Objektcode - Versionsgeschichte

Reinhard Dietrich am 23. September 2023 um 16:34 Uhr

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	Der Objektcode besteht hauptsächlich aus [[Maschinencode]] für die Architektur, für die das Programm übersetzt wurde. Er enthält üblicherweise kompakten und [[Parser\|vorgeparsten]] Code und oft benutzte [[Programmbibliothek]]en, die dann mit anderen Objektdateien gebunden werden.		Der Objektcode besteht hauptsächlich aus [[Maschinencode]] für die Architektur, für die das Programm übersetzt wurde. Er enthält üblicherweise kompakten und [[Parser\|vorgeparsten]] Code und oft benutzte [[Programmbibliothek]]en, die dann mit anderen Objektdateien gebunden werden.

	Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], ~~welches~~ als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.		Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], das als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.

	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]

2003:A:135:A400:7C8F:8C9A:5A37:8BA8 am 27. November 2019 um 15:00 Uhr

2019-11-27T15:00:17Z

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	Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.		Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.

	== Einzelnachweise ==
	<references />

	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]

VÖRBY: Beispielcode für IBM-Welt nach Unterprogramm#Objektmodule Großrechner IBM-Welt verschoben

2019-08-05T14:47:17Z

Beispielcode für IBM-Welt nach Unterprogramm#Objektmodule Großrechner IBM-Welt verschoben

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 Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.
 == Einzelnachweise ==
 <references />
 [[Kategorie:Compilerbau]]

VÖRBY: /* Beispiel (Großrechner IBM-Welt) */ typo

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Beispiel (Großrechner IBM-Welt): typo

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	== Beispiel (Großrechner IBM-Welt)==		== Beispiel (Großrechner IBM-Welt)==
	Wie Module durch Aufrufkonventionen zusammenwirken, zeigt dieses Beispiel für den Aufruf eines Unterprogramms.		Wie Module durch Aufrufkonventionen zusammenwirken, zeigt dieses Beispiel für den Aufruf eines Unterprogramms.
	Unterstellt ist ein fiktives Hauptprogramm, das ~~sind~~ Unterprogramm aufruft. Siehe auch nebenstehende Grafik:		Unterstellt ist ein fiktives Hauptprogramm, das ein Unterprogramm aufruft. Siehe auch nebenstehende Grafik:
	* Quellcode des rufenden Programms (im Beispiel COBOL-ähnlicher Code):		* Quellcode des rufenden Programms (im Beispiel COBOL-ähnlicher Code):
	[[Datei:Call-Schnittstelle IBM.png\|mini\|Struktur der Call-Schnittstelle]]		[[Datei:Call-Schnittstelle IBM.png\|mini\|Struktur der Call-Schnittstelle]]

VÖRBY: +ref

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+ref

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	vom aufgerufenen Modul in der Savearea des aufrufenden Moduls gespeichert und vor dem Rücksprung zurückgeladen.</small>		vom aufgerufenen Modul in der Savearea des aufrufenden Moduls gespeichert und vor dem Rücksprung zurückgeladen.</small>
	Über die Inhalte von Speicherstelle B und C sind die Saveareas der beteiligten Module in ihrer Aufrufreihenfolge miteinander ''verkettet;'' sie zeigen den Stand des jeweils letzten Modulaufrufs, womit sich z. B. im [[Debugger\|Debug-Modus]] bei [[Modultest]]s die Aufruftiefe und die -Reihenfolge ermitteln und nachvollziehen lässt. Einen detaillierten Assembler-Programmcode für die Savearea-Behandlung zeigt [[Liste von Hallo-Welt-Programmen/Assembler#IBM-Mainframe-ASSEMBLER\|dieses Beispiel]].		Über die Inhalte von Speicherstelle B und C sind die Saveareas der beteiligten Module in ihrer Aufrufreihenfolge miteinander ''verkettet;'' sie zeigen den Stand des jeweils letzten Modulaufrufs, womit sich z. B. im [[Debugger\|Debug-Modus]] bei [[Modultest]]s die Aufruftiefe und die -Reihenfolge ermitteln und nachvollziehen lässt. Einen detaillierten Assembler-Programmcode für die Savearea-Behandlung zeigt [[Liste von Hallo-Welt-Programmen/Assembler#IBM-Mainframe-ASSEMBLER\|dieses Beispiel]].

			== Einzelnachweise ==
			<references />


	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]

VÖRBY: Beispiel ergänzt - bisher bei 'Modul' beschrieben

2019-08-02T08:24:43Z

Beispiel ergänzt - bisher bei 'Modul' beschrieben

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	Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.		Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.

			== Beispiel (Großrechner IBM-Welt)==
			Wie Module durch Aufrufkonventionen zusammenwirken, zeigt dieses Beispiel für den Aufruf eines Unterprogramms.
			Unterstellt ist ein fiktives Hauptprogramm, das sind Unterprogramm aufruft. Siehe auch nebenstehende Grafik:
			* Quellcode des rufenden Programms (im Beispiel COBOL-ähnlicher Code):
			[[Datei:Call-Schnittstelle IBM.png\|mini\|Struktur der Call-Schnittstelle]]
			* Daten:
			A.
			>Struktur von A, z. B.:
			Ax >Format und Längen
			Ay ...
			B.
			B1 (Definitionen, ggf. weitere Teilfelder)
			B2 (Definitionen)
			B3 (Definitionen)
			* Funktionscode:
			A-ROUTINE.
			A-1. >Befehle-1
			Call UPRO Using A, B2.
			A-2. >Befehle-2, z. B. Auswerten und Verarbeiten Rückgabewert(e)
			A-ROUTINE Exit.
			>beliebige weitere Routinen/Befehle
			* Programm-Ende

			* Quellcode des Unterprogramms, ggf. aus einer anderen Programmiersprache:
			: Der daraus erzeugte Objectcode ist im Lademodul des Hauptprogramms eingebunden.
			* Datendefinitionen:
			A-DAT >Format und Sub-Struktur wie in A; andere Bezeichner möglich!
			B-2 dto.
			C-x z. B. eigene Definitionen von UPRO
			* Funktionscode:
			Entry UPRO Using A-DAT, B-2.
			>Feldbezeichnungen von Using ggf. abweichend, Reihenfolge identisch zu 'Call'!
			>Weitere Befehle des Unterprogramms:
			>Mit vollem Zugriff (auch ändernd) auf die Struktur (Einzelfelder) von A-Daten und B2.
			Ggf. setzen Returncode, z. B. in B-2 (= B2)
			Exit = UPRO-Ende

			* Ablauf des Unterprogramm-Aufrufs (Call und [[Return Code\|Return]]):
			: (vom Compiler generierter Code, bei [[Assemblersprache\|Assemblerprogrammen]] vom Programmierer codiert)
			* Call im rufenden Programm:
			Setzt in einer (vom Compiler angelegten) Hauptspeicher-Adressliste
			mit 2 Einträgen die Adresse von A und von B-2
			Setzt einen Zeiger ([[Register (Computer)\|Register]], konkret R1) auf die Adressliste
			Setzt einen Zeiger (Register 14) auf die Rückkehradresse A-2.
			Setzt einen Zeiger (Register 13) auf die Register-Savearea,
			(Speicherbereich automatisch vom Compiler reserviert, Details siehe<ref>[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/zvm/v5r4/index.jsp?topic=/com.ibm.zvm.v54.gcta0/dup0008.htm IBM SAVE] </ref>)
			Lädt Register 15 mit der Adresse (Entrypoint) des Unterprogramms
			(die z. B. vom [[Linker (Computerprogramm)\|Linkage Editor]] im Maschinenprogramm eingesetzt wurde)
			Verzweigt über R15 in das Unterprogramm
			* Entry im Unterprogramm:
			>Sichern der Registerstände in die Savearea des rufenden Programms (lt. R13)
			Speichern der Adresse dieser Savearea (= Inhalt R13) in einem eigenen Speicherbereich
			>Übernehmen der übergebenen Variablen (aus Adressliste lt. R1):
			Adr(A-DAT) = aus Adressliste(1. Adresse), Adr(B-2) = aus Adressliste(2. Adresse)
			>Verarbeitung – mit Zugriff auf übergebene und eigene Daten sowie individueller Registernutzung
			* Rücksprung ins rufende Programm:
			>Laden R13 mit der gespeicherten Adresse der Savearea
			Rückladen aller Register aus der Savearea lt. R13
			>Exit: Verzweigung (= Rückkehr) zu Adresse A-2 im rufenden Programm (lt. Inhalt R14)

			Nach demselben Schema (Registerkonventionen, Savearea) könnte das Modul weitere Untermodule aufrufen. Das dazu erforderliche Sichern der Registerstände zum Zeitpunkt des Aufrufs erfolgt jeweils in einer „Savearea“ genannten Speicherstruktur aufrufender Module, die folgenden Aufbau aufweist:<br>
			\|_A_\|_B_\|_C_\|_D1_\|_D2_\|_.._\|_D15_\| = 18 „Fullwords“ (je 4 Bytes) = 72 Bytes<small>
			A = nicht belegt, reserviert
			B = Adresse der Savearea des aufrufenden Moduls; vom aufgerufenen Modul in seiner eigenen Savearea gesetzt
			C = Adresse der Savearea des aufgerufenen Moduls; vom aufgerufenen Modul in der Savearea des aufrufenden Moduls gesetzt
			Dn = Inhalt der Register „14 bis 12“ (entspricht R14,R15,R0,R1 .. R12):
			vom aufgerufenen Modul in der Savearea des aufrufenden Moduls gespeichert und vor dem Rücksprung zurückgeladen.</small>
			Über die Inhalte von Speicherstelle B und C sind die Saveareas der beteiligten Module in ihrer Aufrufreihenfolge miteinander ''verkettet;'' sie zeigen den Stand des jeweils letzten Modulaufrufs, womit sich z. B. im [[Debugger\|Debug-Modus]] bei [[Modultest]]s die Aufruftiefe und die -Reihenfolge ermitteln und nachvollziehen lässt. Einen detaillierten Assembler-Programmcode für die Savearea-Behandlung zeigt [[Liste von Hallo-Welt-Programmen/Assembler#IBM-Mainframe-ASSEMBLER\|dieses Beispiel]].

	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]

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	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]

	[[ca:Codi objecte]]
	[[cs:Objektový kód]]
	[[en:Object file]]
	[[es:Código objeto]]
	[[et:Objektikood]]
	[[fa:آبجکت‌فایل]]
	[[fi:Objektitiedosto]]
	[[fr:Fichier objet]]
	[[gl:Código obxecto]]
	[[hsb:Objektowy kode]]
	[[id:Kode objek]]
	[[it:Codice oggetto]]
	[[ja:オブジェクトファイル]]
	[[kk:Объектілік модуль]]
	[[ko:목적 파일]]
	[[nl:Objectcode]]
	[[pl:Plik obiektowy]]
	[[pt:Código objeto]]
	[[ru:Объектный модуль]]
	[[uk:Об’єктний модуль]]
	[[zh:目标代码]]

RedBot: r2.7.2) (Bot: Ändere: fr:Fichier objet

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r2.7.2) (Bot: Ändere: fr:Fichier objet

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	[[fa:آبجکت‌فایل]]		[[fa:آبجکت‌فایل]]
	[[fi:Objektitiedosto]]		[[fi:Objektitiedosto]]
	[[fr:~~Code~~ objet]]		[[fr:Fichier objet]]
	[[gl:Código obxecto]]		[[gl:Código obxecto]]
	[[hsb:Objektowy kode]]		[[hsb:Objektowy kode]]

EmausBot: r2.7.2+) (Bot: Ergänze: uk:Об’єктний модуль

2012-05-24T14:12:35Z

r2.7.2+) (Bot: Ergänze: uk:Об’єктний модуль

← Nächstältere Version		Version vom 24. Mai 2012, 16:12 Uhr
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	[[pt:Código objeto]]		[[pt:Código objeto]]
	[[ru:Объектный модуль]]		[[ru:Объектный модуль]]
			[[uk:Об’єктний модуль]]
	[[zh:目标代码]]		[[zh:目标代码]]

Steak: nicht teil der leiste

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nicht teil der leiste

← Nächstältere Version		Version vom 24. November 2011, 00:10 Uhr
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	Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.		Das Format eines Objektcodes ist abhängig von [[Programmiersprache]], [[Compiler]] und der Maschine. Nach dem Erstellen von Objektcode erfolgt normalerweise das [[Linker (Computerprogramm)\|Linken]], welches als Ergebnis das fertige, ausführbare Programm liefert.

	{{Navigationsleiste ausführbare Binär- und Objekt-Formate}}

	[[Kategorie:Compilerbau]]		[[Kategorie:Compilerbau]]