Open Sound System - Versionsgeschichte

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2025-02-02T12:36:00Z

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	Das Open Sound System ist immer noch Bestandteil des Linux-Kernel. Diese als OSS/Free bezeichnete Variante hat jedoch nicht Unterstützung für alle Soundkarten. Als OSS/Linux gibt es eine proprietäre Version für Linux mit zusätzlichen [[Gerätetreiber\|Treibern]] für weitere Soundkarten sowie Unterstützung ({{enS\|Support}}) seitens 4Front Technologies.		Das Open Sound System ist immer noch Bestandteil des Linux-Kernel. Diese als OSS/Free bezeichnete Variante hat jedoch nicht Unterstützung für alle Soundkarten. Als OSS/Linux gibt es eine proprietäre Version für Linux mit zusätzlichen [[Gerätetreiber\|Treibern]] für weitere Soundkarten sowie Unterstützung ({{enS\|Support}}) seitens 4Front Technologies.

	Seit Kernel 2.6 wird die [[Advanced Linux Sound Architecture]], kurz ALSA, als Standard genutzt und OSS ist als „{{lang\|en\|deprecated}}“ (veraltet) gekennzeichnet. OSS-Programme können über eine Emulation auch mit ALSA noch verwendet werden.		Seit Kernel 2.6 wird die [[Advanced Linux Sound Architecture]], kurz ALSA, als Standard genutzt und OSS ist als „{{lang\|en\|deprecated}}“ (veraltet) gekennzeichnet. OSS-Programme können über eine [[Emulator\|Emulation]] auch mit ALSA noch verwendet werden.

	=== Unix ===		=== Unix ===

Carol.Christiansen: Änderungen von 2A02:1210:1ECF:1D00:80B1:DA6A:A146:D431 (Diskussion) auf die letzte Version von TabellenBot zurückgesetzt

2024-06-25T09:24:00Z

Änderungen von 2A02:1210:1ECF:1D00:80B1:DA6A:A146:D431 (Diskussion) auf die letzte Version von TabellenBot zurückgesetzt

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	}}		}}

	Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als [[Industriestandard\|Quasistandard]] etabliert hat.<ref name=":0">{{Literatur \|Autor=Michael Mielewczik, Thomas Drilling \|Titel=Linux und Multimedia. Multimedia-Applikationen und Hardware unter Linux einsetzen. \|Verlag=Software und Support Verlag GmbH \|Ort=Frankfurt \|Datum=2002 \|Seiten=170}}</ref> Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref~~><ref name=":0" /~~>		Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als [[Industriestandard\|Quasistandard]] etabliert hat. Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

2A02:1210:1ECF:1D00:80B1:DA6A:A146:D431 am 9. Juni 2024 um 23:45 Uhr

2024-06-09T23:45:42Z

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	}}		}}

	Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als [[Industriestandard\|Quasistandard]] etabliert hat. Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref>		Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als [[Industriestandard\|Quasistandard]] etabliert hat.<ref name=":0">{{Literatur \|Autor=Michael Mielewczik, Thomas Drilling \|Titel=Linux und Multimedia. Multimedia-Applikationen und Hardware unter Linux einsetzen. \|Verlag=Software und Support Verlag GmbH \|Ort=Frankfurt \|Datum=2002 \|Seiten=170}}</ref> Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref><ref name=":0" />

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

TabellenBot: Einzelnachweis mit Golem-Online-Link formatiert

2024-02-03T12:56:28Z

Einzelnachweis mit Golem-Online-Link formatiert

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	== Funktionen ==		== Funktionen ==
	Ab Version 4.0 besitzt OSS eine ALSA-Unterstützung und auch die [[Solaris Audio Device Architecture]] wird emuliert. Intern rechnet das System mit 64-Bit.<ref>http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0703/51198.html</ref>		Ab Version 4.0 besitzt OSS eine ALSA-Unterstützung und auch die [[Solaris Audio Device Architecture]] wird emuliert. Intern rechnet das System mit 64-Bit.<ref>{{Internetquelle \| autor=Jens Ihlenfeld \| url=http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0703/51198.html \| titel=Open Sound System 4.0 erschienen \| werk=[[golem.de]] \| datum=2007-03-20 \|abruf=2024-02-03}}</ref>

	== Quellen ==		== Quellen ==

Y2kbug: Quasistandard verlinkt

2021-03-25T17:40:30Z

Quasistandard verlinkt

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	}}		}}

	Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als Quasistandard etabliert hat. Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref>		Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als [[Industriestandard\|Quasistandard]] etabliert hat. Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

Y2kbug: /* Unix */ ref-Tags vergessen :-(

2021-03-25T17:39:33Z

Unix: ref-Tags vergessen :-(

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	=== Unix ===		=== Unix ===
	Kommerziellen UNIX-Betriebssystemen fehlte bis in die 1990er Jahre traditionell Sound-Unterstützung. Von Linux aus<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff Tranter \|url=https://www.linuxjournal.com/article/2165 \|titel=OSS/Linux Sound Driver \|werk=[[Linux Journal]] \|datum=1997-06-01 \|abruf=2021-03-25 \|sprache=en \|zitat=4Front Technologies is hoping that the OSS API will become a de facto standard for Unix systems. If successful, this will be an ironic example of the tail wagging the dog—Unix systems striving to be compatible with Linux.}}</ref> wurde OSS zum De-facto-Standard auf vielen Unix-Systemen, etwa FreeBSD.{{Internetquelle \|url=https://wiki.freebsd.org/Sound \|titel=FreeBSD Wiki – Sound \|abruf=2021-03-25 \|format=Wiki \|sprache=en}}		Kommerziellen UNIX-Betriebssystemen fehlte bis in die 1990er Jahre traditionell Sound-Unterstützung. Von Linux aus<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff Tranter \|url=https://www.linuxjournal.com/article/2165 \|titel=OSS/Linux Sound Driver \|werk=[[Linux Journal]] \|datum=1997-06-01 \|abruf=2021-03-25 \|sprache=en \|zitat=4Front Technologies is hoping that the OSS API will become a de facto standard for Unix systems. If successful, this will be an ironic example of the tail wagging the dog—Unix systems striving to be compatible with Linux.}}</ref> wurde OSS zum De-facto-Standard auf vielen Unix-Systemen, etwa FreeBSD.<ref>{{Internetquelle \|url=https://wiki.freebsd.org/Sound \|titel=FreeBSD Wiki – Sound \|abruf=2021-03-25 \|format=Wiki \|sprache=en}}</ref>

	== Funktionen ==		== Funktionen ==

Y2kbug: (statt Solaris:) FreeBSD: siehe Quelle

2021-03-25T17:39:08Z

(statt Solaris:) FreeBSD: siehe Quelle

← Nächstältere Version		Version vom 25. März 2021, 19:39 Uhr
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	=== Unix ===		=== Unix ===
	Kommerziellen UNIX-Betriebssystemen fehlte bis in die 1990er Jahre traditionell Sound-Unterstützung. Von Linux aus<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff Tranter \|url=https://www.linuxjournal.com/article/2165 \|titel=OSS/Linux Sound Driver \|werk=[[Linux Journal]] \|datum=1997-06-01 \|abruf=2021-03-25 \|sprache=en \|zitat=4Front Technologies is hoping that the OSS API will become a de facto standard for Unix systems. If successful, this will be an ironic example of the tail wagging the dog—Unix systems striving to be compatible with Linux.}}</ref> wurde OSS zum De-facto-Standard auf vielen Unix-Systemen, etwa ~~Solaris~~.		Kommerziellen UNIX-Betriebssystemen fehlte bis in die 1990er Jahre traditionell Sound-Unterstützung. Von Linux aus<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff Tranter \|url=https://www.linuxjournal.com/article/2165 \|titel=OSS/Linux Sound Driver \|werk=[[Linux Journal]] \|datum=1997-06-01 \|abruf=2021-03-25 \|sprache=en \|zitat=4Front Technologies is hoping that the OSS API will become a de facto standard for Unix systems. If successful, this will be an ironic example of the tail wagging the dog—Unix systems striving to be compatible with Linux.}}</ref> wurde OSS zum De-facto-Standard auf vielen Unix-Systemen, etwa FreeBSD.{{Internetquelle \|url=https://wiki.freebsd.org/Sound \|titel=FreeBSD Wiki – Sound \|abruf=2021-03-25 \|format=Wiki \|sprache=en}}

	== Funktionen ==		== Funktionen ==

Y2kbug: /* Geschichte */ BSD-Lizenz ist die 2-Klausel-Variante, siehe Quelltext von OSS...

2021-03-25T17:31:50Z

Geschichte: BSD-Lizenz ist die 2-Klausel-Variante, siehe Quelltext von OSS...

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	Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].		Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].

	Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" /> Seit 4. Januar 2008 steht es, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme zusätzlich unter der [[BSD-Lizenz]].<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>		Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" /> Seit 4. Januar 2008 steht es, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme zusätzlich unter der [[BSD-Lizenz#FreeBSD-Lizenz\|2-Klausel]]-[[BSD-Lizenz]].<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

	=== Linux ===		=== Linux ===

Y2kbug: /* Geschichte / Lizenzen: GPL, CDDL und* 2-Klausel-BSD – formulierung überarbeitet, zur Klarstellung: BSD-Lizenz ist zusätzlich

2021-03-25T17:30:23Z

Geschichte: Lizenzen: GPL, CDDL *und* 2-Klausel-BSD – formulierung überarbeitet, zur Klarstellung: BSD-Lizenz ist *zusätzlich*

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	Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].		Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].

	Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" /> Seit 4. Januar 2008 steht es, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme unter der [[BSD-Lizenz]].<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>		Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" /> Seit 4. Januar 2008 steht es, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme zusätzlich unter der [[BSD-Lizenz]].<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

	=== Linux ===		=== Linux ===

Y2kbug: Formulierungen überarbeitet. OSS ging von Linux aus und wurde auf andere Unices übertragen. (Mit Quelle, damals noch in der Möglichkeitsform. Inzwischen ist klar, dass OSS den Sprung zum De-facto-Standard auch unter Unix geschafft hat.)

2021-03-25T17:28:41Z

Formulierungen überarbeitet. OSS ging von Linux aus und wurde auf andere Unices übertragen. (Mit Quelle, damals noch in der Möglichkeitsform. Inzwischen ist klar, dass OSS den Sprung zum De-facto-Standard auch unter Unix geschafft hat.)

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	}}		}}

	Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als Quasistandard etabliert hat. ~~Eine~~ ~~Ausnahme~~ ~~stellt~~ [[Linux]] ~~dar,~~ ~~das~~ bis zum ~~Ende der~~ [[Linux (Kernel)\|Kernel]] 2.4er Reihe ~~noch~~ ~~standardmäßig~~ ~~OSS~~ und ~~seit~~ ~~dem~~ Kernel 2.6 [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] ~~verwendet~~.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref> ~~OSS-Programme können über eine Emulation aber noch verwendet werden. In aktuellen Linux-Kernelversionen wird OSS als „deprecated“ (veraltet) gekennzeichnet.~~		Das '''Open Sound System''' ('''OSS''') ist ein portables Treibersystem für [[Soundkarte]]n für verschiedene [[Unixoides System\|Unix-artige Systeme]], wo es sich als Quasistandard etabliert hat. Es wurde ursprünglich für [[Linux]] entwickelt und war bis zum [[Linux (Kernel)\|Kernel]] der 2.4er-Reihe der Standard, wurde jedoch im Entwicklerkernel 2.5 und schließlich mit Kernel 2.6 von [[Advanced Linux Sound Architecture\|ALSA]] abgelöst.<ref>{{Literatur \|Titel=Alsa - Advanced Linux Sound Architecture \|Sammelwerk=Linux-Magazin \|Online=http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2005/09/Neue-Klangarchitektur \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].		Das Open Sound System wurde 1992 von Hannu Savolainen initiiert und war [[freie Software]]. Als Savolainen den zunehmenden Erfolg des Projekts erkannte, machte er die Verbesserungen [[proprietär]] und gründete das Unternehmen [[4Front Technologies]], in dessen Rahmen er es weiterentwickelt und vermarktet.<ref name="golem">{{Literatur \|Titel=Open Sound System: Keine Einnahmen mehr durch Open Source - Golem.de \|Online=http://www.golem.de/0712/56350.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Dieses Unternehmen verkauft auch proprietäre Versionen des Open Sound Systems für [[Unix\|UNIX]]-Derivate (z. B. [[Solaris (Betriebssystem)\|Solaris]], [[FreeBSD]]) und auch für [[Linux]].

	Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" />		Am 14. Juni 2007 wurde OSS unter freie Lizenzen, [[GNU General Public License\|GPL]] für Linux und BSD-Betriebssysteme sowie die [[Common Development and Distribution License\|CDDL]] für Solaris, gestellt.<ref name="prolinux">{{Literatur \|Titel=Open Sound System wird nächste Woche frei - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/11295/open-sound-system-wird-naechste-woche-frei.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref> Durch die Öffnung des Projekts konnten zwar neue Entwickler gewonnen werden, aber die Einnahmen der Firma sanken durch fehlende Lizenzverkäufe.<ref name="golem" /> Seit 4. Januar 2008 steht es, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme unter der [[BSD-Lizenz]].<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>

			=== Linux ===
	OSS wurde am 4. Januar 2008, zusätzlich zur GPL und CDDL, für FreeBSD und andere BSD-Betriebssysteme unter die [[BSD-Lizenz]] gestellt.<ref>http://www.opensound.com/press/2008/oss-bsd.txt</ref><ref>{{Literatur \|Titel=OSS unter einer BSD-Lizenz freigegeben - Pro-Linux \|Sammelwerk=Pro-Linux \|Online=http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/12177/1,oss-unter-einer-bsd-lizenz-freigegeben.html \|Abruf=2018-11-24}}</ref>
			Das Open Sound System ist immer noch Bestandteil des Linux-Kernel. Diese als OSS/Free bezeichnete Variante hat jedoch nicht Unterstützung für alle Soundkarten. Als OSS/Linux gibt es eine proprietäre Version für Linux mit zusätzlichen [[Gerätetreiber\|Treibern]] für weitere Soundkarten sowie Unterstützung ({{enS\|Support}}) seitens 4Front Technologies.

			Seit Kernel 2.6 wird die [[Advanced Linux Sound Architecture]], kurz ALSA, als Standard genutzt und OSS ist als „{{lang\|en\|deprecated}}“ (veraltet) gekennzeichnet. OSS-Programme können über eine Emulation auch mit ALSA noch verwendet werden.

			=== Unix ===
			Kommerziellen UNIX-Betriebssystemen fehlte bis in die 1990er Jahre traditionell Sound-Unterstützung. Von Linux aus<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff Tranter \|url=https://www.linuxjournal.com/article/2165 \|titel=OSS/Linux Sound Driver \|werk=[[Linux Journal]] \|datum=1997-06-01 \|abruf=2021-03-25 \|sprache=en \|zitat=4Front Technologies is hoping that the OSS API will become a de facto standard for Unix systems. If successful, this will be an ironic example of the tail wagging the dog—Unix systems striving to be compatible with Linux.}}</ref> wurde OSS zum De-facto-Standard auf vielen Unix-Systemen, etwa Solaris.

	== Funktionen ==		== Funktionen ==