PROSA (Programmiersprache) - Versionsgeschichte

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2023-01-13T19:08:37Z

Allgemeines: +Wikilink

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	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==
	PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF\|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160530190114/http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|archiv-datum=2016-05-30\|offline=ja\|archiv-bot=2019-05-05 21:10:03 InternetArchiveBot}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />		PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als [[Bildungsorientierte Programmiersprache\|Lehrsprache]]<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF\|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160530190114/http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|archiv-datum=2016-05-30\|offline=ja\|archiv-bot=2019-05-05 21:10:03 InternetArchiveBot}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />

	== Syntax ==		== Syntax ==

Trustable: Kleinigkeiten verbessert

2022-02-24T22:31:18Z

Kleinigkeiten verbessert

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	{{Infobox Programmiersprache		{{Infobox Programmiersprache
	\|Name = ~~PROSA~~		\|Name =
	\|Paradigma = [[Imperative Programmierung\|imperativ]], [[Strukturierte Programmierung\|strukturiert]]		\|Paradigma = [[Imperative Programmierung\|imperativ]], [[Strukturierte Programmierung\|strukturiert]]
	\|Erscheinungsjahr = 1981		\|Erscheinungsjahr = 1981
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	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==
	PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto~~\|hrsg=\|werk=\|datum=~~\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF\|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160530190114/http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|archiv-datum=2016-05-30\|offline=ja\|archiv-bot=2019-05-05 21:10:03 InternetArchiveBot}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />		PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF\|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160530190114/http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|archiv-datum=2016-05-30\|offline=ja\|archiv-bot=2019-05-05 21:10:03 InternetArchiveBot}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />

	== Syntax ==		== Syntax ==
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	=== Variablen ===		=== Variablen ===
	Aufgrund der starken und statischen Typisierung muss jede Variable bereits bei ihrer Definition genau einen von fünf [[Datentyp~~\|Datentypen~~]] besitzen.<ref name="Grundlagen" />		Aufgrund der starken und statischen Typisierung muss jede Variable bereits bei ihrer Definition genau einen von fünf [[Datentyp]]en besitzen.<ref name="Grundlagen" />
	{\| class="wikitable"		{\| class="wikitable"
	!Datentyp		!Datentyp
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	==== Schleifen ====		==== Schleifen ====
	PROSA besitzt im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie ALGOL 60 oder Pascal nur while-Schleifen und keine do- oder for-Schleifen. Der Grund hierfür ist, dass die letzten beiden Schleifentypen als Spezialfälle der while-Schleife betrachtet werden können und durch diese in vielen Fällen substituierbar sind.<ref name="Grundlagen" /><ref>{{Internetquelle\|url=http://profs.sci.univr.it/~merro/files/WhileExtra_l.pdf\|titel=The While programming language~~\|autor=\|hrsg=\|werk=\|datum=~~\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF}}</ref>		PROSA besitzt im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie ALGOL 60 oder Pascal nur while-Schleifen und keine do- oder for-Schleifen. Der Grund hierfür ist, dass die letzten beiden Schleifentypen als Spezialfälle der while-Schleife betrachtet werden können und durch diese in vielen Fällen substituierbar sind.<ref name="Grundlagen" /><ref>{{Internetquelle\|url=http://profs.sci.univr.it/~merro/files/WhileExtra_l.pdf\|titel=The While programming language\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF}}</ref>
	<syntaxhighlight lang="pas">		<syntaxhighlight lang="pas">
	program Schleifen;		program Schleifen;
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	== Verwendung ==		== Verwendung ==
	Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten,<ref name="ePROSA" /> da sie, aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination.<ref name="Grundlagen" /> Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-642-73431-1\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis~~\|werk=~~\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.		Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten,<ref name="ePROSA" /> da sie, aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination.<ref name="Grundlagen" /> Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-642-73431-1\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==
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	{{SORTIERUNG:Prosa}}		{{SORTIERUNG:Prosa}}
	[[Kategorie:Imperative Programmiersprache]]		[[Kategorie:Imperative Programmiersprache]]
	[[Kategorie:~~Erziehungsorientierte~~ Programmiersprache]]		[[Kategorie:Bildungsorientierte Programmiersprache]]

YvesContz: Link aif Jacques Loeckx

2020-04-11T18:47:18Z

Link aif Jacques Loeckx

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	\|Paradigma = [[Imperative Programmierung\|imperativ]], [[Strukturierte Programmierung\|strukturiert]]		\|Paradigma = [[Imperative Programmierung\|imperativ]], [[Strukturierte Programmierung\|strukturiert]]
	\|Erscheinungsjahr = 1981		\|Erscheinungsjahr = 1981
	\|Entwickler = Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]], [[Reinhard Wilhelm]]		\|Entwickler = [[Jacques Loeckx]], [[Kurt Mehlhorn]], [[Reinhard Wilhelm]]
	\|Typisierung = [[Starke Typisierung\|stark]], [[Statische Typisierung\|statisch]]		\|Typisierung = [[Starke Typisierung\|stark]], [[Statische Typisierung\|statisch]]
	\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]		\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]
	}}		}}
	'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der [[Universität des Saarlandes]] in Saarbrücken entwickelte [[Imperative Programmierung\|imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name="Grundlagen">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-322-94706-2\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>		'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von [[Jacques Loeckx]], [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der [[Universität des Saarlandes]] in Saarbrücken entwickelte [[Imperative Programmierung\|imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name="Grundlagen">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-322-94706-2\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>

	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==

InternetArchiveBot: InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)

2019-05-05T21:10:03Z

InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)

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	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==
	PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|hrsg=\|werk=\|datum=\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />		PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|hrsg=\|werk=\|datum=\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF\|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160530190114/http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|archiv-datum=2016-05-30\|offline=ja\|archiv-bot=2019-05-05 21:10:03 InternetArchiveBot}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />

	== Syntax ==		== Syntax ==

Wikinger08: +Sort

2016-06-16T07:35:20Z

+Sort

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juni 2016, 09:35 Uhr
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	<references />		<references />

			{{SORTIERUNG:Prosa}}
	[[Kategorie:Imperative Programmiersprache]]		[[Kategorie:Imperative Programmiersprache]]
	[[Kategorie:Erziehungsorientierte Programmiersprache]]		[[Kategorie:Erziehungsorientierte Programmiersprache]]

Wikinger08: /* Verwendung */

2016-06-16T07:34:17Z

Verwendung

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	== Verwendung ==		== Verwendung ==
	Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten,<ref name="ePROSA" /> da sie aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination.<ref name="Grundlagen" /> Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-642-73431-1\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis\|werk=\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.		Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten,<ref name="ePROSA" /> da sie, aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination.<ref name="Grundlagen" /> Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-642-73431-1\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis\|werk=\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Wikinger08: /* Einleitung */

2016-06-16T07:30:08Z

Einleitung

← Nächstältere Version		Version vom 16. Juni 2016, 09:30 Uhr
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	\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]		\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]
	}}		}}
	'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entwickelte [[Imperative Programmierung\|imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name="Grundlagen">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-322-94706-2\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>		'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der [[Universität des Saarlandes]] in Saarbrücken entwickelte [[Imperative Programmierung\|imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name="Grundlagen">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-322-94706-2\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>

	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==

Lómelinde: Kategorie:Wikipedia:Seite mit Syntaxhervorhebungsfehlern Pflichtparameter lang siehe Hilfe:Syntaxhighlight#Parameter lang="pas"?

2016-05-31T06:23:58Z

Kategorie:Wikipedia:Seite mit Syntaxhervorhebungsfehlern Pflichtparameter lang siehe Hilfe:Syntaxhighlight#Parameter lang="pas"?

← Nächstältere Version		Version vom 31. Mai 2016, 08:23 Uhr
Zeile 7:		Zeile 7:
	\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]		\|Beeinflusst_von = [[Algol 60\|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]]
	}}		}}
	'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entwickelte [[imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name=":0">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013~~-04-17~~\|ISBN=~~9783322947062~~\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>		'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entwickelte [[Imperative Programmierung\|imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name="Grundlagen">{{Literatur\|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm\|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-322-94706-2\|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref>

	== Allgemeines ==		== Allgemeines ==
	PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache <ref name=":1">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|hrsg=\|werk=\|datum=\|~~sprache~~=de\|~~zugriff~~=~~30.05.2016~~}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name=":0" />		PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)\|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60\|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache<ref name="ePROSA">{{Internetquelle\|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf\|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik\|autor=Friedrich Otto\|hrsg=\|werk=\|datum=\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name="Grundlagen" />

	== Syntax ==		== Syntax ==

	=== Hallo Welt ===		=== Hallo Welt ===
	Ein [[Hallo-Welt-Programm]] in PROSA könnte so aussehen:<syntaxhighlight>		Ein [[Hallo-Welt-Programm]] in PROSA könnte so aussehen:
			<syntaxhighlight lang="pas">
	program Hallo_Welt;		program Hallo_Welt;
	begin		begin
Zeile 23:		Zeile 24:

	=== Variablen ===		=== Variablen ===
	Aufgrund der starken und statischen Typisierung muss jede Variable bereits bei ihrer Definition genau einen von fünf [[Datentyp\|Datentypen]] besitzen.<ref name=":0" />		Aufgrund der starken und statischen Typisierung muss jede Variable bereits bei ihrer Definition genau einen von fünf [[Datentyp\|Datentypen]] besitzen.<ref name="Grundlagen" />
	{\| class="wikitable"		{\| class="wikitable"
	!Datentyp		!Datentyp
Zeile 47:		Zeile 48:

	==== Bedingte Anweisungen ====		==== Bedingte Anweisungen ====
	Für verzweigte Programmstrukturen werden if-then-else-Anweisungen verwendet.<syntaxhighlight>		Für verzweigte Programmstrukturen werden if-then-else-Anweisungen verwendet.
			<syntaxhighlight lang="pas">
	if x >= 0.0 then print "Zahl ist positiv"		if x >= 0.0 then print "Zahl ist positiv"
	else print "Zahl ist negativ"		else print "Zahl ist negativ"
Zeile 54:		Zeile 56:

	==== Schleifen ====		==== Schleifen ====
	PROSA besitzt im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie ALGOL 60 oder Pascal nur while-Schleifen und keine do- oder for-Schleifen. Der Grund hierfür ist, dass die letzten beiden Schleifentypen als Spezialfälle der while-Schleife betrachtet werden können und durch diese in vielen Fällen substituierbar sind.<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle\|url=http://profs.sci.univr.it/~merro/files/WhileExtra_l.pdf\|titel=The While programming language\|autor=\|hrsg=\|werk=\|datum~~=\|sprache~~=\|zugriff=~~30.05.~~2016}}</ref><syntaxhighlight>		PROSA besitzt im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie ALGOL 60 oder Pascal nur while-Schleifen und keine do- oder for-Schleifen. Der Grund hierfür ist, dass die letzten beiden Schleifentypen als Spezialfälle der while-Schleife betrachtet werden können und durch diese in vielen Fällen substituierbar sind.<ref name="Grundlagen" /><ref>{{Internetquelle\|url=http://profs.sci.univr.it/~merro/files/WhileExtra_l.pdf\|titel=The While programming language\|autor=\|hrsg=\|werk=\|datum=\|zugriff=2016-05-30\|format=PDF}}</ref>
			<syntaxhighlight lang="pas">
	program Schleifen;		program Schleifen;
	var x, y: integer;		var x, y: integer;
Zeile 63:		Zeile 66:

	== Verwendung ==		== Verwendung ==
	Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten<ref name=":1" />, da sie aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination<ref name=":0" />. Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013~~-03-07~~\|ISBN=~~9783642734311~~\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis\|werk=\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.		Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten,<ref name="ePROSA" /> da sie aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination.<ref name="Grundlagen" /> Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur\|Autor=Michael Eulenstein\|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO\|Verlag=Springer-Verlag\|Datum=2013\|ISBN=978-3-642-73431-1\|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ\|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle\|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com\|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen\|autor=Stefan Neis\|werk=\|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

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2016-05-30T21:19:19Z

Artikel begonnen (sec16)

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{{Infobox Programmiersprache
|Name = PROSA
|Paradigma = [[Imperative Programmierung|imperativ]], [[Strukturierte Programmierung|strukturiert]]
|Erscheinungsjahr = 1981
|Entwickler = Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]], [[Reinhard Wilhelm]]
|Typisierung = [[Starke Typisierung|stark]], [[Statische Typisierung|statisch]]
|Beeinflusst_von = [[Algol 60|ALGOL]], [[Pascal (Programmiersprache)|Pascal]]
}}
'''PROSA''' ('''PRO'''grammiersprache '''SA'''arbrücken) ist eine Mitte der 1980er Jahre von Jacques Loeckx, [[Kurt Mehlhorn]] und [[Reinhard Wilhelm]] an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entwickelte [[imperative Programmiersprache]], deren Anwendung vor allem im Bereich der Lehre und der Analyse von Programmen liegt.<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm|Titel=Grundlagen der Programmiersprachen|Verlag=Springer-Verlag|Datum=2013-04-17|ISBN=9783322947062|Online=https://books.google.com/books?id=5zHvBgAAQBAJ|Abruf=2016-05-30}}</ref>

== Allgemeines ==
PROSA ist eine abgeleitete Form der Programmiersprache [[Pascal (Programmiersprache)|Pascal]] und somit auch von [[Algol 60|ALGOL]]. Aufgrund der einfachen Struktur und Lesbarkeit der Programme ist PROSA gut als Lehrsprache <ref name=":1">{{Internetquelle|url=http://www.theory.informatik.uni-kassel.de/veranstaltungen/Konz-h-ProWS2002-03/vorlesung/prosa.pdf|titel=Die Programmiersprache ePROSA: Syntax, Kontextbedingungen und Semantik|autor=Friedrich Otto|hrsg=|werk=|datum=|sprache=de|zugriff=30.05.2016}}</ref> für Einsteiger geeignet. Der Aufbau der Sprache und viele ihrer Konzepte sind in weiten Teilen sehr ähnlich zu Pascal, jedoch wurden aus Vereinfachungsgründen neue, in Pascal unbekannte Aspekte wie zum Beispiel dynamische oder verschachtelte Arrays eingebaut.<ref name=":0" />

== Syntax ==

=== Hallo Welt ===
Ein [[Hallo-Welt-Programm]] in PROSA könnte so aussehen:<syntaxhighlight>
program Hallo_Welt;
begin
print "Hallo Welt";
end.
</syntaxhighlight>

=== Variablen ===
Aufgrund der starken und statischen Typisierung muss jede Variable bereits bei ihrer Definition genau einen von fünf [[Datentyp|Datentypen]] besitzen.<ref name=":0" />
{| class="wikitable"
!Datentyp
!Werte
|-
|int
|Ganze Zahlen (<code>0</code>, <code>37</code>, <code>5</code>)
|-
|real
|Reelle Zahlen (<code>0.0</code>, <code>1.5</code>, <code>37.25</code>)
|-
|char
|Zeichen (<code>'a'</code>, <code>'b'</code>, <code>'+'</code>)
|-
|string
|Worte (<code>"A"</code>, <code>"PROSA"</code>, <code>" "</code>)
|-
|bool
|Wahrheitswerte (<code>true</code>, <code>false</code>)
|}

=== Kontrollstrukturen ===

==== Bedingte Anweisungen ====
Für verzweigte Programmstrukturen werden if-then-else-Anweisungen verwendet.<syntaxhighlight>
if x >= 0.0 then print "Zahl ist positiv"
else print "Zahl ist negativ"
fi
</syntaxhighlight>

==== Schleifen ====
PROSA besitzt im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie ALGOL 60 oder Pascal nur while-Schleifen und keine do- oder for-Schleifen. Der Grund hierfür ist, dass die letzten beiden Schleifentypen als Spezialfälle der while-Schleife betrachtet werden können und durch diese in vielen Fällen substituierbar sind.<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle|url=http://profs.sci.univr.it/~merro/files/WhileExtra_l.pdf|titel=The While programming language|autor=|hrsg=|werk=|datum=|sprache=|zugriff=30.05.2016}}</ref><syntaxhighlight>
program Schleifen;
var x, y: integer;
begin x := 0; y := 10;
while x < y do x := x + 1 od
end.
</syntaxhighlight>

== Verwendung ==
Hauptsächlich findet PROSA ihren Einsatz größtenteils an deutschsprachigen Universitäten<ref name=":1" />, da sie aufgrund ihrer einfachen Struktur, sich nicht nur für Einsteiger eignet, sondern vor allem auch zur theoretischen Analyse von Programmeigenschaften wie Laufzeit und Termination<ref name=":0" />. Die einfache Grammatik der Sprache kann auch beim Testen von Compilern<ref>{{Literatur|Autor=Michael Eulenstein|Titel=Generierung portabler Compiler: Das portable System POCO|Verlag=Springer-Verlag|Datum=2013-03-07|ISBN=9783642734311|Online=https://books.google.com/books?id=pnTTBgAAQBAJ|Abruf=2016-05-30}}</ref> oder als Grundlage für eigene, simple Programmiersprachen<ref>{{Internetquelle|url=https://scholar.googleusercontent.com/scholar?q=cache:pvDf19OCr0kJ:scholar.google.com|titel=Kurze Darstellung von Ordnungen|autor=Stefan Neis|werk=|zugriff=2016-05-30}}</ref> verwendet werden.

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Imperative Programmiersprache]]
[[Kategorie:Erziehungsorientierte Programmiersprache]]