Siegfried Moroder - Versionsgeschichte

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	== Leben und Werk ==		== Leben und Werk ==
	Bereits Siegfried Moroders Vater [[Rudolf Moroder]] war Bildhauer. Seine erste Ausbildung erhielt er in einer Schnitzerwerkstatt. 1933 erlangte er ein Romstipendium. In dieser Zeit erfolgten bereits Ausstellungen in Bozen, Florenz, Mailand und Bari. Mit 25 Jahren ging er an die [[Akademie der Bildenden Künste München\|Kunstakademie in München]]. Seine Lehrer waren [[Hermann Hahn (Bildhauer)\|Hermann Hahn]] und [[Joseph Wackerle]].<ref>Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich der Lebenslauf auf: Siegfried Moroder Skulpturen − Biographie und Werkeverzeichnis</ref>		Bereits Siegfried Moroders Vater [[Rudolf Moroder]] war Bildhauer. Seine erste Ausbildung erhielt er in einer Schnitzerwerkstatt. 1933 erlangte er ein Romstipendium. In dieser Zeit erfolgten bereits Ausstellungen in Bozen, Florenz, Mailand und Bari. Mit 25 Jahren ging er an die [[Akademie der Bildenden Künste München\|Kunstakademie in München]]. Seine Lehrer waren [[Hermann Hahn (Bildhauer)\|Hermann Hahn]] und [[Joseph Wackerle]].<ref>Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich der Lebenslauf auf: Siegfried Moroder Skulpturen – Biographie und Werkeverzeichnis</ref>

	Während seiner Studienzeit lernte er den Jesuitenpater [[Alfred Delp]] kennen. Der Austausch und die Freundschaft mit Delp wurden für Moroder prägend. Durch ihn lernte er das Dorf Wolferkam im Chiemgau kennen, in dem Delp oft seinen Urlaub verbrachte. Die Künstlerin [[Ruth Kiener-Flamm]] lebte in dieser Zeit ebenfalls in Wolferkam.<ref>Peter Hammerich, Günther Saltin: ''[https://books.google.de/books?id=NHKgb4YjvfUC&pg=PA46&lpg=PA46&dq=siegfried+moroder&source=bl&ots=2jYCoIUW6p&sig=ACfU3U18E2bfz-A4kZLvgMorTObRdI1Rtw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJ3vDZ_Nb2AhVVQ_EDHYGyA_QQ6AF6BAghEAM#v=onepage&q=siegfried%20moroder&f=false/ Ruth Kiener-Flamm: Kuppelfenster der Pater-Alfred-Delp-Kapelle in Lampertheim.]'' (Google Books-Ergebnisseite) In: ''Alfred-Delp-Jahrbuch.'' Band 3/2009: ''Alfred Delp und die Kunst.'' LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2009, S. 46; abgerufen: 21. März 2022</ref> Das Dorf wurde später die Wirkungsstätte Moroders.		Während seiner Studienzeit lernte er den Jesuitenpater [[Alfred Delp]] kennen. Der Austausch und die Freundschaft mit Delp wurden für Moroder prägend. Durch ihn lernte er das Dorf Wolferkam im Chiemgau kennen, in dem Delp oft seinen Urlaub verbrachte. Die Künstlerin [[Ruth Kiener-Flamm]] lebte in dieser Zeit ebenfalls in Wolferkam.<ref>Peter Hammerich, Günther Saltin: ''[https://books.google.de/books?id=NHKgb4YjvfUC&pg=PA46&lpg=PA46&dq=siegfried+moroder&source=bl&ots=2jYCoIUW6p&sig=ACfU3U18E2bfz-A4kZLvgMorTObRdI1Rtw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJ3vDZ_Nb2AhVVQ_EDHYGyA_QQ6AF6BAghEAM#v=onepage&q=siegfried%20moroder&f=false/ Ruth Kiener-Flamm: Kuppelfenster der Pater-Alfred-Delp-Kapelle in Lampertheim.]'' (Google Books-Ergebnisseite) In: ''Alfred-Delp-Jahrbuch.'' Band 3/2009: ''Alfred Delp und die Kunst.'' LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2009, S. 46; abgerufen: 21. März 2022</ref> Das Dorf wurde später die Wirkungsstätte Moroders.

Altsprachenfreund am 13. Februar 2025 um 00:39 Uhr

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	[[Datei:Hl. Petrus Siegfried Moroder O1.jpg\|mini\|Hl. Petrus mit den Insignien Hahn, Schlüssel und Papstkrone, 1955, Ulme, 280 cm, Erzbischöfliches Ordinariat München, [[Maxburg (München)\|Maxburg]]]]		[[Datei:Hl. Petrus Siegfried Moroder O1.jpg\|mini\|Hl. Petrus mit den Insignien Hahn, Schlüssel und Papstkrone, 1955, Ulme, 280 cm, Erzbischöfliches Ordinariat München, [[Maxburg (München)\|Maxburg]]]]
	'''Siegfried Moroder''' (* [[19. April]] [[1911]] in [[St. Ulrich in Gröden]]; † [[16. Januar]] [[1989]] in [[Riedering]]-Wolferkam, Oberbayern) war ein italienischer [[Bildhauer]] aus dem [[Gröden\|Grödner Tal]] in [[Südtirol]]. Er ist Mitglied der Südtiroler Künstler-Familie [[Moroder]].		'''Siegfried Moroder''' (* [[19. April]] [[1911]] in [[St. Ulrich in Gröden]]; † [[16. Januar]] [[1989]] in [[Riedering]]-[[Wolferkam]], Oberbayern) war ein italienischer [[Bildhauer]] aus dem [[Gröden\|Grödner Tal]] in [[Südtirol]]. Er ist Mitglied der Südtiroler Künstler-Familie [[Moroder]].

	== Leben und Werk ==		== Leben und Werk ==

Bartleby08: /* Leben und Werk */ welcher art

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Leben und Werk: welcher art

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	1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.		1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.

	1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in den „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) [[Wolfgang Meighörner]] (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>		1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in den [[nationalsozialistisch]]en „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) [[Wolfgang Meighörner]] (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>

	Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].		Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].

Georg Hügler am 2. August 2024 um 16:01 Uhr

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	[[Datei:Hl. Petrus Siegfried Moroder O1.jpg\|mini\|Hl. Petrus mit den Insignien Hahn, Schlüssel und Papstkrone, 1955, Ulme, 280 cm, Erzbischöfliches Ordinariat München, [[Maxburg (München)\|Maxburg]]]]		[[Datei:Hl. Petrus Siegfried Moroder O1.jpg\|mini\|Hl. Petrus mit den Insignien Hahn, Schlüssel und Papstkrone, 1955, Ulme, 280 cm, Erzbischöfliches Ordinariat München, [[Maxburg (München)\|Maxburg]]]]
	'''Siegfried Moroder''' (* [[19. April]] [[1911]] in [[St. Ulrich in Gröden]]; † [[16. Januar]] [[1989]] in [[Riedering]]-Wolferkam, Oberbayern) war ein [[Bildhauer]] aus dem [[Gröden\|Grödner Tal]] in [[Südtirol]]. Er ist Mitglied der Südtiroler Künstler-Familie [[Moroder]].		'''Siegfried Moroder''' (* [[19. April]] [[1911]] in [[St. Ulrich in Gröden]]; † [[16. Januar]] [[1989]] in [[Riedering]]-Wolferkam, Oberbayern) war ein italienischer [[Bildhauer]] aus dem [[Gröden\|Grödner Tal]] in [[Südtirol]]. Er ist Mitglied der Südtiroler Künstler-Familie [[Moroder]].

	== Leben und Werk ==		== Leben und Werk ==

Bartleby08: /* Leben und Werk */

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Leben und Werk

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	== Leben und Werk ==		== Leben und Werk ==
	Bereits Siegfried Moroders Vater [[Rudolf Moroder]] war Bildhauer. Seine erste Ausbildung erhielt er in einer Schnitzerwerkstatt. 1933 ~~erhielt~~ er ein Romstipendium. In dieser Zeit erfolgten bereits Ausstellungen in Bozen, Florenz, Mailand und Bari. Mit 25 Jahren ging er an die [[Akademie der Bildenden Künste München\|Kunstakademie in München]]. Seine Lehrer waren [[Hermann Hahn (Bildhauer)\|Hermann Hahn]] und [[Joseph Wackerle]].<ref>Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich der Lebenslauf auf: Siegfried Moroder Skulpturen − Biographie und Werkeverzeichnis</ref>		Bereits Siegfried Moroders Vater [[Rudolf Moroder]] war Bildhauer. Seine erste Ausbildung erhielt er in einer Schnitzerwerkstatt. 1933 erlangte er ein Romstipendium. In dieser Zeit erfolgten bereits Ausstellungen in Bozen, Florenz, Mailand und Bari. Mit 25 Jahren ging er an die [[Akademie der Bildenden Künste München\|Kunstakademie in München]]. Seine Lehrer waren [[Hermann Hahn (Bildhauer)\|Hermann Hahn]] und [[Joseph Wackerle]].<ref>Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich der Lebenslauf auf: Siegfried Moroder Skulpturen − Biographie und Werkeverzeichnis</ref>

	Während seiner Studienzeit lernte er den Jesuitenpater [[Alfred Delp]] kennen. Der Austausch und die Freundschaft mit Delp wurden für Moroder prägend. Durch ihn lernte er das Dorf Wolferkam im Chiemgau kennen, in dem Delp oft seinen Urlaub verbrachte. Die Künstlerin [[Ruth Kiener-Flamm]] lebte in dieser Zeit ebenfalls in Wolferkam.<ref>Peter Hammerich, Günther Saltin: ''[https://books.google.de/books?id=NHKgb4YjvfUC&pg=PA46&lpg=PA46&dq=siegfried+moroder&source=bl&ots=2jYCoIUW6p&sig=ACfU3U18E2bfz-A4kZLvgMorTObRdI1Rtw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJ3vDZ_Nb2AhVVQ_EDHYGyA_QQ6AF6BAghEAM#v=onepage&q=siegfried%20moroder&f=false/ Ruth Kiener-Flamm: Kuppelfenster der Pater-Alfred-Delp-Kapelle in Lampertheim.]'' (Google Books-Ergebnisseite) In: ''Alfred-Delp-Jahrbuch.'' Band 3/2009: ''Alfred Delp und die Kunst.'' LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2009, S. 46; abgerufen: 21. März 2022</ref> Das Dorf wurde später die Wirkungsstätte Moroders.		Während seiner Studienzeit lernte er den Jesuitenpater [[Alfred Delp]] kennen. Der Austausch und die Freundschaft mit Delp wurden für Moroder prägend. Durch ihn lernte er das Dorf Wolferkam im Chiemgau kennen, in dem Delp oft seinen Urlaub verbrachte. Die Künstlerin [[Ruth Kiener-Flamm]] lebte in dieser Zeit ebenfalls in Wolferkam.<ref>Peter Hammerich, Günther Saltin: ''[https://books.google.de/books?id=NHKgb4YjvfUC&pg=PA46&lpg=PA46&dq=siegfried+moroder&source=bl&ots=2jYCoIUW6p&sig=ACfU3U18E2bfz-A4kZLvgMorTObRdI1Rtw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJ3vDZ_Nb2AhVVQ_EDHYGyA_QQ6AF6BAghEAM#v=onepage&q=siegfried%20moroder&f=false/ Ruth Kiener-Flamm: Kuppelfenster der Pater-Alfred-Delp-Kapelle in Lampertheim.]'' (Google Books-Ergebnisseite) In: ''Alfred-Delp-Jahrbuch.'' Band 3/2009: ''Alfred Delp und die Kunst.'' LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2009, S. 46; abgerufen: 21. März 2022</ref> Das Dorf wurde später die Wirkungsstätte Moroders.
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	1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.		1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.

	1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in ~~der~~ „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) Wolfgang Meighörner (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>		1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in den „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) [[Wolfgang Meighörner]] (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>

	Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].		Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].

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	Bischof Lantpert von Siegfried Moroder 1.jpg~~\|mini~~\|Hl. Lantpert, Bischof von Freising, 1959, Eichenholz, 3 m, Pfarrkirche [[St. Lantpert (München)\|St. Lantpert München]]		Bischof Lantpert von Siegfried Moroder 1.jpg\|Hl. Lantpert, Bischof von Freising, 1959, Eichenholz, 3 m, Pfarrkirche [[St. Lantpert (München)\|St. Lantpert München]]
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	Mensch unterm Kreuz St. Vinzenz München.jpg~~\|mini~~\|Mensch unterm Kreuz, 1963, Eichenholz, 4 m, Pfarrkirche St. Vinzenz München		Mensch unterm Kreuz St. Vinzenz München.jpg\|Mensch unterm Kreuz, 1963, Eichenholz, 4 m, Pfarrkirche St. Vinzenz München
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	<references />		<references />
	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	{{Commonscat\|Siegfried Moroder}}		{{Commonscat\|Siegfried Moroder\|audio=0\|video=0}}
	* [http://siegfried-moroder.de/ Siegfried Moroder Skulpturen Info] abgerufen: 21. März 2022		* [http://siegfried-moroder.de/ Siegfried Moroder Skulpturen Info] abgerufen: 21. März 2022

DynaMoToR: /* Weblinks */

2023-03-26T17:33:07Z

Weblinks

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	[[Kategorie:Person (Südtirol)]]		[[Kategorie:Person (Südtirol)]]
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Weblinks

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	{{SORTIERUNG:Moroder, Siegfried}}		{{SORTIERUNG:Moroder, Siegfried}}
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⚫	[[Kategorie:Person (Südtirol)]]

	{{Personendaten		{{Personendaten

Bartleby08: /* Literatur */

2023-01-01T16:05:14Z

Literatur

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	* Annelies Schlickenrieder: ''Wenn schon Kreuze, dann mussten es österliche sein.'' In: ''Münchner katholische Kirchenzeitung.'' 4. Juni 1989.<!--Seite?-->		* Annelies Schlickenrieder: ''Wenn schon Kreuze, dann mussten es österliche sein.'' In: ''Münchner katholische Kirchenzeitung.'' 4. Juni 1989.<!--Seite?-->
	* {{Vollmer \|Autor= \|Lemma=Moroder, Siegfried \|Band=3 \|Seite=427 \|SeiteBis=}}		* {{Vollmer \|Autor= \|Lemma=Moroder, Siegfried \|Band=3 \|Seite=427 \|SeiteBis=}}
	* [[Edgar Moroder]]: ''Ergänzungsstudie zum Moroder-Familienbuch.'' [http://www.moroderfamily.com/book-moroder-2/the-moroder-book-two.pdf Moroderfamily.com] PDF, S. 128–130.		* Edgar Moroder: ''Ergänzungsstudie zum Moroder-Familienbuch.'' [http://www.moroderfamily.com/book-moroder-2/the-moroder-book-two.pdf Moroderfamily.com] PDF, S. 128–130.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Troima am 24. September 2022 um 11:54 Uhr

2022-09-24T11:54:01Z

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	1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.		1942 heiratete Moroder Anna Pescosta, die ebenfalls aus dem Grödner Tal stammte. Ab 1943 war er Soldat in Italien. 1943–1946 wurden zwei Töchter und ein Sohn geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in seinem Atelier in München. 1957 verlegte er es nach Wolferkam, dem Wohnort seiner Familie. Hier bot sich auch Raum für große Skulpturen.

	1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in der „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im ~~Nazionalsozialismus~~ in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) Wolfgang Meighörner (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>		1940 bis 1944 stellte Siegfried Moroder in der „Gauausstellungen Tirol-Vorarlberg“ in [[Innsbruck]] zusammen mit den Grödner Bildhauern [[Albino Pitscheider]], [[Raimund Mureda]] (Moroder), [[Vinzenz Peristi]], [[Otto Moroder]], [[Hermann Moroder]] und Engelbert Perathoner aus.<ref>Helmuth Oehler: [https://www.helmuth-oehler.at/userfiles/downloads/Helmuth%20Oehler,%20Skulptur%20im%20Nationalsozialismus%20in%20Tirol.%20Ein%20Überblick,%20Innsbruck%202018..pdf ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol. Ein Überblick.''] (PDF; 398 kB) Wolfgang Meighörner (Hrsg.): ''Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol.'' Katalog der Ausstellung ''Skulptur im Nationalsozialismus in Tirol ein Überblick'' im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2019, S. 164–179.</ref>

	Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].		Holz war sein bevorzugtes Material, aber auch aus Stein und Bronze gestaltete er seine Kunstwerke. Außerdem entstanden Reliefs, Mosaiken und Glasfenster. Impulse kamen vom Maler [[Ernst Weiers]], der ihn anregte, die Skulpturen mit Farben zu verbinden und vom Bildhauer [[Karl Knappe]]. Kontakte gab es mit den Architekten [[Theo Pabst]], [[Sep Ruf]] und [[Hansjakob Lill]].