Zum Inhalt springen

Benutzer:Kuemmjen und Future Transport Helicopter: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
K Tippfehler entfernt
 
Zeile 1: Zeile 1:
Beim '''Heavy Transport Helicopter''' (kurz HTH) handelt es sich um eine Studie der Firma [[Eurocopter]].
{{Babel-21|sw|de|bln-3|tir-3|wi-3|by-3|sx-2|als-2|bsd-2|vlbg-2|chd-2|sal-2|pfz-2|kn-1|frä-1|nds-1|mhd-1|en-1|nl-1|:Vorlage/aus Deutschland|:Vorlage/aus Baden-Württemberg}}
== Technische Daten (laut Studie) ==
<center> Heute ist {{CURRENTDAYNAME}}, der {{CURRENTDAY}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}}. Die deutsche [[Wikipedia]] umfasst '''{{NUMBEROFARTICLES}}''' Artikel. </center>


----


{| border="1" cellspacing="0" cellpadding="10"
Willkommen bei Kuemmjen! Nachrichten könnt ihr mir [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Kuemmjen hier] hinterlassen.
==Über mich==



-folgt bald-
|Besatzung
|2 Mann
|-
|Antrieb
|3 Wellenturbinen mit je 5000kW
|-
|Länge (Kabine)
|12m
|-
|Breite ü.a.
|3,2m
|-
|größte Höhe
|3m
|-
|max. Startgewicht
|rund 36t
|-
|Nutzlast
|ca. 10-13t (oder 66 voll ausgerüstete Soldaten)
|-
|Höchstgeschwindigkeit
|300km/h
|-
|Reichweite
|100-1200km bzw 5000km bei Luftbetankung
|-
|Einsatzreichweite
|500km mit 10-13t Nutzlast bzw 360km bei Überladung (15t)
|-
|Kosten pro Maschine
|noch nicht bekannt
|-
|Hersteller
|Eurocopter GmbH, München
|}
</div>



== Geschichte ==

Nachdem die deutsche [[Heeresflieger]]truppe zusammen mit der franz. DGA Ende 2003 die Grundvoraussetzungen für einen neuen, schweren Transporthubschrauber festgelegt hatte, wurden bei Eurocopter Studien angestrengt, um einen Nachfolger für die in die Jahre gekommenen [[CH-53]]G/GS|-Hubschrauber zu entwickeln. Im Frühjahr 2004 wurde jedoch bekannt, dass in naher Zukunft keine Mittel für die Entwicklung bereitstehen würden und ein deratiges Projekt erst im Jahre 2015 in Angriff genommen werden könnte.

Im Februar 2006 wurden vom [[Bundesamt_f%C3%BCr_Wehrtechnik_und_Beschaffung|Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung]] in Koblenz Erkundigungen bei Eurocopter bezüglich des HTH eingeholt.

Im März 2006 gab Eurocopter bekannt, dass ein HTH frühestens im Jahr 2018 verfügbar wäre, unter der Voraussetzung einer Zusammenarbeit mit einer anderen Firma und einem Entwicklungsbeginn 2010.
Momentan liegt das Augenmerk hinsichtlich des zweiten beteiligten Unternehmens auf der Firma [[Sikorsky_Aircraft_Corporation|Sikorsky]], die bereits die CH-53k für das [[US_Marine_Corps|US Marine Corps]] entwickelt hat.

Nach ersten Erkenntnissen will Deutschland zwischen 60 und 120 Maschinen beschaffen. Ein weiterer Interessent ist Frankreich, allerdings könnte das Konzept auch durchaus für weitere europäische Länder von Bedeutung sein.


== Hintergrund ==

Um Maschinen wie die CH-53 oder die [[Boeing_Vertol_CH-47|Chinook]] ersetzen zu können, benötigen die [[NATO]]-Länder einen Hubschrauber, der den in der Vergangenheit stetig gestiegenen Anforderungen gerecht wird.
Dazu zählen unter anderem:

*Beweglicher Rotorkopf mit 7 Rotorblättern aus Hochleistungs-Verbundwerkstoffen
*Glas-Cockpit mit 4 Achsen-Autopilot und Sensoren für Allwetterflugtauglichkeit
*[[Fly-by-wire]] oder [[Fly-by-light]]
*Modular aufgebauter, ballistischer Schutz
*Zelle aus Faserverbundwerkstoffen
*reduzierte Signatur

Im Frühling 2004 stellte Eurocopter fest, dass das HTH-Programm sich ideal für eine internationale Kooperation eignen würde. Vor allem eine transatlantische Partnerschaft wäre erstrebenswert, um die immensen Entwicklungs- und Produktionskosten zu senken.
Eurocopter steuert seinerseits Hightech-Komponenten wie fly-by-wire (bzw. fly-by-light), digitale Flugkontrollsysteme, gläserne Cockpits sowie Strukturen aus Verbundwerkstoff bei. Des Weiteren wird angestrebt, das bereits für den [[NH-90]] oder den [[Eurocopter_Tiger|Unterstützungshubschrauber Tiger]] beschaffte Test- und Ausbildungsgerät weiter zu nutzen.

== Weblinks ==

*http://www.flug-revue.rotor.com/FRTypen/Fotos/eurocopt/HTHArt.jpg – Grafikstudie


[[Kategorie:Hubschraubertyp]]

Version vom 28. Juni 2006, 21:05 Uhr

Beim Heavy Transport Helicopter (kurz HTH) handelt es sich um eine Studie der Firma Eurocopter.

Technische Daten (laut Studie)

Besatzung 2 Mann
Antrieb 3 Wellenturbinen mit je 5000kW
Länge (Kabine) 12m
Breite ü.a. 3,2m
größte Höhe 3m
max. Startgewicht rund 36t
Nutzlast ca. 10-13t (oder 66 voll ausgerüstete Soldaten)
Höchstgeschwindigkeit 300km/h
Reichweite 100-1200km bzw 5000km bei Luftbetankung
Einsatzreichweite 500km mit 10-13t Nutzlast bzw 360km bei Überladung (15t)
Kosten pro Maschine noch nicht bekannt
Hersteller Eurocopter GmbH, München


Geschichte

Nachdem die deutsche Heeresfliegertruppe zusammen mit der franz. DGA Ende 2003 die Grundvoraussetzungen für einen neuen, schweren Transporthubschrauber festgelegt hatte, wurden bei Eurocopter Studien angestrengt, um einen Nachfolger für die in die Jahre gekommenen CH-53G/GS|-Hubschrauber zu entwickeln. Im Frühjahr 2004 wurde jedoch bekannt, dass in naher Zukunft keine Mittel für die Entwicklung bereitstehen würden und ein deratiges Projekt erst im Jahre 2015 in Angriff genommen werden könnte.

Im Februar 2006 wurden vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz Erkundigungen bei Eurocopter bezüglich des HTH eingeholt.

Im März 2006 gab Eurocopter bekannt, dass ein HTH frühestens im Jahr 2018 verfügbar wäre, unter der Voraussetzung einer Zusammenarbeit mit einer anderen Firma und einem Entwicklungsbeginn 2010. Momentan liegt das Augenmerk hinsichtlich des zweiten beteiligten Unternehmens auf der Firma Sikorsky, die bereits die CH-53k für das US Marine Corps entwickelt hat.

Nach ersten Erkenntnissen will Deutschland zwischen 60 und 120 Maschinen beschaffen. Ein weiterer Interessent ist Frankreich, allerdings könnte das Konzept auch durchaus für weitere europäische Länder von Bedeutung sein.


Hintergrund

Um Maschinen wie die CH-53 oder die Chinook ersetzen zu können, benötigen die NATO-Länder einen Hubschrauber, der den in der Vergangenheit stetig gestiegenen Anforderungen gerecht wird. Dazu zählen unter anderem:

  • Beweglicher Rotorkopf mit 7 Rotorblättern aus Hochleistungs-Verbundwerkstoffen
  • Glas-Cockpit mit 4 Achsen-Autopilot und Sensoren für Allwetterflugtauglichkeit
  • Fly-by-wire oder Fly-by-light
  • Modular aufgebauter, ballistischer Schutz
  • Zelle aus Faserverbundwerkstoffen
  • reduzierte Signatur

Im Frühling 2004 stellte Eurocopter fest, dass das HTH-Programm sich ideal für eine internationale Kooperation eignen würde. Vor allem eine transatlantische Partnerschaft wäre erstrebenswert, um die immensen Entwicklungs- und Produktionskosten zu senken. Eurocopter steuert seinerseits Hightech-Komponenten wie fly-by-wire (bzw. fly-by-light), digitale Flugkontrollsysteme, gläserne Cockpits sowie Strukturen aus Verbundwerkstoff bei. Des Weiteren wird angestrebt, das bereits für den NH-90 oder den Unterstützungshubschrauber Tiger beschaffte Test- und Ausbildungsgerät weiter zu nutzen.