Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen stellst Du am besten hier, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne.

Ein Tip für Deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig ;-) Odin 13:06, 8. Jan 2004 (CET)


Supi! Trag Dich einfach beim Wikipedia:WikiProjekt WI in die Liste der Mitglieder. Das Hauptproblem ist aber beim Projekt momentan eine hierarchische Gliederung des Projektes hinzubekommen. Da kannst Du in deinem spezifischen Wissensgebiet sicher viel beitragen. Ziel könnte es sein, später daraus Standards bei der Namensbenennung, Verlinkung, Formelbezeichnung etc. abzuleiten -- und natürlich fehlende Artikel beizutragen. Wenn Du themenspezifische Fragen hast, empfehle ich die Diskussionsseite des Projektes. Stern 13:02, 21. Jan 2004 (CET)


Hallo Rainer, danke für den Hinweis bei Piezoelektrizität! Nachdem ich alles aufgeschrieben hatte, wollte ich noch etwas feilen und vielleicht ein paar eigene Zeichnungen heraussuchen, dabei ist es aber dann geblieben. Ohne Deine Resonanz wäre wohl erstmal nix passiert, habe den Artikel jetzt (so, wie er war) reingestellt. Vielen Dank & Grüße, moino 23:56, 25. Jan 2004 (CET)



Hallo Rainer, ich habe an deinem Artikel PEM herumgefuhrwerkelt. Ich hoffe, er ist etwas verständlicher geworden als deine alte Version (siehe [1] - das alte Aussehen war sicher nicht in deinem Sinne, liegt aber daran, dass der eingebaute Editor nicht wysiwyg ist). Da ich aber vom Thema keine Ahnung habe, solltest du das ganze nochmal überarbeiten. Überhaupt wären zusätzliche Erläuterungen (was wann wie wo und warum) äußerst wünschenswert. Viele Grüße von Mikue 09:00, 28. Jan 2004 (CET)
PS: Unsere Nachrichten haben sich überkreuzt. Bleibt anzumerken, dass ich - ebenfalls Physiker, Jahrgang 1962 - mich auf weitere Artikel von dir freue. Und nochn Gruß. --Mikue 09:03, 28. Jan 2004 (CET)


Hallo Raina. Ich bin momentan ziemlich im Klausurstress und werde mir Deine Website danach mal ansehen. Zum Projekt kannst Du natürlich so oder so jederzeit etwas beitragen. Stern 18:39, 30. Jan 2004 (CET)


Schwarzer Körper

Hallo Rainer,

eben habe ich Deinen Diskussionsbeitrag zum schwarzen Körper gelesen. Eigentlich würde ich mir wünschen, dass so schöne einleuchtende Erklärungen auch in die Artikel selbst eingebaut würden. Vieles klingt vielleicht nicht sehr enzyklopädisch. Muss es das? Eine eingängige Erläuterung muss nicht trivial sein, ganz im Gegenteil. Dein hohles Stück Graphit gehört meiner Meinung nach in den Artikel. Auch das Fettfleckfotometer sollte in der Wikipedia verewigt werden.

Eine Enzyklopädie ist für Leute gedacht, die von einem bestimmten Begriff keine Ahnung haben und deshalb mehr erfahren wollen. Deshalb meine ich schon, dass ein Artikel zwar so exakt und umfassend sein sollte, das kein Fachmann etwas einwenden kann. Er sollte aber auch einem normal gebildeten Menschen ohne Spezialkenntnisse verständlich sein. Ich glaube Du kannst so schreiben!

Mit freundlichen Grüßen

ArtMechanic 21:15, 3. Feb 2004 (CET)


Notiz. Wir sind irgendwie in der Situation von Zirkusbesuchern und Artisten. Offensichtlich funktioniert die Welt und zwar ohne uns! Jedoch sind wir mitten drin und versuchen, aus ihrem Funktionieren auf Regeln zu schließen, durch deren Akzeptanz und Anwendung wir unsere Existenz angenehm und sicher machen. Die Physik leistet dazu einen großen Anteil, aber es ist nicht der entscheidende. Dieses leistet die Wissenschaft vom Frieden, denn nur deren Erkenntnisse erhalten die Grundvoraussetzungen für das Leben, wenn man sich durch Technikverständnis die Möglichkeiten geschaffen hat, alles Leben zu vernichten. Zu letzteren gehören auch die "Unfälle", die durch wenig verantwortlichen "friedlichen" Technikeinsatz verursacht werden.

Nun sitzen wir also in der Arena und sehen zu, wie die Artisten durch die Luft fliegen. Auch wenn wir die Gesetzmäßigkeit ihres Fluges verstehen, so ist es doch für uns eine unerreichbare Kunst. Und das ist auch war für die, die selbst Artisten sind und nicht die Spitze erreicht haben; sogar ist es wahr für die, die fliegen, denn ihre Kräfte sind begrenzt und sie tun es abzählbar oft in ihrem Leben.

Jeder von uns Menschen hat ein spezielles Wissen und spezielle Erfahrungen. Und die Gesellschaft lebt davon, Werte auszutauschen. Das geht aber nur, wenn der Empfänger etwas damit anfangen kann. In der Physik bedeutet das, man muss physikalische Gegebenheiten so in die Begriffswelt des Menschen einbinden, dass Analogien gesehen und Schlüsse gezogen werden können. Das bedeutet aber, dass auch der Physiker sich in der Begriffswelt des Nichtphysikers auskennen muss, will er sein Wissen vermitteln. Er darf dabei seine Erkenntnis nicht verraten oder bis zur Unkenntlichkeit verbiegen. Aber er ist auch kein Artist: Seine Aufgabe ist nicht, atemberaubende Spannung und grenzenlose Bewunderung zu erzeugen.

Also kämpfen wir darum, Darstellungsmöglichkeiten zu finden, die von anderen verstanden werden können und es kann nichts schaden, dabei sich auch in die Begriffswelten der "Nichtnaturwissenschaftler" einzuarbeiten. Wer, wenn nicht die Physiker, weiß denn, dass die Teilchen über Austauschteilchen kommunizieren. Diese müssen von beiden Partnern akzeptiert werden. Also: Schaffen wir solche Austauschteilchen!

PS: Zum Thema Wirkungsquantum: Zum ersten mal habe ich bewußt gelesen, dass Wirkungsquanten wirklich erzeugt werden: GEO 02/2004, Rätsel Folge 4, Seite 150: "Eine 2,4Watt Fahrradglühbirne hat hat in einer einzigen Sekunde rund 4 Quintilliarden mal mehr davon".

RaiNa 09:15, 9. Feb 2004 (CET)


Hi, habe die eine Seite von Dir nach Benutzer:Rainer Nase/Quatsch verschoben (war im Normalen Artikelraum unter RainerNase/Quatsch falsch aufgehoben. Inhaltlich kann ich zum Thema nix sagen.... Uli 19:20, 13. Feb 2004 (CET)


Schwierig, zu schreiben

Hallo Rainer, danke für Deine Nachricht bei mir. Ich finde nicht, dass es schwierig ist, zu schreiben, und etwas auch sehr Kompliziertes ganz einfach und deutlich zu machen. Wenn Du Dir vorstellst, dass Du Kinder vor Dir hast, kannst Du sicher auch ganz einfach und glasklar etwas erklären. Und vielleicht werden Dir dann in dem Augenblick die Dinge, die Dir selbst (noch) unverständlich sind, ungeheuer klar ... Ich meine, je mehr man weiss, desto mehr müsste man erkennen, dass man gar nichts weiss, und dass das Leben und alles im Universum auch einfach erklärbar ist. Ich habe mir eben Deine Seiten angeguckt, bin aber leider erst mal auf lauter "Errors" und "verschlossene Türen" gestossen, so dass ich im Augenblick nicht richtig verstehe, was Du eigentlich machst ... Die Navigation fand ich, ehrlich gesagt, auch ein bißchen chaotisch ... :-) Aber ich fand es wirklich nett von Dir, mir zu schreiben. Wieso kamst Du darauf?? Gruss,--Wiebke 15:13, 18. Feb 2004 (CET)


Deine Anregung zum Bit-Artikel: Gut ist er nicht - aber auch nicht schlecht. Es stehe Dinge drin, die nicht hinein gehören, aber was Du rein haben willst, ist mir nicht klar. -- Myr 22:05, 21. Feb 2004 (CET)

Die Diskussion wird interessant. Weiter auf meiner Seite. -- Myr 19:36, 22. Feb 2004 (CET)


Dünnschichttechnik

Hallo Rainer,

leider muss ich Dir entschieden widersprechen. Der Begriff Dünnschichttechnik wird für ein extrem weites Feld von Anwendungen verwendet, die nur eines gemein haben: dünne Schichten! Hier ein kleines Beispiel von vielen: http://www.coatingit.de/services-d.htm . Im Kopf dieser Internet-Seite steht Dünnschichttechnik. Du wirst mir sicher Recht geben, wenn ich behaupte, dass mit goldfarbenem TiN beschichtete Knieprothesen nichts mit Hybridschaltungen zu tun haben.

Mit freundlichen Grüßen

ArtMechanic 22:21, 24. Feb 2004 (CET)

Dünnschichttechnik bezeichnet auch eine spezielle Technologie zur Herstellung dieser Hybride. Diese fällt meiner Meinung nach ebenfalls unter das, was ich unter dünne Schichten angearbeitet habe. Wenn Du meinst dieses Thema ausführlicher beschreiben zu wollen, gibt es zwei Wege: die vorhandenen Artikel zu erweitern oder aus Dünnschichttechnik eine Begriffsklärungs-Seite zu machen und einen neuen Artikel zu schreiben. Mir ist schon klar, dass das was ich geschrieben habe weder inhaltlich noch vom Umfang her ausreicht (das gilt sicher für alles, was in Wikipedia steht). ArtMechanic 22:59, 24. Feb 2004 (CET)

Schwingung

Hallo Rainer,

Entschuldige bitte das ich auf deine Frage bzw. Bemerkung bei mir wegen den Artikel Schwingung so spät reagiere. Ich kann ich keine speziellen Aussagen machen (bin nur dummer Elektrotechniker), doch für mich ist der ganze Artikel so wie er zur Zeit ist, ohne eine Aussage über die Autoren zu machen, Lückenhaft. In den Physik Lehrbüchern, die mir zur Verfügung stehen, belegt das Thema mehrere Seiten bzw. Kapitel. Da einiges fehlt und anderes so gut beschrieben ist, das mein rationaler Verstand nichts versteht, werde ich ihn in Wikipedia:Artikel, die überarbeitet werden müssen setzen. danke und mfg -- dom 19:17, 25. Feb 2004 (CET)

Hallo Rainer, das mit den Bemerkungen-Machen auf die "Fehler" bzw. der Versuch Denkanstöße zu machen ist gelegentlich auch meine Art, nur ist bei mir nicht die Zeit, sondern die Fähigkeit Texte zu verfassen ein Hindernis bzw. ich weiss, das etwas falsch ist, aber fehlen mir die Beweise, Argumente bzw. Wissen. Ich persönlich sehe es sinnvoll, dass Menschen mit einem kritischen Auge dabei sind, denn ich sehe hier auf der Wikipedia eine andere Gefahr, wie beim Menschen meist der erste Eindruck prägt, prägt sich auch "falsches" Wissen, meiner Meinung nach, ein. Eine merkwürdige Erklärung ist mir lieber, als eine falsche Aussage. Ich danke auch für die Auflösung, des Rätsels bezüglich der Schwingung :-) Auf gute Zusammenarbeit und freundlichem Gruß Dominik (dom 11:02, 26. Feb 2004 (CET))

Entropie

Hallo Rainer, zur Entropie habe ich mal versucht einiges klarzustellen, auch wenn ich damit Deine Vorstellungen über den Haufen werfen muß. (Wobei ich nicht verstehen kann, welches Problem so Viele mit der Entropie haben) Diese Klarstellungen verteilen sich auf

  1. Antwort auf Dein Posting auf meiner |Diskussionsseite
  2. Antwort Auf Dein Posting auf Wikipedia:WikiProjekt Physik/Diskussionsforum, und
  3. Klarstellung/Konkretisierung auf Entropie (Physik)

--SteffenB 14:48, 9. Mär 2004 (CET)

Hallo!

Nochmals zur Entropie. Einem "thermodynamischen" System ist eine Entropiefunktion S(E,V,N,...) zugeordnet. Das ist schon richtig. Ich habe von einem Wert der Entropie geredet. Die Entropie eines thd. Systems hat einen bestimmten Wert, wenn sich das System in einem bestimmten Zustand befindet.

Ein System an sich ist aber nicht "ungeordnet". Ein System, das sich in einem Zustand Z befindet kann aber "ungeordneter" sein, als dasselbe System, das sich im Zustand Z' befindet.

Übrigens: Wie würdest Du "Unordnung" definieren? :-)

Entropie hat in der statistischen (Quanten-)mechanik eine klare Definition: Zur Definition benötigt man die Begriffe Makrozustand und Mikrozustand. Stell Dir ein einfaches ideales Gas vor, dessen Zustand durch das Tripel (E,V,N) festgelegt ist. Hier handelt es sich um ein Makrozustand. Nun besteht das Gas ja aus einzelnen Molekülen. Jedes dieser Moleküle hat einen Zustand (x,p,o) (dabei sei x der Ort, p der Impuls und o die Orientierung). Der Zustand des Gases ist also durch die Gesamtheit der Zustände der einzelnen Moleküle festgelegt. Diese Gesamtheit heisst Mikrozustand (und besteht aus etwa   Zahlenwerten).

Der Makrozustand legt also nur Energie, Volumen und Teilchenzahl des Gases fest, der Mikrozustand jedoch den Zustand jedes einzelnen Gasteilchens. Nun ist klar, daß ein bestimmter Makrozustand durch sehr viele unterschiedliche Mikrozustände realisiert werden kann. Die Entropie ist ein Maß dafür, wieviele Mikrozustände für einen bestimmten Makrozustand "zur Verfügung" stehen. Das ist die Boltzmannsche Definition der Entropie und hat herzlich wenig mit Unordnung zu tun.

--Tostro 16:34, 11. Nov 2004 (CET)

Hallo Rainer!

Man muss sich in der Tat überlegen, was man mit der Entropie-Seite will. Soll sie den physikalischen Begriff der "Entropie" erläutern, muß man sich dazu in der physikalischen Begriffswelt bewegen und insbesondere exakt definieren. In diesem Sinne möchte ich Deine Aussagen einer kritischen Überprüfung unterziehen. Du hast geschrieben:

...denn Entropie ist eine Eigenschaft aus zwei Größen: Dem System und der darin enthaltenen Energie. Sie hängt ab von der unsymmetrischen Verteilung der Energie. Entschuldig die unphysikalische Ausdrucksweise, aber es soll ja allgemein verständlich formuliert werden. Wenn man das unaufgeräumte Kinderzimmer als Beispiel nimmt, dann existiert ja keine Kraft zwischen den Elementen und damit kann keine Energie eingebracht werden.

Dazu folgendes:

  • Die Entropie ist eine Zustandsgröße. Was bedeutet, daß sie eine "Eigenschaft aus zwei Größen ist"? Bei einem idealen Gas (gegebenes System) hängt die Entropie beispielsweise von der Energie, aber auch vom Volumen und der Molzahl ab.
  • Was ist eine "unsymmetrische Verteilung der Energie"?
  • Kinderzimmer: Was für Elemente meinst Du? und was für eine Kraft zwischen den Elementen?
  • Was meinst Du mit "Energie einbringen"? Und warum geht das nicht?

Sorry, wenn ich etwas kritisch bin. Aber wenn ein physikalischer Begriff definiert oder auch nur erklärt werden soll, muss das exakt und innerhalb des Begriffsgebäudes der Physik geschehen. Ansonsten gehört es eher in die Esoterik-Sparte. Das ist auch ok (denn die Physik hat den Begriff "Entropie" ja nicht gepachtet), muss dann aber auch so gekennzeichnet werden.

--Tostro 13:01, 12. Nov 2004 (CET)

Abtasttheorem

Hallo Rainer, ich schaue mir Artikel und Diskussion zum Abtasttheorem und Diskrepanz zwischen mathematischer Beschreibung und physikalischer Wirklichkeit bei Gelegenheit mal an. Wie immer bei mir: kann schnell gehen, kann aber auch noch ganz lange dauern. —SteffenB 21:41, 15. Mär 2004 (CET)

Der Witz an der Statistik ist nun mal, dass man Mittelungsprozesse durchfuehrt. Egal, ob man nun ein System mit vielen Teilchen hat, dann wird eben ueber alle Teilchen im Prinzip staendig gemittelt (Druck oder Temperatur) oder ob man kleine Systeme mit einzelnen Molkuelen oder wenigen Spins hat. Dann muss man mehrere Trajektorien oder eine zeitliche Mittelung durchfuehren. Die Gleichung von Jarzynski (z.B. C. Jarzynski, Nonequilibrium Equality for Free Energy Differences, PRL 78, 2690, (1997), G. E. Crooks, Entropy poduction fluctuation theorem and the nonequilibrium work relation for free energy differences, PRE, 60, 2721, (1999) und folgende) stellt eben genau den Zusammenhang zwischen angetriebenen Prozessen, die an einem Waermebad koppeln und dem 2. Hauptsatz her, der, genauso wie das Fluktuations-Dissipations-Theorem aus diesem Satz folgt. Den Uebergang von der Beschreibung einzelner Trajektorien und Verteilungsfunktionen kann man auch anhand eine Langevin-Gleichung und der zugehoerigen Fokker-Planck Gleichung sehen. Dort sieht man sehr schoen, dass man sowohl einzelne Trajektorien ausrechnen kann, das sind dann eben moegliche Realisationen. Aber zur Vorhersage einer Messung benoetige ich die statistische Information, wie Verteilung u.s.w.

Quant

Schau mal auf Quant, samt Diskussion rein. Wirkung erxistiert wirklich nur als ganzzahliges Vielfaches von h? Ich kann dazu im Moment nur sagen: ich weiß es nicht, aber mir fällt dazu kein Beleg ein, Dir? --SteffenB 18:02, 5. Apr 2004 (CEST)

Nach bestem Verständnis bin ich der Meinung, dass ich mit meiner Antwort auf Wikipedia:WikiProjekt Physik/Diskussionsforum auch auf Deinen Eintrag auf meiner Diskussionsseite eingegangen sein müsste. --SteffenB 13:23, 18. Apr 2004 (CEST)

Kommentare

Von Benutzer:El/Todo:

Hallo El, ich habe deine Löschung bein Quant nochmal rückgängig gemacht, weil ich verstanden habe, dass wir noch ein paar Verständnisprobleme auf dem Tisch haben. Ich bitte nochmal nachzuschauen, was ich zu dem Argument über Langwellen geschrieben habe. Gruß RaiNa 07:58, 21. Apr 2004 (CEST)

Bitte schreibe Kommentare an mich auf Benutzer Diskussion:El und verlinke immer die Seiten, auf die du dich beziehst. Ich habe keine Luste, erst lange zu suchen.--El 15:34, 22. Apr 2004 (CEST)


Wirkungsquantum

Jetzt viel besser, danke! Uli 15:11, 30. Apr 2004 (CEST)

ZuStandardabweichung

Hallo Rainer, ich habe den Inhalt deines neu angelegten Artikels ZuStandardabweichung auf die Diskussionsseite von Standardabweichung kopiert Ich denke, da ist der Gedanke besser aufgehoben und führt dann vielleicht auch zu einer Überarbeitung des zugehörigen Artikels. --AndreasE 11:56, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Relativität und Computer

Hallo Rainer! Vielen dank zu für deinen konstruktiven Beitrag - bei dem Gegenwind hatte ich schon das gefühl, eine pseudowissenschaflticher Spinner zu sein. Übrigens: vergleiche mal die Diskussion mit Wolfgang hier Diskussion:Relativitätstheorie#Computertechnik mit dem Kommentar von PJacobi hier Diskussion:Nebenläufigkeit#Minkowski. Irgendwie wollen die nicht interdiszipllinäres. Ich werde mich jetzt mal daran machen, den Artikel Vektoruhr zu scheiben - mit hübschem Diagramm. Dann kann man nämlich den Bezug von Kausalität in Verteilten Systemen sehr hübsch mit dem Konzept von Minkowski vergleichen - und sowei ich das ganze verstehe, sind die Ideen, wenn nicht identisch, so doch völlig kongruent. Den Zusammenhang ahalte ich für wichtig - ausserdem hilft er dem Verständnis enorm - ohne den Vergleich hätte ich die Vektoruhren nicht so leicht kapiert. Wenn du magst, gib mal deinen Senf dazu;) kann aber noch ein bisschen dauern, bis der Artikel steht - ich will's ja richtig machen. -- D. Düsentrieb (?!) 14:02, 12. Aug 2004 (CEST)

Energie

Hallo RaiNa, den Abschnitt Energieformen habe ich noch mal umgeschrieben, aber noch nicht in den Artikel gestellt. Gern würde ich Deine Meinung zu dieser neuen Variante hören und wissen, was noch zu verbessern ist. Es war ein Schnellschuss und Fehler von mir, alles nur unter kinetischer und potenzieller Energie aufzählen zu wollen. Die elektromagnetische Strahlung lässt sich so nicht einordnen. Und Strahlungsenergie kann kinetische Energie von Teilchen mit Ruhemasse sein oder Photonenenergie.

Bei der Positronenannihilation wird die Masse eines freien Elektrons und eines freien Posit(r)ons vollkommen in elektromagnetische Energie umgewandelt. Es ist nicht üblich, der Masse von Positron und Elektron potenzielle Energie zuzuschreiben, während man Kernenergie und chemische Energie als potenzielle Energie bezeichnet. Daher glaube ich auch nicht, dass das Energie-Masse-Äquivalent was unter "Energieformen" zu suchen hat. Es wird weiter unten ausreichend beschrieben. Könntest Du bitte die Erläuterung zum Anstrich Kernenergie kritisch durchsehen. Es fehlt die Masse = Ruheenergie der wegfliegenden Elementarteilchen wie Neutronen, und ich weiß nicht, wie ich das kurz darstellen soll.

Zu dem noch fehlenden Artikel Gravitationsenergie, der im Anstrich Potenzielle Energie zitiert wird, wäre es schön, wenn man im Artikel Gravitation die Potentialfunktion einer Punktmasse angeben und als Gravitationsenergie kennzeichnen würde, statt zwei mal die Formel für die Kraft anzugeben, und dass man dann Gravitationsenergie zitieren könnte. Leider komme ich in nächster Zeit nicht dazu, diese Formel einzufügen. Will auch nicht in diesem Artikel Gravitation herumpfuschen.

Zur Energie als Fähigkeit, Arbeit zu leisten, habe ich die Meinung, dass dies ein grundlegender Gesichtspunkt der Energie ist. Im 19. Jahrhundert wurde das theoretisch und praktisch realisiert und dabei der physikalische Energiebegriff geschaffen. Daher ist es berechtigt, diesen anschaulichen physikalischen Sachverhalt als einzigen in der einleitende Unterscheidung zwischen Energie in Physik und anderen Bereichen explizit zu nennen. Der Einsteiger in den Artikel bekommt eine erste Orientierung.

Da die Wikipedia allgemein bekanntes Wissen vermitteln soll, habe ich jetzt den Abschnitt Energieformen gemäß den Teilgebieten der Physik gegliedert. Diese Art Gliederung ist mitunter auch in Lexika zu finden.

Was im Artikel Energie fehlt, ist eine Aussage über den Nullpunkt der Energie und über die Gesamtenergie eines Systems. In dem englischen energy-Artikel ist eine Reihenentwicklung für die Energie eines relativistischen Systems angegeben. Vielleicht ist das ein mechanischer Ausdruck für diese Gesamtenergie. Das kann ich nicht beurteilen. Außerdem sollte was dazu gesagt werden, dass man in physikalischen Untersuchungen praktischerweise immer nur die Energieformen mitnimmt, die sich wesentlich ändern, und den Energienullpunkt für diese Teilenergie willkürlich nach Bequemlichkeit wählt. Ich beabsichtige nicht, das zu schreiben.

Wenn Du der Meinung bist, dass diese Diskussion von allgemeinerem Interesse ist, so verschieb sie doch zu Diskussion: Energie. Hier die von mir vorgeschlagene Fassung. Es grüßt--FNaehring 22:04, 20. Aug 2004 (CEST)

Energieformen

Bei den physikalischen Vorgängen treten viele verschiedene Energieformen auf, die hier zu zu vier Gruppen zusammengefasst sind.

Mechanische Energie

Die Energie eines mechanischen Systems kann immer als Summe von kinetischer und potenzieller Energie dargestellt werden. Die beiden Begriffe werden über die Mechanik hinaus in fast allen Bereichen der Physik verwendet.

  • Kinetische Energie wird auch als Bewegungsenergie bezeichnet. Sie wird durch die Bewegung eines Körpers gegenüber seiner Umgebung und seine Masse bestimmt.
  • Potenzielle Energie wird auch als Energie der Lage bezeichnet. In der Mechanik ist sie die Energie eines Körpers, die er durch seine Lage in einem Kraftfeld besitzt, zum Beispiel im Gravitationsfeld der Erde (Gravitationsenergie) oder, falls er elektrisch geladen ist, in einem elektrischen Feld.
  • Schwingungsenergie: Beim Pendel wechselt die potenzielle Energie bei maximaler Auslenkung mit der gleich großen kinetischen Energie während des Durchgangs durch die Ruhelage ab. Über die Mechanik hinaus sind Schwingungen allgemein durch einen periodischen Wechsel zwischen zwei Energieformen charakterisiert.
  • Elastische Energie (Elastizität) ist die potenzielle Energie der aus ihrer Ruhelage verschobenen Atome in einem elstisch deformierten Körper.
  • Schallenergie: Beim Schall schwingen die Atome in Folge der Elastizität eines Festkörpers oder der Kompression einer Flüssigkeit oder eines Gases im Takt der Frequenz zwischen der potenziellen Energie der Auslenkung aus ihrer Ruhelage und der kinetischen Energie beim Durchgang durch diese Ruhelage. Der Begriff akustische Energie bezieht sich auf den Schall und alle ähnlichen, jedoch nicht mit dem menschlichen Ohr hörbaren akustischen Schwingungen.
  • Wellenenergie ist ein Sammelbegriff, der nicht nur auf die akustischen Wellen zutrifft, sondern auf alle räumlich ausgebreiteten Schwingungsphänomene wie z.B. Wasserwellen und elektromagnetische Wellen.

Thermische oder Wärmeenergie

ist die (mechanische) Energie der ungeordneten thermischen Bewegung der Atom oder Moleküle von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen. Sie ist von der Temperatur abhängig.

Die Summe aus thermischer Energie, Schwingungsenergie im Körper und Bindungsenergie heißt Innere_Energie.

Elekrische und magnetische Energie

  • Elektrische Energie ist als potenzielle Energie im elektrostatischen Feld von elektrischen Ladungen gespeichert.
  • Magnetische Energie ist im magnetischen Feld enthalten.
  • Elektromagnetische Schwingungsenergie: Durch Induktion wechelt elektrische Energie im Takt der Frequenz mit magnetischer Energie. Dies findet in elektrischen Schwingkreisen statt, aber auch im Raum, in dem sich das elektromagnetische Feld ausbreitet. Dann spricht man von elektromagentischer Strahlungsenergie oder Phtotonenenergie und speziell für den sichtbaren Frequenzbereich von Lichtenergie.

Bindungsenergie

  • Chemische Energie: potenzielle Energie, d.h Energie der Lage eines Atoms oder Moleküls im Feld eines anderen Atoms oder Moleküls, wird bei chemischen Reaktionen in die chemische Energie anderer Reaktionspartner und in andere Energieformen wie Wärme und Licht umgewandelt.
  • Kernenergie: die Energie der Bindung der Protonen und Neutronen im Atomkern. Sie wird bei Kernreaktionen in die Bindungsenergie der Reaktionsprodukte, also neuer Atomkerne umgesetzt, und - für die Kern- und Solarenergienutzung wichtig - in elektromagnetische Strahlung (Gammastrahlung) und die kinetische Energie der wegfliegenden Teilchen.

Energie ist, unabhängig von der Energieform, eine charakterisierende Größe für den Zustand eines Systems, eine so genannte Zustandsgröße.--FNaehring 22:04, 20. Aug 2004 (CEST)


Quantisierung

Der Artikel Quantisierung erscheint mir nicht unbedingt von einem Physiker geschrieben, riecht mehr so nach Wissenschaftstheorie/-philosophie. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Konkret sind mir im Physikstudium nur die 1. Quantisierung und die 2. Quantisierung begegnet. Ich glaube der klassische Ansatz von Bohr (wir nehmen nur die Bahnen, wo ein ganzzahliges Vielfaches einer Wellenlänge drauf passt) kam gar nicht oder nur kurz vor. Sommerfeld hat es noch ein wenig weitergetrieben, der Formalismus ist dann durch die mächtigeren Formalismen Matrizenmechanik und Schrödingermechanik abgelöst wurden. Ich habe das nur in den alten Büchern vom Sommerfeld gesehn, nie in der Vorlesung. Nur an einer Stelle, damals wo der Quantenhall Effekt prämiert wurde, sind mir nochmal diese Integrale der Form   a la Sommerfeld aufgefallen, vielleicht benutzen die Festkörperphysikleute das noch irgendwie. (Ich hatte den Schwerpunkt auf Elementarteilchenphysik).


Sorry wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte. Aber ich finde den Text als Artikel irgendwie ohne klaren Faden. Wenn Du zu dem Thema Diskussionsbedarf siehst, warum stößt Du nicht mal eine Diskussion an (auf der Hilfeseite??) ---Gruß 217 15:08, 10. Nov 2004 (CET)

Hi RaiNa, hab dich bei der Diskussionsseite zur Boltzmannkonstante kommentiert.

Ciao, --Abdull 20:18, 15. Nov 2004 (CET)

Aus Gaussglocken (bzw. deren Ableitungen) ein Orthonormalsystem zu bauen ist relativ heftig, da sind unendlichdimensionale Gleichungssysteme zu lösen. Es geht wohl, ist aber wenig instruktiv. Der Standardweg geht über die Diskrete Kosinus-Transformation, welche in Dimension 2 (die Signalleute sprechen von 2 Kanälen) das (noch mehr Standard) Haar-Wavelet ergibt (mit 8 Kanälen und 2D erweitert übrigens die Trafo vom JPEG-Verfahren). Ich suche noch etwas Intuitives zum Komplex Glättungskerne, Fourier-Transformation und Unschärfe. Das steht im Artikel einfach so behauptet, kennst Du was Passendes?--LutzL 13:50, 16. Nov 2004 (CET)

(apropos Deiner Äußerungen anderswo:) Ich habe beim Wavelet einen neuen Einleitungsabschnitt gemacht, der muss nur noch ein klein wenig erweitert werden, um das praktische Funktionieren des Ganzen plausibel zu machen. Funktionalanalytisch sind Wavelets schon lange plausibel, dass man bei Bildern und deren Kanten ein Problem hat, liegt an der Tücke des Objekts, Sprungstellen sind böse und führen zum Gibbsschen Phänomen der Kanntenechos. Was ein größeres Problem darstellt und trotz anfänglichen Optimismus ungeklärt bleibt, ist die einfache Abschätzung des visuellen Eindruckes eines stark komprimierten Bildes.--LutzL 17:25, 18. Nov 2004 (CET)

Wavelets und Quantenwiki

Hallo RaiNa,

ich bin derzeit im dritten Semester eTechnik-Student. Leider ist mein Wissen über Wavlets noch sehr gering ( = null). Mich interessiert aber die Thematik, weil man häufig von der Wavelet-transformation im zusammenhang mit Jpeg2000, Musikkompression etc. hört. Ich habe mit dem Thema Transformationen in diesem Semester begonnen.

Ich habe den Quantenwiki-Artikel durchgelesen. Dort stand, dass die Transformation des Dirac-Impulses einer Drehung um 90° entspricht.

Demnach wäre das also ein Strahl, der am Nullpunkt beginnt, und über die gesamte x-Achse verläuft. Das entspräche einem Funktionswert von 0. Meines Wissens nach hat der Dirac-Impuls jedoch nach einer Fourier-Transformation für jedes klein-omega (Frequenzbereich) den Wert 1/(2Pi), verläuft also oberhalb der x-Achse. ABer das hängt m.E. auch davon ab, wie man die Fourier-Transformation definiert.

Vielleicht kannst du nachvollziehen was ich meine?

Also, sobald ich mehr weiß, werde ich mich rege am Wavelet-Artikel beteiligen. Mach's gut, --Abdull 17:28, 18. Nov 2004 (CET)

Erneuerbare Energiegewinnung

Hallo Rainer!

Momentan wird diskutiert und abgestimmt, ob das Thema "Energiegewinnung- und Erzeugung" mit allem was dazu gehört zur Qualitätsoffensive erhoben werden soll. Es wäre toll, wenn du auch deine Stimme abgeben könntest. :-) --Pikarl 11:27, 3. Jan 2005 (CET)

Die Qualitätsoffensive Energiegewinnung & Energieprobleme hat begonnen! Wir brauchen aber noch Mitstreiter, damit die ganze Sache aus Ergebnisse erbringt! :-) --Pikarl 12:04, 10. Feb 2005 (CET)

Frust

Hallo RaiNa,

danke für deine Mail. Mein erster Kommentar: Nie frusten lassen. Wie mein alter Coach mal sagte: "Ist ja eh' alles wurscht".

Deine Beiträge muss ich mir erst noch anschauen. Was ich gelesen habe, klingt doch alles sehr komplex, durchdacht und profund. Aber hier ist vielleicht ein kleines Problem. Manche Information ist für den unbedarften oder uninformierten Wikipedia-Leser zu schwierig. Z.B. von deinem letzten Beitrag zum Thema Planck´sches Wirkungsquantum würde ich kein Wort streichen, aber ich würde ihn nicht an diese Stelle setzen. Mir gefällt der Ansatz, den Kontext zu sehen, sehr gut, aber viele sind damit vielleicht überfordert. Bei dem Zitat von Clausius bei der Entropie-Diskussion ist das auch so.

Die Karawane muss halt auch auf die langsamen warten. Aber mach unbedingt weiter. Ich hoffe, das war nicht zuviel für den ersten Kommentar. Gruss Nopherox 19:28, 15. Feb 2005 (CET) (eher lateinisch zu lesen)

Energie und Wirkungsquantum

Hallo Rainer,

dass ich 21 (d. h. jetzt schon 22) bin, heisst nicht, dass ich noch früh im Studium bin. Entgegen den deutschen Gepflogenheiten, die junge Generation mit 13. Schuljahr und Zwangsdienst vor allzu frühen geistigen Durchbrüchen fernzuhalten, stehe ich schon am Ende des Hauptstudiums und freue mich auf die Diplomarbeit im Herbst. Ich hatte also schon viel Zeit und Stoff, um über das Wesen der Energie zu grübeln. Aber wieso denkst du, ich hätte gesagt, wir könnten nicht wissen, was Energie ist? Ich meine ja nur, dass sie nicht haptisch wie Masse, Wärme, Strom oder Licht ist.

Ich denke, die Theorie über die Quantelung der Wirkung usw., die du vorschlägst, ist einerseits recht spekulativ: Das Plancksche Wirkungsquantum h trägt als Verhältnis zwischen Energie und Frequenz einer Materie oder Lichtwelle keine wirkliche physikalische Bedeutung (nur ein Umrechnungsfaktor). In den natürlichen Einheiten kann es genau wie c gleich 1 (dimensionslos) gesetzt werden. Wenn du allerdings mit der Ganzzahligkeit die Quantisierung von Bahn- und Spindrehimpuls meinst, sehe ich grad nicht, wieso jede Zustandsänderung diskret ablaufen sollte. Eine Grundidee der QM ist ja, den Zustand als komplexe Linearkombination der diskreten Eigenzustände zu beschreiben. In diesem C\sup{n} ist die Zeitevolution des Zustandsvektors dann stetig. Und wieso sollte diese Diskussion entscheidend für den Energiebegriff sein?

Andererseits ist sie nicht sinnvoll als Grundlage des Energiebegriffs, weil Energie ursprünglich kein quantenmechanisches Konzept ist. Auch wenn theoretisch alles aus QM (bzw. GUT) plus Statistik aufgebaut ist, ist dies nicht die intuitive Betrachtungsweise. Vielmehr haben wir eine Sammlung von Kategorien (Erkenntnisformen), mit denen wir reale Situationen, ihre Phänomene und Eigenschaften fassen und logisch in Verbindung setzen. Dafür brauchen wir mal die Kategorien der Mechanik, mal die der QM, SRT oder TD.

Nun gibt es zwei Arten, von Vereinheitlichung der verschiedenen Theorien zu sprechen: die reduktionistische, wie z. B. "Wärme entsteht aus der Bewegung von Stoffteilchen", und die konzeptuelle: z. B. Mechanik und Thermodynamik beschreiben ihre jeweiligen Systeme als dynamische Systeme auf Mannigfaltigkeiten (= Zustandsraum), mit Ableitungsbegriff und Bewegungsgleichung. Während im ersten Fall eine Energie-Form auf eine andere zurückgeführt wird, wird im zweiten Fall die Grundlage des Energie-Begriffs freigelegt.

In jeder neuen physikalischen Theorie, die mehr als nur Phänomenologie ist, wurde der Energiebegriff durch Analogie aus der vorangehenden übernommen und diese in die neue als Grenz- oder Spezialfall eingebettet. Mit jedem Mal nahm er neue Aspekte an, aber ihm wurde auch mehr und mehr auf den Grund gegangen. Für den Energie-Artikel bedeutet das, meine ich, dass sowohl der Energiebegriff als auch die Reihe der Energieformen erörtert werden soll (ohne zu mathematisch zu werden), z. B. phänomenologische Gründe und theoretische (Be-)Deutung.

Grüße Ben --Benzh 19:20, 23. Feb 2005 (CET)

Bemerkung in Diskussion:Plancksches Wirkungsquantum

Hallo RaiNa. Die Bermerkung war auf dich bezogen, sollte aber keine Beleidigung sein. Ich habe gesehen, dass du eine Menge sinnvolles hier im Bereich Physik geschrieben hast, allerdings gehören Edit-Wars, die zur Sperrung von Artikeln führen eben nicht dazu, da das das Prinzip einer freien Enzyklopädie ad absurdum führt. Und hier warst es eben du allein, der gegen mehrere andere einen Edit-War geführt hat. Ich hoffe, dass der Artikel bald wieder entsperrt werden kann und jeder der Beteiligten sich darauf verlässt, dass sich am Ende Qualität durchsetzen wird. Gruß --Cornholio 15:42, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Schlechter Stil

Hallo Rainer, ich finde, es ist schlechter Stil, das Zitat von Pjacobi an unterschiedlicher Stelle einzustellen, so dass es so aussieht, als habe es es selber dort eingestellt. Ich finde, Du solltest klar als Zitat kennzeichnen. -- Schewek 21:40, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Außerdem haben jetzt wirklich alle mitgekriegt, dass Du Dich darüber ärgerst. Ich habe Deine Bemerkung eben auf Pjacobis Benutzerseite gelesen, und wollte Dir sagen dass Du wohl nicht verstanden hast, was Pjacobi damals gemeint hat. Er wollte sagen, dass es als Beleg für eine Behauptung nicht ausreicht, zu sagen, man hätte darüber nachgedacht und sei zu diesem oder jenem Schluss gekommen. Das fällt nämlich eindeutig unter Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Punkt 2- und mehr hat seine Bemerkung nicht ausgedrückt. Gruß, Nina 23:23, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nina, vielen Dank. Leider kenne ich deine Fachgebiete nicht und kann somit nicht an einem geeigneten Beispiel erläutern, warum das eigene Denken gelegentlich, insbesondere, wenn man es sorgsam anwendet, zu Ergebnissen führt, die richtig und oft noch nicht mal neu sind. Aber eines sollte auch so verständlich und einsehbar sein: Wenn eine Klasse von Objekten durch ein bestimmtes Verhalten charakterisiert ist, ist dieses Verhalten Eigenschaft der Objekte der Klasse. Einigen Menschen, die in der Wikipedia nun einfach mal mehr Rechte haben als andere, verhindern aber, dass Beispiele für diesen Zusammenhang gebracht werden, da es nicht ihrer Sicht der Dinge entspricht. Daraufhin beginnen sie einen Editierkrieg und lassen dann entsprechende Seiten sperren. Das bin ich zu akzeptieren nicht bereit und daher meine Reaktion auf diese Denk- und Handlungsweise. Wenn du willst, kann ich das gerne erläutern. Wenn Pjacobi sich dafür einsetzen wollte, könnte er seinen Ausspruch bitte zurücknehmen. Aber: die Seite Wirkungsquantum ist immer noch gesperrt, in Energie habe ich einen falschen Satz nun einfach mal rausgeschmissen, bin gespannt, wann das auch wieder revertiert wird und wenn du mal nach Entropie und Diskussion:Entropie schaust, beurteile selbst, ob ich alleine den Artikel kritisiere und auch, ob du etwas verstehst, auch wenn du im Vorfeld vielleicht nicht weißt, was Entropie ist.

Logbuch

Das Lobuch (z.B. für die Sperren) findest du unter http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Log - das ist auch auf der Portalseite verlinkt. Lieben Gruß, IP um 14:27, 19. Mai 2005 (CEST)

Deine Mail

Hallo Rainer, Deine Mail ist bei mir angekommen und ich habe sie auch gelesen. Mit Deinen Ausführungen zu den Dimensionen liegt Du bei mir zu 100 % richtig, denn ich kenne diese Probleme aus der eigenen Anschauung. --Markus Schweiß, @ 20:02, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Zwillingsparadox

Hi Rainer - schau mal hier: Zwillingsparadoxon. Der existiert schon. Gruß von --W.Wolny - (X) 12:25, 25. Mai 2005 (CEST) => Sorry, Irrtum gerade bemerkt. Unterschiede gesehen. --W.Wolny - (X) 12:28, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer, ich habe Zwillingsparadox wieder zu einem Redirect gemacht und bitte Dich, es auch so zu belassen. Paradox und Paradoxon sind dasselbe, und es kann nicht angehen, dass zwei völlig unterschiedliche Artikel unter demselben Lemma behandelt werden. Was den Inhalt angeht, setze Dich bitte auf der Diskussionsseite dazu weiter mit den dortigen Autoren auseinander - auch wenn Du es nach meiner Meinung mit Deinem Standpunkt schwer haben dürftest. -- 240 Bytes Keks? 16:37, 2. Jun 2005 (CEST)

NAchdem sich ein Editwar ankündigt, habe ich einen anderen Admin gebeten, den Redirect zu schützen. Eine andere Meinung zu haben ist in Ordnung, nicht aber, diese ohne Rücksichten durchsetzen zu wollen. -- 240 Bytes Keks? 17:02, 2. Jun 2005 (CEST)

  • Hallo Rainer. Es ist der Wikipedia nicht zulässig, abweichende Meinungen in Parallelartikel auszulagern. Versuch das bitte nicht. Wenn du dich mit diesem Prinzip nicht anfreunden kannst, dann ist Wikinfo vielleicht eher was für dich; die arbeiten nämlich nach genau dem Grundsatz, ein Thema in verschiedenen Artikeln verschieden darzustellen. --Skriptor 18:20, 2. Jun 2005 (CEST)

Geschwurbel

Hallo Rainer! Du hast in diesem Artikel folgenden Satz ergänzt: Der Begriff wird gerne von Zeitgenossen verwendet, die aufgrund des Relativitätsprinzips nicht unterscheiden können, ob sie etwas nicht verstehen oder etwas falsch ist und sich dann sicherheitshalber für das letztere Entscheiden. Bevor ich das fälschlicherweise für Geschwurbel halte: Könntest Du mir bitte erklären, was es in diesem Zusammenhang mit dem "Relativitätsprinzip" auf sich hat? Danke und Gruss, Stefan64 13:36, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Es ist bekannt, dass in den Nichtnaturwissenschaften Gedanken gedacht wurden, die dann von der Naturwissenschaft mit neuem Sinn gefüllt wurden. Beispiele sind Energie, Bernstein, u.a. Salvator Dali malte seine fließenden Uhren, Magrite machte uns bewusst, dass eine Pfeife keine Pfeife ist. Scheffel dachte Gedanken, die im Lichte der Quantentheorie selbst heute überraschend modern wirken. Der Begriff der Relativität fand seinen Eingang in die Gesellschaft, in so weit, als Moral keinen absoluten Maßstab mehr darstellt, sondern als situationsbezogen erkannt wurde. Wenn nun ein Gedanke verwirrt erscheint, gibt es dann ein absolutes Bewertungssystem, das diese Erscheinung verabsolutiert oder kann es sein, dass Gedanken auch nur insofern verwirrt sind, als der Empfänger sie nicht in die richtige Reihenfolge bringen kann? Aber, wir haben uns nur kurz ausgetauscht, RainerBi hat da Problem auf bewährte Art und Weise bereits aus der Welt geschafft. Geschwurbel steht wieder auf festem Grund.RaiNa 22:17, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Okay, ich verstehe ungefähr was Du meinst. Das ändert allerdings nichts an meiner Meinung, dass der Satz so nicht stehenbleiben konnte. Zu Deinem Konflikt mit RainerBi möchte ich mich nicht äussern, da ich die Vorgeschichte nicht kenne. Gruss, Stefan64 23:03, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Und Rainer, bedenke, dass ich deine Schreibrechte bei der nächsten derartigen Aktion für eine Weile außer Kraft setzen müsste, da ich dann Grund zur Annahme hätte, dass du vorübergehend nicht mehr in der Lage bist, sinnvoll bei WIKIPEDIA mitzuarbeiten. -- RainerBi 15:06, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Null Problemo, Rainer, Natürlich kann ich mich jederzeit mit einem anderen Account anmelden und in das Horn blasen, das hier so gerne gehört wird. Wenn ich einen Weihrauchkessel schwenke, wird die Lobhudelei ein bisher selbst auf Wikipedia unbekanntes Ausmaß annehmen;-) Übrigens: Labe, hat das was mit Labern zu tun? Ist das auch ein neues Wort, das man kennen sollte? Im übrigen bin ich nicht in der Lage, sinnvoll bei der Wikipedia mitzuarbeiten, denn der Artikel Wirkungsquantum ist immer noch gesperrt. Es würde also nicht viel ändern.RaiNa 22:17, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zwecks Vermeidung von Diskussionszerstückelung von meiner Diskussionsseite hierher verschoben -- RainerBi 13:01, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Soll ich auch noch für die Sperrungsandrohung dankbar sein? Eher nicht! Als Regelungstechniker wüsste ich, dass ein Regler nur funktioniert, wenn die Störgrößen bekannt sind. Sobald ein Teilsystem in Sättigung fährt, ist keine Regelung mehr möglich und das Einschwingverhalten ist auch nicht vorhersehbar. Weiterhin wüsste ich, wie viele Regler immer noch in PID-Technik implementiert werden, nur weil ein Zustandsregler halt noch nicht Eingang in die Lehre gefunden hat. Und man kann dann weniger an Schrauben drehen. Also, etwas vorsichtiger sein. Ich mag zwar gelegentlich etwa drollig erscheinen, deswegen bin ich längst nicht Troll. Und nicht jeder, der Excellente Artikel verfasst, ist gut verfasst und leicht aus der Fassung zu bringen. RaiNa 12:43, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Zu Unrecht gelöschter Artikel: Kontinuum-Rechner

Hallo Rainer, Du kannst den Artikel im englischen Wikipedia lesen: en.wikipedia.org/wiki/continuum_calculator. -- Karsten88 13:58, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

So kompliziert ist das mit der deutschen Sprache: Zu Hause gelöscht, Zuhause gelöscht, Zunächst gelöscht, aber zu Unrecht? Wikipedia ist ein recht freier Raum. Deswegen ist er rechtsfrei. Hier haben weder die Rechten Recht, noch haben die Linken Recht, selbst die Gerechten haben nicht recht, die dürfen nur rechts sitzen. Nur, sie schauen rückwärts, damit ihnen nichts entgeht. Was schon vorbei ist. Und die Selbstgerechten, die pfeifen auf das Recht, die richtens einfach. Durch Löschen. Wikipedia ist sozusagen durchlöschertRaiNa 14:14, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ach, mit der deutschen Rechtschreibung ist es schon ein Kreuz. Wer weiß heute schon, was Recht und Unrecht ist. Die Grenzen verschwimmen immer mehr. Als einer, der noch (vielleicht vergeblich) versucht, die Grenzen aufrecht zu erhalten, freue ich mich über jeden Gleichgesinnten. Noch ist nicht alles verloren. Wenn Du an der Einhaltung der WikiPedia-Regeln interessiert bist und zur Wiederherstellung dieses Artikel beitragen möchtest, dann kannst Du immernoch Deine Meinung anbringen unter Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Kontinuum-Rechner. -- Karsten88 08:03, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer, ich habe Dir gestern eine Mail geschickt. Sieh mal in Dein Postfach. -- Karsten88 10:02, 30. Jun 2005 (CEST)

Hallo Rainer, bitte setz doch keine Kommentare zu Artikeln in die Artikel. Genau dafür ist die Diskussionsseite da.

Danke --Skriptor 13:33, 10. Jun 2005 (CEST)


Alterntiv-Ansatz Entropie

Benutzer:Rainer Nase hatte einen Alternativartikel erstelt; da dieses Verfahren nicht erwünscht ist, habe ich diesen nach Benutzer:Rainer Nase/Entropie/Alternativ verschoben; wer möchte und es für sinnvoll hält, möge dort bitte weiter diskutieren und mitarbeiten. -- RainerBi 19:34, 19. Jun 2005 (CEST)

Diskussionsseite Zwillingsparadoxon

Hallo Rainer, es tut mir leid, du bedienst dich da Methoden, die nicht zu akzeptieren sind. Deine Auffassung in dieser Form einer Diskussion voranzustellen, gibt ihr für Leser eine Bedeutung, die sie nicht hat. Du bist ein Diskussionsteilnehmer wie alle anderen auch. Verhalte dich bitte entsprechend. Weiter betreibst du durch das wiederholte Einstellen der Meinungsbox einen Editwar. Dir wird klar sein, dass das zu einer Benutzersperrung führen kann. Also komm bitte auf den Teppich zurück.

Ich hatte dich bereits darauf hingewiesen, dass es im Zweifelsfall sinnvoll ist, einen stark überarbeiteten oder komplett neuen Artikel im Benutzerraum anzulegen und dann zur Diskussion zu stellen. Deine Verhaltensweise ist aber unproduktiv und wirkt eskalierend.

Mir ist bis heute übrigens nicht klar, aus welchem Grund du auf das Wissen um die eigene Herkunft bei diesem Thema wert legst. Verständlich erklärt hast du es bisher jedenfalls nicht. Dazu müsstest du schon klarmachen, inwiefern zwei Uhren, die die Zwillinge ja ersetzen können, ohne das sich an der Sache etwas ändert, etwas über ihre Herkunft "wissen" können und inwiefern das eine Rolle spielen soll.

Gruß, der andere Rainer ... 15:28, 30. Jun 2005 (CEST)

Das ist doch schon mal ein Anfang! Nicht ich betreibe einen Editwar, WB behauptet zu unrecht, die RT wäre kompliziert, zumindest dem Sinne nach. Ich lege keine Artikel im Benutzerraum an, ich werde auch niemals schreiben, was immer passiert, dass ich exzellente Artikel geschrieben habe. Wikipedia ist eine Gemeinschaftsarbeit. Wenn du zwei Gleichungen hast um zwei Unbekannte auszurechnen, kann es sehr wohl sein, dass die Gleichungen voneinander abhängig sind und dass es keine eindeutige Lösung gibt. Wenn man aber zwei Gleichungen hat und eine eindeutige Lösung existiert und man wirft eine Gleichung weg und behauptet, es existiert keine Lösung, dann verkauft man Leute für dumm! Das aber ist sicher nicht Aufgabe der Wikipedia. Wenn die Uhren oder Zwillinge nicht wissen, dass sie identisch sind, macht die ganze Sache keinen Sinn! Woher "wissen" wir, dass Wasserstoff am Ende des Universums Wasserstoff ist? Der könnte etwas schwerer sein als unser Wasserstoff und dann ist es kein Wasserstoff! So exakt ist Physik. Wenn die Uhren oder Zwillinge aber wissen, dass sie identisch sind, dann können sie das nur feststellen, wenn sie relativ zueinander in Ruhe sind und sich exakt vergleichen. Ab diesem Moment kann kein System mehr behaupten, es wüsste nicht, wie schnell es sich zu diesem Moment bewegt. Und damit ist das Paradoxon weg, dass der eine den anderen altern sieht! Das Paradox, dass Zwillinge ungleich alt sind, bleibt aber bestehen und ist einfach Konsequenz der RT. Der Witz ist ja eigentlich, dass nichts, was irgendwie seine Geschwindigkeit verändert, immer die gleiche Zeittaktung hat, gesehen von einem "neutralen" Standort. Und dennoch funktioniert die Welt. Wenn du das nicht 100% nachvollzogen hat, ich bin gerne bereit, den geringsten Zweifel auszuräumen. Aber das ist eine Sache zwischen uns. In der Wikipedia arbeite ich nicht privat, sondern als Zelle eines Organismus'RaiNa 16:03, 30. Jun 2005 (CEST)

Alles gut und schön. Wenn ich das richtig sehe, formulierst du die Geschichte mit den Inertialsystemen etwas exotisch. Wie auch immer. Der Anlass war ja dieses Hin und Her auf der Diskussionsseite. Das abzustellen ist mein primäres Interesse. Rainer ... 16:22, 30. Jun 2005 (CEST)
Schön und gut? Malt Baselitz schlechte Bilder, nur weil er oben und unten verwechselt? Hast du verstanden, warum ein Zwilling ein Zwilling ist und warum man ihn wählt? Nicht ich betreibe den Krieg! Im Artikel darf nicht mal stehen, dass es unterschiedliche ZP gibt, es darf nicht mal einen zweiten Artikel mit ZP geben! Ich habe kein Problem mit Menschen, die sich etwas nicht vorstellen können, ich habe nur Probleme damit, das zu Standard zu erklären!Es wird sich doch noch'n zweiter Physiker finden, der zum Administrator taugt!RaiNa 16:43, 30. Jun 2005 (CEST)
Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es hier geht. Ich habe dich für eine Stunde gesperrt, da du einen Editwar betreibst, um deinen Standpunkt prominent darstellen zu können. Das ist – unabhängig von deinem Standpunkt oder seiner Richtigkeit – nicht in Ordnung. Schade. Gruß, Rainer ... 16:50, 30. Jun 2005 (CEST)
Du hast nicht verfolgen können, worum es hier geht. Der prominente Standpunkt wurde von einen Administrator hingesetzt, aber nicht mit dem Verfasser gekennzeichnet, sondern mit WIR. Da ich diesen Standpunkt nicht vertrete, habe ich mit /WIR die komplementäre Menge dazugeschrieben. Editwars sind eine Leidenschaft von Wolfgang, nur normalerweise hat er Gegner, die ihm nicht das Wasser reichen können. Zumindest das kann ich. Auch wenn er es sich nicht vorstellen kann. Ich wehre mich auch im Namen anderer gegen Administration. Und viel lieber würde ich in gemeinschaftlicher Arbeit versuchen, physikalische Erkenntnisse auch gegen falsche Argumente verteidigen. Nur das geht nicht. Schon einige haben sich über den Ton der Musik aufgeregt. Ich rege mich über die Dissonanzen auf. Tut mir leid.RaiNa 19:13, 30. Jun 2005 (CEST)

Zur Information

Pjacobi 5. Jul 2005 21:38 (CEST) Danke RaiNa 6. Jul 2005 11:56 (CEST)Lk 15,7

Edit War in Zwillingsparadoxon

Rainer, würdest du bitte deinen Edit War in Zwillingsparadoxon beenden? Vielleicht wäre es sowieso sinnvoll, daß du deine Aktivitäten in den Artikeln mit Bezug zur Relativitätstheorie erstmal unterläßt, bis im Vermittlungsausschuß ein Ergebnis gefunden wurde. --Skriptor 7. Jul 2005 10:57 (CEST)

Da du leider weder auf meine obige Bitte reagiert noch deinen Edit War beendet hast, habe ich dich für zunächst zwei Stunden gesperrt. --Skriptor 7. Jul 2005 11:29 (CEST)

Hi, hatte ich den Gedanken entfernt? Der Widerstand gibt an wie stark ein elektrischer Stromfluss durch ein Material gehemmt wird. ob nu spannung strom hervorruft oder anders rum ist dabei doch egal oder nciht? Weiß nicht auf was du genau herraus willst mfg --Cepheiden 9. Jul 2005 12:59 (CEST)

Ich frag mich immer noch worauf du hinaus willst. Generell geht es in dem Artikel ja um die elektrischen Widerstand an sich. Der Begriff Widerstand als Bauelement (glaub das war mit klassisch gemeint) ergibt sich daraus. Ich denke du spielst jetzt auf den Satz

Im einfachsten Fall ist er das vom aktuellen Stromfluss durch den Leiter unabhängige Verhältnis der für die Aufrechterhaltung des Stromes benötigten Spannung zum fließenden Strom. 

an. Also meiner Meinung nach drückst du damit gesagt nur das Ohmsche Gesetz aus, und das leider recht kompliziert. Wenn du was anderes meist schreibe bitte genauer um was es geht. ich steh da irgendwie auf dem Schlauch. Noch was grundsätzliches. Die Wikipedia soll ja ein Nachschalgewerk für die Allgemeinheit sein. Aus diesem Grund bin ich dafür die Artikel in allgemeinverständlicher Sprache zu formulieren. Dazu gehört auch das man sich auf wesentliche Dinge beschrenkt und nicht zu sehr in Details verstrickt. Ich habe leider schon diverse Leute hier gesehen die hier zwar ihr korrektes Wissen anderen zugänglich machen aber dies leider auf eine Art gestallte die ein Physik oder Ingenieursstudium vorraussetzen. Dazu kommt dann noch die Neigung zu unmenschlich langen Schachtelsätzen. Was ich sagen will ist das auch Normaleleute die Artikel verstehen sollten und die notwendigen Informationen erhalten. ich hab irgendwie das Gefühl das bei dir da doch der Physiker deutlich durchkommt ;-).

Wie gesagt ich versteh jetzt nicht ganz was du genau willst geht es dir um eine exakte physikalische Erklärung des Widerstands oder worum? gruß --Cepheiden 9. Jul 2005 13:51 (CEST)

Ja

Rückkehr zum Zustand des Friedens

Hallo Don Quixote!

Verzeih mir, daß ich auf Deine E-Mail vom 27.5.05 nicht geantwortet habe. Tatsächlich wollte ich Dich postwendend mit ein paar Gedanken zur Widersprüchlichkeit der Urknall-Theorie (inflationäres Universum) behelligen. Ging nicht. Nun bekam ich Wind von dem anhaltenden Konflikt bzgl. Zwillingsparadoxon und möchte Dich aus aktuellem Anlass bitten, vom Kampf gegen Windmühlen abzusehen und mich in die Thematik einzuweihen. Es ist mir nicht möglich, alle relevanten Diskussionen auszuwerten, daher erklär mir in kurzen Worten den zweiten Satz von

"Die Physik kennt kein echtes Paradox, sondern nur Scheinparadoxien. … Das Zwillingsparadoxon entspringt einer falschen Anwendung der Relativitätstheorie"

und lege als zweites die Position Deiner Gegner dar, unter Auslassung jeglicher Kritik. Denn Kritik muß man so formulieren, daß sie akzeptiert werden kann, doch dazu später mehr. Erstmal durchatmen. Es grüßt Dich --Ai 12:04, 13. Jul 2005 (CEST)

Was halte ich für richtig: Die Relativitätstheorie war die Antwort Einsteins auf die Tatsache der im nicht beschleunigten System immer gleich gemessenen Lichtgeschwindigkeit.

Sie beantwortete einige offene Fragen und hatte verblüffende Konsequenzen zur Folge.

Eine: das Zwillingsparadox 1.Art: Zeit ist nicht mehr eine feste Bezugsgröße, für einen bezüglich einem anderen beschleunigten Körper vergeht die Zeit langsamer. Das ist eine scheinbare Paradoxie, sie beruht auf der verblüffend genauen Näherung der Galileitransformation für "normale" Geschwindigkeitsbereiche.

Genauso wichtig, vielleicht weniger verblüffend: in jedem Inertialsystem sind die physikalischen Gesetze identisch. Innerhalb eines Systems kann man nicht erkennen, wie schnell man sich bewegt, es gibt keinen erkennbaren Ruhepol.RaiNa 17:25, 13. Jul 2005 (CEST)

Nun zum initialen Fehler des Artikels, der zu dem gewünschten Paradoxon führt:

Im Artikel steht:

Nach der Relativitätstheorie schließt jeder Zwilling aus seinen Beobachtungen, dass während der Flugphasen mit konstanter Geschwindigkeit der jeweils andere Zwilling als Folge der so genannten Zeitdilatation langsamer altert.

Nach der Relativitätstheorie darf jeder Zwilling denken, was er will. Die Relativitätstheorie macht über das Denken keine Aussage. Wenn er etwas denkt, dann wird er denken: Der andere denkt aber langsam! Vielleicht sollte er mal bremsen, damit er schneller denken kann. Ok, ich schweife vielleicht schon wieder ab. Es ist einfach so: wenn beide Zwillinge eine schöne starke Wasserstofftaschenlampe hätten und sich über Telegraphie verständigten, könnten nicht beide ihr Wasserstoffspektrum mit dem ankommenden vergleichen? Dann würde im Allgemeinen beide unterschiedliche Frequenzdifferenzen feststellen. Sie könnten vereinbaren, dass derjenige, der die tiefere Frequenz misst, also der, dessen Zeit schneller läuft, seine Geschwindigkeit an den anderen angleicht. Er konnte vorher für sich richtig annehmen, dass seine Geschwindigkeit Null ist. Nun wird dieses Spiel der Abstimmung und Beschleunigung so lange gespielt, bis die Zwillingen zusammengefunden haben und ihre Uhren gleich schnell gehen. Jeder weiß nun aber, um wieviel er seine Geschwindigkeit gegenüber der Ausgangsposition geändert hat und jeder kann nur sagen: unter der Annahme, einen Zwilling gefunden zu haben, kenne ich nun die Geschwindigkeitsdifferenz, die wir hatten, als wir uns zum ersten mal gesehen haben. Und nun bin ich mal gespannt, was da nicht stimmt. Ab und zu ist man ja vernagelt. Und es ist wesentlich billiger, das Denkvermögen durch leichte Schläge auf den Hinterkopf zu beschleunigen als durch Abbremsen!RaiNa 23:50, 13. Jul 2005 (CEST)

Hallo Rainer, Deine Ergänzung "Die Paradoxie ist, das die Menschen das aufgrund eines Missverständnisses glauben. In der Realität ist vergeht Zeit für den Reisenden langsamer" widerspricht den Messungen, die man mit Atomuhren gemacht hat. Vielleicht ist aber auch nur Deine Formulierung mißverständlich. Dem Leser entsteht der Eindruck, daß alle Lehrbücher das falsch darstellen. Es ist wohl unzweifelhaft, daß der reisende Zwillingsbruder nach seiner Rückkehr der jüngere von beiden ist. Ich stimme mit Dir überein, daß das Zeitempfinden während der Reise keinerlei Beschleunigung erfährt, aber die empfundene Zeitdauer der Reise sollte für beide Zwillinge schon unterschiedlich sein. -- Karsten88 11:26, 22. Jul 2005 (CEST)

Ja, hatte wieder mal nicht genau genug gelesen. Was hältst du von meinen Ausführungen zum "Zwilling" Wasserstoff? RaiNa 12:42, 22. Jul 2005 (CEST)
Der Denkfehler in dem Beispiel mit der Wasserstofflampe ist erstens, daß keine definierten Anfangsbedingen vorlagen. Wenn beide in Bewegung sind, dann ist ein Uhrenvergleich nicht möglich. Man muß das Experiment also beginnen, wenn beide zueinander eine Relativgeschwindigkeit=0 haben. Und genau mit dieser Randbedingung muß das Experiment auch enden. Der zweite Denkfehler ist, daß angenommen wird, daß unterschiedliche Wasserstoffspektren gemessen werden. Relativität beruht immer auf Gegenseitigkeit, d.h. es ist egal, wer sich bewegt. Nur die Relativgeschwindigkeit ist von Belang. Beide werden also feststellen, daß das Wasserstoffspektrum des jeweils anderen die gleiche Blauverschiebung aufweist (wenn sie aufeinander zu fliegen). -- Karsten88 14:35, 22. Jul 2005 (CEST)
Bitte schaue nochmal genau nach, was ich geschrieben habe. Kurz: Alle Protonen sind gleich, alle Elektronen sind gleich, also sind alle Wasserstoffatome gleich. Gleich bedeutet: wenn sie zusammen an einem Ort und zueinander in Ruhe sind, sind ihre Spektren gleich. Nun das seltsame: Protonen und Elektronen kann man erzeugen in Beschleunigern. Sie entstehen bei unheimlich hohen Relativgeschwindigkeiten. Aber mit der richtigen Masse! Das heißt, wenn man sie abbremst, haben sie genau die identischen Eigenschaften wie alle, die schon "ewig" da sind. Woher wissen die das? Im Übrigen: wenn wir, wohin wir auch schauen, nur etwas sehen, was sich von uns wegbewegt, und zwar um so schneller, je weiter weg es ist, dann bewegt sich überhaupt nichts! Dann wird einfach ein Meter immer kleiner! Das scheint mir ein seltsamer Gedanke, eine etwas kompliziertere Paradoxie! Das verstehe ich noch gar nicht. Aber was du oben sagst, diese Symmetrie, das ist eben genau der Fehler im ZP, denn die Symmetrie existiert nicht. Der beschleunigte strahlt mit niedrigerer Frequenz.RaiNa 22:19, 22. Jul 2005 (CEST)
Mir ist so, als hätte ich davon gehört, daß man eine Atomuhr mit an Bord eines Space Shuttles genommen hätte, ein paar mal mit einigermaßen hoher Geschwindigkeit um die Erde geflogen ist und nach der Landung eine Zeitdifferenz mittels einer zweiten, daheimgebliebenen Atomuhr festgestellt hätte. Hat denn dieses Experiment nie stattgefunden? Oder hatte die Atomuhr eine Fehlfunktion? Oder war der gemessene Effekt nur auf die unterschiedlichen Schwerkraftverhältnisse zwischen Erdorbit und Erdoberfläche zurückgeführt worden? Wenn es keine Symmetrie gibt, ist dann die Betrachtung von Inertialsystemen als Grundlage für relativistische Effekte nicht zulässig? Ich sehe bei dem Elektron im Beschleuniger keinen Widerspruch. Es hat bei seiner Entstehung bei hoher Geschwindigkeit bereits eine höhere Masse, jedenfalls vom ruhenden Betrachter aus gesehen. Aus der Sicht des Elektrons selbst ist dessen Masse aber "normal", und die "ruhenden" Elektronen erscheinen schwerer. Wird nun das Elektron abgebremst, so erfährt es aus seiner Sicht eine Beschleunigung, um letztlich die gleiche Geschwindigkeit wie die "ruhenden" Elektronen zu bekommen, und die gleiche (aus seiner Sicht immernoch erhöhte) Masse. Ich habe übrigens nochmal über die Beschleunigungsphase nachgedacht, die ich nunmehr als sehr relevant ansehe. Dein Hinweis, die Beschleunigung als Energiezufuhr aufzufassen, war sehr gut: Energiezufuhr-->Massenzunahme-->stärkere Raumzeitkrümmung-->Zeitdilatation. -- Karsten88 08:49, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich lasse die vieldiskutierten Experimente außen vor. Da müsste ich zu viel nachlesen und nachdenken. Und ich habe keine Probleme damit. Wie alle anderen habe ich auch nachgebetet, dass es keinen absoluten Raum gibt. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Nur, während die "Antirelativisten" ja bestreiten, dass die LG invariant ist, und somit den absoluten Raum annehmen, könnte ich mir vorstellen, dass die LG invariant ist und es trotzdem einen absoluten Raum gibt. Nur ist das ohne Einfluss auf uns. Das ist eigentlich auch ganz klar: wenn die physikalischen Gesetze in jedem Inertialsystem identisch sind, dann sind sie es auch, wenn es ein Inertialsystem gibt, das den absoluten Raum definiert. Also, was solls!
Aber es gibt noch andere Hinweise: Wenn die Impulserhaltung gilt, dann gilt sie ja wohl fürs ganze Universum. Dann war der Impuls zur Schaffung der Welt entweder 0 oder <> 0. Aber was soll eigentlich der "Impuls" des Universums sein? Masse, ist klar, die hat es. Aber welche Geschwindigkeit? Gegen was bewegt sich das Universum? Da diese Frage absolut außerhalb unserer Existenz liegt, kann ich mit Fug und Recht behaupten, der Gesamtimpuls der Universums ist Null. Denn sobald ich innerhalb des Universums bin, kommt es eh nur auf Differenzen an.
Wenn du willst, können wir gerne mal über die Konsequenzen der Energiezufuhr bei der Beschleunigung nachdenken. Ich war zu faul, das für mich alleine zu Ende zu bringen. Nur den Anfang habe ich gemacht. Aber man muss es diskutieren. Eventuell auf einer separaten Seite RaiNa 11:42, 25. Jul 2005 (CEST)
Bei das ganze Universum betreffenden Fragen ist zumindest nach bestehender Lehrmeinung die allgemeine Relativitätstheorie relevant. In dieser gibt es keine separate Energie oder Impulserhaltung, und es ist in der Theorie meines Wissens nicht einmal eine Erhaltung der Gesamtenergie gewährleistet. Insofern sind oben genannte Überlegungen ohne Bedeutung: Unsere 'naiven' Begriffen lassen sich nicht übertragen. -- Schewek 15:33:17, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich will mal etwas provozierend sagen: Zu diesen Fragen gibt es keine Lehrmeinung. Ich habe mich noch nicht um die allgemeine Relativitätstheorie gekümmert, denn Tensoren waren mir ebenfalls ein Graus. Zur Zeit sehe ich es so: die ART führt die Gravitiation auf Raumeigenschaften zurück. So wie eine Ladung ein Feld erzeugt, das wiederum auf Ladungen Kräfte einwirken lässt. So erzeugen Massen ein "Raumfeld", das auf andere Massen Kräfte wirken lässt. Nur, der ganze Feldmechanismus beruht ja darauf, dass man eine Probeladung hat, die gegen Null geht. Und die selbst das Feld nicht beeinflusst. Es ist also eine Näherung, denn Probeladungen sind quantisiert. Ohne tiefer in die Sache eingestiegen zu sein, habe ich einfach mal das Gefühl, dass diese Raumkrümmung, also der Tensor mit seine 11 (?) Parametern ja nicht beliebig mit Materie bestückte Räume beschreiben kann, sondern nur eine ganz einfach Konfiguration.
Die Energieerhaltung kann klassisch natürlich nur gegeben sein, wenn es eine Zeit gibt. Denn die Energiemenge ist keine Veränderliche der Zeit. Wenn es aber keine Zeit gibt, dann auch keine Energieerhaltung. Da aber Planck schon die Energieerhaltung nicht opfern wollte, tue ich es auch nicht und frage mich nur, gibt es eventuell eine Möglichkeit, den Raum so in Segmente aufzuteilen, dass man die Energiestromdichte zwischen den Raumbereichen bestimmt und somit eine Kontinuitätsgleichung hat, die doch wieder für erhaltene Energie sorgt. Aber da fehlt sicher noch was. Jedenfalls, wenn ich sage, die Energie ist erhalten im Universum, dann gehe ich davon aus, dass es ein Korrespondenzprinzip gibt. So wie man auch Masse als Energie erkannt hat. usw.RaiNa 21:16, 25. Jul 2005 (CEST)
Begriffe wie Energie sind nur nach Definition (i.a. im Rahmen einer Theorie) benutzbar. Ohne Bezug auf eine Theorie sind meiner Ansicht nach obige Betrachtungen bedeutungslos. -- Schewek 18:20:16, 26. Jul 2005 (CEST)
Begriffe sind überhaupt nur nach Definition nutzbar. Nur was sagt der Begriff Definition? Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Soll ich etwas für Energie die Definition in der Wikipedia holen? Das wird ja ein toller Tanz werden! Aber Schewek ist auch nicht Bezugspunkt für die Relevanz von Betrachtungen. Es wird ganz deutlich darauf hinauslaufen, dass der Energiebegriff so ausgedehnt wird, dass es wieder passt. RaiNa 19:47, 26. Jul 2005 (CEST)

Hallo Karsten, sind wir übereinstimmend: Wenn zwei Körper zueinander in Ruhe sind, beide verständigen sich durch die Festlegung von "Uhren" (abzählbare periodische Vorgänge, etwa Schwingungen von Atomen) und einer der beiden Körper nimmt Energie auf in Form kinetischer Energie, dann werden sich seine internen Vorgänge abhängig von der Energieaufnahme im Vergleich mit denen des anderen Körpers verlangsamen? Das heißt, wenn die Körper sich wieder begegen und wieder zueinander in Ruhe sind, hat die Uhr des bewegten Körpers weniger oft getickt? Ich habe hier ganz speziell und absichtlich die Bewegung über die Energieaufnahme definiert um diese ominöse "Beschleunigungsphase" zu umschiffen. Dann sollten wir weiterreden. Ansonsten ist es möglich, dass einer den anderen überzeugt. Benutzer:Rainer Nase|RaiNa]] 11:50, 22. Jul 2005 (CEST)

Natürlich stimmen wir darin überein. Die Beschleunigungsphase spielt dabei auch keine Rolle. Ich glaube, Deine Aussage im Artikel wurde nur aufgrund einer angenommenen Beziehung zum vorhergehenden Satz "Kehrt der fliegende Bruder zur Erde zurück, erweist er sich als der weniger gealterte." falsch verstanden. In einem anderen Zusammenhang mag an Deinem Satz etwas dran sein, z.B. wenn man sagt: "Ich habe meinen Zwillingsbruder abfliegen sehen, und während ich 10 Jahre auf seine Rückkehr warte, vergehen für ihn nur 9 Jahre. Seine 9 Jahre entsprechen meinen 10 Jahren und werden somit aus meiner Sicht gedehnt. Ein Jahr meines Zwillingsbruders entspricht insofern 1,11 meiner Jahre, vergeht also aus meiner Sicht langsamer." Dein Satz kann aber auch anders (also falsch) aufgefaßt werden: "In der Realität ist vergeht Zeit für den Reisenden langsamer. Er empfindet jeden Vorgang als zäh und träge. Er hat das Gefühl, sogar mehr als 10 Jahre unterwegs zu sein. Sogar die Zeiger seiner Uhr kriechen langsamer über das Ziffernblatt". Der ganze Streit ist vermutlich nur auf die Formulierung und den Zusammenhang zum übrigen Text zurückzuführen. Versuch doch mal, das, was Du tatsächlich meinst, in der Diskussion als Vorschlag zu formulieren! Und denk dran, die meisten Leser lesen es mit den Augen des Hauptschulwissens und können sich nur schwer in die Relativität hineindenken. Übrigens, ich habe in diesem Zusammenhang noch eine weitere Frage an Dich, aber eins nach dem anderen. -- Karsten88 13:33, 22. Jul 2005 (CEST)

‚Quarantäne‘

Wenn du meinst, daß du bestimmte Diskussionsbeiträge ‚sichern‘ mußt, dann mach das bitte auf einer Unterseite deiner Benutzerseite oder lokal auf deiner Festplatte. Dafür Sonderbereiche mit von dir eigenmächtig definierten Sonderregeln auf Diskussionsseiten eiinzurichten, ist nicht akzeptabel. --Skriptor 14:59, 15. Jul 2005 (CEST)

Photon

Kann man das vielleicht an anderer Stelle diskutieren, denn hier könnte es störend sein. Dann lade ich gerne ein zu http://www.quantenwiki.de/wiki/PhotonenSicht5

Antwort ebenda. Gruß, --Pyrrhus ;-) 23:07, 5. Aug 2005 (CEST)

Benutzersperrung

Ich habe einen Sperrantrag gegen Dich gestellt.

Pjacobi 10:35, 19. Aug 2005 (CEST) Dass deine Fähigkeiten, wie die jedes Menschen, begrenzt sind, hätte dieses Hinweises nicht bedurft.RaiNa 11:05, 19. Aug 2005 (CEST)



Sie haben mein Mitgefühl. Aufgrund der Urteilsunfähigkeit der unreifen Moderatoren, können Sie sich glücklich schätzen, dass Hochbegabte, wie Sie es sind, nicht mehr an Wikipedia teilnehmen müssen.

Wie war das noch..? Einstein wurde aus der Klasse geschmissen, als er etwas besser wusste, als die Kollegen.. amgervinus--84.60.50.80 13:48, 20. Aug 2005 (CEST)


Ich warte einfach mal ab, wer sich noch erblödet, sich für die Sperrung auszusprechen. Und ansonsten halt ich mich an Reinhard Mey. Oder höre mir Ovid an.RaiNa 18:12, 20. Aug 2005 (CEST)

  • Hallo Rainer. Gemäß der Abstimmung über den Antrag ist dir die Bearbeitung von Zwillingsparadoxon und Plancksches Wirkungsquantum und der zugehörigen Diskussionsseiten bis zum 26. August 2006 untersagt. Bitte halte dich in Zukunft daran. --Skriptor 16:31, 27. Aug 2005 (CEST)
Da du dich leider trotz meines Hinweises nicht an den Sperrbeschluß gehalten hast, habe ich dich zur Warnung einen Tag gesperrt. Wenn du dein Verhalten fortsetzt, kann auch eine längere Sperre verhängt werden. --Skriptor 16:53, 27. Aug 2005 (CEST)

Moskau

Moskau eine indische Wurzel? Ist mir neu. Nicht dass ich wüsste. Kann man nur rauskriegen, indem man in einen guten Russisch-Lexikon nachschaut. Weder habe ich eines noch kann ich russisch. Tut mir leid.--Parvati 12:30, 23. Aug 2005 (CEST)

Transformator

Hallo,

ich bin immer noch dran an der Frage. Daran haben am Sonnabend schon einige Physikstudenten diskutiert. Aber es war dann uninteressant, ob die phasengleich sind oder nicht, sondern wie stark Einfluesse und Effekte wie die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Magnetfeldes, Hysterese, Verhalten der Induktivitaet zur Frequenz bezüglich Verschiebung usw. eine Phasenverschiebung bewirken koennten. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Primaerspannung und die Sekundaere annaehernd Phasengleich sind. Vielleicht baue ich am Wochenende auch mal den Oszillographen auf. Ich melde mich auf jeden Fall wieder, wenn ich Zeit habe. --Prolineserver 19:10, 6. Sep 2005 (CEST)

Das ist gut, das mit dem Oszillographen. Genau so habe ich mir auch mal klarmachen müssen, was eigentlich ein Transformator ist. Und deine Botschaft bestärkt meine Aussage: das Prinzip des Transformators ist sehr einfach, es wird aber durch technologische Aspekte überlagert. Und dann, noch bevor man das Prinzip wirklich verstanden hat, verstrickt man sich in all den anderen, keineswegs trivialen Problemen. Wenn man erfolgreich den Transformator gelehrt hat, dann fragt der Lernende zum Schluss: und warum gibt es eine Phasenverschiebung. Und nicht bereits am Anfang. Ich bin gespannt auf die Messergebnisse. Gruß RaiNa 20:36, 6. Sep 2005 (CEST)
Mittlerweile habe ich eine ganz einfache Erklaerung gefunden, warum sie annaehernd phasengleich sind: in meiner Annahme bin ich davon ausgegangen, dass I~U ist. Das stimmt aber bekanntlich bei induktiven Widerstaenden nicht. Eine noch einfachere Erklaerung ist die: Der Spartrafo wuerde nicht funktionieren.
Diese Aussagen gelten aber nur fuer den unbelasteten Transformator, beim Belasteten sieht die Sache anders aus. --Prolineserver 18:08, 12. Sep 2005 (CEST)
Was ich nun nicht verstehe ist: was ist deine einfache Erklärung? Du sagst: Die Spannungen sind phasengleich, weil es bei induktiven Widerständen nicht stimmt, dass Spannung und Strom proportional sind. Dann erklärst du: es muss so sein, weil sonst der Spartrafo nicht funktionieren würde. Dann sagt du, dass beim belasteten Trafo die Sache anders aussieht, aber auch nicht, wie. Ich kann hier wirklich nichts einfaches finden.
Wirklich einfach ist die Sache auf eine andere Art und Weise, man muss nur frei denken: Wir wissen, dass die Primärspannung und die Sekundärspannung sich verhalten wie die Windungszahlen der Spulen, die von identischem magnetischem Fluss durchströmt werden. Und nirgendwo steht, dass es sich dabei um "Wechselspannung" handeln muss. Das hat mit dem Prinzip des Transformators nichts zu tun. Das ist so, als würde man sagen, man kann nicht den Berg runterfahren, nur weil man irgendwann im Tal ist und wieder hoch muss.RaiNa 21:31, 12. Sep 2005 (CEST)

Hallo RaiNa,

Da Pjacobi einen Edit-War gegen mich führt und meine Diskussionsbeiträge (auch auf anderen Diskussionsseiten) andauernd löscht, wird es wohl keine sachliche Diskussion mehr geben. Gruß. Chriss --213.6.55.171 20:21, 26. Sep 2005 (CEST)

Da muss man drüber weg. Gut ist man, wenn der Dümmste nicht an der Erkenntnis vorbeikommt. So gut müssen wir hier aber gar nicht mal sein. Die ganze RT ist viel zu verschwurbelt. Das kann man aber nur Stück für Stück auflösen und Wikipedia ist nicht die Welt. Da Pja nun ja auch wohl Admin geworden ist, wird es sowieso ein ordentliches Stück Arbeit, befürchte ich. Aber ich lass mich genau so gerne positiv überraschen. Bei Quantenwiki gehts halbwegs gesittet zu.RaiNa 20:35, 26. Sep 2005 (CEST)

Bell

sorry, wenn ich Dich auch revertiert habe, aber Du hast Dich auf Chriss Privatversion der Disk aufgesetzt (in der er u.a. Pjacobi's Zusammenfassung in seinem Sinne manipuliert hat, indem er zB die Hinweise auf Literaturbelege gegen Chriss Ansicht entfernt hat).

PS: Wenn Deine Überlegungen zu dem Schluss kommen, dass das Seil nicht reißt, machst Du entweder irgendwo einen Denkfehler (dann gehört diese Diskussion nicht unbedingt in die Artikelgestaltungsdiskussion, sondern vielleicht in eine newsgroup, wo's Dir jemand erklären kann) oder alle anderen Physiker haben sich vertan (dann gehörts auch nicht in die Artikelgestaltungsdiskussion, sondern Du solltest eine Veröffentlichung drüber schreiben). Und: Bitte, bitte lies zuerst die vielfach angegebenen Literaturhinweise und versuche, sie zu verstehen. Ich bin auch gerne bereit, Dir eine allg. Frage zur SRT zu beantworten, aber nicht auf der Artikelgestaltungsdiskussionsseite. --CorvinZahn 09:47, 28. Sep 2005 (CEST)

Wir stimmen doch schon im ZP nicht überein. Ich wundere mich wirklich, dass niemand die Identität der Teilchen als Beweis für die RT etabliert. Das ist eigentlich ganz einfach. Aber zu Bell: Ich komme zum Schluss, dass das Seil nicht reißt. Aus der angeführten Überlegung: es ist egal, ob ich mich oder das Raumschiff sich bewegt. Wenn dieser Gedanke wiederum falsch sein sollte, dann bitte, warum? Was die Literatur angeht: Ich werde nicht versuchen, es zu verstehen, es reicht mir schon, zu verstehen, was da abgeht, auf welche seltsamen überlegung Leute kommen. Wenn ich wirklich Zeit zum Lesen habe, wende ich sie lieber für http://www.motionmountain.net/text.html auf. Das macht mehr Sinn. Ansonsten, all die verschiedenen Paradoxa laufen immer wieder darauf hinaus, dass die RT nicht plausibel dargestellt wird und Wikipedia hat in letzter Zeit dafür viel getan! Tut mir leid.RaiNa 09:57, 28. Sep 2005 (CEST)

Hallo Rainer. Hast Du Interesse, irgendwelche Probleme mit anderen Benutzern zu diskutieren? Dann eröffne einen neuen Abschnitt im VA und schildere Dein Problem. Und räume die uralten Sachen nicht wieder zu den "aktuellen", denn wenn da 25 längst erstorbene Diskussionen al "Aktuell" bezeichnet werden, wird letztlich gar keine mehr beachtet. Der Vermittlungsausschuss ist für aktuelle Konflikte zwischen Benutzern, die beide an einer konstruktiven Lösung interessiert sind. Grüße, Magadan  ?! 17:23, 11. Okt 2005 (CEST)

Die Frage ist, ob es zwischen Dir und (wem eigentlich?) derzeit den Wunsch nach Vermittlung gibt. Falls ja, sag mir bitte Bescheid. Als Gedenktafel für frühere und ungelöst gebliebene Konflikte gibt es das dazugehörige Archiv. Konflikte, für die kein neutraler Vermittler gesucht wird, sollte man auf den Benutzerdiskussionsseiten lösen, allgemeine Mitteilungen kann man auf WP:FZW machen. Was genau suchst Du? Gruß --Magadan  ?! 18:00, 11. Okt 2005 (CEST)

Hallo Rainer, Du bist für die Seite gesperrt. Bitte halte Dich daran. Weitere Einträge werde ich revertieren. Ich war übrigens an den Diskussionen und der Sperrung nicht beteiligt, bin also unverdächtig, auch wenn Du das wahrscheinlich anders sehen magst. --He3nry 17:50, 14. Okt 2005 (CEST)

Das mag durchaus sein, dass da ein Scherbengericht stattgefunden hat. Und es sollte einem Physiker, der gleichzeitig auch noch Berater ist, klar sein, dass hier fachfremde Leute eine fragliche Macht ausüben wollen. Ich habe bereits mehrfach klargestellt, dass ich hinreichend mit den modernen Techniken vertraut bin, dass ich jederzeit unter jeder beliebigen IP in Wikipedia arbeiten kann. In anderen Gebieten arbeite ich auch nicht mit meinem Klarnamen erfolgreich mit, ohne Konflikte mit anderen Benutzern. Es ist aber nicht mein Wille, in meinem Fachgebiet, in dem ich immer noch bereit bin, zu lernen und zu verstehen, als Troll aufzutreten. Die Qualität meiner Beiträge ist sicher mit der vieler anderer, die brav in die Fußstapfen der Viererbande, wenn der Name schon eingeführt ist, treten, gleichwertig. Und gerade die aktuell kritisierte Aktivität ist sehr wichtig für den Fortgang des Prozesses der Erkenntnisgewinnung, denn wie mein Beitrag zeigt, ist die Sprache an sich schon zu Paradoxien fähig. Die Natur ist es nicht! Und das ist genau hier das Problem. Ok, soweit friedlich und kollegial. Wenn in der Wikipedia aber andere Methoden erwünscht sind, gut, das geht auch. Ich werde einige Übungsaufgaben verfassen und sehen, wie meine Schüler das Argumentieren lernen. RaiNa 19:33, 14. Okt 2005 (CEST)

QS- Seiten - Bellsches_Raumschiffparadoxon

Hallo Rainer Nase, ich schreibe dir wegen deinem letzten Kommentar auf den QS-Seiten. Auf den QS-Seiten läuft es folgendermaßen: ein Artikel wurde da hineingestellt, wie in diesem Fall Bellsches Raumschiffparadoxon. Jeder Wikipedianer ist berechtigt den QS-Vorgang dort zu beenden, was Benutzer:CorvinZahn auch gemacht hat. Die Diskussion habe ich anschließen auf die Diskussionsseite des Aritkels kopiert, weil ich nicht wollte, dass die langen Diskussionsbeiträge von z.B. dir auf den QS-Seiten "verschwinden". Falls du aber meinst, dass die Diskussion über den Artikel noch nicht beendet ist und weiterhin noch Überarbeitungsbedarf besteht, so ist es genauso dein Recht, den QS-Vorgang wieder zu eröffnen (musst einfach nur den QS-Baustein wieder hineinsetzen und das erledigt in der Überschrift löschen, sowie am besten kurz begründen, warum du findest, dass es noch nicht geklärt ist. (Soviel zu den theoretischen Vorgängen auf den QS-Seiten)
Zu dem Artikel: Es gab dazu schon einen Vermittlungsausschuss. Somit scheinen für mich die Fronten ziemlich verhärtet zu sein. Das Thema schein auch sehr speziell zu sein, womit sich der Kreis jener, die fachlich zum Thema beitragen können weiter verkleinert. Nach meiner Einschätzung ist keiner, der regelmäßig auf den QS-Seiten mithilft ein Physik Experte, sodass sich mE die meisten zumindest aus der fachlichen Diskussion heraushalten werden.
Ohne dass ich mich jetzt in das Thema eingelesen hätte, habe ich einige Vorschläge, was man versuchen könnte:

  • Zuerst besteht für jeden Artikel die Pflicht zum NPOV - somit liesen sich beide Ansichten in den Artikel beschreiben.
  • Man kann versuchen einige Experten zu finden, die eine fachlich neutrale Meinung zu dem Thema abgeben können und die Diskussion z.B. auf den QS-Seiten bündeln.

Gruß -- WikiCare 14:59, 30. Okt 2005 (CET)

Hallo Rainer Nase, jenseits des ungelösten Clinches beim Transformator möchte ich bei Dir anfragen, ob in dem Artikel Meißner-Ochsenfeld-Effekt die dortige Bildunterschrift "Visualisierung des Meißner-Ochsenfeld-Effektes – ein (vereister) Dauermagnet schwebt über einem YBaCuO-Supraleiter" nicht richtiger lauten müsste " ........ – ein (vereister) YBaCuO-Supraleiter schwebt über einem Dauermagneten" ?

In http://ruby.chemie.uni-freiburg.de/Lehrerfortbildung/Frey/16_diamagnetismus_in_sl.pdf ist ein Versuch beschrieben. Der Supraleiter ist die Scheibe, der Magnet schwebt. Das ist aber kein Problem, da ja Kraft = Gegenkraft, die Situation ist einfach so, dass keiner merkt, wenn ich im Handstand die Erde nach unten drücke. RaiNa 14:40, 3. Nov 2005 (CET)
Das mit dem Handstand-Prinzip ist mir auch klar, mich irritierte bloß der Hinweis auf den vereisten Magneten, aber ich nehme mal an, das wurde bloß reingeschrieben um die Frostberge obendrauf als Sekundärerscheinung zu kennzeichnen?! -- WHell 15:33, 3. Nov 2005 (CET)

Was den Trafo betrifft, wenn der Artikel gemäß Deinen Formulierungen so fehlerdurchdrungen ist, wäre ja besser, Du schriebst ihn komplett neu - bin echt neugierig, wie das aussehen würde! Besten Gruss -- WHell 13:36, 3. Nov 2005 (CET)

Nun, das Problem mit der Physik ist, dass sie halt den Rahmen für technische Lösungen absteckt. Aber, solange ich mich mit den Zwillingsparadoxon und der Relativitätstheorie noch rumschlagen muss, weil da Physiker, dies eigentlich besser wissen müssten, und Informatiker, die ja alles besser wissen, nur nicht, wie sie Fehler aus Programmen machen sollen, hanebüchenen Unsinn verzapfen, und was noch schlimmer ist, mit allen Mitteln verteidigen, habe ich wirklich keine Zeit. Ich versuche halt nur gelegentlich, jemanden zum Wundern zu bringen, das ist der erste Schritt in Richtung denken. Leider hat man die Maschenregel ja wieder rausgeschmissen, dabei ist die wirklich einfach zu verstehen und mit ihr kann man dann erklären, warum in einer geschlossenen Leiterschleife, sogar wenn sie ein Supraleiter ist, eine Spannung erzeugen kann. Und das wiederum ist die Grundlage zum Verständnis des Asynchronmotors, mit dem sich auch viele schwer tun. RaiNa 14:40, 3. Nov 2005 (CET)
Entschuldige mein Drängeln, aber es nervt halt, wenn Du immer auf Mängel hinweist und sonst nichts nachkommt. Die Maschenregel ist für Fachleute zweifellos "wirklich einfach zu verstehen" - aber eben nicht für den Laien, der hier rumblättert und den Trafo erklärt haben möchte, auch andere haben das in diesem Sinne schon angemerkt. Dieses Voraussetzen, daß höheres Grundwissen sozusagen schon mit der Muttermich übertragen würde, ist ein genereller Punkt, der viele von Experten verfasste Artikel schwerverdaulich macht. Zumindest, finde ich, sollte im Anfangsabschnitt nicht schon eine Erklärung drinstehen die zu ihrem Verständnis in diesem Fall erstmal ein Studium der Elektrotechnik oder der Physik erfordert und dann die Fragen nach dem Trafo sowieso schon erledigt. Beim Verstehen des Asynchronmotors bin ich sowohl auf der Berufsschule als auch im Fachhochschulstudium - wenn ich mich recht erinnere - ohne die Maschenregel ausgekommen. -- WHell 15:33, 3. Nov 2005 (CET)
Ich habe schon Ingenieure kennengelernt, die haben behauptet: Im Anker ist Alu, weil, wäre im Anker echt Widerstand Null, wäre es ein absoluter Kurzschluss und der Motor würde nicht funktionieren. Übrigens besteht ja die Möglichkeit, die Maschenregel zu verlinken und sofort nachzuschlagen. Wer heute Schaltnetzteile verstehn will, der wird sich fragen: und wo ist da der Wechselstrom, wenn man doch aus Gleichspannung Gleichspannung macht.RaiNa 16:47, 3. Nov 2005 (CET)
Sorry, diesen Einwand kann ich überhaupt nicht einordnen, denn a) werden in die Ankerblechpakete von Asynchronmotoren tatsächlich Aluminiumstränge als Kutzschlußleiter eingegossen, b) würde auch eine einfache Alu-Dose oder Konservendose als Läufer funktionieren, c)die Aussage "weil, wäre im Anker echt Widerstand Null, wäre es ein absoluter Kurzschluss und der Motor würde nicht funktionieren" wäre allerdings echt falsch. Und Ingenieure können sich genauso wie "Doktoren" und "Prof."s mal gehörig verstolpern. Was soll also damit gesagt werden?
Was die "Maschenregel" oder vielmehr die Kirchhoffsche Regeln betrifft, die habe ich auch gelernt und verstanden, aber die Darstellung im Artikel (Kirchhoffsche Regeln) ist aus meiner Sicht für Laien abermals völlig unverständlich, besteht grösstenteils aus Formeln, die zweifellos richtig sind aber eben keine Sachverhalte in Alltagssprache erklären. Der Verweis auf die mögliche Verlinkung ist daher als Rechtfertigung in meinen Augen untauglich. Was ich hier dauernd zu sagen versuche - und nicht nur hier, sondern auch woanders (wo als anderes Extrem zu wenig statt zu anspruchsvolle Info gegeben wird), und was von Dir nach meinem Eindruck eher ignoriert wird ist, daß dies eine Enzyklopädie ist und daher erstmal Unwissenheit und Laientum vorausgesetzt werden müssen und die Erklärungen daher zumindest für den Einstieg nicht schon auf höherer wissenschaftlicher Ebene sondern "populär" formuliert werden müssen. Noch mal: Deine Ansichten sind nicht falsch, aber sie verfehlen das Ziel der Aufklärung. Deinen guten Willemn glaub ich Dir ansonsten unbenommen. Gruß -- WHell 14:00, 4. Nov 2005 (CET)
@WHell, ich sehs auch so; aber ob RaiNa der richtige ist den du triffst weiß ich nciht, zumindest im Entropieartikel (den ich etwas verfolge) hat er häufig versucht durch verständliche Erklärungen den Einstieg zu erleichtern wurde aber immer rausgeschmissen, auch von welchen die gar nicht im Artikel editiert haben. RaiNa hat wenn ich mir das erlauben darf zu sagen (denn ich kann nicht mehr als er), eine verständliche klare Sprache und ich finde es schade dass sich im Physikbereich lauter Sparringspartner suchen und finden und für diese editieren. Gruß und nichts für ungut--80.134.216.210 19:08, 3. Nov 2005 (CET)
Na ja, wie es (auch schon weiter oben bei Geschwurbel sichtbar wird) ist es wohl eine Frage von Standpunkten und Vorbildungen, ob und inwiefern eine sprachliche Äußerung als "klar verständlich" oder unverständlich oder mißverständlich rüberkommt. Die fraglose Voraussetzung, daß die eigene sprachliche Ausformung und das eigene Hintergrundwissen "Standard" sind, kommt wohl nur dann hin, wenn jemand sich nur dort bewegt, wo er sich diese Sprache und das Wissen angeeignet hat, so möcht ich das mal ansehen.
Der letzte Satz "ich finde es schade dass sich im Physikbereich lauter Sparringspartner suchen und finden und für diese editieren." ist mir so auch unverständlich, weniger wegen der Begriffe als darum, weil auch hier wesentliche Infos zum vollen Verständnis fehlen. Gruß -- WHell 14:24, 4. Nov 2005

(CET)

Der Transformator ist eigentlich ein schönes Objekt, um "Wissenschaft" und "Praxis" mal zusammenzubringen. Jeder sollte den Zugang auf seine Weise finden und darüber den zur anderen Sicht. Da könnte man was konstruktiv hinkriegen. Aber, im Gegenzug dazu würde ich dann auch gerne mal erfahren, was ein Praktiker zu solch "elementaren" Effekten wie der Zeitdehnung meint und ob er sich an der Nase rumführen lässt, nur weil ein Doktor am Ring zieht? RaiNa 10:26, 7. Nov 2005 (CET)
Vielleicht lässt sich das auflösen indem in den Artikel ein eigener Abschnitt "Mathematische Betrachtung" (oder wie?) eingeführt wird. Meinst Du mit der Zeitdehnung den Artikel Relativitätstheorie? -- WHell 13:09, 7. Nov 2005 (CET)
Ich meine folgendes: In einigen Punkten ist die Relativitätstheorie ganz einfach zu verstehen: zwei sind zusammen, einer fliegt weg, das heißt, er beschleunigt, und damit vergeht für ihn die Zeit langsamer. Wenn er wieder zurückkommt, geht die Zeit wieder normal. Jetzt gehen die Relativisten hin und behaupten, wenn der weggeflogene sich als in Ruhe sieht, dann würde für ihn die Zeit normal gehen, aber für den zurückgebliebenen wäre die Zeit verlangsamt. Das kann natürlich nicht stimmen. Dabei kommt die RT gerade aus dem Umstand, dass jemand, der eine Ladung sieht, die ruht, ja kein Magnetfeld von der Ladung sieht. Wenn die gleiche Ladung aber von einem zweiten, bewegten Beobachter gesehen wird, dann sieht der einen Strom und damit ein Magnetfeld. Genau dieses Problem löst die Relativitätstheorie unter Verzicht auf absoluten Raum und absolute Zeit. Es ist aber ein hartes Stück Nervenarbeit, hier in der Wikipedia in dem Sinne was zu erreichen. Gesunder Menschenverstand müsste aber genügen. RaiNa 14:03, 7. Nov 2005 (CET)

Als Laie auf dem Gebiet kann ich zu den Details und Unterschieden nichts beitragen oder beurteilen. Anhand des Versionsvergleichs sehe ich aber einen Anlaß, etwas zur Verständlichkeit aus der Sicht eines unvorbelasteten Enzyklopädiebenutzers zu sagen:
Der vorher von 08:36, 4. Nov 2005 Wolfgangbeyer vorhandene erste Abschnitt

„Bei der Zeitdilatation handelt es sich um ein Phänomen der speziellen Relativitätstheorie (SRT). Mit Zeitdilatation bezeichnet man den Effekt, dass .... bis ..... Erst für sehr große Geschwindigkeiten (ca. 1/10 der Lichtgeschwindigkeit) ist sie so groß, dass sie einen wahrnehmbaren Beitrag liefert.“

bietet für mich als laienhaften Leser erstmal einen anschaulichen Einstieg, er wird von Dir offenbar auch als korrekt angesehen, da nicht verändert.

Der in 11:12, 7. Nov 2005 Rainer Nase als Einstieg vorangesetzte Abschnitt

„Die Zeitdilatation ist eine Konsequenz ..... bis ..... unverrückbare Größen sind.“

sagt im Gegensatz zum vorigen Einstieg nur pauschal dass es eine „Konsequenz“ aus einer „Beobachtung“ einer „Messung der Lichtgeschwindigkeit“ ist und - ohne daß jetzt überhaupt grob erklärt ist, was bei der „Zeit-dilatation“ geschieht - auf „Erfahrung bei anderen Wellenphänomen“ etc. verweist.

Hier taucht wieder das Muster auf, erstmal auf komplexe übergeordnete Zusammenhänge zu verweisen und deren Kenntnis schon mal vorauszusetzen, statt eine Einstiegserklärung zu bieten. Dieser Abschnitt statt vornedrangesetzt erst hintendran an den unten folgenden Abschnitt „Mit Zeitdilatation bezeichnet man den Effekt, dass .... „ gehängt, wäre anschaulicher und weniger verwirrend zu lesen.


Der Abschnitt von 08:36, 4. Nov 2005 Wolfgangbeyer

„Zu beachten ist dabei, dass ..................... Zeitvergleiche vorgenommen werden (zum Beispiel beim Zwillingsparadoxon).“

wird in der Version 11:12, 7. Nov 2005 Rainer Nase ersetzt durch

„Die genauesten Uhren zählen ........................... der mit den Atomen mitgeführte Schwingungszähler einen niedrigeren Stand an.“

Bei diesem neuen Abschnitt werden inhaltlich Atome und ihre Schwingungen als Uhren neu eingebracht, was mir selbst etwas direkter verständlich als die traditionellen "bewegten Beobachter" ist, jedoch ohne daß dabei ein Gewinn an Klarheit herauskommt, denn daß „die Schwingungsvorgänge in der beschleunigten Menge "langsamer" laufen“ muss genauso „geglaubt“ werden wie die vorher dort stehende Formulierung, daß „bewegte Beobachter jeweils die Zeit des anderen langsamer verstreichen sehen“.

Hier geht es also - so scheint mir - weit mehr um formale Differenzierungen der Erklärung als um irgendwelche sachlichen Detailunterschiede. Dabei ist mir jeweils die Version sympathischer die mir an der entsprechende Stelle weniger geistige Umwege zumutet. Gruß -- WHell 15:52, 7. Nov 2005 (CET)

Bei diesen letzten Änderungen ging es mir nur darum, festzustellen, was ich noch schreiben darf, bevor es revertiert wird. Kurz vorher hatte ich wesentliche Änderungen vorgenommen, die den Artikel etwas berichtigten. Der Kernunterschied ist: ich behaupte, in Übereinstimmung mit der Relativitätstheorie, dass von zwei Beobachtern, die identisch sind, wenn sie sich bestmöglich am gleichen Ort befinden mit Relativgeschwindigkeit 0, festgestellt werden kann, welcher von beiden beschleunigt wurde, (der andere soll unbeschleunigt sein) und zwar durch Vergleich von Messungen. Die Gegenseite behauptet, ebenfalls unter Berufung auf die Relativitätstheorie, dass das nicht möglich sei, vielmehr sei die Situation "symmetrisch", also es gäbe keinen Unterschied. Da das aber ein Widerspruch ist, nicht beide Aussagen können mit der Relativitätstheorie übereinstimmen, muss eine von beiden Seiten einen Fehler machen. Dass die Relativitätstheorie "richtig" ist, dass die Lichtgeschwindigkeit immer gleich groß gemessen wird und es daher eine Zeitdilatation geben muss, ist unbestritten.RaiNa 17:46, 7. Nov 2005 (CET)


Danke..

fürs Putzen auf meiner Diskussionsseite :) --Nina 18:35, 3. Nov 2005 (CET)

Physik

Hallo Rainer,
habe dir auf meiner Benutzerdisku.-Seite geantwortet. --DaB. 20:52, 8. Nov 2005 (CET)

Masse

@Amtiss: Masse hat zwei Eigenschaften: Sie ist wohl Ursache für eine Kraft und sie befähigt Materie, Energie als kinetische Energie zu tragen. Ich gehe davon aus, dass diese beiden Erscheinungen zwei Seiten einer Medaille sind. Ein Indiz dafür ist die Tatsache, dass ein Federpendel harmonisch schwingt. Denn wären die beiden Erscheinungen nicht quantitativ identisch, hätten wir ein Problem mit der Energieerhaltung. Obwohl so was elementar einsichtig ist, wird eine solche Aussage aber hier keinen Platz finden, denn wo gibt es dafür die Quelle? Hat jemals jemand eine solche Selbstverständlichkeit einer Veröffentlichung Wert befunden. Interessant scheint es mit aber allemal, auch weil es ja im elektromagnetischen Feld einen ähnlichen Zusammenhang zwischen Permeabilität und Permetivität gibt. Können wir gerne auch anderswo diskutieren. RaiNa 21:19, 14. Nov 2005 (CET)

Ungelöste...

Du meinst "während des Fluges"? Nein. Haben wir das immer noch klar genug gesagt?

Die Synchronisation (d.h. die Zuschreibung von Gleichzeitigkeit, bzw. überhaupt einer Entscheidung früher/später/gleichzeitig) von Uhren die nicht am gleichen Ort sind (die raumartig zueinander sind), ist eine Konvention. Je nachdem welche Konvention man wählt, erhält man ein unterschiedliches Ergebnis. Siehe Einstein-Synchronisation und die insbesondere die dort als Literatur angegebenen Bücher von Reichenbach.

Pjacobi 12:10, 15. Nov 2005 (CET)

Natürlich habt ihr das klar genug gesagt. Aber das heißt ja noch nicht, dass es richtig ist. Die Tatsache, dass es kein bevorzugtes System gibt, heißt ja eben nicht, dass es nicht ein "ruhendes" System gibt. Nur, nachdem ich losgesprungen bin und bevor ich unten ankomme, ist es völlig egal, wer sich bewegt. Das ist der Punkt. Eurem Dogma opfert Ihr den Verstand. Einstein ist tot. Dem nützt es nichts mehr, wenn ihr ihn gegen die Antirelativisten verteidigt. Aber schützt ihn vor den Relativisten! RaiNa 12:38, 15. Nov 2005 (CET)
In "Dialog über die Einwände gegen die Relativitätstheorie" zwischen Kritikus und Relativist von Prof.Dr.A.Einstein, Berlin, veröffentlicht in "Die Naturwissenschaften" 29.11.1918 lässt der Autor Relativist sagen: .. Aber die ganze Schlußweise ist deshalb unstatthaft, weil nach der speziellen Relativitätstheorie die Koordinatensystem K und K' keineswegs gleichberechtigte Systeme sind. RaiNa 12:46, 15. Nov 2005 (CET)
Wie so oft kann ich Deine Einwände nicht verstehen.
Und für die Wikipedia ist es ausreichend und gewünscht, den gegenwärtigen Konsens der akademischen Wissenschaft darzustellen, von Dir liebevoll "Dogma" genannt.
Im Übrigen habe ich jetzt wiederholt den Eindruck, dass Du bewusst auf "Schwurbel-Modus" umschaltest, sobald die Gefahr besteht, dass Du im Einklang mit den "Dogmatikern" bist.
Pjacobi 12:54, 15. Nov 2005 (CET)

Der Eindruck täuscht. Was den Konsens der akademischen Wissenschaft angeht: die Wissenschaft hat anerkannt, dass die spezielle Relativitätstheorie wunderbar erklärt, warum die Lichtgeschwindigkeit immer gleich gemessen wird, was der Erfahrung mit anderen, klassischen Wellenphänomenen widerspricht. Die allgemeine Relativitätstheorie führt ein "Raumfeld" ein, indem sie Raum unterschiedlich dicht sein lässt, je nach der Materiedichte. So ist erklärbar, warum Massen sich anziehen, Masse aber elektromagnetische Wellen nicht anzieht, aber dennoch "vom geraden Weg" abbringt. Das alles ist wunderbar. Aber: die sogenannten Paradoxien erwachsen aus Fehlinterpretationen der RT. Und sie führen zur Verwirrung. So dass sogar Leute, "die es eigentlich wissen müssten" in diese Fallstricke hineinlaufen. Und hier hilft es halt nur, wenn man das Geschehen anhand einfachster Prinzipien erläutert. Dazu gehört der Minkowski-Raum bestimmt nicht. RaiNa 13:23, 15. Nov 2005 (CET)

Raumdichte

"... indem sie Raum unterschiedlich dicht sein lässt, je nach der Materiedichte." - das ist mir neu, daß Raum unabhängig von der darin enthaltenen Materie eine "Dichte" haben kann - wo kann ich mehr darüber lesen - oder sie ist diese Dichte definiert? -- WHell 11:08, 16. Nov 2005 (CET)
Nun, versuche mal, den Begriff der Dichte auf seine Grundlage zurückzuführen. Nehmen wir an, wir könnten eine Größe Messen, etwa Strom. Dann macht eine Aussage zu Dichte noch keinen Sinn. Dazu benötigt es eine zweite Größe, etwa die Querschnittsfläche eines Leiters. Wir sind dann in der Lage, den Strom pro Querschnittsfläche zu berechnen und das ist die Stromdichte. Nun betrachten wir den Skineffekt. Wir betrachten Stromfluss über eine sehr kurze Zeit und können dann nicht sagen, dass wir Wechselstrom sehen. Die Zeit soll sehr kurz sein, der Strom gerade die Amplitude, die Änderungsgeschwindigkeit ist dann Null, wir haben eine Gleichstromimpuls. Nun betrachten wir, wie der Strom durch eine Fläche fließt und sehen, dass unser obiger Stromdichtefaktor nicht ausreichend ist. Wir müssen ein Feld von Stromdichten vermessen und kartieren. Dazu brauchen wir aber eine Geometrie, über der wir die Stromdichte auftragen. Das in Form einer Fläche. Nun lassen wir den Leiter auch noch über die Länge unterschiedlich dick sein, etwa die Anode einer strahlungsgekühlten Röhre und schon reicht die Fläche für die Stromdichte nicht mehr aus, wir müssen im Raum kartieren. Nun wiederum ist die Frage: kartieren wir im Raum oder kartieren wir in einem mathematischen System x, y, z? Solange der Raum homogen ist, macht das keinen Unterschied und wir uns keine unnötigen Gedanken. Doch schon Gauß musste sich klarmachen, dass beim Kartieren die Winkelsumme nicht 360° ist, dass also der Raum schon sorgfältig bedacht werden muss. Wie bestimmen wir nun eigentlich Raumkoordinaten? Nehmen wir an, wir bewegen uns inertial von Punkt zu Punkt auf einer Linie, dann können wir Raumpunkt über die Zeitmessung festlegen. Oder wir sind Seefahrer, messen mit dem Lot die Geschwindigkeit. Die Karten, da rauskommen sind deutlich anders, wenn wir die Strömung kennen. Einstein hat nun in der ART ein Modell entwickelt, wie die Gravitationskräfte durch Verzerrungen des Raumes zu beschreiben sind. Was ist eine Verzerrung? Gegen was verzerrt? Und warum merkt man das überhaupt? Um also die Verzerrung beschreiben zu können, braucht man etwas, das unverzerrt ist. Und das ist etwa der euklische Raum. Der ist ja bekanntermaßen unverzerrt. Er ist mathematisch klar und sauber definiert. Jetzt nehmen wir unsere physischen Raum. Der ist verzerrt. Gegen einen euklidischen Raum. Denn alles was im Raum ist, ist genau so verzerrt wie der Raum und merkt die Verzerrung lokal gar nicht. Aber, da die Winkelsumme nicht stimmt über große Entfernungen und da es Gravitationslinsen gibt, können wir es wissen, auch wenn wir es nicht merken. Wenn ich nun aber ein absolut gerades euklidisches Raumkoordinatensystem habe und das mit einem mit Punktmassen gefüllten und so verzerrten Raum vergleiche, dann stimmen die Koordinaten doch nicht mehr überein. Und nun kann ich fragen: wieviel physischer Raum entspricht wieviel euklidschem Raum. Und die Zahl, die da rauskommt, das ist die Raumdichte. Ich denke, das ist verständlich. RaiNa, aus der Trollverbannung 84.165.218.159 09:52, 18. Nov 2005 (CET)
Habe zur Veranschaulichung erst noch woanders im Internet suchen müssen. Nach dem was ich dort verstanden (oder auch mißverstanden) habe, ist "Raumdichte" mit "Raumkrümmung" identisch. Trifft das auch aus Deiner Sicht zu? Gruß -- WHell 13:54, 23. Nov 2005 (CET)
Ja. Raumkrümmung ist aus meiner Sicht ein unglücklicher Begriff. Weil man sich einfach schlecht vorstellen kann, wie der Raum "um die Ecke" gebogen ist. Aber einen Schwamm oder ein Gitterwerk, der unterschiedlich dicht ist, kann man sich eigentlich recht einfach vorstellen. Dieser "Schwamm" ist dann der physische Raum. Obwohl die Punkte "euklidisch" nicht mehr gleichweit auseinander stehen, sind sie "räumlich" immer noch gleichweit auseinander. Das heißt, alles was körperlich in diesem Raum ist, ist genau so gestaucht wie der Raum selbst. Messungen können also keine Verdichtung feststellen. Warum aber kann man es überhaupt messen? Nun, wenn man weiß, dass eine Lichtquelle sich geradlinig im All bewegt, dann sehen wir diese Bahn. Ist diese sichtbare Bahn nicht gerade, dann kann ein gestauchter Raum genau so eine Abbildung machen. So wie etwa unterschiedlich dichte Luft genau so einen Effekt erzeugt. Neben diesem Effekt, dass also Abbilder verzerrt werden, gibt es noch einen weiteren Effekt: Ein Körper ist offensichtlich lieber in einem gestauchten Raumgebiet, so wie Elektronen dichte Feldliniengebiete aufsuchen. Die Kraft, die eine Masse zum dichteren Raum hintreibt, ist genau die Gravitation.RaiNa 20:15, 23. Nov 2005 (CET)
Aha. Die Sache mit der Raum-Krümmung ist für mich allerdings anschaulicher nachzuvollziehen als das mit der Raumdichte, gemäß Deinem Beschreibungsmodell des gestauchten Schwammes erscheint ja automatisch eine begleitende "Krümmung".

Verwirrend wirkt jetzt auf mich aber wieder Dein letzter Satz wegen der dort erwähnten "Kraft": bisher hatte ich das mit der Gravitation so verstanden, daß sie identisch ist mit der "Raumkrümmung" und eine "Kraft" im irdischen Alltags-Sinne gar nicht existiert. Wie ist denn die von Dir gemeinte Kraft definiert? Gruß -- WHell 09:04, 24. Nov 2005 (CET)

Wirklich einfacher nachzuvollziehen? Eine gekrümmte Fläche stellen wir uns vor etwa als Kugelfläche. Die wiederum braucht einen dreidimensionalen Raum. Eine verzerrte Fläche brauchte den dreidimensionalen Raum nicht. Und so braucht eben ein dreidimensionaler, verzerrter Raum nicht die vierte Dimension zur Vorstellung, mit der die meisten Leute Probleme haben. Wenn man das berühmte Gummituch sieht, ist die Räumlichkeit eben verloren gegangen. Was man bei der Verzerrung auch noch gewinnt, ist: man sieht ein, dass es bestimmte Sachen gar nicht geben kann. Zum Beispiel die berühmten, verwirrenden Wurmlöcher! Eine kugelförmige Fläche lässt ja zu, dass man, sozusagen durch die Mitte durchtunnelt. Denn, wenn die Fläche schon gekrümmt ist, warum soll sie nicht noch eine Delle haben, warum nicht noch einen Kurzschluss. Aber, wer ein Apfelmännchen sieht, hat eine Vorstellung von einer immer weiter zunehmenden Verzerrung weil in Blasen wieder neue Blasen aufgehen usw. Obwohl also eine unbegrenzte Komplexität da ist, kommt man nie von einer Blase über ein zweites Loch in eine benachbarte. Es geht also darum, die richtigen Vorstellungen zu entwickeln, damit diese möglichst treffend die Realität beschreiben. Z.B. beim Transformator: Der Primärstrom kann ein "Streufeld" erzeugen. Das mit dem Streufeld ist ein sehr diffuser Begriff. Deswegen wundert es nicht, dass man sich nicht klarmacht, dass der Sekundärstrom eben kein Streufeld erzeugen kann. Oder der Spartrafo: er ist nicht kleiner, weil man weniger Leistung übertragen muss, sondern weil einfach weniger Kupfer gebraucht wird. Der Strom fließt nicht durch die ganze Spule, sondern Primär-und Sekundärstrom fließen "rechnerisch" durch die gleiche Spule gleichzeitig. Wir müssen uns bemühen, alle Vorstellungen immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, denn nur, wenn "der Dümmste" sie wirklich verstanden hat, ist der ultimative Fortschritt erreicht und man kann sich neuem zuwenden.

Was die Kräfte im Alltagsinn angeht: an manche Zusammenhänge haben wir uns gewöhnt, an andere noch nicht. Wir betrachten Kraft als etwas Grundlegendes. Früher gabs mal eine "elektromotorische Kraft". Heute haben wir das schon irgendwie vergessen. Die Wahrnehmung von Kraft ist Moden unterworfen. Kraft und Weg stehen mit Energie im Zusammenhang. Spannung und Strom stehen mit Energie im Zusammenhang. Bei einem Motor steht Kraft mit Strom und Spannung mit (Weg/Zeit) im Zusammenhang. Also eigentlich (Ladung/Zeit) mit Kraft und (Weg/Zeit) mit Spannung. Seltsam? Wir können nun sagen: Eigentlich geht es um Energieverlagerung. Bewusst nicht "Transport". Energieverlagerung bedeutet, Energie tritt von einem System in ein anderes über. Beobachten können wir das über Messgrößen. Energie ist nicht direkt messbar. Aber etwa Kraft und Weg, Ladung und Spannung usw. Wenn wir uns nun vorstellen, wir könnten die Energie direkt bestimmen. Dann könnten wir sagen: Raum existiert, wenn Energie von A nach B verlagert wird, dann können wir das durch ein Potential beschreiben. Und die Kraft ist die räumliche Ableitung des Potentials. Also die Änderung der Feldliniendichte. Und Gravitationskraft ist dann einfach die Ableitung der Feldliniendichte des Raumes. Und nicht der Raumkrümmung. Raumkrümmung ist eine Folge der unterschiedlichen Raumdichte und nicht die Ursache.RaiNa 10:02, 24. Nov 2005 (CET)

Sperrung

Hi Rainer, da Du wieder angefangen hast, auf Diskussion:Zwillingsparadoxon sinnlose Diskussionen zu fuehren, habe ich Dich fuer drei Tage gesperrt. Insgesamt solltest Du die Form Deiner Mitarbeit hier ueberdenken, Wikipedia ist kein Physik-Forum, auf dem Deine persoenlichen Fragen zur Physik diskutiert werden sollen. --DaTroll 17:06, 15. Nov 2005 (CET)

DaTroll, ich halte dir zugute, dass du kein Physiker bist und somit bestimmte Fragen persönlich siehts. Wenn die Diskussionen sinnlos sind, dann weil ihr euch weigert, euer Wissen in Frage zu stellen. Ich denke aber, ein vernünftiger Mensch wird sich nicht beliebig lange der Erkenntnis verschließen.