OpenHPI - Versionsgeschichte

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	'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|abruf=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses einen Leistungsnachweis. Durch eine Anmeldung zu einer Online-Aufsicht (mit Hilfe einer Webcam), besteht die Möglichkeit ein ~~qualifizierten~~ Zertifikat zu erhalten. Das qualifizierte Zertifikat soll geeignet sein, um sich im Studium bis zu 2 ECTS Punkte anrechnen zu lassen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/document_types \|titel=Leistungsnachweise auf openHPI \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>		'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|abruf=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses einen Leistungsnachweis. Durch eine Anmeldung zu einer Online-Aufsicht (mit Hilfe einer Webcam), besteht die Möglichkeit ein qualifiziertes Zertifikat zu erhalten. Das qualifizierte Zertifikat soll geeignet sein, um sich im Studium bis zu 2 ECTS Punkte anrechnen zu lassen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/document_types \|titel=Leistungsnachweise auf openHPI \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>

	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.

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2023-02-21T18:23:45Z

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	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.

	Im Rahmen des KI-Campus wurde 2019 angekündigt, dass die Plattform ~~"als~~ Open-Source-Lösung bedarfsgerecht adaptiert und allen Akteuren zur Verfügung ~~gestellt"~~ wird.<ref>{{Internetquelle \|autor=Mike Bernd, [[Stifterverband]] \|url=https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/ki-campus_ideenwettbewerb_ausschreibung.pdf \|titel=KI-Campus Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz \|hrsg=Stifterverband \|datum=2019-12 \|abruf=2021-03-11}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/ki-campus.html \|titel=KI-Campus \|hrsg=Hasso Plattner Institut \|abruf=2021-03-10}}</ref> Seit Dezember 2021 steht der Quellcode der openHPI Lernplattform unter einer Open Source Lizenz ([[GNU Affero General Public License\|AGPL]]).<ref>{{Internetquelle \|url=https://open.hpi.de/pages/open_source \|titel=Open Source {{!}} openHPI \|abruf=2023-01-13}}</ref>		Im Rahmen des KI-Campus wurde 2019 angekündigt, dass die Plattform „als Open-Source-Lösung bedarfsgerecht adaptiert und allen Akteuren zur Verfügung gestellt“ wird.<ref>{{Internetquelle \|autor=Mike Bernd, [[Stifterverband]] \|url=https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/ki-campus_ideenwettbewerb_ausschreibung.pdf \|titel=KI-Campus Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz \|hrsg=Stifterverband \|datum=2019-12 \|abruf=2021-03-11}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/ki-campus.html \|titel=KI-Campus \|hrsg=Hasso Plattner Institut \|abruf=2021-03-10}}</ref> Seit Dezember 2021 steht der Quellcode der openHPI Lernplattform unter einer Open-Source-Lizenz ([[GNU Affero General Public License\|AGPL]]).<ref>{{Internetquelle \|url=https://open.hpi.de/pages/open_source \|titel=Open Source {{!}} openHPI \|abruf=2023-01-13}}</ref>

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

Datenliterat: Hinweis zu OpenSource aktualisiert

2023-01-13T13:45:53Z

Hinweis zu OpenSource aktualisiert

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	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.

	Im Rahmen des KI-Campus wurde 2019 angekündigt, dass die Plattform "als Open-Source-Lösung bedarfsgerecht adaptiert und allen Akteuren zur Verfügung gestellt" wird.<ref>{{Internetquelle \|autor=Mike Bernd, [[Stifterverband]] \|url=https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/ki-campus_ideenwettbewerb_ausschreibung.pdf \|titel=KI-Campus Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz \|hrsg=Stifterverband \|datum=2019-12 \|abruf=2021-03-11}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/ki-campus.html \|titel=KI-Campus \|hrsg=Hasso Plattner Institut \|abruf=2021-03-10}}</ref> ~~Stand~~ ~~März~~ 2021 ~~ist~~ ~~dies~~ ~~bisher~~ ~~nicht~~ ~~geschehen~~.		Im Rahmen des KI-Campus wurde 2019 angekündigt, dass die Plattform "als Open-Source-Lösung bedarfsgerecht adaptiert und allen Akteuren zur Verfügung gestellt" wird.<ref>{{Internetquelle \|autor=Mike Bernd, [[Stifterverband]] \|url=https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/ki-campus_ideenwettbewerb_ausschreibung.pdf \|titel=KI-Campus Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz \|hrsg=Stifterverband \|datum=2019-12 \|abruf=2021-03-11}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/ki-campus.html \|titel=KI-Campus \|hrsg=Hasso Plattner Institut \|abruf=2021-03-10}}</ref> Seit Dezember 2021 steht der Quellcode der openHPI Lernplattform unter einer Open Source Lizenz ([[GNU Affero General Public License\|AGPL]]).<ref>{{Internetquelle \|url=https://open.hpi.de/pages/open_source \|titel=Open Source {{!}} openHPI \|abruf=2023-01-13}}</ref>

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

Mielas: Durchkopplung

2022-12-23T16:06:39Z

Durchkopplung

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	'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|~~zugriff~~=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses einen Leistungsnachweis. Durch eine Anmeldung zu einer Online-Aufsicht (mit Hilfe einer Webcam), besteht die Möglichkeit ein qualifizierten Zertifikat zu erhalten. Das qualifizierte Zertifikat soll geeignet sein, um sich im Studium bis zu 2 ECTS Punkte anrechnen zu lassen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/document_types \|titel=Leistungsnachweise auf openHPI \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>		'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|abruf=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses einen Leistungsnachweis. Durch eine Anmeldung zu einer Online-Aufsicht (mit Hilfe einer Webcam), besteht die Möglichkeit ein qualifizierten Zertifikat zu erhalten. Das qualifizierte Zertifikat soll geeignet sein, um sich im Studium bis zu 2 ECTS Punkte anrechnen zu lassen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/document_types \|titel=Leistungsnachweise auf openHPI \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>

	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.
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	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|~~zugriff~~=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|~~zugriff~~=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|~~zugriff~~=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/courses?utf8=%E2%9C%93&q=&channel=&lang=&topic=&level= \|titel=Kursübersicht \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>:		Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|abruf=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|abruf=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|abruf=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/courses?utf8=%E2%9C%93&q=&channel=&lang=&topic=&level= \|titel=Kursübersicht \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>:
	* Big Data and AI		* Big Data and AI
	* Cloud and Operating Systems		* Cloud and Operating Systems
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	== Technische Aspekte ==		== Technische Aspekte ==
	Die openHPI-Plattform basierte zunächst auf dem verbreiteten [[Learning Management System]] (LMS) ''Canvas'', wobei ein überarbeitetes [[Front-End und Back-End\|Front-End]] verwendet und weitere Anpassungen vorgenommen wurden. Die Erfahrungen mit den ersten Kursen zeigten jedoch, dass ein solcher technischer Kern wenig geeignet ist, um eine Lernumgebung für potenziell zigtausende Kursteilnehmer zu skalieren. Deshalb wurde eine komplett neue Plattform im Sinne einer [[Serviceorientierte Architektur\|serviceorientierten Architektur]] (SOA) entwickelt, die eine bessere Skalierbarkeit sowie Flexibilität hinsichtlich der Integration weiterer Features erlaubt. Das Streaming der Kursvideos erfolgt im Hintergrund über den Anbieter Vimeo. Der in die Plattform integrierte Video-Player erlaubt das synchrone Abspielen zweier Video-Quellen, z. B. die Aufzeichnung einer Vorlesung zusammen mit den dazugehörenden Präsentationsfolien.<ref>{{Literatur \|Autor=Christoph Meinel, Michael Totschnig, Christian Willems \|Titel=openHPI: Evolution of a MOOC platform from LMS to SOA \|Datum=2013 <!--Sammelwerk etc. fehlt--> \|Online=[https://hpi.de/fileadmin/user_upload/fachgebiete/meinel/papers/Web-University/2013_Meinel_CSEDU.pdf PDF] \|Abruf=2018-06-12}}</ref> 2015 wurde die openHPI-Plattform um ''CodeOcean'' erweitert, eine am Hasso-Plattner-Institut entwickelte Programmierplattform, die als Open Source-Lösung verfügbar ist. Durch sie ist das Programmieren direkt im Browser möglich. Sie wurde unter anderem in den openHPI-Kursen „Java für Einsteiger“, „Web Technologies“ und „Spielend Programmieren lernen“ eingesetzt.<ref>{{Internetquelle\|url=https://github.com/openHPI/codeocean#readme \|titel=CodeOcean Repository \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref> Seit 2017 ist auf openHPI der ''Open Mode'' verfügbar, welcher es ermöglicht, einige der Lernvideos auch ohne Nutzerkonto anzuschauen. Dieses wird erst notwendig, wenn Lerner bestimmte Aktionen ausführen wollen, z. B. eine Prüfung ablegen oder ins Forum posten.		Die openHPI-Plattform basierte zunächst auf dem verbreiteten [[Learning Management System]] (LMS) ''Canvas'', wobei ein überarbeitetes [[Front-End und Back-End\|Front-End]] verwendet und weitere Anpassungen vorgenommen wurden. Die Erfahrungen mit den ersten Kursen zeigten jedoch, dass ein solcher technischer Kern wenig geeignet ist, um eine Lernumgebung für potenziell zigtausende Kursteilnehmer zu skalieren. Deshalb wurde eine komplett neue Plattform im Sinne einer [[Serviceorientierte Architektur\|serviceorientierten Architektur]] (SOA) entwickelt, die eine bessere Skalierbarkeit sowie Flexibilität hinsichtlich der Integration weiterer Features erlaubt. Das Streaming der Kursvideos erfolgt im Hintergrund über den Anbieter Vimeo. Der in die Plattform integrierte Video-Player erlaubt das synchrone Abspielen zweier Video-Quellen, z. B. die Aufzeichnung einer Vorlesung zusammen mit den dazugehörenden Präsentationsfolien.<ref>{{Literatur \|Autor=Christoph Meinel, Michael Totschnig, Christian Willems \|Titel=openHPI: Evolution of a MOOC platform from LMS to SOA \|Datum=2013 <!--Sammelwerk etc. fehlt--> \|Online=[https://hpi.de/fileadmin/user_upload/fachgebiete/meinel/papers/Web-University/2013_Meinel_CSEDU.pdf PDF] \|Abruf=2018-06-12}}</ref> 2015 wurde die openHPI-Plattform um ''CodeOcean'' erweitert, eine am Hasso-Plattner-Institut entwickelte Programmierplattform, die als Open-Source-Lösung verfügbar ist. Durch sie ist das Programmieren direkt im Browser möglich. Sie wurde unter anderem in den openHPI-Kursen „Java für Einsteiger“, „Web Technologies“ und „Spielend Programmieren lernen“ eingesetzt.<ref>{{Internetquelle\|url=https://github.com/openHPI/codeocean#readme \|titel=CodeOcean Repository \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref> Seit 2017 ist auf openHPI der ''Open Mode'' verfügbar, welcher es ermöglicht, einige der Lernvideos auch ohne Nutzerkonto anzuschauen. Dieses wird erst notwendig, wenn Lerner bestimmte Aktionen ausführen wollen, z. B. eine Prüfung ablegen oder ins Forum posten.

	== Partner-Plattformen ==		== Partner-Plattformen ==
	2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375 \|titel=Generalist gesucht \|werk=sueddeutsche.de \|datum=2016-04-22 \|~~zugriff~~=2018-09-02}}</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/about \|titel=Über uns \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>		2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375 \|titel=Generalist gesucht \|werk=sueddeutsche.de \|datum=2016-04-22 \|abruf=2018-09-02}}</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/about \|titel=Über uns \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Garecus: Neue Referenzen, Aktualisierung der Themenkategorien, Info zu qual. Zert.

2022-04-26T15:12:05Z

Neue Referenzen, Aktualisierung der Themenkategorien, Info zu qual. Zert.

← Nächstältere Version		Version vom 26. April 2022, 17:12 Uhr
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	\| Beschreibung = E-Learning		\| Beschreibung = E-Learning
	\| Sprachen = Deutsch, Englisch		\| Sprachen = Deutsch, Englisch
	\| Sitz =		\| Sitz = Potsdam
	\| Gründer =		\| Gründer =
	\| Betreiber = Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering		\| Betreiber = Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH
	\| Redaktion =		\| Redaktion =
	\| Artikel =		\| Artikel =
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	\| online = 2012		\| online = 2012
	\| offline =		\| offline =
	\| Stand =		\| Stand = 2022-04-26
	\| url = https://open.hpi.de/		\| url = https://open.hpi.de/
	}}		}}
	'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses ein ~~Zeugnis~~.		'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses einen Leistungsnachweis. Durch eine Anmeldung zu einer Online-Aufsicht (mit Hilfe einer Webcam), besteht die Möglichkeit ein qualifizierten Zertifikat zu erhalten. Das qualifizierte Zertifikat soll geeignet sein, um sich im Studium bis zu 2 ECTS Punkte anrechnen zu lassen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/document_types \|titel=Leistungsnachweise auf openHPI \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>

	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.
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	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|zugriff=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|zugriff=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|zugriff=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche:		Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|zugriff=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|zugriff=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|zugriff=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/courses?utf8=%E2%9C%93&q=&channel=&lang=&topic=&level= \|titel=Kursübersicht \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>:
			* Big Data and AI
	* [[In-Memory-Datenbank\|In-Memory Data Management]]
			* Cloud and Operating Systems
	* Internetworking with TCP/IP
			* Cybersecurity
⚫	* Internet ~~Sicherheit~~
			* Digital Health
	* Web-Technologien
			* Enterprise Computing
	* Embedded [[Smart Home]]
			* Fundamentals
	* Semantic Web Technologies
		⚫	* Internet
	* Data Management with [[SQL]]
			* Professional Skills
	* Business Process Modeling and Analysis
			* Programming
	* Objekt-orientierte Programmierung in Java
			* Quantum Computing
	* [[Linux]] für Alle

	== Technische Aspekte ==		== Technische Aspekte ==
	Die openHPI-Plattform basierte zunächst auf dem verbreiteten [[Learning Management System]] (LMS) ''Canvas'', wobei ein überarbeitetes [[Front-End und Back-End\|Front-End]] verwendet und weitere Anpassungen vorgenommen wurden. Die Erfahrungen mit den ersten Kursen zeigten jedoch, dass ein solcher technischer Kern wenig geeignet ist, um eine Lernumgebung für potenziell zigtausende Kursteilnehmer zu skalieren. Deshalb wurde eine komplett neue Plattform im Sinne einer [[Serviceorientierte Architektur\|serviceorientierten Architektur]] (SOA) entwickelt, die eine bessere Skalierbarkeit sowie Flexibilität hinsichtlich der Integration weiterer Features erlaubt. Das Streaming der Kursvideos erfolgt im Hintergrund über den Anbieter Vimeo. Der in die Plattform integrierte Video-Player erlaubt das synchrone Abspielen zweier Video-Quellen, z. B. die Aufzeichnung einer Vorlesung zusammen mit den dazugehörenden Präsentationsfolien.<ref>{{Literatur \|Autor=Christoph Meinel, Michael Totschnig, Christian Willems \|Titel=openHPI: Evolution of a MOOC platform from LMS to SOA \|Datum=2013 <!--Sammelwerk etc. fehlt--> \|Online=[https://hpi.de/fileadmin/user_upload/fachgebiete/meinel/papers/Web-University/2013_Meinel_CSEDU.pdf PDF] \|Abruf=2018-06-12}}</ref> 2015 wurde die openHPI-Plattform um ''CodeOcean'' erweitert, eine am Hasso-Plattner-Institut entwickelte Programmierplattform, die als Open Source-Lösung verfügbar ist. Durch sie ist das Programmieren direkt im Browser möglich. Sie wurde unter anderem in den openHPI-Kursen „Java für Einsteiger“, „Web Technologies“ und „Spielend Programmieren lernen“ eingesetzt. Seit 2017 ist auf openHPI der ''Open Mode'' verfügbar, welcher es ermöglicht, einige der Lernvideos auch ohne Nutzerkonto anzuschauen. Dieses wird erst notwendig, wenn Lerner bestimmte Aktionen ausführen wollen, z. B. eine Prüfung ablegen oder ins Forum posten.		Die openHPI-Plattform basierte zunächst auf dem verbreiteten [[Learning Management System]] (LMS) ''Canvas'', wobei ein überarbeitetes [[Front-End und Back-End\|Front-End]] verwendet und weitere Anpassungen vorgenommen wurden. Die Erfahrungen mit den ersten Kursen zeigten jedoch, dass ein solcher technischer Kern wenig geeignet ist, um eine Lernumgebung für potenziell zigtausende Kursteilnehmer zu skalieren. Deshalb wurde eine komplett neue Plattform im Sinne einer [[Serviceorientierte Architektur\|serviceorientierten Architektur]] (SOA) entwickelt, die eine bessere Skalierbarkeit sowie Flexibilität hinsichtlich der Integration weiterer Features erlaubt. Das Streaming der Kursvideos erfolgt im Hintergrund über den Anbieter Vimeo. Der in die Plattform integrierte Video-Player erlaubt das synchrone Abspielen zweier Video-Quellen, z. B. die Aufzeichnung einer Vorlesung zusammen mit den dazugehörenden Präsentationsfolien.<ref>{{Literatur \|Autor=Christoph Meinel, Michael Totschnig, Christian Willems \|Titel=openHPI: Evolution of a MOOC platform from LMS to SOA \|Datum=2013 <!--Sammelwerk etc. fehlt--> \|Online=[https://hpi.de/fileadmin/user_upload/fachgebiete/meinel/papers/Web-University/2013_Meinel_CSEDU.pdf PDF] \|Abruf=2018-06-12}}</ref> 2015 wurde die openHPI-Plattform um ''CodeOcean'' erweitert, eine am Hasso-Plattner-Institut entwickelte Programmierplattform, die als Open Source-Lösung verfügbar ist. Durch sie ist das Programmieren direkt im Browser möglich. Sie wurde unter anderem in den openHPI-Kursen „Java für Einsteiger“, „Web Technologies“ und „Spielend Programmieren lernen“ eingesetzt.<ref>{{Internetquelle\|url=https://github.com/openHPI/codeocean#readme \|titel=CodeOcean Repository \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref> Seit 2017 ist auf openHPI der ''Open Mode'' verfügbar, welcher es ermöglicht, einige der Lernvideos auch ohne Nutzerkonto anzuschauen. Dieses wird erst notwendig, wenn Lerner bestimmte Aktionen ausführen wollen, z. B. eine Prüfung ablegen oder ins Forum posten.

	== Partner-Plattformen ==		== Partner-Plattformen ==
	2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375 \|titel=Generalist gesucht \|werk=sueddeutsche.de \|datum=2016-04-22 \|zugriff=2018-09-02}}</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.		2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375 \|titel=Generalist gesucht \|werk=sueddeutsche.de \|datum=2016-04-22 \|zugriff=2018-09-02}}</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.<ref>{{Internetquelle\|url=https://open.hpi.de/pages/about \|titel=Über uns \|werk=Hasso-Plattner-Institut \|sprache=de \|abruf=2022-04-26}}</ref>

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

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	'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=~~http~~://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50~~ ~~% der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses ein Zeugnis.		'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses ein Zeugnis.

	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.
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	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|zugriff=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|zugriff=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|zugriff=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche:		Die Plattform startete 2012 und war damit Vorreiter für das MOOC-Format in Deutschland.<ref>{{Internetquelle\|autor=Ruben Karschnick\|url=https://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-07/hpi-internet-kurse\|titel=Online-Lehre: Hasso-Plattner-Institut bietet kostenlose Informatikkurse im Netz an\|datum=2012-07-31\|werk=Zeit Online\|zugriff=2018-04-30}}</ref> Der erste angebotene Kurs hatte „In-Memory Data-Management“ zum Thema und wurde vom Gründer des HPI, [[Hasso Plattner]] angeboten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.heise.de/ix/meldung/Hohe-Erfolgsquote-HPI-wertet-seine-Online-Kurse-aus-1941497.html \|titel=Hohe Erfolgsquote: HPI wertet seine Online-Kurse aus \|autor=Jürgen Seeger \|datum=2013-08-23 \|werk=Heise online \|zugriff=2018-05-31}}</ref> 2017, fünf Jahre nach Start der Plattform, konnte openHPI 400.000 Kursteilnahmen verzeichnen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.welt.de/print/die_welt/article172661718/Videokurs-statt-Audimax.html \|titel=Videokurs statt Audimax \|autor=Christina Petrick-Löhr \|datum=2018-01-20 \|werk=welt.de \|zugriff=2018-06-12}}</ref> Die Kursthemen umfassen unter anderem folgende Bereiche:
	* [[In-Memory-Datenbank\|In-Memory Data Management]]		* [[In-Memory-Datenbank\|In-Memory Data Management]]
	* Internetworking with TCP/IP		* Internetworking with TCP/IP
	* Internet Sicherheit		* Internet Sicherheit
	* Web-Technologien		* Web-Technologien
	* Embedded [[Smart Home]]		* Embedded [[Smart Home]]
	* Semantic Web Technologies		* Semantic Web Technologies
	* Data Management with [[SQL]]		* Data Management with [[SQL]]
	* Business Process Modeling and Analysis		* Business Process Modeling and Analysis
	* Objekt-orientierte Programmierung in Java		* Objekt-orientierte Programmierung in Java
	* [[Linux]] für Alle		* [[Linux]] für Alle

93.133.3.106: Bisher nichts von einer open-source version zu sehen.

2021-03-10T23:24:42Z

Bisher nichts von einer open-source version zu sehen.

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	Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.		Eine App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads ermöglicht das Lernen auch unterwegs. Bei den Kursinhalten handelt es sich meist um Adaptionen aus dem Curriculum des Präsenzstudiums am HPI, die speziell für die Verwendung in der Online-Umgebung aufbereitet und angereichert werden. Die Kurssprache ist je nach Kurs Deutsch oder Englisch.

			Im Rahmen des KI-Campus wurde 2019 angekündigt, dass die Plattform "als Open-Source-Lösung bedarfsgerecht adaptiert und allen Akteuren zur Verfügung gestellt" wird.<ref>{{Internetquelle \|autor=Mike Bernd, [[Stifterverband]] \|url=https://hochschulforumdigitalisierung.de/sites/default/files/dateien/ki-campus_ideenwettbewerb_ausschreibung.pdf \|titel=KI-Campus Die Lernplattform für Künstliche Intelligenz \|hrsg=Stifterverband \|datum=2019-12 \|abruf=2021-03-11}}</ref><ref>{{Internetquelle \|url=https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/ki-campus.html \|titel=KI-Campus \|hrsg=Hasso Plattner Institut \|abruf=2021-03-10}}</ref> Stand März 2021 ist dies bisher nicht geschehen.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

Horst Fuchs: Bot:IB akt

2021-01-29T16:32:45Z

Bot:IB akt

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	{{Infobox Website		{{Infobox Website
	\| ~~Name~~ ~~= openHPI~~		\| Logo = OpenHPI LOGO.png
	\| ~~Logo~~ = ~~[[File:OpenHPI LOGO.png]]~~		\| Slogan =
			\| Beschreibung = E-Learning
⚫	\| url = https://open.hpi.de/
	\| ~~Slogan~~ =		\| Sprachen = Deutsch, Englisch
	\| ~~Beschreibung~~ = ~~E-Learning~~		\| Sitz =
	\| ~~Registrierung~~ =		\| Gründer =
		⚫	\| Betreiber = Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering
	\| Sprachen = Deutsch, Englisch
			\| Redaktion =
⚫	\| ~~Eigentümer~~ = Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering
	\| ~~Urheber~~ =		\| Artikel =
	\| ~~Erschienen~~ = ~~2012~~		\| Benutzer =
	\| ~~Jahreseinnahmen~~ =		\| Registrierung =
	\| ~~Mitglieder~~ =		\| online = 2012
	\| ~~Artikel~~ =		\| offline =
	\| ~~Status~~ = ~~Aktiv~~		\| Stand =
		⚫	\| url = https://open.hpi.de/
	\| Programmiersprache =
	}}		}}
	'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=http://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses ein Zeugnis.		'''openHPI''' ist eine webbasierte Plattform für E-Learning, auf der kostenlose und frei zugängliche [[Massive Open Online Course]]s (MOOCs) zu Themen aus dem Bereich Informationstechnologie angeboten werden. openHPI wird vom [[Hasso-Plattner-Institut\|Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering]] (HPI) in Potsdam entwickelt und betrieben. Die Kurse auf openHPI folgen einem zwei- bis sechswöchigen Zeitplan. Innerhalb einer Kurswoche können die Lernenden örtlich und zeitlich flexibel auf die Kursmaterialien zugreifen, Lernvideos ansehen, Verständnisfragen in kurzen Selbsttests beantworten sowie sich im Diskussionsforum austauschen.<ref>Christoph Meinel: openHPI – das MOOC-Angebot des Hasso-Plattner-Instituts. In: Rolf Schulmeister (Hrsg.): MOOCs – Offene Bildung oder Geschäftsmodell? Waxmann, Münster 2013, ISBN 978-3-8309-2960-4 ([https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2960Volltext.pdf Volltext]).</ref> Die Leistung wird in bewerteten wöchentlichen Hausaufgaben und einer Abschlussprüfung erfasst.<ref>{{Internetquelle \|autor=Annette Weiß \|url=http://www.deutschlandfunkkultur.de/videoschnipsel-selbsttests-und-quizfragen.1162.de.html?dram:article_id=266858 \|titel=Videoschnipsel, Selbsttests und Quizfragen: Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bietet IT-Fernstudiengänge im Internet an \|werk=Deutschlandfunk Kultur \|datum=2013-10-28 \|zugriff=2018-04-30}}</ref> Teilnehmer, die mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erreichen, erhalten am Ende des Kurses ein Zeugnis.

Invisigoth67: Einzelnachweis formatiert

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Einzelnachweis formatiert

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	== Partner-Plattformen ==		== Partner-Plattformen ==
	2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>~~http~~://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.		2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375 \|titel=Generalist gesucht \|werk=sueddeutsche.de \|datum=2016-04-22 \|zugriff=2018-09-02}}</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Rolf acker: /* Partner-Plattformen */ keine mehrfachen Links; keine Weblinks im Fließtext (vgl. WP:WEB)

2018-06-18T07:42:38Z

Partner-Plattformen: keine mehrfachen Links; keine Weblinks im Fließtext (vgl. WP:WEB)

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	== Partner-Plattformen ==		== Partner-Plattformen ==
	2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ~~[https://open.sap.com/~~ openSAP] zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref>. 2015 kam mit ~~[https://~~mooc.house~~/ mooc.house]~~ eine White Label Plattform zur ~~[[Hasso-Plattner-Institut\|~~HPI]]-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt mooc.house beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform. Mit der Wissensplattform ~~[https://openwho.org/~~ OpenWHO] schult die [[WHO]] ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit im ~~Krisengebiet~~.		2013 stellte das [[Hasso-Plattner-Institut]] (HPI) für [[SAP\|SAP SE]] die erste Enterprise [[Massive Open Online Course\|MOOC]] Plattform ''openSAP'' zur Verfügung, auf der sich Mitarbeiter, Kunden und die Allgemeinheit zu verschiedenen Themen weiterbilden können.<ref>https://searchsap.techtarget.com/news/450304283/SAP-beefs-up-its-openSAP-MOOC-learning-platform-with-7-new-courses</ref> 2015 kam mit ''mooc.house'' eine White-Label-Plattform zur HPI-Plattform-Familie hinzu, welche es Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen erlaubt, selbst Onlinekurse anzubieten. Die [[Acatech\|Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech)]] nutzt ''mooc.house'' beispielsweise, um Bewusstsein für Themen wie [[Industrie 4.0]] oder maschinelles Lernen zu schaffen.<ref>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-produktionsprozesse-generalist-gesucht-1.2958375</ref> Seit 2017 nutzt die [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO) eine weitere Instanz der HPI-Plattform: Mit der Wissensplattform ''OpenWHO'' schult die WHO ihre eigene Mitarbeiter sowie freiwillige Helfer für den Fall einer Epidemie und versorgt sie mit wichtigen Informationen für die Arbeit in Krisengebieten.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==