„Michael Angele“ – Versionsunterschied
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Angele zog 1989 nach [[Berlin]], wo er am [[Peter-Szondi-Institut]] [[Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft]] studierte. 1999 wurde er mit einer Arbeit über [[Verschwörungstheorie]]n in der deutschen Literatur der 1920er Jahre promoviert. Er schrieb für die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung#Berliner Seiten|Berliner Seiten der ''FAZ'']] und war Dozent für [[Neuere Deutsche Literatur]] an der [[Humboldt-Universität Berlin]]. Ab Dezember 2006 amtierte er ein halbes Jahr als Teil einer Chefredaktions-Doppelspitze der [[Netzeitung]], wo er zuvor als Redakteur tätig war.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Neue Chefredaktion in der Netzeitung / Gründer Dr. Michael Maier kauft "Readers Edition" |Hrsg=Netzeitung |Sammelwerk=presseportal.ch |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |Kommentar=Pressemitteilung zur Ernennung als Co-Chefredakteur der Netzeitung |Seiten= |ISBN= |Online=https://www.presseportal.ch/de/pm/100005473/100521840 |Abruf=2018-05-30}}</ref> Seit März 2009 ist er Redakteur des [[der Freitag|''Freitag'']], wo er zunächst die Ressorts Kultur und Alltag leitete. Seit Januar 2015 war er dort als Nachfolger von [[Jana Hensel]] stellvertretender Chefredakteur.<ref>Marc Bartl: ''[http://kress.de/tweet/tagesdienst/detail/beitrag/129233-wechsel-in-der-chefredaktion-des-freitag-jana-hensel-ist-weg-michael-angele-steigt-auf.html Wechsel in der Chefredaktion des „Freitag“: Jana Hensel ist weg, Michael Angele steigt auf]''. In: kress. 5. Januar 2014. Abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> 2018 veröffentlichte er ein viel beachtetes Buchporträt über den Journalisten [[Frank Schirrmacher]]. |
Angele zog 1989 nach [[Berlin]], wo er am [[Peter-Szondi-Institut]] [[Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft]] studierte. 1999 wurde er mit einer Arbeit über [[Verschwörungstheorie]]n in der deutschen Literatur der 1920er Jahre promoviert. Er schrieb für die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung#Berliner Seiten|Berliner Seiten der ''FAZ'']] und war Dozent für [[Neuere Deutsche Literatur]] an der [[Humboldt-Universität Berlin]]. Ab Dezember 2006 amtierte er ein halbes Jahr als Teil einer Chefredaktions-Doppelspitze der [[Netzeitung]], wo er zuvor als Redakteur tätig war.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Neue Chefredaktion in der Netzeitung / Gründer Dr. Michael Maier kauft "Readers Edition" |Hrsg=Netzeitung |Sammelwerk=presseportal.ch |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |Kommentar=Pressemitteilung zur Ernennung als Co-Chefredakteur der Netzeitung |Seiten= |ISBN= |Online=https://www.presseportal.ch/de/pm/100005473/100521840 |Abruf=2018-05-30}}</ref> Seit März 2009 ist er Redakteur des [[der Freitag|''Freitag'']], wo er zunächst die Ressorts Kultur und Alltag leitete. Seit Januar 2015 war er dort als Nachfolger von [[Jana Hensel]] stellvertretender Chefredakteur.<ref>Marc Bartl: ''[http://kress.de/tweet/tagesdienst/detail/beitrag/129233-wechsel-in-der-chefredaktion-des-freitag-jana-hensel-ist-weg-michael-angele-steigt-auf.html Wechsel in der Chefredaktion des „Freitag“: Jana Hensel ist weg, Michael Angele steigt auf]''. In: kress. 5. Januar 2014. Abgerufen am 5. Januar 2014.</ref> 2018 veröffentlichte er ein viel beachtetes Buchporträt über den Journalisten [[Frank Schirrmacher]]. Von 2019 bis 2020 war er Chefredakteur des Freitag.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://meedia.de/2020/02/25/rueckkehr-zum-freitag-philip-grassmann-wird-chefredakteur-der-wochenzeitung/?fbclid=IwAR1BOcdWxDzcB7O4AhRPROIpxCcI8fLTvfaZ-3pIZgTqAFjaUKjtXQ6IaNA |titel=Rückkehr zum Freitag |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-02-25 |sprache=}}</ref> |
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Version vom 25. Februar 2020, 17:15 Uhr
Michael Angele (* 1964 in Aarberg, Kanton Bern) ist ein deutsch-schweizerischer Journalist und Autor.
Leben
Angele zog 1989 nach Berlin, wo er am Peter-Szondi-Institut Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte. 1999 wurde er mit einer Arbeit über Verschwörungstheorien in der deutschen Literatur der 1920er Jahre promoviert. Er schrieb für die Berliner Seiten der FAZ und war Dozent für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin. Ab Dezember 2006 amtierte er ein halbes Jahr als Teil einer Chefredaktions-Doppelspitze der Netzeitung, wo er zuvor als Redakteur tätig war.[1] Seit März 2009 ist er Redakteur des Freitag, wo er zunächst die Ressorts Kultur und Alltag leitete. Seit Januar 2015 war er dort als Nachfolger von Jana Hensel stellvertretender Chefredakteur.[2] 2018 veröffentlichte er ein viel beachtetes Buchporträt über den Journalisten Frank Schirrmacher. Von 2019 bis 2020 war er Chefredakteur des Freitag.[3]
Schriften
- Michael Angele: Die verfolgte Moderne: Männerbund, Geheimbund und Verschwörungstheorie in der deutschsprachigen Literatur der Zwischenkriegszeit. Freie Univ., Diss., Berlin 2001.
- Michael Angele: Ankunft Weltende, halb zwölf. Melancholische Erkundungen. List, Berlin 2004, ISBN 3-471-77041-0.
- Michael Angele: Der letzte Zeitungsleser. Galiani, Köln 2016, ISBN 978-3-86971-128-7.
- Michael Angele: Schirrmacher. Ein Porträt. Aufbau Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-351-03700-0.
Weblinks
- Literatur von und über Michael Angele im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Angele bei Freitag
Einzelnachweise
- ↑ Neue Chefredaktion in der Netzeitung / Gründer Dr. Michael Maier kauft "Readers Edition". In: Netzeitung (Hrsg.): presseportal.ch. (presseportal.ch [abgerufen am 30. Mai 2018] Pressemitteilung zur Ernennung als Co-Chefredakteur der Netzeitung).
- ↑ Marc Bartl: Wechsel in der Chefredaktion des „Freitag“: Jana Hensel ist weg, Michael Angele steigt auf. In: kress. 5. Januar 2014. Abgerufen am 5. Januar 2014.
- ↑ Rückkehr zum Freitag. Abgerufen am 25. Februar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Angele, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-schweizerischer Journalist und Literaturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1964 |
GEBURTSORT | Aarberg |