Web-to-Print - Versionsgeschichte

Cato Berndt: /* growthexperiments-addlink-summary-summary:3|0|0 */

2024-11-05T17:07:50Z

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← Nächstältere Version		Version vom 5. November 2024, 19:07 Uhr
Zeile 10:		Zeile 10:

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Erste Web-to-Print-Anwendungen und Standardlösungen wurden im Zusammenhang mit der Verbreitung des Internet und Entwicklung des World Wide Web (WWW), Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre entwickelt. So wurden Anwendungen programmiert, um Druckvorlagen (z. B. Visitenkarten) auf Webservern bereitzustellen und von Kunden mittels Webbrowsern mit ihren individuellen Daten (z. B. Adressen) befüllen zu lassen.		Erste Web-to-Print-Anwendungen und Standardlösungen wurden im Zusammenhang mit der Verbreitung des Internet und Entwicklung des [[World Wide Web]] (WWW), Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre entwickelt. So wurden Anwendungen programmiert, um Druckvorlagen (z. B. Visitenkarten) auf Webservern bereitzustellen und von Kunden mittels Webbrowsern mit ihren individuellen Daten (z. B. Adressen) befüllen zu lassen.

	== Lizenznehmer von Web-to-Print-Systemen ==		== Lizenznehmer von Web-to-Print-Systemen ==
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	=== Übermitteln fertiger Druckdateien ===		=== Übermitteln fertiger Druckdateien ===
	Druckdokumente werden mittels Grafik- oder Gestaltungsprogrammen (z. B. Adobe InDesign, QuarkXPress, Adobe Illustrator) erstellt und in Form von PDF-Dateien gespeichert. Diese PDF-Dateien müssen Einstellungen beinhalten, die den qualitativen Anforderungen des späteren Druckprozesses entsprechen (z. B. ausreichend hohe Bildauflösung, Schriftgröße). Die PDF-Datei wird in einem Web-to-Print-Portal auf den Webserver hochgeladen und von dort in weiteren Produktionsschritten bis zum Druckprozess verarbeitet.		Druckdokumente werden mittels Grafik- oder Gestaltungsprogrammen (z. B. [[Adobe InDesign]], QuarkXPress, [[Adobe Illustrator]]) erstellt und in Form von PDF-Dateien gespeichert. Diese PDF-Dateien müssen Einstellungen beinhalten, die den qualitativen Anforderungen des späteren Druckprozesses entsprechen (z. B. ausreichend hohe Bildauflösung, Schriftgröße). Die PDF-Datei wird in einem Web-to-Print-Portal auf den Webserver hochgeladen und von dort in weiteren Produktionsschritten bis zum Druckprozess verarbeitet.

	=== Individualisieren von Druckvorlagen ===		=== Individualisieren von Druckvorlagen ===

Aka: ISBN-Format, typografische Anführungszeichen, Links normiert, Kleinkram

2024-10-10T18:27:30Z

ISBN-Format, typografische Anführungszeichen, Links normiert, Kleinkram

← Nächstältere Version		Version vom 10. Oktober 2024, 20:27 Uhr
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	\|3=Web-to-Print		\|3=Web-to-Print
	\|4=Remote Publishing		\|4=Remote Publishing
	\|12=f\|2=Dezember 2014\|1=[[Benutzer:Nolispanmo\|Nolispanmo]] [[~~Benutzer_Diskussion~~:Nolispanmo\|<small>Disk.</small>]] [[WP:MP\|<small>Hilfe?</small>]] 15:35, 26. Dez. 2014 (CET)}}		\|12=f\|2=Dezember 2014\|1=[[Benutzer:Nolispanmo\|Nolispanmo]] [[Benutzer Diskussion:Nolispanmo\|<small>Disk.</small>]] [[WP:MP\|<small>Hilfe?</small>]] 15:35, 26. Dez. 2014 (CET)}}
	'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.		'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.

	Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u. a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.		Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u. a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.

	In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print. ~~"W2P"~~ ist eine gängige Abkürzung.		In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print. „W2P“ ist eine gängige Abkürzung.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
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	* Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich: Kompendium der Mediengestaltung, 5. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2011, ISBN 978-3-642-20581-1		* Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich: Kompendium der Mediengestaltung, 5. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2011, ISBN 978-3-642-20581-1
	* Gerhard Kirchner: Praktische Anwendung des Produktinformations-Managements im Single-Source-Publishing, 1. Auflage, expert Verlag, Renningen, 2010, ISBN 978-3-8169-2897-3		* Gerhard Kirchner: Praktische Anwendung des Produktinformations-Managements im Single-Source-Publishing, 1. Auflage, expert Verlag, Renningen, 2010, ISBN 978-3-8169-2897-3
	* Bernd Zipper: Strategie: Web-to-Print, Midas Verlag, Zürich, 2009, ISBN 978-3-~~9070~~-~~2079~~-1		* Bernd Zipper: Strategie: Web-to-Print, Midas Verlag, Zürich, 2009, ISBN 978-3-907020-79-1

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Svenchecktrechtschreibung: "W2P" als gängige Abkürzung für "Web-to-Print" ergänzt

2020-11-22T21:12:00Z

"W2P" als gängige Abkürzung für "Web-to-Print" ergänzt

← Nächstältere Version		Version vom 22. November 2020, 23:12 Uhr
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	Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u. a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.		Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u. a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.

	In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print.		In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print. "W2P" ist eine gängige Abkürzung.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

Svenchecktrechtschreibung: /* Funktionen eines Web-to-Print-Systems */ Wikipedia-interne Verlinkungen ergänzt

2020-11-04T14:50:19Z

Funktionen eines Web-to-Print-Systems: Wikipedia-interne Verlinkungen ergänzt

← Nächstältere Version		Version vom 4. November 2020, 16:50 Uhr
Zeile 78:		Zeile 78:
	* Bild- oder Medien-Datenbank		* Bild- oder Medien-Datenbank
	* Produktinformations-Datenbank		* Produktinformations-Datenbank
	* Web-Content-Management-System		* Web-[[Content-Management-System]]
	* Kundendatenbank (engl. CRM, Customer Relationship Management)		* Kundendatenbank (engl. CRM, [[Customer-Relationship-Management\|Customer Relationship Management]])
	* Vorlagen-Individualisierung		* Vorlagen-Individualisierung
	* Personalisierung von Seriendokumenten (z. B. Mailings)		* Personalisierung von Seriendokumenten (z. B. Mailings)

Prüm: /* Weblinks */

2019-07-02T23:34:20Z

Weblinks

← Nächstältere Version		Version vom 3. Juli 2019, 01:34 Uhr
Zeile 120:		Zeile 120:

	[[Kategorie:Drucktechnik]]		[[Kategorie:Drucktechnik]]
	[[Kategorie:~~Internet~~]]		[[Kategorie:E-Business]]

Zxmt: Änderungen von 87.153.210.105 (Diskussion) auf die letzte Version von Aka zurückgesetzt

2018-09-24T13:32:24Z

Änderungen von 87.153.210.105 (Diskussion) auf die letzte Version von Aka zurückgesetzt

@@ Zeile 105: / Zeile 105: @@
 === Nachteile ===
 * Investitions- und Personalaufwand für die Einrichtung und den Betrieb eines Web-to-Print-Systems.
 * Investitionsrisiko bei Insolvenz des Systemanbieters.
@@ Zeile 111: / Zeile 110: @@
 * Zu geringe Benutzerakzeptanz und Auslastung des Web-to-Print-Portals, z.&nbsp;B. wegen zu umständlicher Bedienung oder unattraktivem Produktangebot.
 * Der Aufwand zur Standardisierung der im Web-to-Print-Portal angebotenen Produkte wird unterschätzt bzw. es kann im Unternehmen kein allgemein akzeptierter Konsens hergestellt werden.
 == Literatur ==

87.153.210.105: /* Nachteile */

2018-09-24T13:32:15Z

Nachteile

← Nächstältere Version		Version vom 24. September 2018, 15:32 Uhr
Zeile 113:		Zeile 113:

	'''Artikel zu Digital-Asset-Management-Lösungen'''		'''Artikel zu Digital-Asset-Management-Lösungen'''
			{\| class="wikitable"
	{\|
	\|'''NAME'''		\|'''NAME'''
	Safe Marketing Solution		Safe Marketing Solution

87.153.210.105: /* Nachteile */

2018-09-24T13:29:41Z

Nachteile

@@ Zeile 105: / Zeile 105: @@
 === Nachteile ===
 * Investitions- und Personalaufwand für die Einrichtung und den Betrieb eines Web-to-Print-Systems.
 * Investitionsrisiko bei Insolvenz des Systemanbieters.
@@ Zeile 110: / Zeile 111: @@
 * Zu geringe Benutzerakzeptanz und Auslastung des Web-to-Print-Portals, z.&nbsp;B. wegen zu umständlicher Bedienung oder unattraktivem Produktangebot.
 * Der Aufwand zur Standardisierung der im Web-to-Print-Portal angebotenen Produkte wird unterschätzt bzw. es kann im Unternehmen kein allgemein akzeptierter Konsens hergestellt werden.
 == Literatur ==

Aka: Abkürzung korrigiert

2018-02-04T14:36:45Z

Abkürzung korrigiert

Qwertz1894 am 6. September 2017 um 20:20 Uhr

2017-09-06T20:20:29Z

← Nächstältere Version		Version vom 6. September 2017, 22:20 Uhr
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	'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.		'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.

	Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u.a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.		Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u.a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.

	In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print.		In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print.
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	=== Offene Webportale ===		=== Offene Webportale ===

	Offene Webportale (Open Shops) sind über das Internet öffentlich zugänglich. Drucksachen können kalkuliert, bestellt, hochgeladen oder individualisiert werden. Das Angebot ist hierbei nicht auf Drucksachen in Papierform beschränkt – angeboten werden auch andere bedruckbare Waren. Die Zielgruppen für diese Web-to-Print-Angebote sind sowohl im Geschäftsbereich (engl. B2B, [[Business-to-Business]]) als auch im Endverbraucher bzw. Privatkunden-Bereich (engl. B2C, [[Business-to-Consumer]]) zu finden.		Offene Webportale (Open Shops) sind über das Internet öffentlich zugänglich. Drucksachen können kalkuliert, bestellt, hochgeladen oder individualisiert werden. Das Angebot ist hierbei nicht auf Drucksachen in Papierform beschränkt – angeboten werden auch andere bedruckbare Waren. Die Zielgruppen für diese Web-to-Print-Angebote sind sowohl im Geschäftsbereich (engl. B2B, Business-to-Business) als auch im Endverbraucher bzw. Privatkunden-Bereich (engl. B2C, [[Business-to-Consumer]]) zu finden.

	== Web-to-Print im Kontext der Medienproduktion ==		== Web-to-Print im Kontext der Medienproduktion ==

← Nächstältere Version		Version vom 4. Februar 2018, 16:36 Uhr
Zeile 5:		Zeile 5:
	'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.		'''Web-to-Print''' bezeichnet Produktionsverfahren zur internetbasierten Übermittlung oder Erstellung von Drucksachen.

	Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u.a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.		Die Druckprodukte, die mittels Web-to-Print erstellt, bearbeitet oder beauftragt werden, sind in der Regel standardisiert – u. a. in Bezug auf das Papierformat, die Anzahl der Farben, den Seitenumfang oder die Gestaltung. Neben der ''Standardisierung'' sind die Bedienung per Webbrowser durch die Benutzer und die ''Automatisierung'' von Arbeitsabläufen weitere wichtige Kennzeichen von Web-to-Print.

	In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print.		In den letzten Jahren haben sich weitere Begriffe herausgebildet, die synonym verwendet werden, darunter E-Business Print und Online-Print.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Erste Web-to-Print-Anwendungen und Standardlösungen wurden im Zusammenhang mit der Verbreitung des Internet und Entwicklung des World Wide Web (WWW), Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre entwickelt. So wurden Anwendungen programmiert, um Druckvorlagen (z.B. Visitenkarten) auf Webservern bereitzustellen und von Kunden mittels Webbrowsern mit ihren individuellen Daten (z.B. Adressen) befüllen zu lassen.		Erste Web-to-Print-Anwendungen und Standardlösungen wurden im Zusammenhang mit der Verbreitung des Internet und Entwicklung des World Wide Web (WWW), Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre entwickelt. So wurden Anwendungen programmiert, um Druckvorlagen (z. B. Visitenkarten) auf Webservern bereitzustellen und von Kunden mittels Webbrowsern mit ihren individuellen Daten (z. B. Adressen) befüllen zu lassen.

	== Lizenznehmer von Web-to-Print-Systemen ==		== Lizenznehmer von Web-to-Print-Systemen ==
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	Für Web-to-Print geeignete Produkte sind standardisierbar, die Abläufe automatisierbar und werden wiederkehrend verwendet bzw. bestellt.		Für Web-to-Print geeignete Produkte sind standardisierbar, die Abläufe automatisierbar und werden wiederkehrend verwendet bzw. bestellt.
	Individuell erstellte Drucksachen hingegen werden im Zeitablauf einmalig oder selten produziert oder zeichnen sich durch einzigartige Kreationen und besondere Ausstattungen aus. Die Produktionsabläufe können z.B. aufgrund einer hohen Anzahl Beteiligter oder komplexer Abläufe nicht oder nur mit hohem Aufwand standardisierbar sein.		Individuell erstellte Drucksachen hingegen werden im Zeitablauf einmalig oder selten produziert oder zeichnen sich durch einzigartige Kreationen und besondere Ausstattungen aus. Die Produktionsabläufe können z. B. aufgrund einer hohen Anzahl Beteiligter oder komplexer Abläufe nicht oder nur mit hohem Aufwand standardisierbar sein.

	== Produkttypen in Web-to-Print-Portalen ==		== Produkttypen in Web-to-Print-Portalen ==
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	* Kataloge, Preislisten		* Kataloge, Preislisten
	* Technische Dokumentationen		* Technische Dokumentationen
	* Werbemittel (z.B. Anzeigen, Flyer, Plakate, speziell: Großformatdrucksachen)		* Werbemittel (z. B. Anzeigen, Flyer, Plakate, speziell: Großformatdrucksachen)
	* Geschäftsdrucke (z.B. Visitenkarten, Briefbogen)		* Geschäftsdrucke (z. B. Visitenkarten, Briefbogen)
	* Verpackungen		* Verpackungen
	* Etiketten		* Etiketten
	* Werbe-, Streuartikel (z.B. Textilien, Kugelschreiber)		* Werbe-, Streuartikel (z. B. Textilien, Kugelschreiber)
	* Industrieprodukte (z.B. Haushaltswaren, Möbel, Inneneinrichtung)		* Industrieprodukte (z. B. Haushaltswaren, Möbel, Inneneinrichtung)

	== Produktionswege ==		== Produktionswege ==
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	=== Übermitteln fertiger Druckdateien ===		=== Übermitteln fertiger Druckdateien ===
	Druckdokumente werden mittels Grafik- oder Gestaltungsprogrammen (z.B. Adobe InDesign, QuarkXPress, Adobe Illustrator) erstellt und in Form von PDF-Dateien gespeichert. Diese PDF-Dateien müssen Einstellungen beinhalten, die den qualitativen Anforderungen des späteren Druckprozesses entsprechen (z.B. ausreichend hohe Bildauflösung, Schriftgröße). Die PDF-Datei wird in einem Web-to-Print-Portal auf den Webserver hochgeladen und von dort in weiteren Produktionsschritten bis zum Druckprozess verarbeitet.		Druckdokumente werden mittels Grafik- oder Gestaltungsprogrammen (z. B. Adobe InDesign, QuarkXPress, Adobe Illustrator) erstellt und in Form von PDF-Dateien gespeichert. Diese PDF-Dateien müssen Einstellungen beinhalten, die den qualitativen Anforderungen des späteren Druckprozesses entsprechen (z. B. ausreichend hohe Bildauflösung, Schriftgröße). Die PDF-Datei wird in einem Web-to-Print-Portal auf den Webserver hochgeladen und von dort in weiteren Produktionsschritten bis zum Druckprozess verarbeitet.

	=== Individualisieren von Druckvorlagen ===		=== Individualisieren von Druckvorlagen ===
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	=== Automatisches Erstellen von Druckdokumenten ===		=== Automatisches Erstellen von Druckdokumenten ===
	Für die automatisierte Erstellung eines Druckdokumentes (z.B. Produktkatalog) wird zunächst eine Druckvorlage mit Layoutobjekten (Text, Bild) angelegt. In einem nächsten Schritt werden die einzelnen Layoutobjekte (z.B. Produkt-Überschrift) der Druckvorlage mit den Strukturelementen einer Datenquelle (z.B. Produktinformations-Datenbank) verknüpft. Dabei wird jedem Layoutobjekt der Vorlage (z.B. Produkt-Überschrift) ein Daten-Strukturelement (z.B. Produktbezeichnung) zugeordnet. Abschließend wird das Druckdokument erstellt, indem die Druckvorlage automatisch mit den Inhalten der Datenquelle zusammengeführt wird. Ein gängiger, synonym verwendeter englischer Begriff für diesen Produktionsweg ist „[[Database Publishing]]“.		Für die automatisierte Erstellung eines Druckdokumentes (z. B. Produktkatalog) wird zunächst eine Druckvorlage mit Layoutobjekten (Text, Bild) angelegt. In einem nächsten Schritt werden die einzelnen Layoutobjekte (z. B. Produkt-Überschrift) der Druckvorlage mit den Strukturelementen einer Datenquelle (z. B. Produktinformations-Datenbank) verknüpft. Dabei wird jedem Layoutobjekt der Vorlage (z. B. Produkt-Überschrift) ein Daten-Strukturelement (z. B. Produktbezeichnung) zugeordnet. Abschließend wird das Druckdokument erstellt, indem die Druckvorlage automatisch mit den Inhalten der Datenquelle zusammengeführt wird. Ein gängiger, synonym verwendeter englischer Begriff für diesen Produktionsweg ist „[[Database Publishing]]“.

	== Beispiele ==		== Beispiele ==
	* Offene Drucksachenshops für Standarddrucksachen, wie z.B. Visitenkarten oder Flyer, mit Kalkulation, Bestellung und dem Hochladen von fertigen Druckdateien.		* Offene Drucksachenshops für Standarddrucksachen, wie z. B. Visitenkarten oder Flyer, mit Kalkulation, Bestellung und dem Hochladen von fertigen Druckdateien.
	* Werbemittelportale von Industrieunternehmen, deren Filialen oder Niederlassungen per Log-in auf zentrale Corporate-Design-konforme Werbemittelvorlagen (z.B. Anzeigen oder Plakate) zugreifen, individualisieren und bestellen können.		* Werbemittelportale von Industrieunternehmen, deren Filialen oder Niederlassungen per Log-in auf zentrale Corporate-Design-konforme Werbemittelvorlagen (z. B. Anzeigen oder Plakate) zugreifen, individualisieren und bestellen können.
	* Erstellen von redaktionellen Erzeugnissen, wie Zeitungen oder Zeitschriften, bei denen mehrere Text- und Bild-Redakteure und Layouter gemeinsam an einem Dokument arbeiten.		* Erstellen von redaktionellen Erzeugnissen, wie Zeitungen oder Zeitschriften, bei denen mehrere Text- und Bild-Redakteure und Layouter gemeinsam an einem Dokument arbeiten.
	* Übersetzen einer Produktbroschüre in mehreren Sprachen, wobei die Sprachdokumente zentral bereitgestellt und von den Übersetzern in den jeweiligen Ländern übersetzt werden. Die Übersetzer haben eine direkte Layoutkontrolle in einer aktualisierbaren Voransicht.		* Übersetzen einer Produktbroschüre in mehreren Sprachen, wobei die Sprachdokumente zentral bereitgestellt und von den Übersetzern in den jeweiligen Ländern übersetzt werden. Die Übersetzer haben eine direkte Layoutkontrolle in einer aktualisierbaren Voransicht.
Zeile 81:		Zeile 81:
	* Kundendatenbank (engl. CRM, Customer Relationship Management)		* Kundendatenbank (engl. CRM, Customer Relationship Management)
	* Vorlagen-Individualisierung		* Vorlagen-Individualisierung
	* Personalisierung von Seriendokumenten (z.B. Mailings)		* Personalisierung von Seriendokumenten (z. B. Mailings)
	* Druckdatei-Upload, ggf. mit Datenprüfung		* Druckdatei-Upload, ggf. mit Datenprüfung
	* Automatisierte Dokumenterstellung (engl. Database Publishing)		* Automatisierte Dokumenterstellung (engl. Database Publishing)
Zeile 108:		Zeile 108:
	* Investitionsrisiko bei Insolvenz des Systemanbieters.		* Investitionsrisiko bei Insolvenz des Systemanbieters.
	* Abhängigkeit von der technologischen Infrastruktur des Systemanbieters bei externen Hostinglösungen.		* Abhängigkeit von der technologischen Infrastruktur des Systemanbieters bei externen Hostinglösungen.
	* Zu geringe Benutzerakzeptanz und Auslastung des Web-to-Print-Portals, z.B. wegen zu umständlicher Bedienung oder unattraktivem Produktangebot.		* Zu geringe Benutzerakzeptanz und Auslastung des Web-to-Print-Portals, z. B. wegen zu umständlicher Bedienung oder unattraktivem Produktangebot.
	* Der Aufwand zur Standardisierung der im Web-to-Print-Portal angebotenen Produkte wird unterschätzt bzw. es kann im Unternehmen kein allgemein akzeptierter Konsens hergestellt werden.		* Der Aufwand zur Standardisierung der im Web-to-Print-Portal angebotenen Produkte wird unterschätzt bzw. es kann im Unternehmen kein allgemein akzeptierter Konsens hergestellt werden.