TASCAM Digital Interface - Versionsgeschichte

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges [[D-Sub]]-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z. B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z. B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen ~~Impedanzen~~ auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie [[AES/EBU]] (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen [[Impedanz]]en auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]

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	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z. B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

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	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[~~Bidirektional\|~~bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).
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	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[~~File~~:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|~~thumb~~\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]
	Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen, neben TASCAM finden sich wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].		Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen, neben TASCAM finden sich wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].

	Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.		Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.

	==~~Quellen~~==		== Weblinks ==
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			== Einzelnachweise ==
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	[[Kategorie:Audioschnittstelle]]		[[Kategorie:Audioschnittstelle]]

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	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU-Tech ~~3250E~~), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]

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	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU-Tech ~~3350E~~), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU-Tech 3250E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für ~~digitale~~ ~~Bandrecorder~~ entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

			Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU-Tech 3350E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]
	Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. ~~Obwohl~~ ~~die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt,~~ finden sich ~~außer TASCAM selbst~~ wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].		Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen, neben TASCAM finden sich wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].

	Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.		Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für digitale Bandrecorder entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für digitale Bandrecorder entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie.'' 1. ~~Auflage,~~ K. G. Saur ~~Verlag~~, München, 2007, ~~[[Spezial:ISBN-Suche/3598117744\|~~ISBN ~~3598117744]]~~</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

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	[[Kategorie:Audioschnittstelle]]		[[Kategorie:Audioschnittstelle]]

	[[en:TASCAM Digital Interface]]
	[[nn:TASCAM Digital Interface]]

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	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

			[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]
	Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. Obwohl die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt, finden sich außer TASCAM selbst wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].		Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. Obwohl die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt, finden sich außer TASCAM selbst wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges [[D-Sub]]-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z. B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z. B. 48 kHz).

	Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen ~~Impedanzen~~ auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>		Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie [[AES/EBU]] (AES-3 und EBU Tech. 3250-E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen [[Impedanz]]en auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt.<ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[Datei:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|mini\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für ~~digitale~~ ~~Bandrecorder~~ entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] als Dubbing-Interface für das direkte Überspielen zwischen digitalen Bandrecordern entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

			Ein gravierender Nachteil der TDIF-Schnittstelle ist die gewählte Art der elektrischen Anpassung. Während praktisch alle anderen digitalen Audio-Schnittstellen wie AES/EBU (AES-3 und EBU-Tech 3350E), S/PDIF und MADI [[Leistungsanpassung]] mit gleichen Impedanzen auf Seite der Quelle und Senke verwenden (75 Ohm oder 110 Ohm), arbeitet TDIF mit [[Spannungsanpassung]]. Die Quelle hat bei TDIF etwa 50 Ohm, die Senke 140 Ohm Impedanz, was vor allem bei längeren Leitungen (> 5 m) zu Reflexionen und Störungen der Signalübertragung führt. <ref>Stefan Weinzierl: ''Handbuch der Audiotechnik.'' Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34300-4.</ref>

	[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]		[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]
	Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. ~~Obwohl~~ ~~die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt,~~ finden sich ~~außer TASCAM selbst~~ wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].		Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen, neben TASCAM finden sich wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].

	Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.		Da auch digitale Bandrecorder heutzutage kaum noch genutzt werden, hat sich der Einsatz der TDIF-Schnittstelle auf digitale [[Mischpulte]], Soundkarten und Audiowandler verlagert.

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	Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für digitale Bandrecorder entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.		Das '''TASCAM Digital Interface''' ('''TDIF''') ist eine Schnittstelle, die von [[TASCAM]] für digitale Bandrecorder entwickelt wurde (basierend auf [[Hi8\|High-8]]-Video-Kassetten). Es können acht digitale Kanäle [[Bidirektional\|bidirektional]] übertragen werden. Im Gegensatz zum [[ADAT]]-Format wird für Hin- und Rückleitung nur ein 25-poliges D-Sub-Kabel benötigt.

	Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie.'' 1. ~~Auflage,~~ K. G. Saur ~~Verlag~~, München, 2007, ~~[[Spezial:ISBN-Suche/3598117744\|~~ISBN ~~3598117744]]~~</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).		Die Daten werden getrennt vom Takt übertragen. Da die Informationen nicht kanalcodiert sind, können die Kabel maximal wenige Meter Länge aufweisen, und es müssen spezielle Kabel verwendet werden, damit die sichere Übertragung gewährleistet ist.<ref>Andreas Friesecke: ''Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker.'' K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.</ref> Übertragen werden die Daten seriell mit maximal 24 Bit/48 kHz auf acht Aus- und acht Eingangskanälen (TDIF 1 Standard). Mit Version 1.1 wurde ein [[Paritätsbit]] eingeführt, und seit dem TDIF-2-Standard ist es auch möglich, bei reduzierter Kanalzahl eine höhere [[Bitrate\|Datenrate]] zu nutzen (96 kHz/4 Kanäle, 192 kHz/2 Kanäle).

	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

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	Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).		Die [[Synchronisation]] erfolgt entweder intern per L/R Clock, oder extern per [[Wordclock\|WordClock]], da diese Taktinformationen (im Gegensatz zu den meisten Digitalformaten) hier nicht im Kabel mitgeführt wird. Die L/R Clock legt fest, ob ein Signal für den linken oder den rechten Kanal bestimmt ist. Dieses Signal hat dieselbe Frequenz wie Abtastrate (hier z.B. 48 kHz).

			[[File:Audio-interface-tastcam-tdif-alesis-adat.jpg\|thumb\|Computer Audio Interface mit Tascam TDIF I/O,unten]]
	Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. Obwohl die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt, finden sich außer TASCAM selbst wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].		Das TDIF-Format konnte sich im Audiobereich bis heute kaum gegen das ADAT-Format der amerikanischen Firma Alesis durchsetzen. Obwohl die TDIF-Schnittstelle allgemein als zuverlässiger gilt, finden sich außer TASCAM selbst wenige Anbieter von Geräten mit dieser Schnittstelle; Beispiele: Soundscape, Otari, Apogee, RME, Motu, [[Yamaha Corporation\|Yamaha]], [[Sony]], [[Digidesign]].