Die Feldjägertruppe ist eine der Truppengattungen der Streitkräftebasis der Bundeswehr. Die Feldjägertruppe war bis 2002 eine Truppengattung des Heeres. Feldjäger sind die Militärpolizei der Bundeswehr.



Geschichte
Nach der Unterzeichnung des Aufstellungsbefehls Nr. 1 für die Bundeswehr am 6. Oktober 1955 durch General Heusinger wurde im ehemaligen Luftwaffenlazarett in Andernach unter anderem eine Militärpolizei-Lehrkompanie aufgestellt. Am 30. Januar 1956 wurde der Begriff „Militärpolizei“ durch den damaligen Staatssekretär Rust durch „Feldjäger“ ersetzt. Die Namensänderung wurde mit der Absicht durchgeführt, die Zahl der Sicherheitsorgane mit Polizeigewalt (insbesondere derjenigen, die unter Kontrolle des Bundes stehen) bewusst klein zu halten und die Truppe von den zivilen Polizeikräften abzugrenzen. Die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus mit ihren ausufernden und mitunter konkurrierenden Sicherheits- und Polizeidiensten in Verbindung mit verfassungsmäßigen Bedenken waren hierfür entscheidend. Auch die bis 1945 gebräuchliche Bezeichnung „Feldgendarmerie“ wurde verworfen, das der Ruf der Feldgendarmerie durch ihre Rolle im NS-Unrechtsregime diskreditiert war. Der Begriff „Feldjäger“ hatte ursprünglich nichts mit Militärpolizei zu tun, sondern bezeichnete zunächst die Jägertruppe.
Im Kalten Krieg waren Feldjägerbataillon in die Divisionen des Feldheeres eingegliedert (vgl. dazu die Gliederung des Feldheeres in der Heeresstruktur IV).
2002 wurde die Feldjägertruppe des Heeres zur neu aufgestellten Streitkräftebasis abgegeben. Vom Heer zur Streitkräftebasis wechselte auch die Schule für Feldjäger und Stabsdienst, die bis 2002 dem Heeresamt unterstand. In der Streitkräftebais wurde sie dem Streitkräfteamt unterstellt. In der Streitkräftebasis waren die Feldjäger zunächst in mehrere Feldjägerbataillone gegliedert. Die Feldjägerbataillone waren über das gesamte Bundesgebiet disloziert. Die abgesetzten Feldjägerdienstkommandos der Feldjägerbataillon waren jeweils in verschiedenen Standorten angesiedelt. Im Rahmen der Neuordnung der Streitkräfte wurde die Feldjägertruppe 2013 neu geordnet und das Kommando Feldjäger der Bundeswehr neu aufgestellt. Von der früheren Gliederung in Bataillone wurde zugunsten einer Regimentsgliederung abgerückt.[1] Dem Kommando Feldjäger der Bundeswehr unterstehen drei Feldjägerregimenter mit jeweils abgesetzten Feldjägerdienstkommandos. Zusätzlich wurde die Schule für Feldjäger und Stabsdienst unterstellt, so dass alle Feldjäger unter einem Kommando geführt werden. Die Umgliederung fand am 26. September 2013 im Rahmen eines feierlichen Appells am Sitz des Kommando Feldjäger der Bundeswehr in Hannover statt.[2]
Auftrag
Die Feldjägertruppe nimmt als Führungstruppe militärpolizeiliche Aufgaben wahr, ist jedoch keine Polizei im eigentlichen Sinn, wie etwa die Bundespolizei oder die Polizeien der Länder. Feldjäger besitzen im Frieden keine Weisungsbefugnis gegenüber Nicht-Bundeswehrangehörigen, es sei denn, diese halten sich in einem militärischen (Sicherheits-)Bereich auf oder es ist zur Aufgabenerfüllung zwingend notwendig (z. B. Einrichtung eines militärischen Sicherheitsbereichs). Damit liegen die Befugnisse der Feldjäger weit hinter denen ausländischer Militärpolizeien. Seit dem Beginn der Teilnahme der Bundeswehr an multinationalen Auslandseinsätzen (UNOSOM, spätestens aber IFOR) kann – zumindest äußerlich – die Angleichung der Feldjägertruppe an das Bild einer „Militärpolizei“, beobachtet werden.
Militärischer Ordnungsdienst
Der Militärische Ordnungsdienst soll die Vorgesetzten beim Überwachen, Aufrechterhalten und Wiederherstellen der Disziplin und soldatischen Ordnung unterstützen. Die Feldjäger verstehen sich ebenso als zentrale Ansprechstelle für alle Soldaten, die Hilfe benötigen. Darunter fallen folgende Aufgaben: Feldjägerstreifendienst, Einsatz bei Großveranstaltungen mit militärischer Beteiligung, Kontrollen in militärischen Liegenschaften, Unterstützen der Wehrdienstgerichte und sonstiger Justizorgane, Mitwirken beim Sammeln und Rückführen von Versprengten und von in Gewahrsam genommenen Personen, Mitwirken beim Sammeln und Transport von Kriegsgefangenen.
Militärischer Verkehrsdienst
Der Militärische Verkehrsdienst beinhaltet die Überwachung und Regelung des militärischen Straßenverkehrs und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Polizei. Die Kontrollen dienen der Sicherheit im Straßenverkehr sowie der Abwehr von Gefahren für die Streitkräfte. Der Militärische Verkehrsdienst gliedert sich in die Aufgaben: Erkunden und Kennzeichnen von Straßen, Aufnahme von Verkehrsunfällen mit Bundeswehrbeteiligung, militärische Verkehrskontrollen, militärische Verkehrsregelung, Begleiten und Kontrolle von militärischen Gefahrgut- oder Großraumtransporten, Planen und Überwachen des militärischen Straßenverkehrs – ab Ebene eines Großverbandes durch einen Stabsoffizier der Feldjäger im Stabsdienst (Divisionsverkehrsführer), Einrichten eines Verkehrsleitnetzes inkl. Verkehrsleitpunkte, Regeln des Verkehrs im Spannungs- und Verteidigungsfall, soweit dies für die Erfüllung des Verteidigungsauftrages erforderlich ist.
Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben
Bei der Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben werden Feldjäger eingesetzt, um Straftaten gegen die Bundeswehr zu verhindern und rechtswidrige Störungen der dienstlichen Tätigkeit zu beseitigen. Darüber hinaus können sie auch mit dem Schutz verbündeter Streitkräfte beauftragt werden. Feldjäger leisten außerdem Personen- und Begleitschutz für gefährdete Bundeswehrangehörige. Es gibt folgende Sicherheitsaufgaben: Absicherung von Operationszentralen in Gefechtsständen von Großverbänden, Personen- und Begleitschutz, Eskorten- und Lotsendienst, Absicherung von Besprechungen, Ausstellungen und Vorführungen, Überwachen von Liegenschaften der Bundeswehr, Mitwirken beim Schutz von Objekten, Schutz von Transporten sowie der Schutz von Veranstaltungen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit (zum Beispiel Feierliche Gelöbnisse).
Wachdienst
Angehörige der Feldjägertruppe sind, sofern sie nicht zu Lehrgängen abkommandiert sind, vom Wachdienst befreit, da sie diese Aufgaben im erweiterten Sinne außerhalb des Standortbereiches übernehmen.
Erhebungen und Ermittlungen
Der Aufgabenschwerpunkt Erhebungen und Ermittlungen umfasst die Aufnahme von folgenschweren Unfällen aller Art (Verkehrsunfälle, Luftfahrzeugunfälle sowie Unfälle mit Todesfolge von Soldaten), das Feststellen und Dokumentieren von Sachverhalten in dienstlichem Interesse, das Mitwirken bei der Aufklärung von Dienstvergehen (auf Ersuchen von Disziplinarvorgesetzten durch Spurensicherung und Sammeln sonstiger Hinweise) sowie die Suche nach unerlaubt bzw. eigenmächtig abwesenden und fahnenflüchtigen Soldaten. Hierfür werden in der Regel speziell ausgebildete Feldwebeldienstgrade in den jeweiligen Feldjägerdienstkommandos bereitgehalten.
Raum- und Objektschutz
Feldjäger wirken ebenfalls beim Schutz rückwärtiger Gebiete mit. Feldjägerkräfte können dabei in besonderen Lagen, zum Beispiel im Verteidigungsfall, in rückwärtigen Gebieten der Kampfzone zum Schutz von Objekten sowie zur Bekämpfung von Feindkräften beitragen. Feldjäger unterstützen den Schutz von besonders eingestuften Objekten, wie Gefechtsstände oder anderen Kommandobehörden durch Überwachung, Objektkontrollen oder Sicherung. Sie unterstützen weiterhin beim Schutz von Räumen die Maßnahmen der zuständigen Kommandobehörden, in ausländischen Einsatzgebieten der zuständigen Kommandeure. Dies dient dazu, Räume im nationalen Operationsgebiet wegen ihrer Bedeutung in eigener Hand zu behalten oder zu kontrollieren. Dabei sollen sie Einsätze des Gegners oder irregulärer Kräfte verhindern und die Zivilbevölkerung oder dort befindliche Anlagen und Einrichtungen vor dem Zugriff oder den Einwirkungen von Feindkräften schützen. Im Rahmen des Raum- und Objektschutzes können Diensthunde der Feldjägertruppe eingesetzt werden, um bei einer entsprechenden Verdachtslage Täter und Mittel (z. B. Sprengstoffe oder Waffen) aufzuspüren. Eine weitere Aufgabe des Raum- und Objektschutzes ist die Zugriffsdurchsuchung durch spezialisierte Zugriffskräfte, welche aber nicht mit den Zugriffskräften des Kommando Spezialkräfte (KSK) verwechselt werden dürfen. Sie dient, ähnlich dem polizeilichen Zugriff, der Festnahme von Straftätern und der systematischen Suche nach Kriegsmaterial oder verbotenen Gegenständen.
Einsatz bei unfriedlichen Menschenansammlungen
Die Kontrolle von Menschenmengen und gewalttätigen Ausschreitungen oder auch Crowd and Riot Control (CRC) ist eine ebenfalls im Raum- und Objektschutz angesiedelte Aufgabe der Feldjägerkräfte. Hierbei werden speziell ausgebildete Feldwebeldienstgrade eingesetzt, um in Zusammenarbeit mit ebenfalls ausgebildeten Soldaten anderer Teilstreitkräfte, unter anderem den Marine- und Luftwaffensicherungskräften, unfriedliche Demonstrationen zu unterbinden. Seit 2006 stellen fünf Feldjägerkompanien einen CRC-Zug, üblicherweise sind dies die 4. Züge der jeweiligen Kompanien. In diesem werden Mannschaftssoldaten mit der Spezialisierung CRC ausgebildet. Das Hauptaugenmerk solcher Einsätze liegt bei Peace Support Operations (PSO) der Bundeswehr, da sich dortige Demonstrationen sehr oft gegen die militärischen Einrichtungen der ausländischen Truppen richten. Andererseits kommen die Kräfte auch im Inland – zum Beispiel bei der Räumung von durch Demonstranten blockierten Kasernenzufahrten – zum Einsatz. Im Rahmen der CRC werden ebenfalls speziell ausgebildete Feldwebeldienstgrade in Greif- und Rückholtrupps eingesetzt, die die identifizierten Rädelsführer der unfriedlichen Demonstrationen gezielt fassen und festsetzen sollen.
Ausbildung
Die truppengattungsspezifische Ausbildung findet an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover statt.
Organisation
Einordnung
Truppenteile
Alle Truppenteile der Feldjägertruppe sind im Kommando Feldjäger der Bundeswehr gebündelt. Das Kommando Feldjäger der Bundeswehr untersteht wiederum dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr der Streitkräftebasis untersteht. Das Kommando Feldjäger führt folgende Truppenteile:
Bezeichnung | Ort | Verband | Bemerkung | |
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Feldjägerregiment 1 | Berlin | Kommando Feldjäger der Bundeswehr | Nimmt besondere Aufgaben im Protokollarischen Dienst war. Abgesetzte Feldjägerdienstkommandos in Ostdeutschland und Norddeutschland. | |
Feldjägerregiment 2 | Hilden | Kommando Feldjäger der Bundeswehr | Abgesetzte Feldjägerdienstkommandos in West- und Nordwestdeutschland sowie Hessen und Rheinland-Pfalz. | |
Feldjägerregiment 3 | München | Kommando Feldjäger der Bundeswehr | Abgesetzte Feldjägerdienstkommandos in Süddeutschland und Thüringen. | |
Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr | Hannover | Kommando Feldjäger der Bundeswehr |
Ausrüstung
Waffen
Die Pistole Walther P1 wird heutzutage nur noch in Verbindung mit dem Weißzeug beim protokollarischen Dienst getragen. Sie wurde durch die HK P8 abgelöst, die die Standard-Dienstpistole der Bundeswehr geworden ist. Feldjäger mit der Spezialisierung Personenschutz tragen eine kleine, kompakte HK P7. Bei Personenschutz- oder Zugriffseinsätzen von spezialisierten Feldjägerkräften kommen die Maschinenpistole HK MP5k, HK MP7 sowie das Sturmgewehr HK G36k mit Reflexvisier und Laserlichtmodul LLM01 neben dem HK G36 zum Einsatz. Für mehr Feuerkraft wird des Weiteren im Auslandseinsatz das Sturmgewehr G36 mit dem Granatwerfer AG36 verwendet. Präzisionsschützen sichern und überwachen mit dem G22 Personenschutz-/CRC-Einsätze, sowie die Zugriffskräfte bei Festnahmen von Straftätern. Zur Bewaffnung von Zugriffskräften gehört auch die Vorderschaftrepetierflinte Remington 870 mit Flintenlaufgeschossen. Mit der Granatpistole HK69 werden bei CRC-Einsätzen durch den NLW-Trupp Gummigeschosse oder CS-Granaten verschossen. Beim Feldjägerdienst im Inland kommt das Reizstoffsprühgerät RSG 4 und der Rettungsmehrzweckstock (RMS) als Hilfsmittel der körperlichen Gewalt, bei CRC-Einsätzen das RSG 8 zum Einsatz. Für den allgemeinen Gefechtsdienst verfügen die Feldjäger über das Maschinengewehr MG3 und die Panzerfaust 3.
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Handwaffen
Walther P1 – HK P8 – HK P7 -
Panzerfaust
Panzerfaust 3
Fahrzeuge
Die Feldjägertruppe verfügt über fast alle gängigen Fahrzeuge, die in der Bundeswehr genutzt werden. Zusätzlich sind vereinzelt noch VW-Funkbusse (Typ T3 und T4) für Fernmeldeaufgaben und Mercedes-Benz Unimog für Transport- und Unterstützungsaufgaben vorhanden. Transportaufgaben leistet der Lastkraftwagen vom Typ MAN TGA, teilweise mit eingerüsteter Signalanlage, der die älteren Lastkraftwagen verschiedener Typen nach und nach ersetzt. Als Streifenfahrzeuge im Inland dienen der Mercedes-Benz Vito, wie unten abgebildet in oliv/weiß oder oliv mit 4×4-Antrieb, der VW T5 – ebenfalls in oliv/weiß oder oliv mit 4×4-Antrieb und der geländegängige Nissan Patrol. Im Auslandseinsatz kommen neben dem sondergeschützen SSA Wolf der ATF Dingo bei ISAF in Afghanistan und der TPz Fuchs bei KFOR im Kosovo zum Einsatz. Für mögliche CRC-Einsätze im Ausland wurde der Mowag Duro 3/ Yak beschafft. Im Eskortendienst wurden die BMW K 75 Motorräder im Jahre 2004 von der BMW R 1150 RT bzw. der BMW R 1200 RT abgelöst. Die Motorräder sind mit Signalanlage, Funk und ABS ausgerüstet. Weiterhin sind die Feldjäger für Fahrten im Gelände mit KTM 400 LS-E Military ausgestattet. Zu Marschbegleitungen stehen Fahrzeuge mit Wechselverkehrszeichenanlage zur Verfügung.
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Feldjägerfahrzeuge
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Streifenfahrzeug
Mercedes-Benz Vito -
geländegängiges Streifenfahrzeug
Mercedes-Benz Vito -
geländegängiges Streifenfahrzeug
Nissan Patrol -
Motorrad
BMW RT 1150 R -
Einsatzfahrzeuge
DINGO I und Wolf SSA (Sonderschutzausstattung) -
Einsatzfahrzeug
DURO 3/ Yak -
Einsatzfahrzeug
Wolf
Uniformen
Die Feldjägertruppe fasst Heeresuniformträger zusammen. Daher tragen Feldjäger bis auf wenige Besonderheiten die Heeresuniform der Bundeswehr. Größte Besonderheit ist das Schwarz- und Weißzeug,
Schwarz- und Weißzeug
Je nach Einsatzart wird das sogenannte Weißzeug (weißes Koppel mit Gurt über die rechte Schulter und weiße Armbinde) getragen. Die weiße Pistolentasche für die Pistole Walther P1 hängt auf der linken Seite des Koppels. Das Weißzeug wurde inzwischen durch das „Schwarzzeug“ ersetzt, wobei jenes bei der Feldjägertruppe für protokollarischen Dienst in der Öffentlichkeit, wie etwa dem Großen Zapfenstreich und dem Eskortendienst erhalten bleibt. Die Eskortenfahrer tragen zusätzlich zum Weißzeug weiße Stulpenhandschuhe. Auf der schwarzen Armbinde des neuen Schwarzzeuges, welche sich an der Ausrüstung der Militärpolizei anderer Länder orientiert, befindet sich ein großer MP-Schriftzug und darüber etwas kleiner der Schriftzug „Feldjäger“. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auf der Armbinde die Bataillonszugehörigkeit durch einen Klettaufnäher zu kennzeichnen. Das Schwarzzeug besteht zudem aus einem schwarzen Koppel mit schwarzem Pistolenholster für die Pistole P8, Handschließentasche, RMS-Halter und weiterer Befestigungsmöglichkeiten für Ausrüstungsgegenstände.
Waffenfarbe
Die Kragenspiegel der Tuchjacke des Dienstanzuges mit preußischer Litzenstickerei in der Waffenfarbe Orange unterlegt; ebenso in Orange die Vorstöße (Litzen) an den Schulterklappen.
Barett
Die Feldjäger tragen ein korallrotes Barett mit dem preußischen Gardestern (den Bruststern des Schwarzen Adlerordens) als Barettabzeichen. Der lateinische Schriftzug „suum cuique“ bedeutet übersetzt „Jedem das Seine“.
Literatur
- Zentrale Dienstvorschrift der Bundeswehr – ZDv 75/100 Die Feldjäger der Bundeswehr.
- Karlheinz Böckle: Feldgendarmen, Feldjäger, Militärpolizisten. Ihre Geschichte bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1991, ISBN 3-613-01143-3.
- Sören Sünkler: Die Spezialverbände der Bundeswehr. 2. Auflage, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02592-9.
- Helmut Rettinghaus: Die Deutsche Militärpolizei. Band 2: Auftrag von 1952 bis heute. Verlag Helmut Rettinghaus, Langen 2009, ISBN 978-3-00-026373-6.
- Reinhard Scholzen: Feldjäger: Deutschlands Militärpolizei heute. Motorbuch, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03152-4.
- Reinhard Scholzen: Die Feldjäger. Deutschlands Militärpolizei in der Gegenwart. In: Polizei heute. Jg. 40, Nr. 1, Januar/Februar 2011, ISSN 0723-6123, S. 2–11.
- Reinhard Scholzen: Waffen der Feldjäger. In: Truppendienst 5, 2012, S. 427–433.
- Johannes Heinen: Rechtsgrundlagen Feldjägerdienst. Mit Erläuterungen des UZwGBw, Einsatzgrundlagen im In- und Ausland. 10., neu bearbeitete Auflage, Walhalla-Fachverlag, Regensburg 2013, ISBN 978-3-8029-6533-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ BMVg Stab InspSKB VII 2 Abteilung Planung Unterabteilung Organisation: Realisierungsplanung Streitkräftebasis. (pdf; 109 kB) augengeradeaus.net, 12. Juni 2012, S. 29, abgerufen am 17. Juni 2012.
- ↑ Jürgen Engelhardt: Feldjägertruppe gliedert sich neu. streitkräftebasis.de, 26. September 2013, abgerufen am 23. September 2013.
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