Red Hat Linux - Versionsgeschichte

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	\|Lizenz=[[GNU General Public License\|GPL]] und andere Lizenzen		\|Lizenz=[[GNU General Public License\|GPL]] und andere Lizenzen
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	'''Red Hat Linux''' [{{IPA\|ɹɛd hæt ˈlinʊks}}] ('''RHL''') war für mehrere Jahre eine der bekanntesten [[Linux-Distribution]]en. Sie wurde von der Firma [[Red Hat]] zusammengestellt. Im September 2003 wurde sie eingestellt und ging im [[Fedora (Linux-Distribution)\|Fedora]]-Projekt und in [[Red Hat Enterprise Linux]] auf. Als direkter Nachfolger ist Fedora anzusehen, welches seine erste Version auf der Basis von Red Hat ''Linux 9'' entwickelte.		'''Red Hat Linux''' [{{IPA\|ɹɛd hæt ˈlinʊks}}] ('''RHL''') war für mehrere Jahre eine der bekanntesten [[Linux-Distribution]]en. Sie wurde von der Firma [[Red Hat]] zusammengestellt. Im September 2003 wurde sie eingestellt und ging im [[Fedora (Linux-Distribution)\|Fedora]]-Projekt und in [[Red Hat Enterprise Linux]] auf. Als direkter Nachfolger ist Fedora anzusehen, welches seine erste Version auf der Basis von Red Hat ''Linux 9'' entwickelte.
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	Red Hat Linux wurde mit einem grafischen Installer mit dem Namen ''[[Anaconda (Software)\|Anaconda]]'' installiert, der auch für Einsteiger leicht bedienbar ist. Für die Konfiguration der integrierten [[Firewall]] gab es das eingebaute Tool ''Lokkit''. Das Desktop-Design war beherrscht vom viel gelobten als auch kritisierten [[Desktop Theme]] ''Bluecurve'', das ein einheitliches [[Look and Feel]] unter [[Gnome]] und [[K Desktop Environment\|KDE]] ermöglichen sollte.		Red Hat Linux wurde mit einem grafischen Installer mit dem Namen ''[[Anaconda (Software)\|Anaconda]]'' installiert, der auch für Einsteiger leicht bedienbar ist. Für die Konfiguration der integrierten [[Firewall]] gab es das eingebaute Tool ''Lokkit''. Das Desktop-Design war beherrscht vom viel gelobten als auch kritisierten [[Desktop Theme]] ''Bluecurve'', das ein einheitliches [[Look and Feel]] unter [[Gnome]] und [[K Desktop Environment\|KDE]] ermöglichen sollte.

	Der 1995 für Red Hat Linux 2.0<ref name="RHL2">{{Internetquelle \|url=~~http~~://www.redhat.com/about/company/history.html \| titel=Red Hat history\| hrsg=[[Red Hat]] \|sprache=en\| zugriff=2013-10-25}}</ref> entwickelte ''[[RPM Package Manager]]'', der ursprünglich '''''R'''ed Hat '''P'''ackage '''M'''anager'' hieß, war für alle nachfolgenden RHL-Versionen für die [[Paketverwaltung]] zuständig. RPM wurde von zahlreichen anderen [[Linux-Distribution]]en, wie z. B. [[OpenSUSE\|SUSE]], [[Mageia]] oder [[Mandriva Linux]] übernommen und ist heute Teil des [[Linux Standard Base\|LSB]]-Standards. Auch einige [[Unix]]-Systeme wie z. B. [[IBM]] [[AIX]] oder [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]] sowie nicht-[[Unixoides System\|unixoide Systeme]] wie [[Novell]] [[NetWare]] nutzten RPM.		Der 1995 für Red Hat Linux 2.0<ref name="RHL2">{{Internetquelle \|url=https://www.redhat.com/about/company/history.html \| titel=Red Hat history\| hrsg=[[Red Hat]] \|sprache=en\| zugriff=2013-10-25}}</ref> entwickelte ''[[RPM Package Manager]]'', der ursprünglich '''''R'''ed Hat '''P'''ackage '''M'''anager'' hieß, war für alle nachfolgenden RHL-Versionen für die [[Paketverwaltung]] zuständig. RPM wurde von zahlreichen anderen [[Linux-Distribution]]en, wie z. B. [[OpenSUSE\|SUSE]], [[Mageia]] oder [[Mandriva Linux]] übernommen und ist heute Teil des [[Linux Standard Base\|LSB]]-Standards. Auch einige [[Unix]]-Systeme wie z. B. [[IBM]] [[AIX]] oder [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]] sowie nicht-[[Unixoides System\|unixoide Systeme]] wie [[Novell]] [[NetWare]] nutzten RPM.

	Seit Red Hat Linux 8.0 war Red Hat dazu übergegangen, nur noch Software einzubinden, die vollständig [[Freie Software\|frei]] ist. Aus diesem Grund fehlten zum Beispiel die Fähigkeiten [[MP3]]-Dateien abzuspielen oder auf [[NTFS]]-Partitionen zuzugreifen, da diese [[Patent\|patentierte]] Verfahren beinhalteten.		Seit Red Hat Linux 8.0 war Red Hat dazu übergegangen, nur noch Software einzubinden, die vollständig [[Freie Software\|frei]] ist. Aus diesem Grund fehlten zum Beispiel die Fähigkeiten [[MP3]]-Dateien abzuspielen oder auf [[NTFS]]-Partitionen zuzugreifen, da diese [[Patent\|patentierte]] Verfahren beinhalteten.

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	Seit Red Hat Linux 8.0 war Red Hat dazu übergegangen, nur noch Software einzubinden, die vollständig [[Freie Software\|frei]] ist. Aus diesem Grund fehlten zum Beispiel die Fähigkeiten [[MP3]]-Dateien abzuspielen oder auf [[NTFS]]-Partitionen zuzugreifen, da diese [[Patent\|patentierte]] Verfahren beinhalteten.		Seit Red Hat Linux 8.0 war Red Hat dazu übergegangen, nur noch Software einzubinden, die vollständig [[Freie Software\|frei]] ist. Aus diesem Grund fehlten zum Beispiel die Fähigkeiten [[MP3]]-Dateien abzuspielen oder auf [[NTFS]]-Partitionen zuzugreifen, da diese [[Patent\|patentierte]] Verfahren beinhalteten.
	Eine weitere Besonderheit stellte die mit Red Hat Linux 8 erfolgte Umstellung auf [[UTF-8]] dar. Red Hat Linux war damit eine der ersten Distributionen, die konsequent auf diese Zeichenkodierung und Unicode setzte.		Eine weitere Besonderheit stellte die mit Red Hat Linux 8 erfolgte Umstellung auf [[UTF-8]] dar. Red Hat Linux war damit eine der ersten Distributionen, die konsequent auf diese [[Zeichenkodierung]] und Unicode setzte.

	Red Hat Linux prägte indirekt, durch seine [[Innovation\|Innovationen]], die Weiterentwicklung von vielen anderen Linux-Distributionen jener Zeit maßgeblich.		Red Hat Linux prägte indirekt, durch seine [[Innovation\|Innovationen]], die Weiterentwicklung von vielen anderen Linux-Distributionen jener Zeit maßgeblich.
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	=== Das Ende von Red Hat Linux ===		=== Das Ende von Red Hat Linux ===
	Ende April 2004 beendete Red Hat den Support für alle Red Hat Linux-Versionen, um sich vollständig auf den Unternehmensbereich und RHEL zu konzentrieren. Aus der Code-Basis von RHL 9 war 2003 Fedora Core 1 entstanden. Die weitere kostenfreie Versorgung der bestehenden RHL-Versionen mit [[Patch (Software)\|Patches]] stellte [[Fedora (Linux-Distribution)\|Fedora]] durch ''Fedora Legacy'' bis 2006 sicher. Daneben bot Red Hat nach dem Erwerb einer ''Progeny''-Lizenz Support für RHL 8 und 9 bis ins Jahr 2011.		Ende April 2004 beendete Red Hat den Support für alle Red Hat Linux-Versionen, um sich vollständig auf den Unternehmensbereich und RHEL zu konzentrieren. Aus der [[Codebasis\|Code-Basis]] von RHL 9 war 2003 Fedora Core 1 entstanden. Die weitere kostenfreie Versorgung der bestehenden RHL-Versionen mit [[Patch (Software)\|Patches]] stellte [[Fedora (Linux-Distribution)\|Fedora]] durch ''Fedora Legacy'' bis 2006 sicher. Daneben bot Red Hat nach dem Erwerb einer ''Progeny''-Lizenz Support für RHL 8 und 9 bis ins Jahr 2011.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

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	\|Freigabedatum=31. März 2003		\|Freigabedatum=31. März 2003
	\|Stammbaum=[[GNU]]/[[Linux]] {{Kind\|1}}Red Hat Linux		\|Stammbaum=[[GNU]]/[[Linux]] {{Kind\|1}}Red Hat Linux
	\|Architekturen=[[i586]], [[PowerPC]], [[AMD64]]		\|Architekturen=[[IA-32\|x86]] ab [[i586]], [[PowerPC]], [[x64\|AMD64]]
	\|Lizenz=[[GNU General Public License\|GPL]] und andere Lizenzen		\|Lizenz=[[GNU General Public License\|GPL]] und andere Lizenzen
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Geschirrtuch: Tippfehler Vanderbilt :en:Red Hat Linux

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Tippfehler Vanderbilt en:Red Hat Linux

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	\| 4.0 \|\| Colgate \|\|style="text-align:left"\| 8. Oktober 1996 \|\| ab 4.0 mit [[Sun SPARC\|Sun-SPARC]]-Unterstützung		\| 4.0 \|\| Colgate \|\|style="text-align:left"\| 8. Oktober 1996 \|\| ab 4.0 mit [[Sun SPARC\|Sun-SPARC]]-Unterstützung
	\|-		\|-
	\| 4.1 \|\| ~~Vanderbuilt~~ \|\|style="text-align:left"\| 3. Februar 1997 \|\|		\| 4.1 \|\| Vanderbilt \|\|style="text-align:left"\| 3. Februar 1997 \|\|
	\|-		\|-
	\| 4.2 \|\| Biltmore \|\|style="text-align:left"\| 19. Mai 1997 \|\|		\| 4.2 \|\| Biltmore \|\|style="text-align:left"\| 19. Mai 1997 \|\|

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Das Ende von Red Hat Linux: k

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	=== Das Ende von Red Hat Linux ===		=== Das Ende von Red Hat Linux ===
	Ende April 2004 beendete Red Hat den Support für alle Red Hat Linux-Versionen, um sich vollständig auf den Unternehmensbereich und RHEL zu konzentrieren. Aus der Code-Basis von RHL 9 war 2003 Fedora Core 1 entstanden. Die weitere kostenfreie Versorgung der bestehenden RHL-Versionen mit [[Patch (Software)\|Patches]] stellte ~~das~~ [[Fedora-~~Projekt~~]] durch ''Fedora Legacy'' bis 2006 sicher. Daneben bot Red Hat nach dem Erwerb einer ''Progeny''-Lizenz Support für RHL 8 und 9 bis ins Jahr 2011.		Ende April 2004 beendete Red Hat den Support für alle Red Hat Linux-Versionen, um sich vollständig auf den Unternehmensbereich und RHEL zu konzentrieren. Aus der Code-Basis von RHL 9 war 2003 Fedora Core 1 entstanden. Die weitere kostenfreie Versorgung der bestehenden RHL-Versionen mit [[Patch (Software)\|Patches]] stellte [[Fedora (Linux-Distribution)\|Fedora]] durch ''Fedora Legacy'' bis 2006 sicher. Daneben bot Red Hat nach dem Erwerb einer ''Progeny''-Lizenz Support für RHL 8 und 9 bis ins Jahr 2011.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

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