussionsbeiträge wieder eingefügt - die Beiträge sind keine Privatmeinungen oder dgl. sondern zeigen sehr wohl konkrete Mängel auf. Ich habe dem Artikel daher einen Überarbeiten-Baustein angefügt! Jerry_W (Diskussion) 17:54, 21. Mär. 2014 (CET)
Verlängerung der Amtszeit von 4 auf 6 Jahre
Irgendwann in seiner dritten Amtszeit hatte er die Zeit zwischen den Präsidentschaftswahlen von 4 auf 6 Jahre verlängern lassen. Das sollte in den Abschnitt Dritte Amtszeit als Präsident (seit 7. Mai 2012) mit hinein. --Zopp (Diskussion) 18:11, 27. Mär. 2014 (CET)
Wertender Abschnitt
Moin,
im Kapitel Wahl und allgemeine Aspekte Putins zweiter Amtszeit als Präsident steht Folgendes:
"Bisher war die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen direkt ins Parlament entsandt worden, dies führte dazu, dass einige Abgeordnete, deren Partei an der Fünf-Prozent-Klausel scheiterte, den Einzug in die Duma schafften und dort für Meinungsvielfalt sorgen."
Das mit dem "Sorgen für Meinungsvielfalt" scheint mir hier etwas unangebracht wertend. Einen Machtzuwachs für die Zentralgewalt ergo die Regierung Putins kann man hier sachlich feststellen. Aber hier ein Bild der unterdrückten Meinungsvielfalt zu zeichnen ist insbesondere fragwürdig, wenn man sich den Umgang mit diesem Thema in der Bundesrepublik ansieht: Hier gilt die absolute 5-Prozent-Hürde und der Parteienzwang im Parlament als eine unumstößliche Lehre aus der Weimarer Republik, um extreme und die Tagespolitik behindernde "Splitterparteien" aus dem Bundestag zu halten.
Also ich rege an das Ende des Satzes ab "und" einfach zu streichen, ein Urteil darüber kann sich ja jeder selbst bilden. Der Gegensatz zur offiziellen Betrachtung der deutschen Prozenthürde erschien mir da etwas krass.
mfg --Nauticus (Diskussion) 21:54, 6. Mär. 2014 (CET)
Da wären Vergleiche zur Situation in anderen Staaten mit gewählten Parlamenten angebracht. Wie ist das Ganze zu bewerten im Vergleich zu BRD / Frankreich / GB / USA / etc. ? Wie ist dort die Stellung des Präsidenten, gibt es weitere Länder, wo das Parlament auf diese Weise gewählt wird? --92.225.61.195 19:48, 1. Apr. 2014 (CEST)
Verbesserungen
:Warum wird Putin als Mitglied der kommunistischen Partei eingestuft? ist er das am heutigen Tag Mitglied der KPDSU, die es ja wohl nicht mehr geben dürfte? oder einer nachfolger Partei? Mir wäre das neu. Ich finde man sollte das ändern. (nicht signierter Beitrag von 92.231.104.30 (Diskussion) 00:33, 5. Mär. 2014 (CET))
Mit der von ihm angeführten Partei "Einiges Russland" erreichte Putin bei der Parlamentswahl am 2. Dezember 2007 eine Zweidrittelmehrheit in der Duma. Mit dieser Mehrheit konnte die Partei jederzeit den Präsidenten der Republik mit einem Amtsenthebungsverfahren absetzen. Die Verfassung ist damit formal befolgt, aber faktisch ausgehebelt.
Das ist unverständlich. Wer hebelte die Verfassung aus und warum gab es keinen Protest dagegen?
Dies soll laut Politkowskaja zwar nicht das System Putin analysieren, beschreibt aber Entwicklungen in Russland, die Anlass zu Besorgnis geben.
Entweder ist Putin dafür verantwortlich, oder es sind Zustände, die aus der Vor-Putin-Zeit herrühren und die er nicht genug bekämpft hat? "Zwar nicht .. aber.." liest sich, wie diffuse Andeutungen, die sollten klar benannt werden.
Am 10. März 2010 begann die russische Opposition eine Kampagne unter dem Titel „Putin muss gehen“. Bis zum 4. Februar 2011 haben um die 75.000 Bürger Russlands den Appell unterzeichnet.
Das macht bei 143 Mio. Einwohnern 0,524% in 10 1/2 Monaten, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ich schlage vor, die Prozentangabe in den zweiten Satz mit einzufügen.
Zu "Pressefreiheit unter Putin" hätte ich erwartet, auch zu erfahren, was den Betroffenen jeweils vorgeworfen wurde. Wenn nur die staatl. Reaktionen auf ??? angeführt werden, ist das nicht nachvollziehbar.
--92.225.61.195 21:25, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Zu dem ersten Satz: Putin wird Präsident, weil die Partei bei den Wahlen 2/3 der Stimmen erhält. Schon der zweite Satz ist völlig absurd. Warum sollte die Partei, deren Vorsitzender aufgrund des Wahlergebnis Präsident geworden ist, ihn absetzen? Und diese unsägliche dritte Satz versucht zu suggerieren, daß da jemand trickreich gegen die Verfassung verstoßen habe, ohne daß das formal angreifbar wäre. Die Mehrheit, die theoretisch diese (praktisch völlig absurde) Amtsenthebung ermöglichen würde, ist durch den Wähler zustande gekommen. D. h. also, der Wähler hat mit seiner Wahl hinterlistig einen, nur formal nicht zu beanstandenden, aber faktisch ganz fiesen Verfassungsbruch begangen?
- Wer hat denn nur diesen Unfug da reingeschrieben? --78.52.160.65 05:09, 3. Apr. 2014 (CEST)
Scheidung
dank Vater Ignatius weiß ich nun schon:
Nach dem kanonischen Recht erlaubt die Orthodoxe Kirche Scheidung unter folgenden Umständen:
- Ehebruch
- Abwesenheit des Mannes/der Frau und keine
- Kommunikation über länger als 5 Jahren
- Wenn verheirateter Priester als Bischof geweiht werden soll oder wenn einer von Ehegatten sich fürs monastische Leben entscheidet.
- Apostasie (Abfall vom orthodoxen Glauben)
- Schwere Krankheit (psychisch oder physisch, die das
- Familienleben einschränken oder unmöglich machen)
- Unheilbarer Wahnsinn
- Wenn einer der Ehegatten die Familie absichtlich verlässt
- Eine Ehe die zwischen einem Gläubigen (orthodoxen Christen) und Ungläubigen eingegangen wurde, ist ungültig.
Aber was trifft hier zu? Neugierig: --Janneman (Diskussion) 13:25, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Hm, das kann man imho so hindrehen, dass bspw. 9. immer passt. Oder 10. (obwohl das imho ein Widerspruch in sich ist: wenn sowieso - von vornherein - ungültig, braucht auch nichts mehr geschieden zu werden). Aber im Ernst: dieses Kirchenrecht ist auch in Russland offiziell irrelevant, d.h. standesamtlich ohne Bedeutung. Da aber Putin mit der Kirche gut Freund sein möchte, muss er diesbezüglich vorsichtig sein (5. als Erklärung geht gar nicht), und es ist tatsächlich interessant, wie das hingedreht wird. Da aber auch die Kirche von Putin etwas will, bin ich mir sicher, dass die eine "Lösung" finden... --AMGA (d) 14:28, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Interessant. Ich dachte bisher, Scheidungsgrund Nr. 4 sei in trullo ausdrücklich verboten worden. --SCPS (Diskussion) 16:07, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Vielleicht eine Ausnahme von der Ausnahme ("irgendwelche" religiösen Gründe - nein, aber religiöser Grund = Bischofsweihe oder Eintritt ins Kloster - doch)? Scheint aber im Fall der Putins eh' irrelevant ;-) --AMGA (d) 16:44, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Wobei mich bei ihm noch nicht mal wundern würde, wenn er nach dem Ende seiner nächsten Amtsperiode beschlösse, ins Patriarchenamt zu wechseln. Die zuständige Synode würde das ja sicherlich möglich machen. ;-) --SCPS (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2014 (CEST)
Sollte die Liste nicht ehr so aussehen?
- Ehebruch
- Abwesenheit des Mannes/der Frau und keine Kommunikation über länger als 5 Jahre
- Wenn verheirateter Priester als Bischof geweiht werden soll oder wenn einer von Ehegatten sich fürs monastische Leben entscheidet
- Apostasie (Abfall vom orthodoxen Glauben)
- Schwere Krankheit (psychisch oder physisch, die das Familienleben einschränkt oder unmöglich macht)
- Unheilbarer Wahnsinn
- Wenn einer der Ehegatten die Familie absichtlich verlässt
- Eine Ehe, die zwischen einem Gläubigen (orthodoxen Christen) und Ungläubigen eingegangen wurde, ist ungültig.
--92.225.56.70 20:07, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Das war offensichtlich ein wörtliches Zitat, inkl. Rechtschreibfehler, aus der angegebenen Quelle. Übrigens, nochmal zu der Bischofsgeschichte. Das scheint mir nicht ganz korrekt zu sein, ich habe mich mal an verschiedenen Stellen versucht, "schlau zu machen" (ohne Gewähr ;-) Generell kann man sagen, dass die Vorschriften der *Russischen* Orthodoxen Kirche sich a) in Details von denen anderer orthodoxer Kirchen unterscheiden, b) (@SCPS:) zwar auf den Beschlüssen des trullanischen Konzils fußen, aber, nun ja, kreativ weiterentwickelt wurden und *noch werden*. Mit den Bischöfen ist es so, dass sie offenbar nur aus (natürlich unverheirateten) Mönchen oder in selteneren Fällen aus *verwitweten* Priestern geweiht werden. Der direkte Weg Scheidung → Bischof geht offenbar nicht, dazwischen muss noch die Etappe "Mönch" kommen. Und zum Punkt "einer von Ehegatten sich fürs monastische Leben entscheidet" gehört noch: *in gegenseitigem Einvernehmen* und *keine (gemeinsamen, aber das wird wohl vorausgesetzt) minderjährigen Kinder*. Aber wie gesagt, diese Diskussion gehört wohl eher nicht zum Putin-Artikel ;-) --AMGA (d) 08:24, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Aber wie gesagt, diese Diskussion gehört wohl eher nicht zum Putin-Artikel – aber sie macht Spaß! Im Übrigen deckt sich das, was Du schreibst, auch mit dem, was ich bisher zu wissen glaubte. --SCPS (Diskussion) 11:09, 4. Apr. 2014 (CEST)
Überarbeitung nötig:
Es wurde wiederholt schon auf Mängel dieses Artikels hingewiesen. Dass diese Bestehen wird beim Lesen desselben offensichtlich, der tatsächlich eher an eine Heiligenvita als eine seriöse lexikalische Darstellung erinnert. Putins Umgang mit der Demokratie gehört hier genauso rein, wie plötzliche Todesfälle unter seinen Kritikern. Die Neutralität dieses Artikels ist daher ebenso nicht gegeben. Jerry_W (Diskussion) 18:01, 21. Mär. 2014 (CET)
- Wenn angeblich fehlende Kritik nicht belegt werden kann, hilft auch der schönster Baustein nichts. -- Ishbane (Diskussion) 18:05, 21. Mär. 2014 (CET)
- Wieder ein Benutzer aus den Weiten der Wikipedia, der sich spitzfindig auf die fehlenden Belege beruft. Aber: Hier muss nicht bewiesen werden, dass Putin das oder das gemacht hat. Es genügt, anzuführen, dass er damit in Verbindung gebracht worden ist. Und dafür gibt es tausende Belege überall im Internet! Jerry_W (Diskussion) 21:57, 21. Mär. 2014 (CET)
- Dann bring eben dafür glaubhafte Belege vor. Darum müssen sich schon die Autoren kümmern, die die Information im Artikel haben wollen. -- Ishbane (Diskussion) 22:16, 21. Mär. 2014 (CET)
- Dann mach Dich halt an die Überarbeitung. It's a wiki. --Port(u*o)s 00:35, 22. Mär. 2014 (CET)
- Da höre ich ja richtig aufmunternde Worte, oder? Gewisse Dinge gehören hier geändert, das muss sein! Ich nehme aber an, dass diese Änderungen eine kurze Halbwertszeit haben werden. Dafür sorgen schon die vielen großrussisch-national-chauvinistisch eingestellten IPs und die anderen Nutzer, die hier rumwerkeln und es sich anscheinend zur Pflicht machen dafür sorgen, dass ihrem Helden kein Härchen gekrümmt wird. Ihnen allen möchte ich folgenden Artikel zu Lektüre empfehlen. Vom Westen nichts lernen? Auf der Suche nach den Werten der russischen Außenpolitik. Vielleicht hilft das irgendwie bei der Selbstfindung etwas. Jerry_W (Diskussion) 13:01, 22. Mär. 2014 (CET)
- Ja, Jerry_W, die Welt ist gemein. Aber es gibt auch genug Artikel in der WP, wo Anhänger deiner Überzeugungen in der Überzahl sind, also besteht Hoffnung. An Deiner Ausdrucksweise solltest Du allerdings noch arbeiten. --92.225.61.195 20:11, 1. Apr. 2014 (CEST)
- :-) (reinquetsch) Es geht hier nicht um Überzeugung, schon gar nicht um meine - genau das ist ja der springende Punkt. Aber es ist halt schwer, den Unterschied zwischen einer so genannten "Enzyklopädie" und einem Meinungsforum in den Kopf zu kriegen, nicht? ;-) LG, Jerry_W (Diskussion) 23:14, 13. Apr. 2014 (CEST)
- Dann arbeite einfach an der "Enzyklopädie" anstatt einem Meinungsforum ähnlich, nun ja, Meinung zu machen. Wie bereits erwähnt Belege finden, einarbeiten, nicht auf anderen Autoren rumhacken. -- Ishbane (Diskussion) 23:56, 13. Apr. 2014 (CEST)
Das Demokratieverständnis
Das Demokratieverständnis ist nicht mit unserem vergleichbar. Bernhard Russi hatte die seltene Ehre privater Gespräche: Putin: Demokratie heisst in Russland Demokratur. http://www.srf.ch/radio-srf-3/highlights/russi-bei-den-russen Könnte man das bei der Kritik einbauen?--Anidaat (Diskussion) 19:51, 2. Mär. 2014 (CET)
- Ich glaub, das hast Du falsch verstanden. Putin sagt, daß in Russland das, was bei uns als "Demokratie" bezeichnet wird, "Demokratur" genannt wird. Mit anderen Worten, er bezeichnet das westliche System als Demokratur. Der meinte warscheinlich sowas hier: Die geschlossene Demokratie. --92.225.56.70 20:49, 3. Apr. 2014 (CEST)
- nein, das hab ich aus dem Zusammenhang ganz sicher nicht falsch verstanden. Er meinte in der Erzählung Russis ganz klar das eigene System, da ja aus der Sicht der Schweiz gesprochen wurde.--Anidaat (Diskussion) 13:09, 5. Mai 2014 (CEST)
falsche Formulierung (wiederaufnahme "Wertender Abschnitt ")
im Kapitel Wahl und allgemeine Aspekte Putins zweiter Amtszeit als Präsident stand Folgendes:
"Bisher war die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen direkt ins Parlament entsandt worden, dies führte dazu, dass einige Abgeordnete, deren Partei an der Fünf-Prozent-Klausel scheiterte, den Einzug in die Duma schafften und dort für Meinungsvielfalt sorgen."
Sinngemäss hiesse das für mich, dass es vor der Änderung so war? Dann muss der Satz umformuliert werden, denn das wurde ja abgeschafft.
der ganze Abschnitt aus Zweite Amtszeit als Präsident vor meiner Bearbeitung: Am 13. September 2004 legte Putin einen Plan vor, dass die (bislang direkt gewählten) Gouverneure künftig von ihm allein vorgeschlagen und von den regionalen Parlamenten bestätigt oder abgelehnt werden sollten. Am selben Tag unterstützte er einen Vorschlag der zentralen Wahlkommission, die gesamten Duma-Mandate künftig ausschließlich nach den Listen im Verhältniswahlrecht zu bestimmen. Beides ist inzwischen für die Zukunft so beschlossen worden und hat einen weiteren Machtzuwachs für Putin gebracht. Bisher war die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen direkt ins Parlament entsandt worden, dies führte dazu, dass einige Abgeordnete, deren Partei an der Fünf-Prozent-Klausel scheiterte, den Einzug in die Duma schafften und dort für Meinungsvielfalt sorgen.--Anidaat (Diskussion) 13:28, 5. Mai 2014 (CEST)
- Wie gesagt, hätte da die Meinungsvielfalt gerne in der Form weg. Bin kein kremltreuer Vasall, aber auch die freien Mandatsträger im Bundestag lassen sich historisch an der Hand abzählen - trotzdem spricht hier keiner von mangelndem Pluralismus. Den gibt es in Russland zwar, das kann man aber kaum auf diese Formalität schieben. Eigentlich nur Wortschieberei, aber jetzt bin ich in Fahrt :P Einfach die letzten fünf Worte streichen? Sehe da weder einen Verlust an Informationen noch Entstellung der Aussage. Alternativ: "und dort ihre eigene Meinung einbringen konnten". Das bringt es auch zum Ausdruck, ist aber weniger "systemkritisch", denn das Prinzip an sich wird u.a. in Deutschland in diesem Falle genauso verfolgt, allerdings mit positiver Begründung. mfg--Nauticus (Diskussion) 22:18, 14. Mai 2014 (CEST)
- Dieser (Nach)satz ist in diesem Personenartikel meiner Meinung nach klar deplatziert.--Oberbootsmann (Diskussion) 20:17, 24. Jun. 2014 (CEST)
Geschehnisse im Vorfeld der Wahl 2012
Die Stelle zu den Massenkundgebungen am Vortag der Amtseinführung 2012 ([1]) und der Verweis auf die Pussy Riot Proteste wurden entfernt. Sehe eigentlich keinen Grund, warum das nicht drin stehen sollte. --Anselmikus (Diskussion) 17:41, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Dies ist nun mal ein Personenartikel. Du wirst auch unter Barack Obama kaum etwas über Kundgebungen am Vortag seiner Amtseinführung lesen- und auch nichts über eine Punk-Band die Proteste gegen ihn unterstützte. --Oberbootsmann (Diskussion) 20:10, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Der Vergleich hinkt etwas. Mir sind keine „blutigen“ Massendemos im Vorfeld der Wahl von Obama bekannt und auch keine Band die wegen ihrer Abneigung Obama gegenüber weltweit Aufmerksamkeit erhielt. Einige Proteste und Aktionen richteten sich gegen die Person Putin und nicht gegen die Wahl in Russland, insofern wüsste ich nicht, wo derartige Informationen besser platziert wären als bei der entsprechenden Person.
- Und auch wenn das jetzt Offtopic ist: Sollte es Aktionen gegen Obama gegeben haben, die ähnlich große Medienauferksamkeit auf sich gezogen haben, sollten diese auch in seinen Artikel. --Anselmikus (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Grundsätzlich können die Proteste bei seiner Amtseinführung erwähnt werden, das stimmt. Den Begriff "blutig" halte ich allerdings für Boulevard-Stil. Was Pussy-Riot betrifft, sehe ich das kritisch, die haben ja nicht in erster Linie aufgrund ihrer Abneigung gegen Putin Aufmerksamkeit erhalten. --Oberbootsmann (Diskussion) 20:39, 24. Jun. 2014 (CEST)
Mitgliedschaft in der KPSS.
Die Mitgliedschaft des W.W. Putin in der KPSS hat sein ganzes Leben geprägt angefangen mit erzieherischen Maßnamen seines Vaters - des überzeugten Kommunisten; Eintritt in die KPSS (zuerst Kandidat und dann Kommunist)mit gleichzeitigem Anfang seiner KGB-Karriere, und beendet mit dem Zerfall der UdSSR und dem Austritt aus der kommunistischen Partei. (nicht signierter Beitrag von 188.193.85.209 (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2014 (CEST))
- das vorstehende Gefasel spricht immerhin einen wichtigen Punkt an, Frage:
Wann trat Putin in die (mittlerweile doch etwas in Vergessenheit geratene) KPdSU ein - oder trat er überhaupt ein - und warum wird der Sachverhalt, also die Mitgliedschaft - oder Nichtmitgliedschaft (beides wäre relevant !) bis heute überhaupt nicht im Artikel erwähnt ? Ein deutliches Versäumnis ! --129.187.244.28 08:55, 23. Dez. 2014 (CET)