Programmiergerät - Versionsgeschichte

Aka: /* Programmiergeräte-Typen */ typografische Anführungszeichen, Kleinkram

2024-12-29T09:05:27Z

Programmiergeräte-Typen: typografische Anführungszeichen, Kleinkram

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	== Programmiergeräte-Typen ==		== Programmiergeräte-Typen ==
	Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Einsteckplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklungs-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, die nur für bestimmte Bausteintypen ausgelegt sind.		Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Einsteckplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklungs-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, die nur für bestimmte Bausteintypen ausgelegt sind.

	Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Eprommer“, „Prommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff ~~"Programmer"~~ verwendet.		Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Eprommer“, „Prommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff „Programmer“ verwendet.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Invisigoth67: form

2022-09-03T09:29:26Z

form

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	[[Datei:~~Programmer_SE4942~~.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]		[[Datei:Programmer SE4942.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]
	'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].		'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].

	== Funktionsprinzip ==		== Funktionsprinzip ==
	Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[Nullkraftsockel]] des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten ~~"Schreibstromes"~~ die Daten im Baustein ~~"eingebrannt"~~, also dauerhaft festgelegt.		Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[Nullkraftsockel]] des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten „Schreibstromes“ die Daten im Baustein „eingebrannt“, also dauerhaft festgelegt.

	Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|Kompilierung]]) erfolgt zuvor per Software.		Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|Kompilierung]]) erfolgt zuvor per Software.

LexICon: jetzt BKS

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jetzt BKS

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	{{Weiterleitungshinweis\|Prommer\|Zum US-amerikanischen Musikproduzenten und Komponisten siehe [[Christian Prommer]].}}
	[[Datei:Programmer_SE4942.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]		[[Datei:Programmer_SE4942.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]
	'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].		'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].

MightyMaz: c=k

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	Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[Nullkraftsockel]] des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten "Schreibstromes" die Daten im Baustein "eingebrannt", also dauerhaft festgelegt.		Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[Nullkraftsockel]] des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten "Schreibstromes" die Daten im Baustein "eingebrannt", also dauerhaft festgelegt.

	Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|~~Compilierung~~]]) erfolgt zuvor per Software.		Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|Kompilierung]]) erfolgt zuvor per Software.

	== Aufbau ==		== Aufbau ==

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2016-11-15T18:06:27Z

Änderungen von 80.16.81.114 (Diskussion) auf die letzte Version von Pemu zurückgesetzt

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	== Aufbau ==		== Aufbau ==
	Da jeder zu programmierende Bausteintyp eine unterschiedliche Beschaltung des Sockels erfordert, muss dieser sich per Software flexibel umkonfigurieren lassen. Ein Programmiergerät besteht daher intern aus einem steuerbaren Ein/~~Aufgabenbausteine~~, der über sogenannte '''~~Eintreiber~~''' mit dem Sockel verbunden ist. Komplexe Programmiergeräte enthalten einen eigenen Prozessor, der die ~~Eintreiber~~ steuert. Ein ~~Eintreiber~~ ist ein Schaltkreis, der einen einzelnen Anschluss des Sockels je nach Anforderung mit Logikpegeln, ~~Programmierleistung~~, Versorgungsspannungen, ~~Pull~~/Pulldown-Widerständen, ~~Grund~~ und Takt versorgt. Der ~~Eintreiber~~ ist daher ein ausschlaggebender Faktor für die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit eines Programmiergeräts.		Da jeder zu programmierende Bausteintyp eine unterschiedliche Beschaltung des Sockels erfordert, muss dieser sich per Software flexibel umkonfigurieren lassen. Ein Programmiergerät besteht daher intern aus einem steuerbaren Ein/Ausgabebaustein, der über sogenannte '''Pintreiber''' mit dem Sockel verbunden ist. Komplexe Programmiergeräte enthalten einen eigenen Prozessor, der die Pintreiber steuert. Ein Pintreiber ist ein Schaltkreis, der einen einzelnen Anschluss des Sockels je nach Anforderung mit Logikpegeln, Programmierspannungen, Versorgungsspannungen, Pullup/Pulldown-Widerständen, Ground und Takt versorgt. Der Pintreiber ist daher ein ausschlaggebender Faktor für die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit eines Programmiergeräts.

	Realisiert wird ein ~~Eintreiber~~ entweder mit einem [[Integrierter Schaltkreis\|integrierten Schaltkreis]] (bei neuen Programmiergeräten) oder aus einzelnen Komponenten wie Transistoren und Widerstandsnetzwerken. Die Verwendung eines integrierten Schaltkreises als ~~Eintreiber~~ reduziert die Ausgangskapazität und gestattet dadurch höhere Taktraten und bessere Signalformen. Zudem erlaubt hohe Integration das Design kleiner, leichter, netzunabhängiger Programmiergeräte.		Realisiert wird ein Pintreiber entweder mit einem [[Integrierter Schaltkreis\|integrierten Schaltkreis]] (bei neuen Programmiergeräten) oder aus einzelnen Komponenten wie Transistoren und Widerstandsnetzwerken. Die Verwendung eines integrierten Schaltkreises als Pintreiber reduziert die Ausgangskapazität und gestattet dadurch höhere Taktraten und bessere Signalformen. Zudem erlaubt hohe Integration das Design kleiner, leichter, netzunabhängiger Programmiergeräte.

	== Programmiergeräte-Typen ==		== Programmiergeräte-Typen ==
	Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-~~Steckerplatinen~~; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, ~~Entwicklung~~-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, ~~der~~ nur für ~~bestimmtes~~ ~~Bausteintyps~~ ausgelegt ~~ist~~.		Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Einsteckplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklungs-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, die nur für bestimmte Bausteintypen ausgelegt sind.

	Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch ~~„Epromnummer“~~, ~~„Pommer“~~ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "~~Programmen~~" verwendet.		Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Eprommer“, „Prommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "Programmer" verwendet.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

80.16.81.114: /* Programmiergeräte-Typen */

2016-11-07T14:32:07Z

Programmiergeräte-Typen

← Nächstältere Version		Version vom 7. November 2016, 16:32 Uhr
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	== Programmiergeräte-Typen ==		== Programmiergeräte-Typen ==
	Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Steckerplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklung-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, ~~die~~ nur für ~~bestimmte~~ ~~Bausteintypen~~ ausgelegt ~~sind~~.		Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Steckerplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklung-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, der nur für bestimmtes Bausteintyps ausgelegt ist.

	Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Epromnummer“, „Pommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "Programmen" verwendet.		Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Epromnummer“, „Pommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "Programmen" verwendet.

80.16.81.114: /* Rechtschreibung*/

2016-11-07T14:20:38Z

Rechtschreibung

← Nächstältere Version		Version vom 7. November 2016, 16:20 Uhr
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	== Aufbau ==		== Aufbau ==
	Da jeder zu programmierende Bausteintyp eine unterschiedliche Beschaltung des Sockels erfordert, muss dieser sich per Software flexibel umkonfigurieren lassen. Ein Programmiergerät besteht daher intern aus einem steuerbaren Ein/~~Ausgabebaustein~~, der über sogenannte '''~~Pintreiber~~''' mit dem Sockel verbunden ist. Komplexe Programmiergeräte enthalten einen eigenen Prozessor, der die ~~Pintreiber~~ steuert. Ein ~~Pintreiber~~ ist ein Schaltkreis, der einen einzelnen Anschluss des Sockels je nach Anforderung mit Logikpegeln, ~~Programmierspannungen~~, Versorgungsspannungen, ~~Pullup~~/Pulldown-Widerständen, ~~Ground~~ und Takt versorgt. Der ~~Pintreiber~~ ist daher ein ausschlaggebender Faktor für die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit eines Programmiergeräts.		Da jeder zu programmierende Bausteintyp eine unterschiedliche Beschaltung des Sockels erfordert, muss dieser sich per Software flexibel umkonfigurieren lassen. Ein Programmiergerät besteht daher intern aus einem steuerbaren Ein/Aufgabenbausteine, der über sogenannte '''Eintreiber''' mit dem Sockel verbunden ist. Komplexe Programmiergeräte enthalten einen eigenen Prozessor, der die Eintreiber steuert. Ein Eintreiber ist ein Schaltkreis, der einen einzelnen Anschluss des Sockels je nach Anforderung mit Logikpegeln, Programmierleistung, Versorgungsspannungen, Pull/Pulldown-Widerständen, Grund und Takt versorgt. Der Eintreiber ist daher ein ausschlaggebender Faktor für die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit eines Programmiergeräts.

	Realisiert wird ein ~~Pintreiber~~ entweder mit einem [[Integrierter Schaltkreis\|integrierten Schaltkreis]] (bei neuen Programmiergeräten) oder aus einzelnen Komponenten wie Transistoren und Widerstandsnetzwerken. Die Verwendung eines integrierten Schaltkreises als ~~Pintreiber~~ reduziert die Ausgangskapazität und gestattet dadurch höhere Taktraten und bessere Signalformen. Zudem erlaubt hohe Integration das Design kleiner, leichter, netzunabhängiger Programmiergeräte.		Realisiert wird ein Eintreiber entweder mit einem [[Integrierter Schaltkreis\|integrierten Schaltkreis]] (bei neuen Programmiergeräten) oder aus einzelnen Komponenten wie Transistoren und Widerstandsnetzwerken. Die Verwendung eines integrierten Schaltkreises als Eintreiber reduziert die Ausgangskapazität und gestattet dadurch höhere Taktraten und bessere Signalformen. Zudem erlaubt hohe Integration das Design kleiner, leichter, netzunabhängiger Programmiergeräte.

	== Programmiergeräte-Typen ==		== Programmiergeräte-Typen ==
	Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-~~Einsteckplatinen~~; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, ~~Entwicklungs~~-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, die nur für bestimmte Bausteintypen ausgelegt sind.		Programmiergeräte gab es in der Vergangenheit als PC-Steckerplatinen; heute sind fast ausschließlich externe Geräte gebräuchlich. Die Verbindung zum PC erfolgt über die parallele Druckerschnittstelle, über die [[Universal Serial Bus\|USB]]-Schnittstelle oder über eine [[Local Area Network\|LAN]]- beziehungsweise [[Wireless Local Area Network\|WLAN]]-Verbindung. Man unterscheidet zwischen Gang-Programmiergeräten für die Massenproduktion, Entwicklung-Programmiergeräten zum Einsatz in Labor und Kleinserienproduktion, transportablen, netzunabhängigen Programmiergeräten für Labor und Außendienst, [[In-System-Programmierung\|In-System Programmiergeräten]] für die Programmierung eines Bausteines im Einsatzsystem sowie Spezial-Programmiergeräten, die nur für bestimmte Bausteintypen ausgelegt sind.

	Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch ~~„Eprommer“~~, ~~„Prommer“~~ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "~~Programmer~~" verwendet.		Ein Programmiergerät wird umgangssprachlich auch „Epromnummer“, „Pommer“ oder „Brenner“ genannt. Die Bezeichnung „Brenner“ wird heutzutage allerdings fast ausschließlich für [[Brenner (Hardware)\|CD-/DVD-Schreibgeräte]] verwendet. Außerdem wird auch im deutschen Sprachraum häufig der englische Begriff "Programmen" verwendet.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Pemu am 14. April 2014 um 10:39 Uhr

2014-04-14T10:39:27Z

← Nächstältere Version		Version vom 14. April 2014, 12:39 Uhr
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	== Funktionsprinzip ==		== Funktionsprinzip ==
	Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[~~Zero Insertion Force\|ZIF~~]]~~-Sockel~~ des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten "Schreibstromes" die Daten im Baustein "eingebrannt", also dauerhaft festgelegt.		Hat man ein Programm für einen programmierbaren Baustein, zum Beispiel [[Programmable Read-Only Memory\|PROM]], [[Erasable Programmable Read-Only Memory\|EPROM]], [[Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory\|EEPROM]], [[Flash-Speicher\|Flash]], [[Programmable Array Logic\|PAL]], [[Programmierbare logische Schaltung\|PLD]], [[Complex Programmable Logic Device\|CPLD]] oder [[Field Programmable Gate Array\|FPGA]], fertig entwickelt, muss der Code noch in den Baustein eingebracht werden. Dazu wird zunächst der Baustein in den [[Nullkraftsockel]] des Programmiergerätes gesteckt. Danach werden die dazu passenden Anschlüsse des Bausteins auf die gewünschten Potenziale gebracht und zyklisch mittels eines sogenannten "Schreibstromes" die Daten im Baustein "eingebrannt", also dauerhaft festgelegt.

	Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|Compilierung]]) erfolgt zuvor per Software.		Je nach Anwendung gibt es verschiedene binäre [[Dateiformat]]e, die direkt auf die Bausteine übertragen werden. Die gängigsten sind [[Intel HEX]], Motorola-S ([[S-Record]]/S19/SREC), [[JEDEC Solid State Technology Association\|Jedec]] oder der einfache [[Binärcode]]. Die Umwandlung des [[Quellcode]]s ([[Compiler\|Compilierung]]) erfolgt zuvor per Software.

Graphikus: +WLH

2013-10-18T19:53:21Z

+WLH

← Nächstältere Version		Version vom 18. Oktober 2013, 21:53 Uhr
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			{{Weiterleitungshinweis\|Prommer\|Zum US-amerikanischen Musikproduzenten und Komponisten siehe [[Christian Prommer]].}}
	[[Datei:Programmer_SE4942.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]		[[Datei:Programmer_SE4942.jpg\|miniatur\|Programmiergerät]]
	'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].		'''Programmiergeräte''' dienen dem Einschreiben von Daten in programmierbare IC-Bausteine in der [[Elektronik]].

Addbot: Bot: 9 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:q1374194) migriert

2013-04-04T07:27:06Z

Bot: 9 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:q1374194) migriert

← Nächstältere Version		Version vom 4. April 2013, 09:27 Uhr
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	[[Kategorie:Elektrogerät]]		[[Kategorie:Elektrogerät]]
	[[Kategorie:Programmierbare Logik]]		[[Kategorie:Programmierbare Logik]]

	[[en:Programmer (hardware)]]
	[[es:Programador (dispositivo)]]
	[[fr:Programmateur de puce]]
	[[kk:Программалауыш]]
	[[ko:소자 프로그래머]]
	[[pl:Programator]]
	[[pt:Programador (dispositivo)]]
	[[ru:Программатор]]
	[[uk:Програматор]]