Trusted Computing Group - Versionsgeschichte

Phzh: Form, typo

2023-01-15T16:54:04Z

Form, typo

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	{{Infobox Unternehmen		{{Infobox Unternehmen
	\| Name =		\| Name =
	\| Unternehmensform = Konsortium		\| Unternehmensform = Konsortium
	\| ISIN = nicht vorhanden		\| ISIN = nicht vorhanden
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	== Zielsetzung ==		== Zielsetzung ==
	Die detaillierte Zielsetzung der TCG ist auf deren Website wie folgt definiert:		Die detaillierte Zielsetzung der TCG ist auf deren Website wie folgt definiert:
	{{Zitat~~-en~~		{{Zitat
	\|Text=Trusted Computing Group members develop and promote open, vendor-neutral, industry standard specifications for trusted computing building blocks and software interfaces across multiple platforms.		\|Text=Trusted Computing Group members develop and promote open, vendor-neutral, industry standard specifications for trusted computing building blocks and software interfaces across multiple platforms.
			\|Sprache=en
⚫	\|Übersetzung=Mitglieder der TCG entwickeln und fördern offene, Hersteller-unabhängige [[Industriestandard]]-Spezifikationen für plattformübergreifende Trusted Computing Bausteine und Software-Schnittstellen.
	\|Quelle=Trusted Computing Home		\|Quelle=Trusted Computing Home
		⚫	\|Übersetzung=Mitglieder der TCG entwickeln und fördern offene, Hersteller-unabhängige [[Industriestandard]]-Spezifikationen für plattformübergreifende Trusted Computing Bausteine und Software-Schnittstellen.
	\|ref=<ref name="Ziel">[https://www.trustedcomputinggroup.org/home/ Trusted Computing Home] März 2006.</ref>}}		\|ref=<ref name="Ziel">[https://www.trustedcomputinggroup.org/home/ Trusted Computing Home] März 2006.</ref>}}

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	Trusted Platform Module (TPM) werden mittlerweile in diskreter oder integrierter Form von [[Atmel]], [[Broadcom]], [[Infineon]], Sinosun, [[STMicroelectronics]] und [[Winbond]] angeboten.		Trusted Platform Module (TPM) werden mittlerweile in diskreter oder integrierter Form von [[Atmel]], [[Broadcom]], [[Infineon]], Sinosun, [[STMicroelectronics]] und [[Winbond]] angeboten.

	[[IBM]]-Notebooks werden bereits seit Anfang 2003 mit TPM-Chips ausgeliefert. Im Dezember 2003 stellte [[Intel]] die erste [[Hauptplatine]] (D865GRH) mit TPM vor. Mittlerweile sind nach dem TCG-Standard ausgestattete Computer von den meisten Herstellern verfügbar.<ref name="McFadden">{{Webarchiv\|url=http://www.tonymcfadden.net/tpmvendors_arc.html ~~\|wayback=20070426034219~~ \|text=''Verfügbare Trusted Computing Plattformen''. \|archiv-bot=2019-04-19 13:34:29 InternetArchiveBot }} 18. März 2006 ''Link nicht mehr abrufbar (11. Oktober 2011)''</ref>		[[IBM]]-Notebooks werden bereits seit Anfang 2003 mit TPM-Chips ausgeliefert. Im Dezember 2003 stellte [[Intel]] die erste [[Hauptplatine]] (D865GRH) mit TPM vor. Mittlerweile sind nach dem TCG-Standard ausgestattete Computer von den meisten Herstellern verfügbar.<ref name="McFadden">{{Webarchiv \|url=http://www.tonymcfadden.net/tpmvendors_arc.html \|text=''Verfügbare Trusted Computing Plattformen''. \|wayback=20070426034219 \|archiv-bot=2019-04-19 13:34:29 InternetArchiveBot}} 18. März 2006 ''Link nicht mehr abrufbar (11. Oktober 2011)''</ref>

	Mit Intels "Platform Trust Technology" (ptt) ist eine diskrete TPM nicht mehr zwingend notwendig und wird dessen Aufgaben vom CPU übernommen<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.onlogic.com/company/io-hub/intel-platform-trust-technology-ptt-tpm-for-the-masses/ \|titel=Intel Platform Trust Technology (PTT): TPM For The Masses \|datum=2017-12-20 \|~~zugriff~~=2020-07-19}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000007452/intel-nuc.html \|titel=Informationen zum Trusted Platform Module für Intel NUC \|datum=2019-11-15 \|~~zugriff~~=2020-07-19}}</ref>.		Mit Intels "Platform Trust Technology" (ptt) ist eine diskrete TPM nicht mehr zwingend notwendig und wird dessen Aufgaben vom CPU übernommen<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.onlogic.com/company/io-hub/intel-platform-trust-technology-ptt-tpm-for-the-masses/ \|titel=Intel Platform Trust Technology (PTT): TPM For The Masses \|datum=2017-12-20 \|abruf=2020-07-19}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000007452/intel-nuc.html \|titel=Informationen zum Trusted Platform Module für Intel NUC \|datum=2019-11-15 \|abruf=2020-07-19}}</ref>.

	== Kritik ==		== Kritik ==
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	* [[Bruce Schneier]]: [http://www.schneier.com/blog/archives/2006/05/who_owns_your_c.html ''Who Owns Your Computer?'']		* [[Bruce Schneier]]: [http://www.schneier.com/blog/archives/2006/05/who_owns_your_c.html ''Who Owns Your Computer?'']
	* [http://drm.info/ DRM.info] – What you should know about Digital Restrictions Management (und „Technological Protection Measures“ (TPM))		* [http://drm.info/ DRM.info] – What you should know about Digital Restrictions Management (und „Technological Protection Measures“ (TPM))
	* Gerald Himmelein: {{Webarchiv\|url=http://heise.de/ct/redaktion/ghi/retch/ed/tc.html \| ~~wayback=20040311094532 \|~~ text=''Wiedergekäutes zum Thema T* Computing''.}} – Blog zum Thema vom c’t-Redakteur.		* Gerald Himmelein: {{Webarchiv \|url=http://heise.de/ct/redaktion/ghi/retch/ed/tc.html \|text=''Wiedergekäutes zum Thema T* Computing''. \|wayback=20040311094532}} – Blog zum Thema vom c’t-Redakteur.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Y2kbug: Linkfix BIOS, -NL, +BIOS-Nachfolger UEFI

2021-10-31T19:37:30Z

Linkfix BIOS, -NL, +BIOS-Nachfolger UEFI

← Nächstältere Version		Version vom 31. Oktober 2021, 21:37 Uhr
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	\| Homepage = [http://www.trustedcomputinggroup.org/ www.trustedcomputinggroup.org]		\| Homepage = [http://www.trustedcomputinggroup.org/ www.trustedcomputinggroup.org]
	}}		}}

	Die '''Trusted Computing Group''' ('''TCG''') ist eine von der Industrie betriebene Standardisierungs-Organisation, die einen offenen Standard für [[Trusted Computing\|Trusted-Computing]]-Plattformen entwickelt. Sie hat im Jahre 2003 die Standardisierungsarbeit der ehemaligen [[Trusted Computing Platform Alliance]] (TCPA) adoptiert und setzt diese fort.		Die '''Trusted Computing Group''' ('''TCG''') ist eine von der Industrie betriebene Standardisierungs-Organisation, die einen offenen Standard für [[Trusted Computing\|Trusted-Computing]]-Plattformen entwickelt. Sie hat im Jahre 2003 die Standardisierungsarbeit der ehemaligen [[Trusted Computing Platform Alliance]] (TCPA) adoptiert und setzt diese fort.

	== Zielsetzung ==		== Zielsetzung ==

	Die detaillierte Zielsetzung der TCG ist auf deren Website wie folgt definiert:		Die detaillierte Zielsetzung der TCG ist auf deren Website wie folgt definiert:
	{{Zitat-en		{{Zitat-en
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	== Organisationsstruktur ==		== Organisationsstruktur ==

	Die Organisationsstruktur der TCG umgeht die Beschränkung der Vorgängerorganisation TCPA, die Einstimmigkeit bei den Entscheidungen verlangte und sich damit selbst blockierte. Stattdessen gelten in der TCG [[qualifizierte Mehrheit]]en.		Die Organisationsstruktur der TCG umgeht die Beschränkung der Vorgängerorganisation TCPA, die Einstimmigkeit bei den Entscheidungen verlangte und sich damit selbst blockierte. Stattdessen gelten in der TCG [[qualifizierte Mehrheit]]en.

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	== Details der Spezifikation ==		== Details der Spezifikation ==

	=== Übersicht über die Spezifikationen ===		=== Übersicht über die Spezifikationen ===

	Die erste wichtige Spezifikation wurde im Juli 2001 von der TCPA vorgestellt. Die Arbeit ist seitdem fortgeschritten: es gibt derzeit insgesamt 40 verabschiedete und veröffentlichte einzelne Spezifikationen und Whitepapers, weitere Dokumente befinden sich in Arbeit. Der Gesamtumfang liegt bei über 1200 Seiten.		Die erste wichtige Spezifikation wurde im Juli 2001 von der TCPA vorgestellt. Die Arbeit ist seitdem fortgeschritten: es gibt derzeit insgesamt 40 verabschiedete und veröffentlichte einzelne Spezifikationen und Whitepapers, weitere Dokumente befinden sich in Arbeit. Der Gesamtumfang liegt bei über 1200 Seiten.

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	=== Hauptkomponenten der TCG Spezifikation ===		=== Hauptkomponenten der TCG Spezifikation ===

	Die Grundlage für die TCG-Spezifikationen einer [[Trusted Computing\|Trusted-Computing]]-Plattform sind zwei [[Computersicherheit\|Sicherheits]]-Erweiterungen von Standard-[[Plattform (Computer)\|Computer-Plattformen]]: das [[Trusted Platform Module]] und das Core Root of Trust Measurement.		Die Grundlage für die TCG-Spezifikationen einer [[Trusted Computing\|Trusted-Computing]]-Plattform sind zwei [[Computersicherheit\|Sicherheits]]-Erweiterungen von Standard-[[Plattform (Computer)\|Computer-Plattformen]]: das [[Trusted Platform Module]] und das Core Root of Trust Measurement.

	==== Trusted Platform Module (TPM) ====		==== Trusted Platform Module (TPM) ====

	Das [[Trusted Platform Module\|TPM]] ist ein zusätzlicher Computer-Sicherheits-[[Integrierter Schaltkreis\|Chip]] (vergleichbar einem sicheren [[Chipkarte]]n-Chip) auf der [[Hauptplatine]] z. B. eines [[Personal Computer\|PCs]], der die elementaren [[Computersicherheit]]smechanismen bereitstellt:		Das [[Trusted Platform Module\|TPM]] ist ein zusätzlicher Computer-Sicherheits-[[Integrierter Schaltkreis\|Chip]] (vergleichbar einem sicheren [[Chipkarte]]n-Chip) auf der [[Hauptplatine]] z. B. eines [[Personal Computer\|PCs]], der die elementaren [[Computersicherheit]]smechanismen bereitstellt:

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	Der TPM ist ein passives Element, das vom Host-System beauftragt werden muss, um Daten sicher abzuspeichern oder die genannten Funktionen durchzuführen. Er kann nicht den Programmablauf unterbrechen oder den Hauptprozessor anhalten. Die Nutzung der genannten TPM-Funktionen muss durch ein geeignetes Trusted-Betriebssystem und die entsprechende Applikations-Software erfolgen.		Der TPM ist ein passives Element, das vom Host-System beauftragt werden muss, um Daten sicher abzuspeichern oder die genannten Funktionen durchzuführen. Er kann nicht den Programmablauf unterbrechen oder den Hauptprozessor anhalten. Die Nutzung der genannten TPM-Funktionen muss durch ein geeignetes Trusted-Betriebssystem und die entsprechende Applikations-Software erfolgen.

	Die Spezifikationen sehen vor, dass der TPM auf Aufforderung der Nutzer über eine [[~~Basic~~ ~~Input~~ ~~Output~~ ~~System~~\|~~BIOS~~]]-Funktion jederzeit aus- bzw. eingeschaltet und auch im aktiven Betrieb vom Nutzer deaktiviert werden kann.		Die Spezifikationen sehen vor, dass der TPM auf Aufforderung der Nutzer über eine [[BIOS]]- oder [[Unified Extensible Firmware Interface\|UEFI]]-Funktion jederzeit aus- bzw. eingeschaltet und auch im aktiven Betrieb vom Nutzer deaktiviert werden kann.

	==== Core Root of Trust for Measurement (CRTM) ====		==== Core Root of Trust for Measurement (CRTM) ====

	Eine BIOS-Erweiterung namens Core Root of Trust for Measurement (CRTM) stellt die erste Stufe eines sicheren [[Booten\|Bootprozesses]] dar. Beginnend mit dem CRTM wird dabei jeweils die [[Integrität (Informationssicherheit)\|Integrität]] des jeweils folgenden Codeabschnitts mit einer [[Hashfunktion]] gemessen und der Messwert dann sicher und digital signiert im TPM abgelegt. Dies erfolgt hierarchisch, beginnend beim CRTM im BIOS, und setzt sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Systemschichten hin fort: Restliches BIOS, Bootroutine, [[Betriebssystem]]-[[Lader (Programmierung)\|Lader]], Kernel, [[Gerätetreiber]] bis zu den Anwendungsprogrammen. Damit kann nach dem Bootvorgang von den [[Anwendungsprogramm]]en oder aber auch von einem externen [[Server]] überprüft werden, ob der Bootvorgang sicher abgelaufen ist, kein Bootvirus oder dergleichen vorhanden ist und ob das Betriebssystem korrekt gestartet wurde.		Eine BIOS-Erweiterung namens Core Root of Trust for Measurement (CRTM) stellt die erste Stufe eines sicheren [[Booten\|Bootprozesses]] dar. Beginnend mit dem CRTM wird dabei jeweils die [[Integrität (Informationssicherheit)\|Integrität]] des jeweils folgenden Codeabschnitts mit einer [[Hashfunktion]] gemessen und der Messwert dann sicher und digital signiert im TPM abgelegt. Dies erfolgt hierarchisch, beginnend beim CRTM im BIOS, und setzt sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Systemschichten hin fort: Restliches BIOS, Bootroutine, [[Betriebssystem]]-[[Lader (Programmierung)\|Lader]], Kernel, [[Gerätetreiber]] bis zu den Anwendungsprogrammen. Damit kann nach dem Bootvorgang von den [[Anwendungsprogramm]]en oder aber auch von einem externen [[Server]] überprüft werden, ob der Bootvorgang sicher abgelaufen ist, kein Bootvirus oder dergleichen vorhanden ist und ob das Betriebssystem korrekt gestartet wurde.

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	== Verfügbare Hardware ==		== Verfügbare Hardware ==

	Trusted Platform Module (TPM) werden mittlerweile in diskreter oder integrierter Form von [[Atmel]], [[Broadcom]], [[Infineon]], Sinosun, [[STMicroelectronics]] und [[Winbond]] angeboten.		Trusted Platform Module (TPM) werden mittlerweile in diskreter oder integrierter Form von [[Atmel]], [[Broadcom]], [[Infineon]], Sinosun, [[STMicroelectronics]] und [[Winbond]] angeboten.

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	== Kritik ==		== Kritik ==

	Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>		Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>

TheRandomIP: /* Kritik */ VIeles unbelegt

2021-09-26T12:38:29Z

Kritik: VIeles unbelegt

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	Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>		Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>

			{{Belege fehlen\|\|Die nachfolgenden Abschnitte}}

	Es gibt bisher kein Compliance-Programm, mit dem überprüft werden kann, ob die jeweilige Implementierung der TCG-Spezifikation (sowohl der TPM-Hardware als auch von SW-Modulen) verschiedener Anbieter der Spezifikation entspricht. Bei anderen Technologien (z. B. USB) eingeführte und erprobte Möglichkeiten wären z. B. Third-Party Evaluierung oder Selbst-Evaluierung mit offiziellen Testvektorsätzen. Es fehlt damit für den potenziellen Nutzer eine einfache Möglichkeit (es sei denn man testet selbst) zu erfahren, ob denn in einem Produkt gemäß TCG-Spezifikation auch TCG enthalten ist (z. B. Güte-Zertifikat aufgrund definierter Regeln und Überwachung dieses Prozesses). Im Frühjahr 2006 arbeitete die TCG aber intensiv an einem Compliance-Programm und hatte bereits einen ersten Entwurf für ein solches Programm öffentlich bereitgestellt.		Es gibt bisher kein Compliance-Programm, mit dem überprüft werden kann, ob die jeweilige Implementierung der TCG-Spezifikation (sowohl der TPM-Hardware als auch von SW-Modulen) verschiedener Anbieter der Spezifikation entspricht. Bei anderen Technologien (z. B. USB) eingeführte und erprobte Möglichkeiten wären z. B. Third-Party Evaluierung oder Selbst-Evaluierung mit offiziellen Testvektorsätzen. Es fehlt damit für den potenziellen Nutzer eine einfache Möglichkeit (es sei denn man testet selbst) zu erfahren, ob denn in einem Produkt gemäß TCG-Spezifikation auch TCG enthalten ist (z. B. Güte-Zertifikat aufgrund definierter Regeln und Überwachung dieses Prozesses). Im Frühjahr 2006 arbeitete die TCG aber intensiv an einem Compliance-Programm und hatte bereits einen ersten Entwurf für ein solches Programm öffentlich bereitgestellt.

TheRandomIP: /* Kritik */ Unverständlich, wirr, und sowieso nicht belegt

2021-09-26T12:37:57Z

Kritik: Unverständlich, wirr, und sowieso nicht belegt

← Nächstältere Version		Version vom 26. September 2021, 14:37 Uhr
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	== Kritik ==		== Kritik ==

	Bei den sicherheitstechnischen Anforderungen an das zentrale Trustmodul, das TPM, hat man sich hauptsächlich an den geringeren Anforderungen des amerikanischen Marktes an vergleichbare Produkte, wie Sicherheits-Chipkarten orientiert. Während man die Sicherheitsimplementierung von ähnlichen Sicherheitsmodulen wie z. B. Chipkartenchips von europäischen Herstellern serienmäßig gemäß [[Common Criteria]] (CC) EAL5+ zertifiziert, und damit auch die entsprechende Technologie breit verfügbar ist, verlangt die offizielle TCG Spezifikation lediglich eine Zertifizierung nach CC EAL4, einem Wert den auch andere Anbieter erfüllen können. Es wurde hier nicht das technisch Mögliche, sondern das kommerziell Wünschenswerte angestrebt. Allerdings werden nach CC evaluierte Produkte international gegenseitig auch nur bis EAL4 anerkannt.

	Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>		Die bei der digitalen Signatur der TCG verwendete Hashberechnung SHA-1 gilt mittlerweile unter bestimmten Bedingungen als theoretisch angreifbar. Kritiker bemängeln, dass die TCG-Spezifikationen deswegen in Zukunft sicherheitstechnisch anfällig werden könnten und den eigentlichen Sinn einer sicheren Plattform nicht mehr erfüllen können.<ref name="heise_ccc">Stefan Krempl: ''[https://www.heise.de/newsticker/meldung/22C3-Trusted-Computing-auf-unsicherer-Basis-161469.html 22C3: Trusted Computing auf unsicherer Basis]'' auf heise online, 28. Dezember 2005.</ref> Bei den dabei angesprochenen theoretischen Schwachstellen handelt es sich aber um [[Kollisionsangriff]]e, während für ein TPM ein [[Preimage-Angriff]] erforderlich wäre, der praktisch unmöglich ist.<ref name="heise_sha1">Reinhard Wobst, Jürgen Schmidt: [https://www.heise.de/security/artikel/Konsequenzen-der-erfolgreichen-Angriffe-auf-SHA-1-270648.html ''Hash mich''.] [[heise.de]], 18. Februar 2005.</ref>

TheRandomIP: /* Kritik */ Kritik an TC gehört (belegt) in Trusted Computing dargestellt

2021-09-26T12:37:01Z

Kritik: Kritik an TC gehört (belegt) in Trusted Computing dargestellt

← Nächstältere Version		Version vom 26. September 2021, 14:37 Uhr
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	Die lange Anfangsphase der Bildung der Spezifikationen, die erst nach intensiven, internen Diskussionen verabschiedet und veröffentlicht wurden, hat zu einer großen Misstrauensbildung in der Öffentlichkeit geführt. Hier wurde es versäumt, durch frühzeitige, leichtverständliche und einfache Zusammenfassungen die Öffentlichkeit aufzuklären und Fachredakteuren bei der Erstellung von qualitativen Artikeln zu helfen. Da die verabschiedeten und veröffentlichten Spezifikationen mehr als 1200 Seiten Umfang erreicht haben, ist man, um einen Überblick zu erhalten, letzten Endes auf entsprechende externe Literatur angewiesen.		Die lange Anfangsphase der Bildung der Spezifikationen, die erst nach intensiven, internen Diskussionen verabschiedet und veröffentlicht wurden, hat zu einer großen Misstrauensbildung in der Öffentlichkeit geführt. Hier wurde es versäumt, durch frühzeitige, leichtverständliche und einfache Zusammenfassungen die Öffentlichkeit aufzuklären und Fachredakteuren bei der Erstellung von qualitativen Artikeln zu helfen. Da die verabschiedeten und veröffentlichten Spezifikationen mehr als 1200 Seiten Umfang erreicht haben, ist man, um einen Überblick zu erhalten, letzten Endes auf entsprechende externe Literatur angewiesen.

	Weitere Kritik entzündet sich häufig an der prinzipiellen Technik des [[Trusted Computing]] und an dem damit unter anderem umsetzbaren [[Digitale Rechteverwaltung\|Digital Rights Management]]. Nur eine in allen Funktionen nicht zu manipulierende Plattform bietet Gewähr, dass weitere Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsmechanismen auf der Ebene des [[Betriebssystem]]s und auf den [[Anwendungssoftware\|Anwendungsebenen]] nicht ausgehebelt werden können. Zu solchen Sicherheitsmaßnahmen gehören Lösungen wie [[Kopierschutz]], [[Mehrbenutzersystem\|Rechteverwaltung]], [[Lizenzprüfung]] und [[Quellenangabe]]n. Die jeweilige Kritik ist aber meist unabhängig von der TCG selbst, und wird in den entsprechenden Artikeln abgehandelt.

	== Literatur ==		== Literatur ==

Trustable: form

2021-08-22T20:06:42Z

form

← Nächstältere Version		Version vom 22. August 2021, 22:06 Uhr
Zeile 25:		Zeile 25:
	Mit „Trust“ wird hierbei die Erwartung an ein Gerät oder eine Software gemeint, dass es sich für einen bestimmten Zweck in einer vordefinierten Art und Weise verhält.<ref name="glossary">[https://www.trustedcomputinggroup.org/groups/glossary/ ''TCG Glossary of Technical Terms''.] TCG Homepage, März 2006.</ref>		Mit „Trust“ wird hierbei die Erwartung an ein Gerät oder eine Software gemeint, dass es sich für einen bestimmten Zweck in einer vordefinierten Art und Weise verhält.<ref name="glossary">[https://www.trustedcomputinggroup.org/groups/glossary/ ''TCG Glossary of Technical Terms''.] TCG Homepage, März 2006.</ref>

	Eine solche „[[Trusted Computing\|Trusted Platform]]“ soll gemäß dieser Definition Veränderungen in einer [[Plattform (Computer)\|Computer-Plattform]] eindeutig erkennen können und damit sowohl externe Software-Angriffe als auch Veränderungen durch Konfiguration, Fehlfunktionen, [[Sicherheitslücke~~\|Sicherheitslücken~~]] und Einflüsse des eigenen [[Betriebssystem]]s oder der Anwendungsprogramme eindeutig identifizieren.		Eine solche „[[Trusted Computing\|Trusted Platform]]“ soll gemäß dieser Definition Veränderungen in einer [[Plattform (Computer)\|Computer-Plattform]] eindeutig erkennen können und damit sowohl externe Software-Angriffe als auch Veränderungen durch Konfiguration, Fehlfunktionen, [[Sicherheitslücke]]n und Einflüsse des eigenen [[Betriebssystem]]s oder der Anwendungsprogramme eindeutig identifizieren.

	Die Reaktion auf eine solche Veränderung soll dabei durch ein entsprechendes, sicheres Betriebssystem erfolgen. Dieses Betriebssystem ist dabei explizit nicht Bestandteil der TCG-Spezifikation, die sich als Betriebssystem-agnostisch definiert.		Die Reaktion auf eine solche Veränderung soll dabei durch ein entsprechendes, sicheres Betriebssystem erfolgen. Dieses Betriebssystem ist dabei explizit nicht Bestandteil der TCG-Spezifikation, die sich als Betriebssystem-agnostisch definiert.
Zeile 79:		Zeile 79:
	==== Core Root of Trust for Measurement (CRTM) ====		==== Core Root of Trust for Measurement (CRTM) ====

	Eine BIOS-Erweiterung namens Core Root of Trust for Measurement (CRTM) stellt die erste Stufe eines sicheren [[Booten\|Bootprozesses]] dar. Beginnend mit dem CRTM wird dabei jeweils die [[Integrität (Informationssicherheit)\|Integrität]] des jeweils folgenden Codeabschnitts mit einer [[Hashfunktion]] gemessen und der Messwert dann sicher und digital signiert im TPM abgelegt. Dies erfolgt hierarchisch, beginnend beim CRTM im BIOS, und setzt sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Systemschichten hin fort: Restliches BIOS, Bootroutine, [[Betriebssystem]]-[[Lader (Programmierung)\|Lader]], Kernel, [[Gerätetreiber~~\|Geräte-Treiber~~]] bis zu den Anwendungsprogrammen. Damit kann nach dem Bootvorgang von den [[Anwendungsprogramm]]en oder aber auch von einem externen [[Server]] überprüft werden, ob der Bootvorgang sicher abgelaufen ist, kein Bootvirus oder dergleichen vorhanden ist und ob das Betriebssystem korrekt gestartet wurde.		Eine BIOS-Erweiterung namens Core Root of Trust for Measurement (CRTM) stellt die erste Stufe eines sicheren [[Booten\|Bootprozesses]] dar. Beginnend mit dem CRTM wird dabei jeweils die [[Integrität (Informationssicherheit)\|Integrität]] des jeweils folgenden Codeabschnitts mit einer [[Hashfunktion]] gemessen und der Messwert dann sicher und digital signiert im TPM abgelegt. Dies erfolgt hierarchisch, beginnend beim CRTM im BIOS, und setzt sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Systemschichten hin fort: Restliches BIOS, Bootroutine, [[Betriebssystem]]-[[Lader (Programmierung)\|Lader]], Kernel, [[Gerätetreiber]] bis zu den Anwendungsprogrammen. Damit kann nach dem Bootvorgang von den [[Anwendungsprogramm]]en oder aber auch von einem externen [[Server]] überprüft werden, ob der Bootvorgang sicher abgelaufen ist, kein Bootvirus oder dergleichen vorhanden ist und ob das Betriebssystem korrekt gestartet wurde.

	Wichtig ist dabei, dass diese Funktionen nicht im TPM, sondern im Lader bzw. Betriebssystem enthalten sind: diese benutzen für diese Funktionen wiederum die Fähigkeiten des TPM. Für jedes Betriebssystem muss diese Funktion individuell erstellt werden und im Bootteil des Betriebssystems [[implementiert]] werden.		Wichtig ist dabei, dass diese Funktionen nicht im TPM, sondern im Lader bzw. Betriebssystem enthalten sind: diese benutzen für diese Funktionen wiederum die Fähigkeiten des TPM. Für jedes Betriebssystem muss diese Funktion individuell erstellt werden und im Bootteil des Betriebssystems [[implementiert]] werden.

Trustable: Kleinigkeiten verbessert

2021-08-22T20:06:10Z

Kleinigkeiten verbessert

Änderungen zeigen

Gak69: Abschnittlink korrigiert

2020-08-22T14:44:14Z

Abschnittlink korrigiert

← Nächstältere Version		Version vom 22. August 2020, 16:44 Uhr
Zeile 25:		Zeile 25:
	Mit „Trust“ wird hierbei die Erwartung an ein Gerät oder eine Software gemeint, dass es sich für einen bestimmten Zweck in einer vordefinierten Art und Weise verhält.<ref name="glossary">[https://www.trustedcomputinggroup.org/groups/glossary/ ''TCG Glossary of Technical Terms''.] TCG Homepage, März 2006.</ref>		Mit „Trust“ wird hierbei die Erwartung an ein Gerät oder eine Software gemeint, dass es sich für einen bestimmten Zweck in einer vordefinierten Art und Weise verhält.<ref name="glossary">[https://www.trustedcomputinggroup.org/groups/glossary/ ''TCG Glossary of Technical Terms''.] TCG Homepage, März 2006.</ref>

	Eine solche „[[Trusted Computing~~#Trusted Platform~~\|Trusted Platform]]“ soll gemäß dieser Definition Veränderungen in einer [[Plattform (Computer)\|Computer-Plattform]] eindeutig erkennen können und damit sowohl externe Software-Angriffe als auch Veränderungen durch Konfiguration, Fehlfunktionen, [[Sicherheitslücke (Software)\|Sicherheitslücken]] und Einflüsse des eigenen [[Betriebssystem]]s oder der Anwendungsprogramme eindeutig identifizieren.		Eine solche „[[Trusted Computing\|Trusted Platform]]“ soll gemäß dieser Definition Veränderungen in einer [[Plattform (Computer)\|Computer-Plattform]] eindeutig erkennen können und damit sowohl externe Software-Angriffe als auch Veränderungen durch Konfiguration, Fehlfunktionen, [[Sicherheitslücke (Software)\|Sicherheitslücken]] und Einflüsse des eigenen [[Betriebssystem]]s oder der Anwendungsprogramme eindeutig identifizieren.

	Die Reaktion auf eine solche Veränderung soll dabei durch ein entsprechendes, sicheres Betriebssystem erfolgen. Dieses Betriebssystem ist dabei explizit nicht Bestandteil der TCG-Spezifikation, die sich als Betriebssystem-agnostisch definiert.		Die Reaktion auf eine solche Veränderung soll dabei durch ein entsprechendes, sicheres Betriebssystem erfolgen. Dieses Betriebssystem ist dabei explizit nicht Bestandteil der TCG-Spezifikation, die sich als Betriebssystem-agnostisch definiert.

Rotkaeppchen68: /* Übersicht über die Spezifikationen */ t

2020-08-18T20:44:08Z

Übersicht über die Spezifikationen: t

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	* Trusted Network Connect (TNC) Specifications, eine Erweiterung bisheriger [[IPsec\|Sicherheits-Kommunikations-Protokolle]], die auch Informationen über eingesetzte [[Sicherheitsrichtlinie]]n und Plattform-Zustände enthält.		* Trusted Network Connect (TNC) Specifications, eine Erweiterung bisheriger [[IPsec\|Sicherheits-Kommunikations-Protokolle]], die auch Informationen über eingesetzte [[Sicherheitsrichtlinie]]n und Plattform-Zustände enthält.

	Zurzeit wird bei der ~~Spezifiktionsarbeit~~ vor allen Dingen im Bereich Mobile Kommunikation gearbeitet.		Zurzeit wird bei der Spezifikationsarbeit vor allen Dingen im Bereich Mobile Kommunikation gearbeitet.

	=== Hauptkomponenten der TCG Spezifikation ===		=== Hauptkomponenten der TCG Spezifikation ===

Aka: /* Verfügbare Hardware */ Leerzeichen vor Beleg entfernt

2020-07-31T15:31:40Z

Verfügbare Hardware: Leerzeichen vor Beleg entfernt

← Nächstältere Version		Version vom 31. Juli 2020, 17:31 Uhr
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	[[IBM]]-Notebooks werden bereits seit Anfang 2003 mit TPM-Chips ausgeliefert. Im Dezember 2003 stellte [[Intel]] die erste [[Hauptplatine]] (D865GRH) mit TPM vor. Mittlerweile sind nach dem TCG-Standard ausgestattete Computer von den meisten Herstellern verfügbar.<ref name="McFadden">{{Webarchiv\|url=http://www.tonymcfadden.net/tpmvendors_arc.html \|wayback=20070426034219 \|text=''Verfügbare Trusted Computing Plattformen''. \|archiv-bot=2019-04-19 13:34:29 InternetArchiveBot }} 18. März 2006 ''Link nicht mehr abrufbar (11. Oktober 2011)''</ref>		[[IBM]]-Notebooks werden bereits seit Anfang 2003 mit TPM-Chips ausgeliefert. Im Dezember 2003 stellte [[Intel]] die erste [[Hauptplatine]] (D865GRH) mit TPM vor. Mittlerweile sind nach dem TCG-Standard ausgestattete Computer von den meisten Herstellern verfügbar.<ref name="McFadden">{{Webarchiv\|url=http://www.tonymcfadden.net/tpmvendors_arc.html \|wayback=20070426034219 \|text=''Verfügbare Trusted Computing Plattformen''. \|archiv-bot=2019-04-19 13:34:29 InternetArchiveBot }} 18. März 2006 ''Link nicht mehr abrufbar (11. Oktober 2011)''</ref>

	Mit Intels "Platform Trust Technology" (ptt) ist eine diskrete TPM nicht mehr zwingend notwendig und wird dessen Aufgaben vom CPU übernommen <ref>{{Internetquelle \|url=https://www.onlogic.com/company/io-hub/intel-platform-trust-technology-ptt-tpm-for-the-masses/ \|titel=Intel Platform Trust Technology (PTT): TPM For The Masses \|datum=2017-12-20 \|zugriff=2020-07-19}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000007452/intel-nuc.html \|titel=Informationen zum Trusted Platform Module für Intel® NUC \|datum=2019-11-15 \|zugriff=2020-07-19}}</ref>.		Mit Intels "Platform Trust Technology" (ptt) ist eine diskrete TPM nicht mehr zwingend notwendig und wird dessen Aufgaben vom CPU übernommen<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.onlogic.com/company/io-hub/intel-platform-trust-technology-ptt-tpm-for-the-masses/ \|titel=Intel Platform Trust Technology (PTT): TPM For The Masses \|datum=2017-12-20 \|zugriff=2020-07-19}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000007452/intel-nuc.html \|titel=Informationen zum Trusted Platform Module für Intel® NUC \|datum=2019-11-15 \|zugriff=2020-07-19}}</ref>.

	== Kritik ==		== Kritik ==