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Skeleton (Programmierung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Skeleton (engl. "Skelett", "Gerüst") wird im Bereich Programmierung für eine automatisch generierte Struktur (häufig Quelltext) verwendet, die ein Programmierer oder Benutzer dann ausbauen kann. Besonders bei der Entwicklung verteilter Systeme wird diese Technik häufig angewandt, aber auch in anderen Bereichen wie der Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen.

Beispiele

Von einem IDL-Compiler generierter Programmcode wird als Skeleton bezeichnet. Er übernimmt in der Middleware-Architektur das Marshalling bei einem Methodenaufruf der Server-Seite.

Skeletons werden z.B. bei CORBA verwendet. Gegensatz dazu ist ein Stub. Skeletons werden von der IDL generiert und laufen auf dem Server. Stubs dagegen laufen auf dem Client.

Unter Linux gibt es ein Verzeichnis /etc/skel/ (Skeleton), welches beim Anlegen eines neuen Benutzers in dessen Home Verzeichnis kopiert wird.