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„Norröna“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|behandelt eine Fähre; zur Fähre, die den Namen von 1983 bis 2004 trug, siehe [[Logos Hope]]. Zu weiteren Bedeutungen siehe [[norrön]].}}
Die '''Norröna''' ([[Färöische Sprache|färöisch]] für: ''Nordland'') ist eine moderne [[Kreuzfahrt]]-[[Fähre]] der [[Färöer|färöischen]] ''Smyril Line''.
{{Infobox Schiff
| Schiffskategorie = Handelsschiff
| Name = ''Norröna''
| Bild = Norröna F IMO 9227390 und Aalborg T Hirtshals 24-07-2021.jpg
| Bildtext = ''Norröna'' nach dem Umbau 2021
|{{Infobox Schiff/Basis
| andere Schiffsnamen =
| Land = {{FRO}}
| Schiffstyp = [[RoPax-Schiff]]
| Rufzeichen = OZ2040
| Heimathafen = [[Tórshavn]]
| Eigner = [[Smyril Line]]<ref name="dnv">{{Internetquelle |url=https://vesselregister.dnv.com/vesselregister/details/22702 |titel=Norräna |werk=DNV Vessel Register |sprache=en |abruf=2023-10-21}}</ref>
| Reederei = [[Smyril Line]]
| Bauwerft = [[Flensburger Schiffbau-Gesellschaft]], [[Flensburg]]<br />[[Flender-Werke|Flender-Werft]], [[Lübeck]]<ref name="dnv" />
| Baunr = 694<ref name="dnv" />
| Baukosten = 93,4 Mio. Euro<ref name="SL2">{{Internetquelle |url=https://www.smyrilline.de/ms-norroena/infos-uber-das-schiff/zahlen-und-fakten-ms-norroena |titel=Zahlen und Fakten MS Norröna |werk=smyrilline.de |hrsg=Smyril Line Deutschland |abruf=2020-07-15}}</ref>
| Bestellung =
| Kiellegung = 7. Januar 2002<ref name="dnv" />
| Stapellauf = 24. August 2002<ref name="dnv" />
| Taufe =
| Übernahme = 7. April 2003<ref name="dnv" />
| Indienststellung =
| Reaktivierung =
| Außerdienststellung =
| Streichung =
| Verbleib =
}}
|{{Infobox Schiff/Daten
| Länge = 165,74<ref name="sl1">{{Internetquelle |url=https://www.smyrilline.de/ms-norroena/infos-uber-das-schiff |titel=Infos über das Schiff |werk=smyrilline.de |hrsg=Smyril Line Deutschland |abruf=2021-03-14}}</ref>
| Breite = 30,00<ref name="sl1" />
| Seitenhöhe = 9,00
| Tiefgang = 6,30<ref name="sl1" />
| Verdrängung =
| Vermessung = 35.966 [[Schiffsmaße#Bruttoraumzahl|BRZ]] / 15.922 NRZ<ref name="dnv" />
| Besatzung = 20–118
}}
|{{Infobox Schiff/Antrieb
| Antrieb = 4 × [[Schiffsdieselmotor|Dieselmotor]] ([[Caterpillar]]-[[Maschinenbau Kiel|MaK]] 6M43C)<ref name="sl1" />
| Maschinenleistung = kW/21600
| Geschwindigkeit_M = 21
| Propeller = 2 × [[Verstellpropeller]]<ref name="sl1" />
}}
|{{Infobox Schiff/Transport
| Tragfähigkeit = 6113
| Container =
| Rauminhalt =
| RoRo = 1830<ref name="SL2" />
| PaxPlätze = 1428<ref name="sl1" />
| PaxKabinen = 318
| PaxKojen = 1012
| Fahrzeugkapazität = 800
| Tiere =
}}
|{{Infobox Schiff/Sonstiges
| Klassifizierungen = [[DNV (Unternehmen)|DNV]]
| Registriernummern = [[Schiffsnummer#IMO-Nummer|IMO]]: 9227390<ref name="dnv" />
}}
}}


Die '''''Norröna''''' [{{IPA|ˈnɔrøːna}}] ist eine [[RoPax-Schiff|RoPax-Fähre]] der färöischen Reederei ''[[Smyril Line]]''. Sie verbindet die [[Färöer]] mit Häfen in [[Dänemark]] und [[Island]]. Die früheren Verbindungen zu den [[Shetland]]inseln, nach [[Schottland]] und [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] in [[Norwegen]] wurden 2009 eingestellt.
*[[Schiffsmaß|Bruttoraumzahl]] (BRZ): 36.000
*Länge: 164 m
*Breite: 30 m
*Höchstgeschwindigkeit: 21 [[Knoten (Geschwindigkeit)|Knoten]]
*Passagierplätze: 1.482
*PKW-Plätze: 800
*[[Werft]]: ''Flender Werft'', [[Lübeck]] [http://www.flender-werft.de]
*[[Stapellauf]]: [[24. August]] [[2002]]
*[[Jungfernfahrt]]: März [[2003]]
*Baukosten: 93,9 Millionen Euro
*Besatzung: 118 Mann (in der Saison)


== Geschichte ==
Die ''Norröna'' verkehrt wöchentlich auf der Linie [[Hanstholm]]/[[Dänemark]], [[Tórshavn]]/[[Färöer]], [[Lerwick]]/[[Shetland-Inseln]], [[Bergen]]/[[Norwegen]] und [[Seyðisfjörður]]/[[Island]]. Sie stellt damit die einzige Autofähre von [[Europa]] nach [[Island]] dar. Der erzwungene Zwischenstopp für Islandreisende auf den Färöern von montags 5:00 Uhr bis mittwochs 18:00 Uhr (die ''Norröna'' fährt in der Zeit über die Shetlands nach Bergen) bietet eine Gelegenheit, die Heimat der ''Norröna'' – die Färöer – kennen zu lernen.
=== Bau ===
1995 gab es erste Überlegungen bei [[Smyril Line]], ein neues Schiff anzuschaffen. Mit der Aufnahme des ganzjährigen Fährbetriebs 1998 wurde ein Schiffsneubau beschlossen und am 12.&nbsp;November 1999 ein Vertrag mit der [[Flensburger Schiffbau-Gesellschaft]] (FSG) unterzeichnet. Gebaut wurde das Schiff unter der [[Baunummer]] 694 auf der [[Flender-Werke|Flender-Werft]] in [[Lübeck]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.faktaomfartyg.se/norrona_2003.htm |titel=M/S Norröna (2003) |werk=faktaomfartyg.se |hrsg=Fakta om Fartyg |abruf=2020-07-15 |sprache=sv}}</ref> Die [[Kiellegung]] erfolgte am 7.&nbsp;Januar 2002, der Stapellauf am 24.&nbsp;August 2002.<ref name="dnv" /> Die ''Norröna'' war das letzte Schiff, das die Flender-Werft ablieferte, bevor sie wegen Insolvenz geschlossen wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/print-welt/article646517/Keine-Auftraege-in-Sicht-Ende-Mai-gehen-bei-Flender-die-Lichter-aus.html |titel=Keine Aufträge in Sicht – Ende Mai gehen bei Flender die Lichter aus |werk=welt.de |hrsg=Die Welt |datum=2003-04-09 |abruf=2020-07-15}}</ref> Die Baukosten betrugen 93,4 Millionen Euro.<ref name="sl1" /> Der Entwurf des Schiffes stammte vom dänischen Schiffsarchitekturbüro Knud E. Hansen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.knudehansen.com/reference/norrona/ |titel=Norröna – Ferry for the Faroe Islands |werk=knudehansen.com |hrsg=Knud E. Hansen |abruf=2020-07-15}}</ref>


Der Neubau wurde am 7.&nbsp;April 2003 an Smyril Line abgeliefert und seine Vorgängerin gleichen Namens wurde in ''[[Logos Hope|Norröna I]]'' umbenannt. Diese wurde im April 2004 an [[Operation Mobilisation]] verkauft, nachdem sie im Frühjahr 2004 nach einer Havarie der ''Norröna'' noch einmal im Ersatzdienst verkehrte.
Die ''neue Nörröna'' ersetzt die gleichnamige ''alte Norröna'', welche auf dieser Linie seit [[1984]] verkehrte. Sie ist dreimal größer und wesentlich luxuriöser. Sie fasst dreimal so viele Autos und 50 % mehr Passagiere.


=== Einsatz ===
Fuhr die ''Smyril Line'' anfangs nur zwischen April und September, so verkehrt sie seit dem Winter [[1998]]/[[1999|99]] ''ganzjährig''. Die ''neue Norröna'' wandelt sich dann vom Charakter des [[Kreuzfahrtschiff]]s zum [[Frachtschiff]] und bedient die Linie Hanstholm-Tórshavn zweimal wöchentlich mit einer Ladekapazität von 13.000 Tonnen Gütern pro Woche. Im Winter wird sie von einer Kernbesatzung mit 25 Mann betrieben. Naturgemäß befördert sie dann nur wenige Passagiere, welche meist [[Färinger]] sind.
Das Schiff wird als Fähr- und [[Frachtschiff]] eingesetzt. Anfangs bediente es die Linie [[Hanstholm]]–Tórshavn zweimal wöchentlich mit einer Ladekapazität von 13.000 Tonnen Gütern pro Woche. Im Winter kann es von einer Kernbesatzung mit 20 Mann betrieben werden.


Seit dem Winterhalbjahr 2005/06 verkehrt die ''Norröna'' ganzjährig bis [[Seyðisfjörður]], wobei Islandreisende von Montagvormittag bis Mittwochabend (die ''Norröna'' fuhr in der Zeit nach [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] und Scrabster) einen Zwischenstopp auf den Färöern einlegen mussten. Der früher im Sommerhalbjahr angelaufene Hafen [[Lerwick]] wurde nicht mehr bedient, dafür lief das Schiff seit dem Sommer 2007 den im äußersten Norden [[Schottland]]s gelegenen Hafen [[Scrabster]] an.
==Weblink==

*[http://www.smyril-line.fo Smyril-Line.fo]
Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Reederei im Herbst 2008, die nur durch eine finanzielle Zuwendung der färöischen Regierung abgewendet werden konnten, galt ab Januar 2009 ein geänderter Fahrplan. Scrabster und Bergen werden seitdem nicht mehr angefahren. In den Wintermonaten fuhr die ''Norröna'' vom dänischen Hafen [[Esbjerg]] einmal wöchentlich nach Tórshavn und zurück. In den Sommermonaten fanden zwei Touren pro Woche von [[Hanstholm]] nach Tórshavn statt, von denen eine weiter nach Seyðisfjörður ging. Damit konnte mehr Fracht zwischen Dänemark und den Färöern transportiert werden, und gleichzeitig wurde die touristisch interessante und daher lukrative Linie nach Island ohne langen Aufenthalt bedient. Im Frühjahr und Herbst war eine Verbindung pro Woche auf der Strecke Esbjerg–Tórshavn–Seyðisfjörður–Tórshavn–Esbjerg gegeben.

Ab dem 2. Oktober 2010 gab es eine erneute Änderung des Fahrplans: Die ''Norröna'' läuft seitdem [[Hirtshals Havn|Hirtshals]] als Hafen in Dänemark an.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.smyrilline.fo/forsíða-1.aspx |wayback=20120809073421 |text=Website der Smyril Line.}} In: ''smyrilline.fo.'' Smyril Line, abgerufen am 3. August 2012 (färöisch).</ref>

Zwischenzeitlich bediente [[Smyril Line]] die Passagierroute nach Island ganzjährig einmal pro Woche, ergänzt in den Sommermonaten Juni bis August durch eine zusätzliche Fahrt Dänemark–Färöer–Dänemark.

Seit 2023 verkehrt die Fähre zwischen Mitte November und Ende März nur noch zwischen Hirtshals und Tórshavn und fährt in dieser Zeit Island nicht an.

Aufgrund der Wetterbedingungen auf dem Nordatlantik weist die Reederei allerdings auf mögliche Unregelmäßigkeiten hin.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.smyrilline.de/fahrplan/zusatzliche-bedingungen-zum-islandverkehr-in-den-wintermonaten |wayback=20190706024603 |text=''Zusätzliche Bedingungen zum Islandverkehr.''}} In: ''smyrilline.de.'' Smyril Line Deutschland, abgerufen am 6. März 2018.</ref>

Bei ungünstigem Wetter dienen die dänischen Häfen Hanstholm und [[Frederikshavn]] sowie [[Kollafjørður]] auf den Färöern als Ausweichhäfen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.smyrilline.de/Files/Billeder/02_DE-site/Schedule/2019/DE-SailingSchedule-feb19.pdf |titel=Fahrplan 2019 |werk=smyrilline.de |hrsg=Smyril Line Deutschland |offline=2021-03-14 |abruf=2019-03-20}}</ref>

=== Umfassende Modernisierung 2020/21 ===
Am 19.&nbsp;Dezember 2020 erreichte die ''Norröna'' auf ihrer letzten Fahrt 2020 die [[Fünen]]-Werft Fayard in [[Munkebo]]. Dort ließ Smyril Line mit rund 100&nbsp;Mio.&nbsp;DKK eine umfassende Renovierung vornehmen. Unter anderem wurden 50 zusätzliche Kabinen mit erhöhtem Komfort errichtet und Deck&nbsp;10 erhielt eine Aussichtsplattform sowie ein neues Panoramarestaurant.<ref>{{Internetquelle |autor=Sandra |url=https://ferryshippingnews.com/norrona-is-getting-a-facelift/ |titel=Norröna is Getting a Facelift |werk=ferryshippingnews.com |hrsg=Ferry Shipping News |datum=2020-09-24 |abruf=2021-03-14 |sprache=en}}</ref> Am 6.&nbsp;März 2021 begab sich die ''Nörröna'' wieder auf Fahrt. Während der Überholungszeit wurde ein Frachtschiff gechartert, das den Frachtverkehr übernahm; Passagiere wurden in dieser Zeit nicht transportiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Sverri Egholm |url=https://local.fo/refurbishment-of-norrona-completed-cruise-ferry-set-to-sail-for-faroe-this-weekend/ |titel=Refurbishment of Norröna completed — cruise ferry set to sail for Faroe this weekend |werk=local.fo |hrsg=Local.fo |datum=2021-03-05 |abruf=2021-03-14 |sprache=en}}</ref>

=== Zwischenfälle ===
Im Januar 2004 stieß die ''Norröna'' im Hafen von Tórshavn an die Hafenmauer. Diese Kollision beschädigte einen Propeller so sehr, dass sie erst wieder im März 2004 auslaufen konnte. In dieser Zeit wurde der Fährbetrieb mit dem Vorgängerschiff ''Norröna&nbsp;I'' aufrechterhalten.

In Zusammenhang mit dem Orkan „[[Kyrill (Orkan)|Kyrill]]“ kam es im Januar 2007 zu nachhaltigen Beschädigungen im Rumpfbereich der ''Norröna''. [[Querstrahlsteueranlage|Bugstrahlruder]] und [[Schiffsstabilisator#Flossenstabilisatoren|Stabilisatoren]] wurden beschädigt, und das Schiff musste auf der Werft [[Blohm & Voss]] in [[Hamburg]] instand gesetzt werden.

Bei starkem Seegang mit zwölf Meter hohen Wellen geriet im November 2007 einer der Propeller kurzzeitig aus dem Wasser. Daraufhin schalteten sich die Maschinen automatisch ab, so dass das Schiff für zwölf Minuten manövrierunfähig war. Zudem wurde der Steuerbordstabilisator abgerissen und beschädigte den Schiffsrumpf. Durch das Leck 20 Zentimeter unterhalb der Wasserlinie trat viel Wasser ein. Auf dem Fahrzeugdeck stürzte ein Anhänger um, nachdem die zehn [[Kette (Technik)|Zurrketten]] rissen, die ihn fixierten, und zerstörte zwölf Autos; weitere 80 Wagen wurden durch das [[Rollen (Längsachse)|Rollen]] der Fähre beschädigt. Von den 325 Personen an Bord wurde keine verletzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Rosalind Griffiths |url=https://www.shetlandtimes.co.uk/2012/05/09/norrona-back-at-holmsgarth-after-four-years |titel=Norröna back at Holmsgarth after four years |werk=shetlandtimes.co.uk |hrsg=The Shetland Times |datum=2012-05-09 |abruf=2017-04-23 |sprache=en}}</ref>

== Technische Daten und Ausstattung ==
Das Schiff wird von vier [[Caterpillar]]-[[Sechszylindermotor|Sechszylinder]]-[[Schiffsdieselmotor|Dieselmotoren]] des Typs [[Maschinenbau Kiel|MaK]] 6M43 mit jeweils 5400&nbsp;[[Watt (Einheit)|kW]] [[Leistung (Physik)|Leistung]] angetrieben. Die Motoren wirken paarweise über Untersetzungsgetriebe auf zwei [[Verstellpropeller]].<ref>{{Webarchiv |url=https://www.schottel.de/uploads/tx_schottel/PDF1234949735.pdf |wayback=20200715092857 |text=''RoPax Ferry Norröna, Technical Data.''}} In: ''schottel.de.'' Schottel, abgerufen am 15. Juli 2020 (PDF; 683&nbsp;kB).</ref> Das Schiff ist mit zwei Bugstrahlrudern ausgestattet. Für die Stromversorgung stehen ein [[Wellengenerator]] sowie drei Dieselgeneratoren zur Verfügung. Die Generatoren werden von zwei [[Neunzylindermotor|Neunzylinder]]-Dieselmotoren des Typs MaK 9M20 mit jeweils 1710&nbsp;kW Leistung und einem Sechszylinder-Dieselmotor des Typs MaK 6M20 mit 1410&nbsp;kW Leistung angetrieben.<ref name="sl1" /><ref>{{Internetquelle |autor=Kim Idar Giske |url=https://maritimt.com/nb/batomtaler/norrona-082003 |titel=Norröna (08/2003) |werk=maritimt.com |hrsg=Maritimt Magasin |datum=2003-08-10 |abruf=2020-07-15 |sprache=no}}</ref>

Das Schiff ist mit Stabilisatoren ausgestattet.<ref name="SL2" />

An Bord der Fähre befinden sich zwei Fahrzeugdecks. Diese sind über eine [[Heckrampe]] zugänglich. Die Verbindung an Bord erfolgt über feste Rampen. Oberhalb der Fahrzeugdecks befinden sich vier Decks mit den Einrichtungen für die Passagiere. Die Fähre ist wesentlich größer und komfortabler ausgestattet als die alte ''Norröna''. Sie fasst 800 statt 300 Pkw und 1480 statt 1050 Passagiere. Zudem stehen mit verschiedenen Kabinenkategorien, Restaurants, Bars und Nachtclub, Fitnessraum, Swimmingpool, Sauna und Solarium, mit Bordkino, Spielautomaten und Animationsprogrammen Angebote vergleichbar mit Kreuzfahrtschiffen zur Verfügung.<ref>Tim Schwabedissen: ''Gestrandet – Schiffsunglücke vor der Nordseeküste.'' Verlag Koehler-Mittler, 2004, ISBN 3-7822-0893-5.</ref> Insgesamt stehen 318 Kabinen, überwiegend Zwei-, Drei- und Vierbettkabinen, zur Verfügung. Unter dem Fahrzeugdeck befindet sich ein Bereich mit Ruheliegen.<ref>{{Internetquelle |url=https://hhvferry.com/norronacabinplan.gif |titel=Kabinenplan |werk=hhvferry.com |abruf=2020-07-15 |format=GIF; 224&nbsp;kB}}</ref>

== Bilder ==
<gallery class="center" widths="190">
Datei:Bauschild Norröna.jpg|Schiffsplakette der [[Flender-Werke|Werft]]
Datei:Norröna.01.jpg|Die ''Norröna'' nahe Streymoy
Datei:Norröna in Seydisfjördur-pjt.jpg|''Norröna'' in [[Seydisfjordur Port|Seydisfjördur]]
Datei:Norröna.02.jpg|''Norröna'' in [[Tórshavn]]
Datei:MS.Norröna.2.jpg|Sommer auf dem [[Atlantischer Ozean|Atlantischen Ozean]]
Datei:Norröna Patient.jpg|alt=Ein Patient wird bei den Shetland-Inseln ausgeflogen. Der Hubschrauber konnte wegen hohem Wellengang nicht landen und der Patient wurde mit der Winde an Bord geholt.|Patient wird bei den Shetland-Inseln ausgeflogen
Datei:Norröne F Hirtshals 06-07-2021.jpg|Schornstein 2021
</gallery>

== ''Norröna'' im Film ==
In der isländischen Fernsehserie ''[[Trapped – Gefangen in Island]]'' aus dem Jahr 2015 spielt die ''Norröna'' eine zentrale Rolle in einem Kriminalfall. Weil auf der Fähre ein Mörder vermutet wird, dürfen die Passagiere nach der Ankunft im Hafen von [[Seyðisfjörður]] tagelang nicht von Bord gehen.

2018 entstand der Dokumentarfilm ''M/S Norröna – Die Königin des Nordatlantik'' über das Schiff. Der Film von [[Jan Philip Lange]] begleitet Passagiere und Besatzung auf der Reise von Hirtshals über die Färöer bis nach Island.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nilsloof.de/junifilm/item/230-m-s-norroena-die-koenigin-des-nordatlantik-fertiggestellt |titel=M/S Norröna – Die Königin des Nordatlantik fertiggestellt! |werk=nilsloof.de |hrsg=Nils Loof |abruf=2021-03-14}}</ref>

Gleichermaßen wird das Schiff in der Episode ''Norröna – Die Islandfähre'' der Dokumentarserie ''Superschiffe'' begleitet,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fernsehserien.de/superschiffe/folgen/10x01-norroena-die-islandfaehre-1228371 |titel=Norröna – Die Islandfähre |werk=fernsehserien.de |hrsg=imfernsehen GmbH & Co. KG |abruf=2021-03-14}}</ref> die unter anderem beim Fernsehsender [[Welt (Fernsehsender)|Welt]] ausgestrahlt wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/sendung188003367/Norroena-Die-Islandfaehre.html |titel=Norröna – Die Islandfähre |werk=welt.de |hrsg=Axel Springer SE |abruf=2021-03-14}}</ref>

== Literatur ==
* {{Literatur |Titel=Ro-Pax-Fähre »Norröna« in Fahrt |Sammelwerk=[[Hansa (Zeitschrift)|HANSA–International Maritime Journal]] |Datum=2003-05 |ISSN=0017-7504 |Seiten=52–62}}

== Weblinks ==
{{Commonscat|IMO 9227390|''Norröna''|audio=0|video=0}}
{{Wiktionary|norrønur}}
* [https://www.smyrilline.de/ms-norroena Infos zum Schiff] bei Smyril Line
* [https://www.25u.de/mit-der-norroena-nach-island-schiffsplan-infos/ Infos zur Norröna mit erweitertem Schiffsplan und Anreise in Hirtshals / Seydisfjördur]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Norrona}}
[[Kategorie:Fähre (Atlantik)]]
[[Kategorie:Passagierschiff (Färöer)]]
[[Kategorie:Kommune Tórshavn]]
[[Kategorie:RoPax-Schiff]]
[[Kategorie:Flensburger Schiffbau-Gesellschaft]]
[[Kategorie:Flender-Werke]]
[[Kategorie:Motorschiff]]

Aktuelle Version vom 15. März 2025, 00:28 Uhr

Norröna
Norröna nach dem Umbau 2021
Norröna nach dem Umbau 2021
Schiffsdaten
Flagge Faroer Färöer
Schiffstyp RoPax-Schiff
Rufzeichen OZ2040
Heimathafen Tórshavn
Eigner Smyril Line[1]
Reederei Smyril Line
Bauwerft Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, Flensburg
Flender-Werft, Lübeck[1]
Baunummer 694[1]
Baukosten 93,4 Mio. Euro[2]
Kiellegung 7. Januar 2002[1]
Stapellauf 24. August 2002[1]
Übernahme 7. April 2003[1]
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 165,74[3] m (Lüa)
Breite 30,00[3] m
Seitenhöhe 9,00 m
Tiefgang (max.) 6,30[3] m
Vermessung 35.966 BRZ / 15.922 NRZ[1]
 
Besatzung 20–118
Maschinenanlage
Maschine 4 × Dieselmotor (Caterpillar-MaK 6M43C)[3]
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 21.600 kW (29.368 PS)
Höchst­geschwindigkeit 21 kn (39 km/h)
Propeller 2 × Verstellpropeller[3]
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 6113 tdw
laufende Spurmeter 1830[2] m
Zugelassene Passagierzahl 1428[3]
PaxKabinen 318
Kojen für Passagiere 1012
Fahrzeugkapazität 800 PKW
Sonstiges
Klassifizierungen DNV
Registrier­nummern IMO: 9227390[1]

Die Norröna [ˈnɔrøːna] ist eine RoPax-Fähre der färöischen Reederei Smyril Line. Sie verbindet die Färöer mit Häfen in Dänemark und Island. Die früheren Verbindungen zu den Shetlandinseln, nach Schottland und Bergen in Norwegen wurden 2009 eingestellt.

1995 gab es erste Überlegungen bei Smyril Line, ein neues Schiff anzuschaffen. Mit der Aufnahme des ganzjährigen Fährbetriebs 1998 wurde ein Schiffsneubau beschlossen und am 12. November 1999 ein Vertrag mit der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) unterzeichnet. Gebaut wurde das Schiff unter der Baunummer 694 auf der Flender-Werft in Lübeck.[4] Die Kiellegung erfolgte am 7. Januar 2002, der Stapellauf am 24. August 2002.[1] Die Norröna war das letzte Schiff, das die Flender-Werft ablieferte, bevor sie wegen Insolvenz geschlossen wurde.[5] Die Baukosten betrugen 93,4 Millionen Euro.[3] Der Entwurf des Schiffes stammte vom dänischen Schiffsarchitekturbüro Knud E. Hansen.[6]

Der Neubau wurde am 7. April 2003 an Smyril Line abgeliefert und seine Vorgängerin gleichen Namens wurde in Norröna I umbenannt. Diese wurde im April 2004 an Operation Mobilisation verkauft, nachdem sie im Frühjahr 2004 nach einer Havarie der Norröna noch einmal im Ersatzdienst verkehrte.

Das Schiff wird als Fähr- und Frachtschiff eingesetzt. Anfangs bediente es die Linie Hanstholm–Tórshavn zweimal wöchentlich mit einer Ladekapazität von 13.000 Tonnen Gütern pro Woche. Im Winter kann es von einer Kernbesatzung mit 20 Mann betrieben werden.

Seit dem Winterhalbjahr 2005/06 verkehrt die Norröna ganzjährig bis Seyðisfjörður, wobei Islandreisende von Montagvormittag bis Mittwochabend (die Norröna fuhr in der Zeit nach Bergen und Scrabster) einen Zwischenstopp auf den Färöern einlegen mussten. Der früher im Sommerhalbjahr angelaufene Hafen Lerwick wurde nicht mehr bedient, dafür lief das Schiff seit dem Sommer 2007 den im äußersten Norden Schottlands gelegenen Hafen Scrabster an.

Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Reederei im Herbst 2008, die nur durch eine finanzielle Zuwendung der färöischen Regierung abgewendet werden konnten, galt ab Januar 2009 ein geänderter Fahrplan. Scrabster und Bergen werden seitdem nicht mehr angefahren. In den Wintermonaten fuhr die Norröna vom dänischen Hafen Esbjerg einmal wöchentlich nach Tórshavn und zurück. In den Sommermonaten fanden zwei Touren pro Woche von Hanstholm nach Tórshavn statt, von denen eine weiter nach Seyðisfjörður ging. Damit konnte mehr Fracht zwischen Dänemark und den Färöern transportiert werden, und gleichzeitig wurde die touristisch interessante und daher lukrative Linie nach Island ohne langen Aufenthalt bedient. Im Frühjahr und Herbst war eine Verbindung pro Woche auf der Strecke Esbjerg–Tórshavn–Seyðisfjörður–Tórshavn–Esbjerg gegeben.

Ab dem 2. Oktober 2010 gab es eine erneute Änderung des Fahrplans: Die Norröna läuft seitdem Hirtshals als Hafen in Dänemark an.[7]

Zwischenzeitlich bediente Smyril Line die Passagierroute nach Island ganzjährig einmal pro Woche, ergänzt in den Sommermonaten Juni bis August durch eine zusätzliche Fahrt Dänemark–Färöer–Dänemark.

Seit 2023 verkehrt die Fähre zwischen Mitte November und Ende März nur noch zwischen Hirtshals und Tórshavn und fährt in dieser Zeit Island nicht an.

Aufgrund der Wetterbedingungen auf dem Nordatlantik weist die Reederei allerdings auf mögliche Unregelmäßigkeiten hin.[8]

Bei ungünstigem Wetter dienen die dänischen Häfen Hanstholm und Frederikshavn sowie Kollafjørður auf den Färöern als Ausweichhäfen.[9]

Umfassende Modernisierung 2020/21

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Am 19. Dezember 2020 erreichte die Norröna auf ihrer letzten Fahrt 2020 die Fünen-Werft Fayard in Munkebo. Dort ließ Smyril Line mit rund 100 Mio. DKK eine umfassende Renovierung vornehmen. Unter anderem wurden 50 zusätzliche Kabinen mit erhöhtem Komfort errichtet und Deck 10 erhielt eine Aussichtsplattform sowie ein neues Panoramarestaurant.[10] Am 6. März 2021 begab sich die Nörröna wieder auf Fahrt. Während der Überholungszeit wurde ein Frachtschiff gechartert, das den Frachtverkehr übernahm; Passagiere wurden in dieser Zeit nicht transportiert.[11]

Im Januar 2004 stieß die Norröna im Hafen von Tórshavn an die Hafenmauer. Diese Kollision beschädigte einen Propeller so sehr, dass sie erst wieder im März 2004 auslaufen konnte. In dieser Zeit wurde der Fährbetrieb mit dem Vorgängerschiff Norröna I aufrechterhalten.

In Zusammenhang mit dem Orkan „Kyrill“ kam es im Januar 2007 zu nachhaltigen Beschädigungen im Rumpfbereich der Norröna. Bugstrahlruder und Stabilisatoren wurden beschädigt, und das Schiff musste auf der Werft Blohm & Voss in Hamburg instand gesetzt werden.

Bei starkem Seegang mit zwölf Meter hohen Wellen geriet im November 2007 einer der Propeller kurzzeitig aus dem Wasser. Daraufhin schalteten sich die Maschinen automatisch ab, so dass das Schiff für zwölf Minuten manövrierunfähig war. Zudem wurde der Steuerbordstabilisator abgerissen und beschädigte den Schiffsrumpf. Durch das Leck 20 Zentimeter unterhalb der Wasserlinie trat viel Wasser ein. Auf dem Fahrzeugdeck stürzte ein Anhänger um, nachdem die zehn Zurrketten rissen, die ihn fixierten, und zerstörte zwölf Autos; weitere 80 Wagen wurden durch das Rollen der Fähre beschädigt. Von den 325 Personen an Bord wurde keine verletzt.[12]

Technische Daten und Ausstattung

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Das Schiff wird von vier Caterpillar-Sechszylinder-Dieselmotoren des Typs MaK 6M43 mit jeweils 5400 kW Leistung angetrieben. Die Motoren wirken paarweise über Untersetzungsgetriebe auf zwei Verstellpropeller.[13] Das Schiff ist mit zwei Bugstrahlrudern ausgestattet. Für die Stromversorgung stehen ein Wellengenerator sowie drei Dieselgeneratoren zur Verfügung. Die Generatoren werden von zwei Neunzylinder-Dieselmotoren des Typs MaK 9M20 mit jeweils 1710 kW Leistung und einem Sechszylinder-Dieselmotor des Typs MaK 6M20 mit 1410 kW Leistung angetrieben.[3][14]

Das Schiff ist mit Stabilisatoren ausgestattet.[2]

An Bord der Fähre befinden sich zwei Fahrzeugdecks. Diese sind über eine Heckrampe zugänglich. Die Verbindung an Bord erfolgt über feste Rampen. Oberhalb der Fahrzeugdecks befinden sich vier Decks mit den Einrichtungen für die Passagiere. Die Fähre ist wesentlich größer und komfortabler ausgestattet als die alte Norröna. Sie fasst 800 statt 300 Pkw und 1480 statt 1050 Passagiere. Zudem stehen mit verschiedenen Kabinenkategorien, Restaurants, Bars und Nachtclub, Fitnessraum, Swimmingpool, Sauna und Solarium, mit Bordkino, Spielautomaten und Animationsprogrammen Angebote vergleichbar mit Kreuzfahrtschiffen zur Verfügung.[15] Insgesamt stehen 318 Kabinen, überwiegend Zwei-, Drei- und Vierbettkabinen, zur Verfügung. Unter dem Fahrzeugdeck befindet sich ein Bereich mit Ruheliegen.[16]

Norröna im Film

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In der isländischen Fernsehserie Trapped – Gefangen in Island aus dem Jahr 2015 spielt die Norröna eine zentrale Rolle in einem Kriminalfall. Weil auf der Fähre ein Mörder vermutet wird, dürfen die Passagiere nach der Ankunft im Hafen von Seyðisfjörður tagelang nicht von Bord gehen.

2018 entstand der Dokumentarfilm M/S Norröna – Die Königin des Nordatlantik über das Schiff. Der Film von Jan Philip Lange begleitet Passagiere und Besatzung auf der Reise von Hirtshals über die Färöer bis nach Island.[17]

Gleichermaßen wird das Schiff in der Episode Norröna – Die Islandfähre der Dokumentarserie Superschiffe begleitet,[18] die unter anderem beim Fernsehsender Welt ausgestrahlt wird.[19]

Commons: Norröna – Sammlung von Bildern
Wiktionary: norrønur – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Norräna. In: DNV Vessel Register. Abgerufen am 21. Oktober 2023 (englisch).
  2. a b c Zahlen und Fakten MS Norröna. In: smyrilline.de. Smyril Line Deutschland, abgerufen am 15. Juli 2020.
  3. a b c d e f g h Infos über das Schiff. In: smyrilline.de. Smyril Line Deutschland, abgerufen am 14. März 2021.
  4. M/S Norröna (2003). In: faktaomfartyg.se. Fakta om Fartyg, abgerufen am 15. Juli 2020 (schwedisch).
  5. Keine Aufträge in Sicht – Ende Mai gehen bei Flender die Lichter aus. In: welt.de. Die Welt, 9. April 2003, abgerufen am 15. Juli 2020.
  6. Norröna – Ferry for the Faroe Islands. In: knudehansen.com. Knud E. Hansen, abgerufen am 15. Juli 2020.
  7. Website der Smyril Line. (Memento vom 9. August 2012 im Internet Archive) In: smyrilline.fo. Smyril Line, abgerufen am 3. August 2012 (färöisch).
  8. Zusätzliche Bedingungen zum Islandverkehr. (Memento vom 6. Juli 2019 im Internet Archive) In: smyrilline.de. Smyril Line Deutschland, abgerufen am 6. März 2018.
  9. Fahrplan 2019. In: smyrilline.de. Smyril Line Deutschland, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. März 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.smyrilline.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. Sandra: Norröna is Getting a Facelift. In: ferryshippingnews.com. Ferry Shipping News, 24. September 2020, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  11. Sverri Egholm: Refurbishment of Norröna completed — cruise ferry set to sail for Faroe this weekend. In: local.fo. Local.fo, 5. März 2021, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  12. Rosalind Griffiths: Norröna back at Holmsgarth after four years. In: shetlandtimes.co.uk. The Shetland Times, 9. Mai 2012, abgerufen am 23. April 2017 (englisch).
  13. RoPax Ferry Norröna, Technical Data. (Memento vom 15. Juli 2020 im Internet Archive) In: schottel.de. Schottel, abgerufen am 15. Juli 2020 (PDF; 683 kB).
  14. Kim Idar Giske: Norröna (08/2003). In: maritimt.com. Maritimt Magasin, 10. August 2003, abgerufen am 15. Juli 2020 (norwegisch).
  15. Tim Schwabedissen: Gestrandet – Schiffsunglücke vor der Nordseeküste. Verlag Koehler-Mittler, 2004, ISBN 3-7822-0893-5.
  16. Kabinenplan. (GIF; 224 kB) In: hhvferry.com. Abgerufen am 15. Juli 2020.
  17. M/S Norröna – Die Königin des Nordatlantik fertiggestellt! In: nilsloof.de. Nils Loof, abgerufen am 14. März 2021.
  18. Norröna – Die Islandfähre. In: fernsehserien.de. imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 14. März 2021.
  19. Norröna – Die Islandfähre. In: welt.de. Axel Springer SE, abgerufen am 14. März 2021.