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„Art – Das Kunstmagazin“ – Versionsunterschied

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'''art - das Kunstmagazin''' ({{ISSN-Link|0173-2781}}) ist eine seit November [[1979]] monatlich erscheinden Kunstzeitschrift.
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'''art – Das Kunstmagazin''' ist eine monatlich erscheinende Kunstzeitschrift, die von [[Wolf Uecker]] gegründet wurde und seit November 1979 im Verlag Gruner + Jahr erscheint.


== Beschreibung ==
In jeder Ausgabe werden bekannte und unbekannte Künstler mit ihren Werken vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der [[Moderne Kunst|Modernen Kunst]]. Dabei befasst sich die Zeitschrift mit allen Richtungen der Kunst.([[Bildhauerei]], [[Malerei]], [[Fotografie]], [[Videokunst]], ect.) Die "art" enthält Berichte über Austellungen und Termine.
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Die Rubrik "Bildbefragung" beschreibt jeden Monat ein historisches Bild, spaltet es in einzelne Szenen auf und interpretiert und erklärt diese.


== Artis ==
Auch enthalten ist ein Journal, das sich mit den aktuellen Ereignissen in der Welt der Kunst beschäftigt. Für Abonnenten liegt in jeder Ausgabe ein Kunstdruck in DinA4-Größe bei.
Die monatliche Kunstzeitschrift ''Artis – Zeitschrift für neue Kunst'' ({{ISSN|0004-3842}}), die von 1950 bis 2001 im Schweizer Verlag [[Gräfe und Unzer#Verlagsprogramm|Hallwag]], Bern und Stuttgart-Ostfildern erschien, ist im Jahr 2001 vom Hamburger Kunstmagazin ''art'' vollständig übernommen worden.<ref>{{Internetquelle |url=http://katalog.arthistoricum.net/id/GBV_129850268/ |titel=Fachkatalog Zeitgenössische Kunst |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160630081243/http://katalog.arthistoricum.net/id/GBV_129850268/ |archiv-datum=2016-06-30 |offline=1 |abruf=2010-11-01}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://kress.de/news/detail/beitrag/808.html |titel=An Gruner + Jahr verkauft hat die Schweizer Hallwag AG, Bern, ihre Zeitschrift "Artis" |hrsg=Kress News |datum=1997-10-30 |zitat="Artis" soll gemeinsam mit dem "Artis"-Ausstellungskalender in dem G+J-Titel "art" aufgehen. Letzte "Artis"-Nummer: 11/97. |offline= |abruf=2016-06-20}}</ref>


== Kuratorenpreis ==
==Literatur==
Am 14. April 2016 erhielt [[Susanne Pfeffer]] den erstmals verliehenen Kuratorenpreis des Kunstmagazins ''art''.
* Alfred Nemeczek: Das Bild der Kunst. Verlag Gruner + Jahr, Hamburg 1999 (detaillierte Darstellung der Entstehung und Entwicklung des Magazins)


==Weblinks==
== Literatur ==
* [[Alfred Nemeczek]]; Art – das Kunstmagazin (Hrsg.): ''Das Bild der Kunst''. Vom Pattern Painting zum Crossover [Künstler, Szene und Tendenzen 1979–1999. Eine Bilanz zum Ende des 20. Jahrhunderts. 20 Jahre ''Art – das Kunstmagazin'']. [[DuMont Verlag|DuMont]], Köln 1999, ISBN 3-7701-5079-1.
* http://www.art-magazin.de/
* http://www.gujmedia.de/titel/art/index.html


== Weblinks ==
[[kategorie:zeitschrift]]
* [http://www.art-magazin.de/ art-magazin.de]
* [http://ems.guj.de/print/portfolio/art/profil/ Profil] von ''art'' auf der Website der ''Gruner + Jahr Medien''

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Art Das Kunstmagazin}}
[[Kategorie:Kunstzeitschrift (Deutschland)]]
[[Kategorie:Zeitschrift (Hamburg)]]
[[Kategorie:Ersterscheinen 1979]]
[[Kategorie:Gruner + Jahr]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Monatszeitschrift]]

Aktuelle Version vom 23. Dezember 2024, 22:43 Uhr

art

Logo
Beschreibung Kunstzeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Gruner + Jahr (Deutschland)
Hauptsitz Hamburg
Erstausgabe 1979
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 24.027 Exemplare
(IVW 1/2025)
Verbreitete Auflage 24.536 Exemplare
(IVW 1/2025)
Reichweite 0,45 Mio. Leser
(AWA 2017)
Chefredakteur Tim Sommer
Weblink art-magazin.de
ISSN (Print)
Straßenbahn in Kassel (1997) während der documenta X mit Werbung der Zeitschrift

art – Das Kunstmagazin ist eine monatlich erscheinende Kunstzeitschrift, die von Wolf Uecker gegründet wurde und seit November 1979 im Verlag Gruner + Jahr erscheint.

art wird von dem Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr herausgegeben. Die verkaufte Auflage beträgt 24.027 Exemplare, ein Minus von 67,3 Prozent seit 1998.[1] Chefredakteur war von der Gründung bis zur Ausgabe 2/2005 Axel Hecht, sein Nachfolger ist seither Tim Sommer.[2] In jeder Ausgabe werden bekannte und unbekannte Künstler mit ihren Werken vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeitgenössischen Kunst. Dabei befasst sich die Zeitschrift mit allen Richtungen der Kunst (Malerei und Plastik, Architektur, Fotografie, Design, Videokunst etc.) art berichtet auch über Ausstellungen, Projekte und Termine. Die Rubrik Bildbefragung des Autorenpaares Rose-Marie und Rainer Hagen analysierte und beschrieb regelmäßig ein historisches Bild und wurde von der Rubrik „Meilensteine“ mit wechselnden Autoren abgelöst.

Die monatliche Kunstzeitschrift Artis – Zeitschrift für neue Kunst (ISSN 0004-3842), die von 1950 bis 2001 im Schweizer Verlag Hallwag, Bern und Stuttgart-Ostfildern erschien, ist im Jahr 2001 vom Hamburger Kunstmagazin art vollständig übernommen worden.[3][4]

Am 14. April 2016 erhielt Susanne Pfeffer den erstmals verliehenen Kuratorenpreis des Kunstmagazins art.

  • Alfred Nemeczek; Art – das Kunstmagazin (Hrsg.): Das Bild der Kunst. Vom Pattern Painting zum Crossover [Künstler, Szene und Tendenzen 1979–1999. Eine Bilanz zum Ende des 20. Jahrhunderts. 20 Jahre Art – das Kunstmagazin]. DuMont, Köln 1999, ISBN 3-7701-5079-1.

Einzelnachweise

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  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. Axel Hecht übergibt die ART-Chefredaktion am 01. Januar 2005 an Tim Sommer und bleibt ART als Herausgeber verbunden (Memento vom 19. Oktober 2019 im Internet Archive; Pressemitteilung Gruner+Jahr vom 6. Dezember 2004)
  3. Fachkatalog Zeitgenössische Kunst. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2016; abgerufen am 1. November 2010.
  4. An Gruner + Jahr verkauft hat die Schweizer Hallwag AG, Bern, ihre Zeitschrift "Artis". Kress News, 30. Oktober 1997, abgerufen am 20. Juni 2016: „"Artis" soll gemeinsam mit dem "Artis"-Ausstellungskalender in dem G+J-Titel "art" aufgehen. Letzte "Artis"-Nummer: 11/97.“