Moritz Cantor - Versionsgeschichte

Mathze: /* Leben */ Zusatzinfo zum Doktorvater laut Quelle eingearbeitet.

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	== Leben ==		== Leben ==
	Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. ~~Nach seiner Promotion am~~ 6. Mai 1851 mit der Arbeit ''Über ein weniger gebräuchliches Koordinatensystem''<ref>{{MathGenealogyProject\|52921\|name=Moritz Benedikt Cantor\|Kommentar=abgerufen am 10. Januar 2025.}}</ref> [[Habilitation\|habilitierte]] er sich 1853 ~~wieder~~ in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 Honorarprofessor, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.		Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. Am 6. Mai 1851 wurde er in Heidelberg bei Franz Ferdinand Schweins mit der Arbeit ''Über ein weniger gebräuchliches Koordinatensystem'' promoviert.<ref>{{MathGenealogyProject\|52921\|name=Moritz Benedikt Cantor\|Kommentar=abgerufen am 10. Januar 2025.}}</ref> Er [[Habilitation\|habilitierte]] sich 1853 ebenfalls in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 Honorarprofessor, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.

	1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.		1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.

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	[[Datei:Grabmal Moritz Cantor Grabstätte Bergfriedhof (Heidelberg).JPG\|mini\|[[Grabmal]] Moritz Cantor Grabstätte [[Bergfriedhof (Heidelberg)]] (Abt.Q)]]		[[Datei:Grabmal Moritz Cantor Grabstätte Bergfriedhof (Heidelberg).JPG\|mini\|[[Grabmal]] Moritz Cantor Grabstätte [[Bergfriedhof (Heidelberg)]] (Abt.Q)]]
	Am 23. August 1868, seinem Geburtstag, heiratete Moritz Cantor Telly Gerothwohl. Seine Grabstätte und die seiner Frau ~~Telly Cantor, geb. Gerothwohl,~~ liegt auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung: Q 312.		Am 23. August 1868, seinem Geburtstag, heiratete Moritz Cantor Telly Gerothwohl. Seine Grabstätte und die seiner Frau liegt auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung: Q 312.

	== Werk ==		== Werk ==

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	== Leben ==		== Leben ==
	Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. Nach seiner Promotion am 6. Mai 1851 mit der Arbeit ''Über ein weniger gebräuchliches Koordinatensystem''<ref>{{MathGenealogyProject\|52921\|name=Moritz Benedikt Cantor\|Kommentar=abgerufen am 10. Januar 2025.}}</ref> [[Habilitation\|habilitierte]] er sich 1853 wieder in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 ~~Honorar-Professor~~, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.		Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. Nach seiner Promotion am 6. Mai 1851 mit der Arbeit ''Über ein weniger gebräuchliches Koordinatensystem''<ref>{{MathGenealogyProject\|52921\|name=Moritz Benedikt Cantor\|Kommentar=abgerufen am 10. Januar 2025.}}</ref> [[Habilitation\|habilitierte]] er sich 1853 wieder in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 Honorarprofessor, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.

	1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.		1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.

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	== Leben ==		== Leben ==
	Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. Nach seiner Promotion am 6. Mai 1851 mit der Arbeit ''~~Ein~~ ~~wenig~~ gebräuchliches ~~Coordinatensystem~~'' [[Habilitation\|habilitierte]] er sich 1853 wieder in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 Honorar-Professor, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.		Cantor studierte zunächst ab 1848 [[Mathematik]] in Heidelberg, später ab 1851 in [[Göttingen]] bei [[Carl Friedrich Gauß]], [[Wilhelm Eduard Weber\|Wilhelm Weber]] und [[Moritz Stern]] sowie 1852 in [[Berlin]] bei [[Peter Gustav Lejeune Dirichlet]] und [[Jakob Steiner]]. Nach seiner Promotion am 6. Mai 1851 mit der Arbeit ''Über ein weniger gebräuchliches Koordinatensystem''<ref>{{MathGenealogyProject\|52921\|name=Moritz Benedikt Cantor\|Kommentar=abgerufen am 10. Januar 2025.}}</ref> [[Habilitation\|habilitierte]] er sich 1853 wieder in Heidelberg mit ''Grundzüge einer Elementar-Arithmetik'' und lehrte dort seit 1860 die Geschichte der Mathematik, seit 1875 in einem regelmäßigen dreisemestrigen Kurs. Ende der 1850er Jahre traf er bei einem Aufenthalt in [[Paris]] bei dem Mathematikhistoriker und Geometer [[Michel Chasles]], der eine Arbeit von Cantor über Mathematikgeschichte (Zenodorus) in den Comptes Rendus der Pariser Akademie veröffentlichte. 1853 wurde Moritz Cantor Privatdozent an der Universität Heidelberg, der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg\|Ruperto Carola]]. 1863 wurde Cantor dort außerplanmäßiger Professor und 1875 Honorar-Professor, bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1913.

	1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.		1859 bis 1900 war er Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Mathematik und Physik]], die in ihren Supplementen mathematikhistorische Beiträge veröffentlichte.

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	* F. Rudio: [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=248992 Korrekturen zu Cantor.] Jb DMV 1922, S. 73		* F. Rudio: [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=248992 Korrekturen zu Cantor.] Jb DMV 1922, S. 73
	* [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/16473 Moritz Cantors Vorlesungen über Geschichte der Mathematik aus der Sicht seines Kritikers Gustaf Eneström.] Zusammengestellt von Gabriele Dörflinger. Universitätsbibliothek Heidelberg 2014, 72 S.		* [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/16473 Moritz Cantors Vorlesungen über Geschichte der Mathematik aus der Sicht seines Kritikers Gustaf Eneström.] Zusammengestellt von Gabriele Dörflinger. Universitätsbibliothek Heidelberg 2014, 72 S.
			* [https://zbmath.org/authors/cantor.moritz Moritz Cantor] in der Datenbank [[zbMATH]]

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

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	* {{DNB-Portal\|116443618}}		* {{DNB-Portal\|116443618}}
	* Gabriele Dörflinger: [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21481 Cantor, Moritz (23.8.1829 - 10.4.1920)] (PDF, 1 MB, erstellt 2016) in der Sammlung [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/view/collections/c-17.html Homo Heidelbergensis Mathematicus] der Universitätsbibliothek Heidelberg		* Gabriele Dörflinger: [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21481 Cantor, Moritz (23.8.1829 - 10.4.1920)] (PDF, 1 MB, erstellt 2016) in der Sammlung [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/view/collections/c-17.html Homo Heidelbergensis Mathematicus] der Universitätsbibliothek Heidelberg
	* {{MacTutor\|id=Cantor_Moritz}}		* {{MacTutor\|id=Cantor_Moritz\|title=Moritz Benedikt Cantor}}
	* [http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?page=browse;c=umhistmath;cc=umhistmath;key=author;value=c Hier ist seine Mathematikgeschichte und sein Buch über römische Landvermesser online]		* [http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?page=browse;c=umhistmath;cc=umhistmath;key=author;value=c Hier ist seine Mathematikgeschichte und sein Buch über römische Landvermesser online]
	* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=244961 Cantor zu Band 4 der Vorlesungen zur Geschichte der Mathematik, ICM 1904 Heidelberg]		* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=244961 Cantor zu Band 4 der Vorlesungen zur Geschichte der Mathematik, ICM 1904 Heidelberg]

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	* [[Joseph W. Dauben]], [[Christoph J. Scriba]] (Hrsg.): ''Writing the history of mathematics. Its historical development''. Birkhäuser, Basel u. a. 2002, ISBN 3-7643-6167-0 (''Science networks'' 27).		* [[Joseph W. Dauben]], [[Christoph J. Scriba]] (Hrsg.): ''Writing the history of mathematics. Its historical development''. Birkhäuser, Basel u. a. 2002, ISBN 3-7643-6167-0 (''Science networks'' 27).
	* Publikationsverzeichnis von Maximilian Curtze. In: ''Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.'' Band 9. 1899, S. 625–650, [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21476 Online]		* Publikationsverzeichnis von Maximilian Curtze. In: ''Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.'' Band 9. 1899, S. 625–650, [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21476 Online]
	* Dagmar Drüll: ''Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932''. Hrsg.: Rektorat der Ruprecht-Karls-Universität-Heidelberg. Springer, Berlin / Heidelberg / Tokio 2012, ISBN 978-3-642-70761-2		* [[Dagmar Drüll-Zimmermann\|Dagmar Drüll]]: ''Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932''. Hrsg.: Rektorat der Ruprecht-Karls-Universität-Heidelberg. Springer, Berlin / Heidelberg / Tokio 2012, ISBN 978-3-642-70761-2
	* [[Florian Cajori]]: ''Moritz Cantor, the historian of mathematics'', Bull. AMS, Band 27, 1920, S. 21–28, [http://www.ams.org/journals/bull/1920-27-01/S0002-9904-1920-03351-3/ Online]		* [[Florian Cajori]]: ''Moritz Cantor, the historian of mathematics'', Bull. AMS, Band 27, 1920, S. 21–28, [http://www.ams.org/journals/bull/1920-27-01/S0002-9904-1920-03351-3/ Online]

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	[[Datei:Grabmal Moritz Cantor Grabstätte Bergfriedhof (Heidelberg).JPG\|mini\|[[Grabmal]] Moritz Cantor Grabstätte [[Bergfriedhof (Heidelberg)]] (Abt.Q)]]		[[Datei:Grabmal Moritz Cantor Grabstätte Bergfriedhof (Heidelberg).JPG\|mini\|[[Grabmal]] Moritz Cantor Grabstätte [[Bergfriedhof (Heidelberg)]] (Abt.Q)]]
	Am 23. August 1868, seinem Geburtstag, heiratete Moritz Cantor Telly Gerothwohl. Seine Grabstätte und die seiner Frau Telly Cantor, geb. Gerothwohl liegt auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung: Q 312.		Am 23. August 1868, seinem Geburtstag, heiratete Moritz Cantor Telly Gerothwohl. Seine Grabstätte und die seiner Frau Telly Cantor, geb. Gerothwohl, liegt auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung: Q 312.

	== Werk ==		== Werk ==

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	* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|sprache=en \|abruf=2015-09-04}}</ref>		* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|sprache=en \|abruf=2015-09-04}}</ref>
	* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).		* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).
	* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002 \|hrsg=Royal Society of Edinburgh \|format=PDF \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|archiv-datum=2017-10-25 ~~\|archiv-bot=2022-03-27 23:38:14 InternetArchiveBot~~ \|abruf=2019-10-16}}</ref>		* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002 \|hrsg=Royal Society of Edinburgh \|format=PDF \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|archiv-datum=2017-10-25 \|abruf=2019-10-16}}</ref>
	* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|abruf=2016-09-26}}</ref>		* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|abruf=2016-09-26}}</ref>
	* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>		* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>

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	=== Ehrungen ===		=== Ehrungen ===
	* Moritz Cantor war Mitglied der [[Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte]].<ref>[https://archive.org/stream/amtlicherbericht33gese#page/n29/mode/2up Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte 1857]</ref>		* Moritz Cantor war Mitglied der [[Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte]].<ref>[https://archive.org/stream/amtlicherbericht33gese#page/n29/mode/2up Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte 1857]</ref>
	* 1877 wurde Moritz Cantor zum Mitglied der [[Leopoldina]] gewählt.<ref>{{Leopoldina\|3135\|Name=Moritz Cantor\|Kommentar=\|Datum=26. September 2016}}</ref>		* 1877 wurde Moritz Cantor zum Mitglied der [[Leopoldina]] gewählt.<ref>{{Leopoldina\|3135\|IDName=moritz-cantor\|Name=Moritz Cantor\|Kommentar=\|Datum=26. September 2016}}</ref>
	* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|~~zugriff~~=2015-09-04 ~~\|sprache=en~~}}</ref>		* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|sprache=en \|abruf=2015-09-04}}</ref>
	* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).		* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).
	* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle\| url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf\| titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002\| hrsg=Royal Society of Edinburgh\| ~~zugriff~~=~~2019-10-16~~\| archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf\| archiv-datum=2017-10-25\| ~~offline=1~~\| archiv-bot=2022-03-27 23:38:14 InternetArchiveBot}}</ref>		* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002 \|hrsg=Royal Society of Edinburgh \|format=PDF \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|archiv-datum=2017-10-25 \|archiv-bot=2022-03-27 23:38:14 InternetArchiveBot \|abruf=2019-10-16}}</ref>
	* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|~~zugriff~~=2016-09-26}}</ref>		* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|abruf=2016-09-26}}</ref>
	* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>		* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>

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	* {{DNB-Portal\|116443618}}		* {{DNB-Portal\|116443618}}
	* Gabriele Dörflinger: [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21481 Cantor, Moritz (23.8.1829 - 10.4.1920)] (PDF, 1 MB, erstellt 2016) in der Sammlung [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/view/collections/c-17.html Homo Heidelbergensis Mathematicus] der Universitätsbibliothek Heidelberg		* Gabriele Dörflinger: [http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/21481 Cantor, Moritz (23.8.1829 - 10.4.1920)] (PDF, 1 MB, erstellt 2016) in der Sammlung [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/view/collections/c-17.html Homo Heidelbergensis Mathematicus] der Universitätsbibliothek Heidelberg
	* {{MacTutor ~~Biography~~\|id=Cantor_Moritz}}		* {{MacTutor\|id=Cantor_Moritz}}
	* [http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?page=browse;c=umhistmath;cc=umhistmath;key=author;value=c Hier ist seine Mathematikgeschichte und sein Buch über römische Landvermesser online]		* [http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?page=browse;c=umhistmath;cc=umhistmath;key=author;value=c Hier ist seine Mathematikgeschichte und sein Buch über römische Landvermesser online]
	* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=244961 Cantor zu Band 4 der Vorlesungen zur Geschichte der Mathematik, ICM 1904 Heidelberg]		* [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=244961 Cantor zu Band 4 der Vorlesungen zur Geschichte der Mathematik, ICM 1904 Heidelberg]
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	<references />		<references />

	{{Normdaten\|TYP=p\|GND=116443618\|LCCN=~~n/84/804279~~\|VIAF=24675960}}		{{Normdaten\|TYP=p\|GND=116443618\|LCCN=n84804279\|VIAF=24675960}}

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	* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|sprache=en \|abruf=2015-09-04}}</ref>		* 1900 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die [[Russische Akademie der Wissenschaften]] in [[Sankt Petersburg]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50624.ln-en \|titel=Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 \|titelerg=Moritz Benedikt Cantor \|hrsg=Russische Akademie der Wissenschaften \|sprache=en \|abruf=2015-09-04}}</ref>
	* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).		* 1900 hielt Moritz Cantor einen Plenarvortrag auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress\|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Paris]] (L’historiographie des mathématiques).
	* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002 \|hrsg=Royal Society of Edinburgh \|format=PDF \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|archiv-datum=2017-10-25 ~~\|archiv-bot=2022-03-27 23:38:14 InternetArchiveBot~~ \|abruf=2019-10-16}}</ref>		* 1905 wurde er zum Ehrenmitglied (''Honorary Fellow'') der [[Royal Society of Edinburgh]] gewählt.<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|titel=Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002 \|hrsg=Royal Society of Edinburgh \|format=PDF \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171025022455/http://www.rse.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/all_fellows.pdf \|archiv-datum=2017-10-25 \|abruf=2019-10-16}}</ref>
	* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|abruf=2016-09-26}}</ref>		* 1909 wurde er außerordentliches Mitglied der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.haw.uni-heidelberg.de/akademie/mitglied.de.html?id=686 \|titel=Moritz Cantor \|hrsg=Mitgliedseintrag bei der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] \|abruf=2016-09-26}}</ref>
	* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>		* 1970 wurde der [[Mondkrater]] [[Cantor (Mondkrater)\|Cantor]] nach Moritz und [[Georg Cantor]] benannt.<ref>[https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/1008 Gazetteer of Planetary Nomenclature]</ref>