„Elsenfeld“ – Versionsunterschied
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Offizielle Zahl des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, siehe http://www.landratsamt-miltenberg.de/sv/sonstiges/amtsblatt/2007_juli_einwohnerzahlen_12_2006.pdf |
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Der Ort im [[Kurmainz|Oberen Erzstift Mainz]] wurde laut [[Reichsdeputationshauptschluss]] 1803 ein Teil des neugebildeten Fürstentums Aschaffenburg des [[Karl Theodor von Dalberg|Fürstprimas von Dalberg]], mit welchem (nun ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) es schließlich 1814 an Bayern fiel. |
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Eine relativ dichte Besiedlung lässt sich für den Zeitraum um 1600 - 700 v. Chr. durch Hügelgräber belegen. |
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Erst im späteren 6. Jhd. beginnt die eigentliche geschichtliche Periode. |
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Die ältesten Siedlungen des heutigen Gemeindegebietes sind Eichelsbach und Schippach. |
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Urkundlich erwähnt wurde Elsenfeld erstmals 1122. |
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Die erste urkundliche Erwähnung Schippachs findet sich 1233 als Graf und Gräfin Rieneck den Grundbesitz des Klosters Himmelthal um Ländereien um Schippach aufstocken. |
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Rück erscheint erstmals um 1270 in der sogenannten Mainzer Hererolle. |
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Mitte des 13. Jhd treten alle Orte gemeinsam im "Koppelfutter Verzeichnis" auf. |
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=== Einwohnerentwicklung === |
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Version vom 22. Juli 2007, 16:27 Uhr
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Elsenfeld ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg.
Geografie
Elsenfeld liegt in der Region Bayerischer Untermain.
Es existieren folgende Gemarkungen: Eichelsbach, Elsenfeld, Rück, Schippach.
Geschichte
Das Gebiet um Elsenfeld wurde bereits vor 5000 Jahren besiedelt. Davon zeugen Gräberfunde in Eichelsbach und Rück-Schippach. Allerdings hat es aus vorfränkischer Zeit keine konitnuierliche Besiedlung gegeben. Eine relativ dichte Besiedlung lässt sich für den Zeitraum um 1600 - 700 v. Chr. durch Hügelgräber belegen. Erst im späteren 6. Jhd. beginnt die eigentliche geschichtliche Periode.
Die ältesten Siedlungen des heutigen Gemeindegebietes sind Eichelsbach und Schippach.
Urkundlich erwähnt wurde Elsenfeld erstmals 1122. Die erste urkundliche Erwähnung Schippachs findet sich 1233 als Graf und Gräfin Rieneck den Grundbesitz des Klosters Himmelthal um Ländereien um Schippach aufstocken. Rück erscheint erstmals um 1270 in der sogenannten Mainzer Hererolle. Mitte des 13. Jhd treten alle Orte gemeinsam im "Koppelfutter Verzeichnis" auf.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 6.908, 1987 dann 7.370 und im Jahr 2000 8.744 Einwohner gezählt. Im Jahre 2006 begrüßte Elsenfeld den 9000sten Einwohner.
Politik
Bürgermeister ist Helmut Oberle (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5059 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1522 T€.
Städtepartnerschaften
Am 28. Mai 2005 schloss Elsenfeld mit der Stadt Condé-sur-Noireau im französischen Département Calvados eine Städtepartnerschaft.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 999 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 498 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3157. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 678 ha, davon waren 504 ha Ackerfläche und 157 ha Dauergrünfläche.
Elsenfeld liegt seit 1990 am Fränkischen Rotwein Wanderweg.
Bildung
Im Jahr 2000 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 419 Kindergartenplätze mit 374 Kindern
- Volksschulen: 2 mit 43 Lehrern und 809 Schülern
- Gymnasien: 1 mit 906 Schülern (Stand: Ende Schuljahr 2005/2006)
Julius-Echter-Gymnasium (neusprachlich-sozialwissenschaftlich) - Staatl. Realschule ca 1000Schüler
- Schule für geistig behinderte
- Schule für körperlich behinderte