Strongylodon macrobotrys - Versionsgeschichte

Josef Papi: HC: Ergänze Kategorie:Endemische Pflanze der Philippinen

2024-10-28T21:50:03Z

HC: Ergänze Kategorie:Endemische Pflanze der Philippinen

← Nächstältere Version		Version vom 28. Oktober 2024, 23:50 Uhr
Zeile 52:		Zeile 52:
	[[Kategorie:Phaseoleae]]		[[Kategorie:Phaseoleae]]
	[[Kategorie:Kletterpflanze]]		[[Kategorie:Kletterpflanze]]
			[[Kategorie:Endemische Pflanze der Philippinen]]

Kingbossix: /* Beschreibung */ Anp.

2022-07-24T12:57:54Z

Beschreibung: Anp.

← Nächstältere Version		Version vom 24. Juli 2022, 14:57 Uhr
Zeile 34:		Zeile 34:
	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref> Ähnliche Blütenfarben besitzen z. B. ''[[Ixia viridiflora]]'' und ''[[Lachenalia viridiflora]]'' aus [[Südafrika]].		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref> Ähnliche Blütenfarben besitzen z. B. ''[[Ixia viridiflora]]'' und ''[[Lachenalia viridiflora]]'' aus [[Südafrika]].

	Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.		Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis verkehrt-eiförmige oder ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.

	== Literatur ==		== Literatur ==

Kingbossix: /* Weblinks */ Weblink

2022-07-24T12:15:28Z

Weblinks: Weblink

← Nächstältere Version		Version vom 24. Juli 2022, 14:15 Uhr
Zeile 44:		Zeile 44:
	{{Commonscat\|\|''Strongylodon macrobotrys''}}		{{Commonscat\|\|''Strongylodon macrobotrys''}}
	* [https://herbaria.plants.ox.ac.uk/bol/plants400/Profiles/ST/Strong ''Strongylodon macrobotrys''] bei Oxford University Herbaria.		* [https://herbaria.plants.ox.ac.uk/bol/plants400/Profiles/ST/Strong ''Strongylodon macrobotrys''] bei Oxford University Herbaria.
			* [https://floridata.com/plant/890 ''Strongylodon macrobotrys''] bei Floridata.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Haplochromis: /* Beschreibung */ Liane (Pflanze)

2022-07-17T03:43:41Z

Beschreibung: Liane (Pflanze)

← Nächstältere Version		Version vom 17. Juli 2022, 05:43 Uhr
Zeile 26:		Zeile 26:

	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==
	''Strongylodon macrobotrys'' wächst als [[Immergrüne Pflanze\|immergrüne]] und verholzende [[Kletterpflanze]], [[Liane]], viele Meter weit und hoch. Die schlanken Sprossachsen sind kahl.		''Strongylodon macrobotrys'' wächst als [[Immergrüne Pflanze\|immergrüne]] und verholzende [[Kletterpflanze]], [[Liane (Pflanze)\|Liane]], viele Meter weit und hoch. Die schlanken Sprossachsen sind kahl.

	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

Kingbossix: Erg.

2022-07-16T11:38:20Z

Erg.

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:38 Uhr
Zeile 32:		Zeile 32:
	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref> Ähnliche Blütenfarben besitzen z. B. ''[[Ixia viridiflora]]'' und ''[[Lachenalia viridiflora]]'' aus [[Südafrika]].

	Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.		Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.

Kingbossix: Erg.

2022-07-16T11:29:46Z

Erg.

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:29 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist ~~fein~~ ~~behaart~~. ~~Die~~ ~~Blüten~~ ~~werden~~ ~~bis~~ zu 7 ~~Zentimeter~~ ~~breit~~. Es ~~setzen~~ ~~nur~~ ~~wenige~~ ~~Blüten~~ ~~Früchte~~ an.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>

Kingbossix: Anp.

2022-07-16T11:02:15Z

Anp.

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:02 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit. Es setzen nur wenige Blüten Früchte an.

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>

	Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, ~~bis zu~~ 20 Zentimeter lange, bis 9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.		Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.

	== Literatur ==		== Literatur ==

Kingbossix: /* Literatur */ Typo, Link

2022-07-16T10:37:10Z

Literatur: Typo, Link

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 12:37 Uhr
Zeile 37:		Zeile 37:

	== Literatur ==		== Literatur ==
	* Asa Gray: ''United States Exploring Expedition.'' Vol. XV., Part I, Sherman, 1854, S. 445 f, 448 f, Pl. 49, [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/69333 ~~onlnie~~] biodiversitylibrary.org (Text und Atlas).		* Asa Gray: ''United States Exploring Expedition.'' Vol. XV., Part I, Sherman, 1854, S. 445 f, 448 f, Pl. 49, [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/69333 online] biodiversitylibrary.org (Text und Atlas).
	* Herwig Teppner, Anton Drescher: ''Strongylodon macrobotrys – Jaderebe (Fabaceae-Phaseoleae), Das Portrait einer tropischen Liane.'' In: ''Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark.'' Band 150, Graz 2020, S. 113–128, [https://static.uni-graz.at/fileadmin/_Persoenliche_Webseite/teppner_herwig/Publicationen/Teppner_2020_Strongylodon_macrobotrys__7MB._Mitt_Naturwiss_Verein_Stmk_150_113-128_druckfreigabe.pdf (PDF; 6,7 MB)].		* [[Herwig Teppner]], Anton Drescher: ''Strongylodon macrobotrys – Jaderebe (Fabaceae-Phaseoleae), Das Portrait einer tropischen Liane.'' In: ''Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark.'' Band 150, Graz 2020, S. 113–128, [https://static.uni-graz.at/fileadmin/_Persoenliche_Webseite/teppner_herwig/Publicationen/Teppner_2020_Strongylodon_macrobotrys__7MB._Mitt_Naturwiss_Verein_Stmk_150_113-128_druckfreigabe.pdf (PDF; 6,7 MB)].
	* Shing-Fan Huang: ''Strongylodon (Leguminosae-Erythrininae), a revision of the genus.'' Wageningen Agricultural University, 1991, [https://edepot.wur.nl/282649 PDF].		* Shing-Fan Huang: ''Strongylodon (Leguminosae-Erythrininae), a revision of the genus.'' Wageningen Agricultural University, 1991, [https://edepot.wur.nl/282649 PDF].

Invisigoth67: form

2022-07-16T09:22:39Z

form

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 11:22 Uhr
Zeile 38:		Zeile 38:
	== Literatur ==		== Literatur ==
	* Asa Gray: ''United States Exploring Expedition.'' Vol. XV., Part I, Sherman, 1854, S. 445 f, 448 f, Pl. 49, [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/69333 onlnie] biodiversitylibrary.org (Text und Atlas).		* Asa Gray: ''United States Exploring Expedition.'' Vol. XV., Part I, Sherman, 1854, S. 445 f, 448 f, Pl. 49, [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/69333 onlnie] biodiversitylibrary.org (Text und Atlas).
	* Herwig Teppner, Anton Drescher: ''Strongylodon macrobotrys – Jaderebe (Fabaceae-Phaseoleae), Das Portrait einer tropischen Liane.'' In: ''Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark.'' Band 150, Graz 2020, S. 113–128, [https://static.uni-graz.at/fileadmin/_Persoenliche_Webseite/teppner_herwig/Publicationen/Teppner_2020_Strongylodon_macrobotrys__7MB._Mitt_Naturwiss_Verein_Stmk_150_113-128_druckfreigabe.pdf (PDF; 6.7 MB)].		* Herwig Teppner, Anton Drescher: ''Strongylodon macrobotrys – Jaderebe (Fabaceae-Phaseoleae), Das Portrait einer tropischen Liane.'' In: ''Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark.'' Band 150, Graz 2020, S. 113–128, [https://static.uni-graz.at/fileadmin/_Persoenliche_Webseite/teppner_herwig/Publicationen/Teppner_2020_Strongylodon_macrobotrys__7MB._Mitt_Naturwiss_Verein_Stmk_150_113-128_druckfreigabe.pdf (PDF; 6,7 MB)].
	* Shing-Fan Huang: ''Strongylodon (Leguminosae-Erythrininae), a revision of the genus.'' Wageningen Agricultural University, 1991, [https://edepot.wur.nl/282649 PDF].		* Shing-Fan Huang: ''Strongylodon (Leguminosae-Erythrininae), a revision of the genus.'' Wageningen Agricultural University, 1991, [https://edepot.wur.nl/282649 PDF].

Kingbossix: Anp.

2022-07-15T23:40:12Z

Anp.

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 01:40 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e, längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit.
	Die Blüten werden bis 7 Zentimeter breit.

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:38 Uhr
Zeile 32:		Zeile 32:
	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref> Ähnliche Blütenfarben besitzen z. B. ''[[Ixia viridiflora]]'' und ''[[Lachenalia viridiflora]]'' aus [[Südafrika]].

	Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.		Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:29 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist ~~fein~~ ~~behaart~~. ~~Die~~ ~~Blüten~~ ~~werden~~ ~~bis~~ zu 7 ~~Zentimeter~~ ~~breit~~. Es ~~setzen~~ ~~nur~~ ~~wenige~~ ~~Blüten~~ ~~Früchte~~ an.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] ist fein behaart, mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] und kleiner [[Narbe (Botanik)\|Narbe]], die von feinen pinselförmigen Haaren verdeckt ist.<ref>C. J. Prychid, S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Fruit and seed set in Strongylodon macrobotrys.'' In: S. J. Owens, P. J. Rudall: ''Reproductive Biology.'' 1998, S. 345–352, Royal Botanic Gardens, Kew, [https://www.researchgate.net/publication/225075205 online] auf researchgate.net.</ref>

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 13:02 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der blau-violette bis grün-blaue, festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit. Es setzen nur wenige Blüten Früchte an.

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>

	Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, ~~bis zu~~ 20 Zentimeter lange, bis 9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.		Es werden grüne, aufgeblasene, mehrsamige, etwa 10–20 Zentimeter lange, bis 6–9,5 Zentimeter breite und bis 500 Gramm schwere, eiförmige bis ellipsoide, ledrig-fleischige, bespitzte [[Hülsenfrucht\|Hülsenfrüchte]] gebildet. Die bis zu 12 dunkelbraunen, unregelmäßig geformten Samen mit dünner [[Samenschale]] sind bis 4–6,5 Zentimeter groß.

	== Literatur ==		== Literatur ==

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juli 2022, 01:40 Uhr
Zeile 30:		Zeile 30:
	Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.		Die wechselständigen und gestielten Laubblätter sind dreizählig. Die kurz gestielten, ganzrandigen und spitzen bis zugespitzten oder geschwänzten, bis zu 16 Zentimeter langen [[Blättchen]] sind eiförmig bis verkehrt-eiförmig. An den Blatt- und Blättchenstielen sind [[Pulvinus\|Pulvini]] vorhanden. Die [[Nervatur]] ist dreizählig. Es sind meist abfallende [[Nebenblatt\|Neben-]] und borstenförmige Nebenblättchen ausgebildet.

	Es werden achselständige, lange und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e, längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart.		Es werden achselständige, lange, hängende und [[Traube\|traubige]] Blütenstände gebildet, sie werden bis über 135 (bis 300) Zentimeter lang. Die duftlosen, zwittrigen und gestielten [[Schmetterlingsblüte]]n sind jade-, türkisfarben. Der festledrige, becherförmige und außen kahle, gestutzte Kelch besitzt kleine Läppchen. Die eiförmige, spitze Fahne ist zurückgelegt und etwa so lang wie das Schiffchen. Das lange, spitze und teils verwachsene Schiffchen ist schnabelförmig gebogen, die zwei Flügel sind etwa halb so lang. Die 10 [[Staubblatt\|Staubblätter]] sind diadelpisch, eines ist frei. Der gestielte, [[gynophor]]e und längliche [[Fruchtknoten]] mit langem, schlankem, kahlem [[Griffel (Botanik)\|Griffel]] ist fein behaart. Die Blüten werden bis zu 7 Zentimeter breit.
	Die Blüten werden bis 7 Zentimeter breit.

	Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>		Die Blüten mit sehr ungewöhnlicher Blütenfarbe werden meist von [[Chiropterophilie\|Fledermäusen]] bestäubt, was für Hülsenfrüchtler ebenfalls selten ist.<ref>[https://www.universiteitleiden.nl/en/news/2022/03/rare-jade-vine-flowers-in-hortus-botanicus-in-leiden ''Rare jade vine flowers in Hortus botanicus in Leiden''] bei Universiteit Leiden.</ref><ref name="Walk">Timothy Walker: ''Pollination.'' Quatro, 2020, ISBN 978-0-691-20375-1, S. 108 f, 171.</ref>