„Riva del Garda“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. Oktober 2007, 11:23 Uhr
Vorlage:Infobox Ort in Italien
Riva del Garda (deutsch veraltet Reiff) ist ein schon in der Römerzeit (archäologische Funde) besiedelter Ort am nördlichen Ufer des Gardasees und neben dem benachbarten Arco der einzige größere Ort am Gardasee, der noch zum Trentino (Welschtirol) gehört.
Geschichte
Riva gehörte ehemals der Habsburger Monarchie an und musste im Zuge des Vertrags von St. Germain nach dem Ersten Weltkrieg abgetreten werden. Bis zum Ende des Krieges war Riva eine Festung und wurde von den Italienern mit Artillerie beschossen, was erhebliche Schäden anrichtete.
Viele Teile der ehemaligen Befestigungsanlagen sind noch völlig intakt und können besichtigt werden – wenn es auch einige Mühe macht, sie zu finden. Am ehesten erkennt man die Strandbatterie San Nicolo im Yachthafen, sowie die Strandbatterie Bellavista in der äußersten Nordwestecke des Sees direkt an der Ponalepaßstraße.
Heute ist Riva del Garda ein beliebter Touristenort. Wahrzeichen ist der leicht schiefe Torre Apponale, ein 34 m hoher Uhrturm aus dem Jahre 1220, der über dem Hafen von Riva aufragt. Dieser liegt am Piazza 3 Novembre und hat wahrscheinlich als Burgfried der ersten Festung gedient.
Sehenswert ist außerdem die Rocca di Riva, eine Stadtburg, die ganz von Wasser umgeben ist und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Diese beherbergt heute das städtische Museum Museo Civico in dem unter anderem Gemälde und archäologische Funde ausgestellt sind.
Riva del Garda ist im Osten durch den Monte Brione und im Westen durch den Monte Rochetta (1575 m) begrenzt.
Bis 1936 war der Ort Endbahnhof der Arco-Mori-Riva Bahn.
Bilder
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Blick auf den Gardasee -
Blick auf den Gardasee vom Hafen -
Torre Apponale am Piazza 3 Novembre -
Blick vom Berghang -
Uferpromenade -
Eingang zur Rocca di Riva -
Riva, Hafen, Panorama
Söhne und Töchter der Stadt
- Julius Caesar Scaliger, humanistischer Gelehrter
- Kurt Schuschnigg, österreichischer Politiker