Programmable Interval Timer - Versionsgeschichte

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	* [[Dynamisches RAM\|DRAM]]-Speicher-[[DRAM-Refresh\|Refresh]] (PIT-Timer 1),		* [[Dynamisches RAM\|DRAM]]-Speicher-[[DRAM-Refresh\|Refresh]] (PIT-Timer 1),
	* Tonerzeugung durch den [[PC Speaker]] (PIT-Timer 2)		* Tonerzeugung durch den [[PC Speaker]] (PIT-Timer 2)
	* und als Fail-Safe-Timer ([[~~Non Maskable Interrupt~~\|NMI]])		* und als Fail-Safe-Timer ([[Hardwareinterrupt\|NMI]])
	genutzt. In heutigen PCs leistet der PIT nur noch die Speaker-Ansteuerung und (je nach Betriebssystemversion und Alter des Rechners) die periodischen Unterbrechungen.		genutzt. In heutigen PCs leistet der PIT nur noch die Speaker-Ansteuerung und (je nach Betriebssystemversion und Alter des Rechners) die periodischen Unterbrechungen.

L. aus W. am 29. August 2018 um 09:12 Uhr

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	Der '''Programmable Interval Timer''' ('''PIT''') war ursprünglich ein spezieller Baustein (Chip) im [[IBM-PC]], der für die zeitliche Steuerung von [[Prozess (Informatik)\|Prozessen]] sorgte. Die am häufigsten verwendeten Timer-Chips waren die Typen [[Intel 8253\|8253]] und [[Intel 8254\|8254]] von [[Intel]] mit drei 16-Bit breiten Zählern.		Der '''Programmable Interval Timer''' ('''PIT''') war ursprünglich ein spezieller Baustein (Chip) im [[IBM-PC]], der für die zeitliche Steuerung von [[Prozess (Informatik)\|Prozessen]] sorgte. Die am häufigsten verwendeten Timer-Chips waren die Typen [[Intel 8253\|8253]] und [[Intel 8254\|8254]] von [[Intel]] mit drei 16-Bit breiten Zählern.

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	Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.		Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.

	In späteren, schnelleren PCs ohne Fernseher-Anschluss bekam der PIT dann aus [[Kompatibilität (Technik)\|Kompatibilität]]sgründen einen eigenen Quarz, der weiterhin mit der alten Geschwindigkeit lief. Heute wird meist wieder ein gemeinsamer Quarz verwendet, da verbesserte Frequenzwandler heute relativ problemlos fast jede gewünschte Frequenz aus einer einzigen Bezugsfrequenz gewinnen können.		In späteren, schnelleren PCs ohne Fernseher-Anschluss bekam der PIT dann aus [[Kompatibilität (Technik)\|Kompatibilität]]sgründen einen eigenen Quarz, der weiterhin mit der alten Geschwindigkeit lief. Heute wird meist wieder ein gemeinsamer Quarz verwendet, da verbesserte Frequenzwandler heute relativ problemlos fast jede gewünschte Frequenz aus einer einzigen [[Bezugsfrequenz]] gewinnen können.

	In heutigen PCs ist die PIT-Funktionalität im [[Chipsatz]] des [[Mainboard]]s untergebracht, er wird über den [[LPC-Bus]] an die CPU angebunden.		In heutigen PCs ist die PIT-Funktionalität im [[Chipsatz]] des [[Mainboard]]s untergebracht, er wird über den [[LPC-Bus]] an die CPU angebunden.

KLBot2: Bot: 2 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (:d:Q2112160) migriert

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Bot: 2 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q2112160) migriert

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	[[Kategorie:Hardware]]		[[Kategorie:Hardware]]
	[[Kategorie:IBM]]		[[Kategorie:IBM]]

	[[en:Programmable interval timer]]
	[[es:Temporizador programable de intervalos]]

Soc88 am 23. Oktober 2011 um 00:34 Uhr

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	Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.		Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.

	In späteren, schnelleren PCs ohne Fernseher-Anschluss bekam der PIT dann aus [[Kompatibilität]]sgründen einen eigenen Quarz, der weiterhin mit der alten Geschwindigkeit lief. Heute wird meist wieder ein gemeinsamer Quarz verwendet, da verbesserte Frequenzwandler heute relativ problemlos fast jede gewünschte Frequenz aus einer einzigen Bezugsfrequenz gewinnen können.		In späteren, schnelleren PCs ohne Fernseher-Anschluss bekam der PIT dann aus [[Kompatibilität (Technik)\|Kompatibilität]]sgründen einen eigenen Quarz, der weiterhin mit der alten Geschwindigkeit lief. Heute wird meist wieder ein gemeinsamer Quarz verwendet, da verbesserte Frequenzwandler heute relativ problemlos fast jede gewünschte Frequenz aus einer einzigen Bezugsfrequenz gewinnen können.

	In heutigen PCs ist die PIT-Funktionalität im [[Chipsatz]] des [[Mainboard]]s untergebracht, er wird über den [[LPC-Bus]] an die CPU angebunden.		In heutigen PCs ist die PIT-Funktionalität im [[Chipsatz]] des [[Mainboard]]s untergebracht, er wird über den [[LPC-Bus]] an die CPU angebunden.

Amirobot: r2.7.1) (Bot: Ergänze: es:Temporizador programable de intervalos

2011-09-27T22:40:11Z

r2.7.1) (Bot: Ergänze: es:Temporizador programable de intervalos

← Nächstältere Version		Version vom 28. September 2011, 00:40 Uhr
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	[[en:Programmable interval timer]]		[[en:Programmable interval timer]]
			[[es:Temporizador programable de intervalos]]

JWBE: 8253

2011-05-18T19:44:51Z

8253

← Nächstältere Version		Version vom 18. Mai 2011, 21:44 Uhr
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	Der '''Programmable Interval Timer''' ('''PIT''') war ursprünglich ein spezieller Baustein (Chip) im [[IBM-PC]], der für die zeitliche Steuerung von [[Prozess (Informatik)\|Prozessen]] sorgte. Die am häufigsten verwendeten Timer-Chips waren die Typen 8253 und 8254 von [[Intel]] mit drei 16-Bit breiten Zählern.		Der '''Programmable Interval Timer''' ('''PIT''') war ursprünglich ein spezieller Baustein (Chip) im [[IBM-PC]], der für die zeitliche Steuerung von [[Prozess (Informatik)\|Prozessen]] sorgte. Die am häufigsten verwendeten Timer-Chips waren die Typen [[Intel 8253\|8253]] und [[Intel 8254\|8254]] von [[Intel]] mit drei 16-Bit breiten Zählern.

	Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.		Der PIT wird, unabhängig von der Rechnergeschwindigkeit, stets im Takt von (idealerweise) 1,19318181818… MHz betrieben; das ist 1/3 der [[Farbträger]]-Frequenz des [[NTSC]]-Fernsehsystems. In den ersten PCs von IBM wurde diese merkwürdig anmutende Frequenz gewählt, da für die Einbindung einer [[Color Graphics Adapter\|CGA]]-Grafikkarte, die auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden konnte, ohnehin ein [[Quarz]] mit einem Vielfachen des Farbträgers vorhanden sein musste. Aus diesem Quarz konnte die PIT-Frequenz dann leicht mittels Frequenzteilung gewonnen werden; diese Vorgehensweise war günstiger als der Einsatz weiterer Quarze, da mit nur einem Quarz in der Schaltung keine störenden [[Schwebung]]en das Bildsignal beeinträchtigen können, die dann mit weiterem Schaltungsaufwand herausgefiltert werden müssten. Auch der CPU-Takt der ersten PCs von 4,772727 MHz ergab sich aus einer solchen Erwägung, er betrug 4/3 der Farbträgerfrequenz.
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	* [[APIC]] Timer (LAPIC)		* [[APIC]] Timer (LAPIC)
	* [[High Precision Event Timer]] (HPET)		* [[High Precision Event Timer]] (HPET)

	== Weblinks ==

	* [http://www4.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/WS07/V_BS//Uebungen/oostubs/web/aufgaben/aufgabe5/timer.shtml Informationen zum PIT]
	* [http://www.stanford.edu/class/cs140/projects/pintos/specs/8254.pdf Intel’s Dokumentation zum 8254 Chip] (PDF; 302 kB)

	[[Kategorie:Digitaltechnik]]		[[Kategorie:Digitaltechnik]]

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2011-01-26T12:49:58Z

Weblinks: Korrektur des Info-Links, da der alte nicht mehr verfügbar war...

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	== Weblinks ==		== Weblinks ==

	* [http://~~ivs~~.cs.uni-~~magdeburg~~.de/bs/~~lehre~~/~~sose99~~/~~bs1~~/aufgaben/~~aufgabe3~~/timer.shtml Informationen zum PIT]		* [http://www4.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/WS07/V_BS//Uebungen/oostubs/web/aufgaben/aufgabe5/timer.shtml Informationen zum PIT]
	* [http://www.stanford.edu/class/cs140/projects/pintos/specs/8254.pdf Intel’s Dokumentation zum 8254 Chip] (PDF; 302 kB)		* [http://www.stanford.edu/class/cs140/projects/pintos/specs/8254.pdf Intel’s Dokumentation zum 8254 Chip] (PDF; 302 kB)

88.117.120.3: Grammatikfehler korrigiert

2010-10-29T00:58:57Z

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	Für diese Funktionen existieren die [[Port (Schnittstelle)\|Ports]] 40<sub>Hex</sub> bis 43<sub>Hex</sub> (bzw. 64 bis 67 dezimal), über die der PIT programmiert werden kann. Er kann in verschiedenen Betriebsarten arbeiten. Dabei kann grob zwischen sich immer wiederholenden und einmaligen Abläufen unterschieden werden. Einmalige Abläufe werden in der Praxis jedoch nur sehr selten verwendet und sind nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.		Für diese Funktionen existieren die [[Port (Schnittstelle)\|Ports]] 40<sub>Hex</sub> bis 43<sub>Hex</sub> (bzw. 64 bis 67 dezimal), über die der PIT programmiert werden kann. Er kann in verschiedenen Betriebsarten arbeiten. Dabei kann grob zwischen sich immer wiederholenden und einmaligen Abläufen unterschieden werden. Einmalige Abläufe werden in der Praxis jedoch nur sehr selten verwendet und sind nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.

	Im Standard-Modus zählt der Timer vom Startwert (maximal 65535) auf 0 hinunter und fängt beim folgenden Überlauf wieder von vorne an. Bei jedem solchen Überlauf sendet er ein Signal, den Timer-[[Interrupt]] (IRQ0), an den [[Hauptprozessor\|Prozessor]]. Wenn man die [[Taktsignal\|Taktfrequenz]] durch die Takte bis zum erneuten Überlauf dividiert, erhält man die [[Frequenz]], mit der der IRQ0 erzeugt wird. Unter [[MS-DOS]] und älteren Windows-~~Version~~ bis einschließlich [[Windows 98]] und [[Windows ME]] wurde der Maximalwert 65535 in den Timer geladen, man erhält somit 1193181,8181… Hz / 65536 = ca. 18,2065 Hz. Es kommt auf diese Art ein Intervall von ca. 55 ms zwischen den Aufrufen des IRQ 0 zustande. Modernere Betriebssysteme (Linux, Windows NT und Abkömmlinge) verwenden kürzere Intervalle zwischen 1 und 10 ms.		Im Standard-Modus zählt der Timer vom Startwert (maximal 65535) auf 0 hinunter und fängt beim folgenden Überlauf wieder von vorne an. Bei jedem solchen Überlauf sendet er ein Signal, den Timer-[[Interrupt]] (IRQ0), an den [[Hauptprozessor\|Prozessor]]. Wenn man die [[Taktsignal\|Taktfrequenz]] durch die Takte bis zum erneuten Überlauf dividiert, erhält man die [[Frequenz]], mit der der IRQ0 erzeugt wird. Unter [[MS-DOS]] und älteren Windows-Versionen bis einschließlich [[Windows 98]] und [[Windows ME]] wurde der Maximalwert 65535 in den Timer geladen, man erhält somit 1193181,8181… Hz / 65536 = ca. 18,2065 Hz. Es kommt auf diese Art ein Intervall von ca. 55 ms zwischen den Aufrufen des IRQ 0 zustande. Modernere Betriebssysteme (Linux, Windows NT und Abkömmlinge) verwenden kürzere Intervalle zwischen 1 und 10 ms.

	Allgemein gibt es in einem heutigen (Jahr 2009) Standard-PC folgende Bausteine für die zeitliche Steuerung von Prozessen:		Allgemein gibt es in einem heutigen (Jahr 2009) Standard-PC folgende Bausteine für die zeitliche Steuerung von Prozessen:

Xqbot: Bot: Ändere: en:Programmable interval timer

2010-10-13T18:07:20Z

Bot: Ändere: en:Programmable interval timer

← Nächstältere Version		Version vom 13. Oktober 2010, 20:07 Uhr
Zeile 35:		Zeile 35:
	[[Kategorie:IBM]]		[[Kategorie:IBM]]

	[[en:Programmable ~~Interval~~ ~~Timer~~]]		[[en:Programmable interval timer]]