„Flammenprojektor“ – Versionsunterschied
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Ein '''Flammenprojektor''' ist ein Gerät, welches kontrolliert eine Stichflamme erzeugt. |
Ein '''Flammenprojektor''' ist ein Gerät, welches kontrolliert eine Stichflamme erzeugt. |
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Flammenprojektoren werden bei Bühnenveranstaltungen als [[Pyrotechnik|pyrotechnischer Effekt]] eingesetzt. |
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Durch den Zusatz von anderen chemischen Substanzen können auch andere Flammfarben erzeugt werden, etwa Rot, Gelb und Grün. |
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Die meisten Flammenprojektoren lassen sich über [[DMX]] steuern. In der Regel besetzen sie zwei DMX-Kanäle, einer ist der Impulskanal, der andere der Freischaltkanal. Eine Flamme kann nur gezündet werden, wenn beide Kanäle einen bestimmten DMX-Wert annehmen, etwa 50-100 auf dem Impulskanal und gleichzeitig 255 auf dem Freischaltkanal. Einige Geräte verfügen über LED-Lampen, die blinken, wenn die Freischaltung erfolgt. Dies soll auf der Bühne befindliche Personen warnen, dass jederzeit eine Flamme gezündet werden kann. |
Die meisten Flammenprojektoren lassen sich über [[DMX (Lichttechnik)|DMX]] steuern. In der Regel besetzen sie zwei DMX-Kanäle, einer ist der Impulskanal, der andere der Freischaltkanal. Eine Flamme kann nur gezündet werden, wenn beide Kanäle einen bestimmten DMX-Wert annehmen, etwa 50-100 auf dem Impulskanal und gleichzeitig 255 auf dem Freischaltkanal. Einige Geräte verfügen über LED-Lampen, die blinken, wenn die Freischaltung erfolgt. Dies soll auf der Bühne befindliche Personen warnen, dass jederzeit eine Flamme gezündet werden kann. |
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Version vom 1. August 2015, 05:18 Uhr
Ein Flammenprojektor ist ein Gerät, welches kontrolliert eine Stichflamme erzeugt. Flammenprojektoren werden bei Bühnenveranstaltungen als pyrotechnischer Effekt eingesetzt.
In einem Flammenprojektor wird ein brennbarer Stoff, in der Regel Propangas oder Lycopodium in die Luft geblasen und durch eine Zündquelle in Brand versetzt. Durch Form und Durchmesser der Austrittsdüse und Druck werden Form und Höhe der Flamme eingestellt.
Im Falle von Propangas wird das Gas über eine Austrittsdüse in die Luft geschossen und mit einem Lichtbogen gezündet. Zum Freigeben des Gases wird in der Regel ein Magnetventil eingesetzt. Das Gas erzeugt eine Pilzform und verbrennt mit einer rot-orangenen Flamme. Die Gaszufuhr wird über einen zentralen Tank und Druckschlauchleitungen geregelt. Bei Lycopodium-Flammenprojektoren wird ein Gemisch aus Bärlappsporen (Lycopodium) und Luft in die Luft geblasen und gezündet. Wie bei einer Mehlstaubexplosion entsteht ein Feuerball in der Luft. Durch den Zusatz von anderen chemischen Substanzen können auch andere Flammfarben erzeugt werden, etwa Rot, Gelb und Grün.
Die meisten Flammenprojektoren lassen sich über DMX steuern. In der Regel besetzen sie zwei DMX-Kanäle, einer ist der Impulskanal, der andere der Freischaltkanal. Eine Flamme kann nur gezündet werden, wenn beide Kanäle einen bestimmten DMX-Wert annehmen, etwa 50-100 auf dem Impulskanal und gleichzeitig 255 auf dem Freischaltkanal. Einige Geräte verfügen über LED-Lampen, die blinken, wenn die Freischaltung erfolgt. Dies soll auf der Bühne befindliche Personen warnen, dass jederzeit eine Flamme gezündet werden kann.