https://de.wikipedia.org/w/index.php?action=history&feed=atom&title=Problem-Detecting-MethodeProblem-Detecting-Methode - Versionsgeschichte2025-06-23T00:51:30ZVersionsgeschichte dieser Seite in WikipediaMediaWiki 1.45.0-wmf.6https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=251558329&oldid=prevYMS: Sprache2024-12-25T00:39:59Z<p>Sprache</p>
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<td class="diff-marker"></td>
<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Problem-Detecting-Methode stellt eine konventionelle Marktforschungsmethode dar, die darauf abzielt, einen möglichst großen Pool an Problemen mit existierenden Produkten zu generieren. Die Logik, die sich dahinter verbirgt, besteht darin, dass Kunden nur schwer ihre Bedürfnisse und unerfüllten Wünsche äußern können, aber sehr gut über bestehende Probleme mit den von ihnen verwendeten Produkten Bescheid wissen. Aus diesem Pool an Problemen lassen sich eine Reihe von Produktmodifikationen und Neuerungen ableiten.</div></td>
</tr>
</table>Invisigoth67https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=234508184&oldid=prevSaure: /* Anwendung */2023-06-11T07:59:33Z<p><span class="autocomment">Anwendung</span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 11. Juni 2023, 09:59 Uhr</td>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td>
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<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Hinsichtlich einer Anwendung der Problem-Detecting-Methode lässt sich angesichts der vorausgegangenen Ausführungen konstatieren, dass es grundsätzlich hilfreich erscheint, Kenntnis über die Frequenz und Valenz von Problembereichen zu erlangen. Insbesondere bei wiederholt genutzten Dienstleistungen innerhalb einer begrenzten Zeitperiode bzw. bei wiederholt auftretenden Situationen innerhalb einer längerfristigen Dienstleister-Kunden-Beziehung erscheint in Bezug auf Standardprobleme die Frage nach der Eintrittshäufigkeit sinnvoll, da die Kunden die mit der zeitlichen Bindung verbundenen hohen [[Wechselkosten]] bzw. die Unmöglichkeit des Wechsels (Kreuzfahrt) höher bewerten als den mit einem potenziellen Wechsel verbundenen Nutzen und somit nicht mit einer sofortigen Abwanderung reagieren bzw. reagieren können. Die Erfassung der Häufigkeit des Problemauftritts muss jedoch mit einem zuvor eindeutig spezifizierten Zeitraum assoziiert sein, da ansonsten die gewonnenen Häufigkeitsdaten auf die Gesamtheit der Kontakte und Leistungen innerhalb einer <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Zeiteinheit</del> bezogen werden können. Bezieht man diese notwendige Voraussetzung in weiterführende Überlegungen mit ein, so wir deutlich, dass eine präzise Anwendung der Problem-Detecting-Methode eine problem-, kunden- und zeitbezogene Differenzierung der Häufigkeitserfassung erforderlich erscheinen lässt. Demnach ist in der Regel auf eine individuelle Erhebung der Problemhäufigkeit zu Gunsten einer Allgemeinbefragung bezüglich des Problemeintritts zu verzichten.</div></td>
<td class="diff-marker" data-marker="+"></td>
<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Hinsichtlich einer Anwendung der Problem-Detecting-Methode lässt sich angesichts der vorausgegangenen Ausführungen konstatieren, dass es grundsätzlich hilfreich erscheint, Kenntnis über die Frequenz und Valenz von Problembereichen zu erlangen. Insbesondere bei wiederholt genutzten Dienstleistungen innerhalb einer begrenzten Zeitperiode bzw. bei wiederholt auftretenden Situationen innerhalb einer längerfristigen Dienstleister-Kunden-Beziehung erscheint in Bezug auf Standardprobleme die Frage nach der Eintrittshäufigkeit sinnvoll, da die Kunden die mit der zeitlichen Bindung verbundenen hohen [[Wechselkosten]] bzw. die Unmöglichkeit des Wechsels (Kreuzfahrt) höher bewerten als den mit einem potenziellen Wechsel verbundenen Nutzen und somit nicht mit einer sofortigen Abwanderung reagieren bzw. reagieren können. Die Erfassung der Häufigkeit des Problemauftritts muss jedoch mit einem zuvor eindeutig spezifizierten Zeitraum assoziiert sein, da ansonsten die gewonnenen Häufigkeitsdaten auf die Gesamtheit der Kontakte und Leistungen innerhalb einer <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Zeitspanne</ins> bezogen werden können. Bezieht man diese notwendige Voraussetzung in weiterführende Überlegungen mit ein, so wir deutlich, dass eine präzise Anwendung der Problem-Detecting-Methode eine problem-, kunden- und zeitbezogene Differenzierung der Häufigkeitserfassung erforderlich erscheinen lässt. Demnach ist in der Regel auf eine individuelle Erhebung der Problemhäufigkeit zu Gunsten einer Allgemeinbefragung bezüglich des Problemeintritts zu verzichten.</div></td>
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</table>Saurehttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=223026233&oldid=prevAka: /* Auswertung */ Tippfehler entfernt2022-05-20T14:33:49Z<p><span class="autocomment">Auswertung: </span> <a href="/wiki/Benutzer:Aka/Tippfehler_entfernt" title="Benutzer:Aka/Tippfehler entfernt">Tippfehler entfernt</a></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 20. Mai 2022, 16:33 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 66:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 66:</td>
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<td class="diff-marker"></td>
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<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Eine Weiterentwicklung der Problem-Detecting-Methode ist die [[Frequenz-Relevanz-Analyse für Probleme|Frequenz-Relevanz-Analyse]]. Dabei wird die Problemklasse ermittelt und anschließend <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Ihre</del> Position in einem Bewertungsraster dargestellt.</div></td>
<td class="diff-marker" data-marker="+"></td>
<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Eine Weiterentwicklung der Problem-Detecting-Methode ist die [[Frequenz-Relevanz-Analyse für Probleme|Frequenz-Relevanz-Analyse]]. Dabei wird die Problemklasse ermittelt und anschließend <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">ihre</ins> Position in einem Bewertungsraster dargestellt.</div></td>
</tr>
<tr>
<td class="diff-marker"></td>
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</table>Akahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=222509658&oldid=prevGünniX: Klammern korrigiert mit AWB2022-04-30T19:24:54Z<p>Klammern korrigiert mit <a href="/wiki/Wikipedia:AWB" class="mw-redirect" title="Wikipedia:AWB">AWB</a></p>
<table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface">
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 30. April 2022, 21:24 Uhr</td>
</tr><tr>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 56:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 56:</td>
</tr>
<tr>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Martin (1981) wertete bei seiner Variante die Fragen nach drei Parametern aus. Diese sind „frequency“, „botheredness“ und „credibility“. Er stellte für jedes Problem den Probanden drei Fragen, die sie in Bezug auf die drei genannten Parameter bewerten sollen. Mit „frequency“ sollten die Probanden das Problem bezüglich seiner Häufigkeit bewerten. Dagegen evaluiert „botheredness“, in welchem Ausmaß sie durch das Problem verärgert sind. Als Letztes war der Parameter „credibility“, der beurteilen soll, wie die Probanden die Möglichkeit für den Dienstleiter einschätzen, das Problem zu lösen. Nach Addition der Skalenwerte für Frequency und Botheredness ergeben sich die „problem impact scores“ (Problemwerte), die die Intensivität des Problems aufzeigen. Die „credibility scores“ zeigen, inwieweit ein Unternehmen nach Ansicht der Probanden Lösungen für Probleme anbieten kann.</div></td>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Martin (1981) wertete bei seiner Variante die Fragen nach drei Parametern aus. Diese sind „frequency“, „botheredness“ und „credibility“. Er stellte für jedes Problem den Probanden drei Fragen, die sie in Bezug auf die drei genannten Parameter bewerten sollen. Mit „frequency“ sollten die Probanden das Problem bezüglich seiner Häufigkeit bewerten. Dagegen evaluiert „botheredness“, in welchem Ausmaß sie durch das Problem verärgert sind. Als Letztes war der Parameter „credibility“, der beurteilen soll, wie die Probanden die Möglichkeit für den Dienstleiter einschätzen, das Problem zu lösen. Nach Addition der Skalenwerte für Frequency und Botheredness ergeben sich die „problem impact scores“ (Problemwerte), die die Intensivität des Problems aufzeigen. Die „credibility scores“ zeigen, inwieweit ein Unternehmen nach Ansicht der Probanden Lösungen für Probleme anbieten kann.</div></td>
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<td class="diff-marker"></td>
<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Brandt/Reffett (1989) wandten bei ihrer Variante drei Größen für die Bewertung des Problems an. Diese sind Häufigkeit („frequency“), Verärgerung („botheredness“) und die Effektivität des Unternehmens, die Probleme zu lösen („effectiveness“). Aus den Skalenwerten der Häufigkeit und Verärgerung lässt sich der „problem score“ ermitteln. Dieser stellt die Problembedeutung dar. Es ist sinnvoll, die Diagramme HäufigkeitVerärgerung und Problembedeutung/Problemlösungseffektivität getrennt graphisch darzustellen. Dadurch können wichtige Informationen über die Priorität der Korrekturmaßnahmen abgelesen werden.</div></td>
</tr>
</table>GünniXhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=222441243&oldid=prevPerfektesChaos: tk k2022-04-28T14:15:23Z<p>tk k</p>
<a href="//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=222441243&oldid=216087287">Änderungen zeigen</a>PerfektesChaoshttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=216087287&oldid=prevAka: /* Literatur */ Leerzeichen nach Komma2021-10-03T17:23:28Z<p><span class="autocomment">Literatur: </span> Leerzeichen nach Komma</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 3. Oktober 2021, 19:23 Uhr</td>
</tr><tr>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 77:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 77:</td>
</tr>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Manfred Bruhn/[[Bernd Stauss]] (Hrsg.): ''Dienstleistungsqualität, Konzepte – Methoden – Erfahrungen'', 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 1995, S. 393, ISBN 978-3-322-99412-7</div></td>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Bernd Stauss/Bert Hentschel: ''Verfahren der Problementdeckung und -analyse im Qualitätsmanagement von Dienstleistungen''. (Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt Nr. 2, 1990)</div></td>
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<td class="diff-marker" data-marker="+"></td>
<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Bernd Stauss/Bert Hentschel: ''Die Qualität von Dienstleistungen :Konzeption,<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> </ins>Messung und Management''. (Diskussionsbeiträge der Wirtschaftlichen Fakultät Ingolstadt, {{ISSN|0938-2712}} Nr. 10)</div></td>
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</table>Akahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=205779671&oldid=prevCrazy1880: ISBN-fix + ISSN-fix2020-11-21T12:14:31Z<p>ISBN-fix + ISSN-fix</p>
<a href="//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=205779671&oldid=204662449">Änderungen zeigen</a>Crazy1880https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=204662449&oldid=prevMartinus65: /* Auswertung */ Quelle (?) erg.2020-10-18T15:25:42Z<p><span class="autocomment">Auswertung: </span> Quelle (?) erg.</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 18. Oktober 2020, 17:25 Uhr</td>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Martin (1981) wertete bei seiner Variante die Fragen nach drei Parametern aus. Diese sind „frequency“, „botheredness“ und „credibility“. Er stellte für jedes Problem den Probanden drei Fragen, die sie in Bezug auf die drei genannten Parameter bewerten sollen. Mit „frequency“ sollten die Probanden das Problem bezüglich seiner Häufigkeit bewerten. Dagegen evaluiert „botheredness“, in welchem Ausmaß sie durch das Problem verärgert sind. Als Letztes war der Parameter „credibility“, der beurteilen soll, wie die Probanden die Möglichkeit für den Dienstleiter einschätzen, das Problem zu lösen. Nach Addition der Skalenwerte für Frequency und Botheredness ergeben sich die „problem impact scores“ (Problemwerte), die die Intensivität des Problems aufzeigen. Die „credibility scores“ zeigen, inwieweit ein Unternehmen nach Ansicht der Probanden Lösungen für Probleme anbieten kann.</div></td>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Brandt/Reffett (1989) wandten bei ihrer Variante drei Größen für die Bewertung des Problems an. Diese sind Häufigkeit („frequency“), Verärgerung („botheredness“) und die Effektivität des Unternehmens, die Probleme zu lösen („effectiveness“). Aus den Skalenwerten der Häufigkeit und Verärgerung lässt sich der „problem score“ ermitteln. Dieser stellt die Problembedeutung dar. Es ist sinnvoll, die Diagramme HäufigkeitVerärgerung und Problembedeutung/Problemlösungseffektivität getrennt graphisch darzustellen. Dadurch können wichtige Informationen über die Priorität der Korrekturmaßnahmen abgelesen werden.</div></td>
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</table>Martinus65https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Problem-Detecting-Methode&diff=204660513&oldid=prevMartinus65: /* Vor- und Nachteile */ Link2020-10-18T14:13:33Z<p><span class="autocomment">Vor- und Nachteile: </span> Link</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 18. Oktober 2020, 16:13 Uhr</td>
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<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Sinnvollerweise wird die Problem-Detecting-Methode nicht bei Kunden angewandt, die keine oder geringe Erfahrung mit einem Produkt oder einer Dienstleistung haben bzw. bei besonders negativen Erlebnissen, die nur sehr selten vorkommen. Einer der wesentlichen Vorteile dieser Methode liegt in der umfassenden Problemsammlung, die eine Vielzahl an Möglichkeiten für Produktverbesserungen liefert. Aufgrund der Aufgabenstellung werden insbesondere Probleme im Gebrauch und in der Verwendung der Produkte sichtbar. Damit kann die Produktentwicklung gezielt an kundenorientierten Lösungen arbeiten, statt über Produkteigenschaften nachzudenken, die von Kunden als mehr oder weniger wichtig beurteilt werden. Die Methode eignet sich auch im Besonderen für die Verbesserung von Problemen in der Erstellung von Dienstleistungen. Sie liefert aber auch Anregungen für kreative neue Lösungen in Form von Produkt-, aber auch Prozessinnovationen. Sie sensibilisiert für situativ bedingte Probleme, die mit einer Zufriedenheitsanalyse nicht ermittelt werden können. Die Vielzahl zu beurteilender Probleme kann sich bei der Anwendung dieser Methode nachteilig herausstellen. Diesem Umstand versucht man Rechnung zu tragen, indem man die Problemkärtchen in eigenen Boxen mit fünf Abteilungen einordnen lässt. Damit wird die Aufgabe für die Befragten zum „Kartenspiel“ und vermeidet das Auftreten eines Ermüdungseffektes. Die Methode ist gut bewährt und lässt sich in Form von kreativen Entwicklungsworkshops weiterführen. Mit dieser Methode wurde zum Beispiel in der <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</ins>Getränkeindustrie<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</ins> an einer verbesserten Verpackungsform gearbeitet, die mit großem Erfolg am Markt eingeführt wurde.<ref>{{Literatur |Autor=Bernd Stauss |Titel=Dienstleistungsqualität |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=Überarbeitete und erweiterte 2. |Verlag=Gabler Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |Ort=Wiesbaden |Datum=1995 |Seiten= |ISBN=9783322994127}}</ref></div></td>
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