https://de.wikipedia.org/w/index.php?action=history&feed=atom&title=Monte_Verit%C3%A0 Monte Verità - Versionsgeschichte 2025-11-01T15:51:05Z Versionsgeschichte dieser Seite in Wikipedia MediaWiki 1.45.0-wmf.25 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=260961926&oldid=prev Dr.mabuse: /* 1920 bis 1964 */ 2025-10-27T09:01:38Z <p><span class="autocomment">1920 bis 1964</span></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 27. Oktober 2025, 10:01 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 96:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 96:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Jahr 1920 wurde die Anlage verpachtet und im Haupthaus wurde ein Kinderheim untergebracht; die «Casa Anatta» diente als Restaurant mit Tanz und Musik. Das Heim wurde bald von den Behörden geschlossen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Gabriele Geronzi, Bruno Reichlin, Danilo Soldati, Carlo Zanetti |Hrsg=Fondazione Monte Verità |Titel=Storia architettonica e restauro del Monte Verità |Sammelwerk=arte e storia |Nummer=74 |Verlag=Ticino Management |Datum=2017 |Kapitel=Casa Anatta, l’oggetto misterioso del Monte Verità |Seiten=45}}&lt;/ref&gt;</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Jahr 1920 wurde die Anlage verpachtet und im Haupthaus wurde ein Kinderheim untergebracht; die «Casa Anatta» diente als Restaurant mit Tanz und Musik. Das Heim wurde bald von den Behörden geschlossen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Gabriele Geronzi, Bruno Reichlin, Danilo Soldati, Carlo Zanetti |Hrsg=Fondazione Monte Verità |Titel=Storia architettonica e restauro del Monte Verità |Sammelwerk=arte e storia |Nummer=74 |Verlag=Ticino Management |Datum=2017 |Kapitel=Casa Anatta, l’oggetto misterioso del Monte Verità |Seiten=45}}&lt;/ref&gt;</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1923 <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">machte</del> die russische Malerin [[Marianne von Werefkin]] den deutschen Bankier [[Eduard von der Heydt]] auf die frühere Lebenskolonie aufmerksam, an der sie früher selbst teilgenommen hatte. Werefkin konnte schliesslich Von der Heydt dazu bewegen, den legendären Berg zu erwerben.&lt;ref&gt;Francesco Welti: ''Der Baron, die Kunst und das Nazigold.'' S. 40/41.&lt;/ref&gt; Von der Heydt war von seiner 22 Jahre älteren, «reizvollen Begleiterin» sehr beeindruckt: «Bei dem Abendessen war auch die höchst amüsante russische Malerin Marianne von Werefkin zugegen […] Sie hatte wie viele interessante Russinnen nicht nur einen grossen Charme, sondern auch eine überzeugende Art zu sprechen und einen anzuschauen. Mit blitzenden Augen fragte sie mich, ob ich schon die Perle Asconas, den ‹Monte Verità›, gesehen hätte, was ich verneinte. Ich hatte von einem Monte Verità noch nie etwas gehört. Wir verabredeten für den nächsten Tag eine gemeinsame Tour dorthin, und sie erzählte mir in kurzen Stichworten die merkwürdige Geschichte dieses Berges […] Als ich mit gespannter Aufmerksamkeit den Erzählungen der Frau von Werefkin lauschte und mit ihr über den Berg schritt, war ich begeistert von der Schönheit und einzigartigen Lage von Monte Verità.»&lt;ref&gt;Robert Landmann: ''Ascona – Monte Verità.'' Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1979, S.&amp;nbsp;190&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1923 <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">übernahmen drei Berliner Freunde [[Werner Ackermann]], Max Bethke und [[Hugo Wilkens]]</ins> die<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> Anlage und betrieben sie als Künstlerhotel. 1926 ging das Projekt pleite. Die</ins> russische Malerin [[Marianne von Werefkin]]<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> machte</ins> den deutschen Bankier [[Eduard von der Heydt]] auf die frühere Lebenskolonie aufmerksam, an der sie früher selbst teilgenommen hatte. Werefkin konnte schliesslich Von der Heydt dazu bewegen, den legendären Berg zu erwerben.&lt;ref&gt;Francesco Welti: ''Der Baron, die Kunst und das Nazigold.'' S. 40/41.&lt;/ref&gt; Von der Heydt war von seiner 22 Jahre älteren, «reizvollen Begleiterin» sehr beeindruckt: «Bei dem Abendessen war auch die höchst amüsante russische Malerin Marianne von Werefkin zugegen […] Sie hatte wie viele interessante Russinnen nicht nur einen grossen Charme, sondern auch eine überzeugende Art zu sprechen und einen anzuschauen. Mit blitzenden Augen fragte sie mich, ob ich schon die Perle Asconas, den ‹Monte Verità›, gesehen hätte, was ich verneinte. Ich hatte von einem Monte Verità noch nie etwas gehört. Wir verabredeten für den nächsten Tag eine gemeinsame Tour dorthin, und sie erzählte mir in kurzen Stichworten die merkwürdige Geschichte dieses Berges […] Als ich mit gespannter Aufmerksamkeit den Erzählungen der Frau von Werefkin lauschte und mit ihr über den Berg schritt, war ich begeistert von der Schönheit und einzigartigen Lage von Monte Verità.»&lt;ref&gt;Robert Landmann: ''Ascona – Monte Verità.'' Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1979, S.&amp;nbsp;190&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Von der Heydt erwarb den Berg 1926 für 160.000 Franken und [[Arrondierung|arrondierte]] das Gelände. Zunächst liess er 1927 von [[Ludwig Mies van der Rohe]] den Entwurf für einen Hotelneubau erstellen. Dann jedoch beauftragte er 1929 seinen Freund, den Architekten [[Emil Fahrenkamp]], mit der Ausführung im [[Bauhaus]]stil. Das «Hotel Monte Verità»&lt;ref&gt;[https://ethorama.library.ethz.ch/de/orte/HzrC9YqrQiaiR91YHfzg Hotel Monte Verità] auf ETHorama.&lt;/ref&gt; stattete er mit einem Teil seiner ostasiatischen Sammlung aus. Von der Heydt hatte dazu 1936 den Kunsthistoriker [[Karl With]] in die Schweiz geholt und unterstützte ihn, bis dieser 1939 in die USA emigrierte. Der Berg lebte mit dem Hotel erneut als ein internationaler Anziehungspunkt auf. Der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] beendete diese Blütezeit. 1946, als die Schweizer Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit für das [[Drittes Reich|Dritte Reich]] gegen Von der Heydt eröffnete, vermachte dieser seine Ostasiatika der Stadt Zürich, die damit 1952 das [[Museum Rietberg]] gründete. Das Verfahren endete mit seinem Freispruch. Der Berg ging 1964 aufgrund einer testamentarischen Verfügung Von der Heydts in den Besitz des Kantons Tessin über.&lt;ref&gt;Simona Martinoli u.&amp;nbsp;a.: ''Guida d’arte della Svizzera italiana.'' Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S.&amp;nbsp;200–201.&lt;/ref&gt; Bereits 1956 war der Kanton Besitzer der auf dem Monte Verità verbliebenen Teile seiner Kunstsammlung geworden. Es handelt sich um etwa 500 Kunstwerke aus dem 16. bis 20. Jahrhundert sowie aus China und Japan.&lt;ref&gt;Lidia Zaza-Sciolli, Mara Folini: ''The Collection Baron von der Heydt at Monte Verità.'' Im Ausstellungskatalog: ''Dal Seicento olandese alle avanguardie del primo Novecento.'' Museo Cantonale d’Arte, Lugano 1996, S.&amp;nbsp;72.&lt;/ref&gt;</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Von der Heydt erwarb den Berg 1926 für 160.000 Franken und [[Arrondierung|arrondierte]] das Gelände. Zunächst liess er 1927 von [[Ludwig Mies van der Rohe]] den Entwurf für einen Hotelneubau erstellen. Dann jedoch beauftragte er 1929 seinen Freund, den Architekten [[Emil Fahrenkamp]], mit der Ausführung im [[Bauhaus]]stil. Das «Hotel Monte Verità»&lt;ref&gt;[https://ethorama.library.ethz.ch/de/orte/HzrC9YqrQiaiR91YHfzg Hotel Monte Verità] auf ETHorama.&lt;/ref&gt; stattete er mit einem Teil seiner ostasiatischen Sammlung aus. Von der Heydt hatte dazu 1936 den Kunsthistoriker [[Karl With]] in die Schweiz geholt und unterstützte ihn, bis dieser 1939 in die USA emigrierte. Der Berg lebte mit dem Hotel erneut als ein internationaler Anziehungspunkt auf. Der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] beendete diese Blütezeit. 1946, als die Schweizer Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit für das [[Drittes Reich|Dritte Reich]] gegen Von der Heydt eröffnete, vermachte dieser seine Ostasiatika der Stadt Zürich, die damit 1952 das [[Museum Rietberg]] gründete. Das Verfahren endete mit seinem Freispruch. Der Berg ging 1964 aufgrund einer testamentarischen Verfügung Von der Heydts in den Besitz des Kantons Tessin über.&lt;ref&gt;Simona Martinoli u.&amp;nbsp;a.: ''Guida d’arte della Svizzera italiana.'' Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S.&amp;nbsp;200–201.&lt;/ref&gt; Bereits 1956 war der Kanton Besitzer der auf dem Monte Verità verbliebenen Teile seiner Kunstsammlung geworden. Es handelt sich um etwa 500 Kunstwerke aus dem 16. bis 20. Jahrhundert sowie aus China und Japan.&lt;ref&gt;Lidia Zaza-Sciolli, Mara Folini: ''The Collection Baron von der Heydt at Monte Verità.'' Im Ausstellungskatalog: ''Dal Seicento olandese alle avanguardie del primo Novecento.'' Museo Cantonale d’Arte, Lugano 1996, S.&amp;nbsp;72.&lt;/ref&gt;</div></td> </tr> </table> Dr.mabuse https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=259901545&oldid=prev Wheeke: HC: Ergänze Kategorie:Kunstmuseum in der Schweiz 2025-09-20T13:58:57Z <p><a href="/wiki/Wikipedia:HC" class="mw-redirect" title="Wikipedia:HC">HC</a>: Ergänze <a href="/wiki/Kategorie:Kunstmuseum_in_der_Schweiz" title="Kategorie:Kunstmuseum in der Schweiz">Kategorie:Kunstmuseum in der Schweiz</a></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 20. September 2025, 14:58 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 222:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 222:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Organisation (20. Jahrhundert)]]</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Organisation (20. Jahrhundert)]]</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Veranstaltungsstätte in der Schweiz]]</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Veranstaltungsstätte in der Schweiz]]</div></td> </tr> <tr> <td colspan="2" class="diff-empty diff-side-deleted"></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Kunstmuseum in der Schweiz]]</div></td> </tr> </table> Wheeke https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=259464883&oldid=prev Mariusowitsch: /* Künstlerkolonie */ 2025-09-04T17:13:07Z <p><span class="autocomment">Künstlerkolonie</span></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 4. September 2025, 18:13 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 66:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 66:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== Künstlerkolonie ====</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== Künstlerkolonie ====</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Um die beiden Dichter und Maler Gusto und [[Ernst H. Graeser]] entwickelte sich eine Künstlerkolonie. Nach einer gemeinsamen Ausstellung der Brüder in Locarno im Winter 1906/1907 entstand eine ständige Gemäldegalerie im Hause von Karl Gräser. Ihnen schlossen sich in den folgenden Jahren in den Sommermonaten eine Gruppe der Wiener «Neukünstler» an: [[Anton Faistauer]], [[Robin Christian Andersen]], der künftige Lehrer von [[Friedensreich Hundertwasser]], und Gustav Schütt. Aus München kamen die Maler [[Richard Seewald]] und [[Georg Schrimpf]], aus dem Rheinland [[Heinrich Maria Davringhausen]] und [[Carlo Mense]], aus Holland [[Otto van Rees (Maler)|Otto van Rees]] und seine Frau [[Adriana van Rees-Dutilh|Adya]]. Der Darmstädter Maler [[Alexander Wilhelm de Beauclair]] und seine Frau [[Friederike de Beauclair|Friederike]] eröffneten eine Malschule. Mit dem Ausbruch des Weltkriegs setzte ein Zustrom von kriegsgegnerischen Künstlern und Exilanten ein. Es kamen der aus dem Elsass stammende Maler und Bildhauer Hans Arp und seine Gefährtin [[Sophie Taeuber-Arp]], aus Rumänien der Maler [[Marcel Janco]], aus München die Rilkefreundin [[Lou Albert-Lasard]], aus Berlin der Dadaist [[Hans Richter (Dadaist)|Hans Richter]]. Um den Moldawier Arthur Segal und seine Malschule bildete sich ein Freundeskreis, dem neben Arp, [[Ernst Frick (Maler)|Ernst Frick]] und Otto van Rees auch [[Alexej von Jawlensky]], [[Marianne von Werefkin]] und [[Paul Klee]] angehörten. Der Schwede [[Viking Eggeling]] und der deutsche Maler Hans Richter entwickelten die ersten abstrakten Filme. Unter der Anleitung seines Freundes [[Gustav Gamper]] machte auch Hermann Hesse in Ascona seine ersten Malversuche. Bilder von ihm wie auch von dem Gräserfreund [[Adolf Stocksmayr]] und den anderen Künstlern bildeten dann den Grundstock für das 1922 gegründete Museo Comunale von Ascona. Die deutschen Architekten [[Carl Weidemeyer]] und [[Paul Evertz]] brachten die Architektur der Moderne nach Ascona. Beispiele sind das [[Teatro San Materno]] von Weidemeyer (1927/1928) und das Gräserhaus von Paul Evertz (1903).</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Um die beiden Dichter und Maler Gusto und [[Ernst H. Graeser]] entwickelte sich eine Künstlerkolonie. Nach einer gemeinsamen Ausstellung der Brüder in Locarno im Winter 1906/1907 entstand eine ständige Gemäldegalerie im Hause von Karl Gräser. Ihnen schlossen sich in den folgenden Jahren in den Sommermonaten eine Gruppe der Wiener «Neukünstler» an: [[Anton Faistauer]], [[Robin Christian Andersen]], der künftige Lehrer von [[Friedensreich Hundertwasser]], und Gustav Schütt. Aus München kamen die Maler [[Richard Seewald]] und [[Georg Schrimpf]], aus dem Rheinland [[Heinrich Maria Davringhausen]] und [[Carlo Mense]], aus Holland [[Otto van Rees (Maler)|Otto van Rees]] und seine Frau [[Adriana van Rees-Dutilh|Adya]]. Der Darmstädter Maler [[Alexander Wilhelm de Beauclair]] und seine Frau [[Friederike de Beauclair|Friederike]] eröffneten eine Malschule. Mit dem Ausbruch des Weltkriegs setzte ein Zustrom von kriegsgegnerischen Künstlern und Exilanten ein. Es kamen der aus dem Elsass stammende Maler und Bildhauer Hans Arp und seine Gefährtin [[Sophie Taeuber-Arp]], aus Rumänien der Maler [[Marcel Janco]], aus München die Rilkefreundin [[Lou Albert-Lasard]], aus Berlin der Dadaist [[Hans Richter (Dadaist)|Hans Richter]]. Um den Moldawier Arthur Segal und seine Malschule bildete sich ein Freundeskreis, dem neben Arp, [[Ernst Frick (Maler)|Ernst Frick]] und Otto van Rees auch [[Alexej von Jawlensky]], [[Marianne von Werefkin]] und [[Paul Klee]] angehörten. Der Schwede [[Viking Eggeling]] und der deutsche Maler Hans Richter entwickelten die ersten abstrakten Filme. Unter der Anleitung seines Freundes [[Gustav Gamper]] machte auch Hermann Hesse in Ascona seine ersten Malversuche. Bilder von ihm wie auch von dem Gräserfreund [[Adolf Stocksmayr]] und den anderen Künstlern bildeten dann den Grundstock für das 1922 gegründete <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[Museo comunale d’arte moderna|</ins>Museo Comunale<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</ins> von Ascona. Die deutschen Architekten [[Carl Weidemeyer]] und [[Paul Evertz]] brachten die Architektur der Moderne nach Ascona. Beispiele sind das [[Teatro San Materno]] von Weidemeyer (1927/1928) und das Gräserhaus von Paul Evertz (1903).</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== Organisation ====</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== Organisation ====</div></td> </tr> </table> Mariusowitsch https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=251627364&oldid=prev Träumerchen am 27. Dezember 2024 um 14:31 Uhr 2024-12-27T14:31:49Z <p></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 27. Dezember 2024, 15:31 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 115:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 115:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Prominente und andere Besucher ==</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Prominente und andere Besucher ==</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Monte Verita, Ticino Hans Arp.jpg|mini|[[Hans Arp]]: ''Roue Oriflamme / Goldflammendes Rad'' (1962) auf dem Monte Verità]]</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Monte Verita, Ticino Hans Arp.jpg|mini|[[Hans Arp]]: ''Roue Oriflamme / Goldflammendes Rad'' (1962) auf dem Monte Verità]]</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Liste der prominenten Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Gesellschaft, die der Monte Verità anlockte, umfasst u.&amp;nbsp;a. Adelige wie den belgischen König [[Leopold II. (Belgien)|Leopold&amp;nbsp;II.]], den letzten deutschen Kronprinzen [[Wilhelm von Preußen (1882–1951)|Wilhelm von Preussen]], den Komponisten [[Richard Strauss]], den Politiker [[Konrad Adenauer]]&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.ticinarte.ch/index.php/adenauer-konrad.html |wayback=20141219232617 |text=''Konrad Adenauer: Ferien im Monte Verità''. |archiv-bot=2022-03-27 19:15:59 InternetArchiveBot }} In: ''TicinArte.ch''.&lt;/ref&gt; oder den Psychoanalytiker [[Carl Gustav Jung]], der regelmässig viele Sommer lang seine [[Eranos]]-Tagungen abhielt. Der elsässische Dichter [[René Schickele]] wollte nur für acht Tage kommen, blieb dann aber fast acht Wochen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Andreas Schwab |Titel=Zeit der Aussteiger |Verlag=C. H. Beck |Ort=München |Datum=2021 |ISBN=978-3-406-77524-6 |Seiten=288}}&lt;/ref&gt; In der Literatur werden viele weitere Personen genannt, deren Aufenthalt jedoch nicht immer belegt ist.&lt;ref&gt;Der Historiker Andreas Schwab erwähnt in seiner Dissertation folgende Personen, welche «mit grösster Wahrscheinlichkeit nie auf dem Monte Verità waren»: Bakunin, [[Leo Trotzki]] und [[Wladimir Iljitsch Lenin]] oder Paul Klee, Isadora Duncan und Gustav Stresemann. Siehe: Andreas Schwab: ''Monte Verità – Sanatorium der Sehnsucht.'' Orell Füssli, Zürich 2003, ISBN 3-280-06013-3, S. 255.&lt;/ref&gt;</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Liste der prominenten Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Gesellschaft, die der Monte Verità anlockte, umfasst u.&amp;nbsp;a. Adelige wie den belgischen König [[Leopold II. (Belgien)|Leopold&amp;nbsp;II.]], den letzten deutschen Kronprinzen [[Wilhelm von Preußen (1882–1951)|Wilhelm von Preussen]], den Komponisten [[Richard Strauss]], den Politiker [[Konrad Adenauer]]&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.ticinarte.ch/index.php/adenauer-konrad.html |wayback=20141219232617 |text=''Konrad Adenauer: Ferien im Monte Verità''. |archiv-bot=2022-03-27 19:15:59 InternetArchiveBot }} In: ''TicinArte.ch''.&lt;/ref&gt; oder den Psychoanalytiker [[Carl Gustav Jung]], der regelmässig viele Sommer lang seine [[<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Eranos-Kreis (Ascona)|</ins>Eranos]]-Tagungen abhielt. Der elsässische Dichter [[René Schickele]] wollte nur für acht Tage kommen, blieb dann aber fast acht Wochen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Andreas Schwab |Titel=Zeit der Aussteiger |Verlag=C. H. Beck |Ort=München |Datum=2021 |ISBN=978-3-406-77524-6 |Seiten=288}}&lt;/ref&gt; In der Literatur werden viele weitere Personen genannt, deren Aufenthalt jedoch nicht immer belegt ist.&lt;ref&gt;Der Historiker Andreas Schwab erwähnt in seiner Dissertation folgende Personen, welche «mit grösster Wahrscheinlichkeit nie auf dem Monte Verità waren»: Bakunin, [[Leo Trotzki]] und [[Wladimir Iljitsch Lenin]] oder Paul Klee, Isadora Duncan und Gustav Stresemann. Siehe: Andreas Schwab: ''Monte Verità – Sanatorium der Sehnsucht.'' Orell Füssli, Zürich 2003, ISBN 3-280-06013-3, S. 255.&lt;/ref&gt;</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Zeit vom März 1906 bis September 1909 wurden im ''Fremdenblatt Locarno und Umgebung'' 411 Sanatoriumsgäste verzeichnet.&lt;ref&gt;Andreas Schwab: ''Monte Verità – Sanatorium der Sehnsucht.'' Orell Füssli, Zürich 2003, ISBN 3-280-06013-3. S. 139–147.&lt;/ref&gt; Durchschnittlich hielten sich etwas mehr als elf Gäste gleichzeitig auf und sie blieben im Schnitt fünfeinhalb Wochen. Die meisten waren also temporäre Gäste und nicht Teil der permanenten Kolonie. Sie stammten aus Deutschland (35 %), der Schweiz (16 %), Russland (12 %), Frankreich (8 %), Benelux (5,6 %), Italien (5,5 %) und weiteren Ländern.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Zeit vom März 1906 bis September 1909 wurden im ''Fremdenblatt Locarno und Umgebung'' 411 Sanatoriumsgäste verzeichnet.&lt;ref&gt;Andreas Schwab: ''Monte Verità – Sanatorium der Sehnsucht.'' Orell Füssli, Zürich 2003, ISBN 3-280-06013-3. S. 139–147.&lt;/ref&gt; Durchschnittlich hielten sich etwas mehr als elf Gäste gleichzeitig auf und sie blieben im Schnitt fünfeinhalb Wochen. Die meisten waren also temporäre Gäste und nicht Teil der permanenten Kolonie. Sie stammten aus Deutschland (35 %), der Schweiz (16 %), Russland (12 %), Frankreich (8 %), Benelux (5,6 %), Italien (5,5 %) und weiteren Ländern.</div></td> </tr> </table> Träumerchen https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=251023337&oldid=prev Amrei-Marie: /* Filme */ toten Link entfernt 2024-12-06T23:15:59Z <p><span class="autocomment">Filme: </span> toten Link entfernt</p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 7. Dezember 2024, 00:15 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 150:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 150:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''Der Eremit vom Monte Verità: Gusto Gräser – Naturmensch und Philosoph.'' Fernsehdokumentation. Schweiz, 2006, 48 Min., Buch und Regie: [[Christoph Kühn (Regisseur)|Christoph Kühn]], Produktion: Titanicfilm, [https://www.swissfilms.ch/de/film_search/filmdetails/-/id_film/2146533166 Eintrag] in der Datenbank Swissfilms</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''Der Eremit vom Monte Verità: Gusto Gräser – Naturmensch und Philosoph.'' Fernsehdokumentation. Schweiz, 2006, 48 Min., Buch und Regie: [[Christoph Kühn (Regisseur)|Christoph Kühn]], Produktion: Titanicfilm, [https://www.swissfilms.ch/de/film_search/filmdetails/-/id_film/2146533166 Eintrag] in der Datenbank Swissfilms</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''Monte Verità. Utopie einer neuen Zeit.'' (OT: ''Monte verità – l’utopie d’un nouvel âge.'') Dokumentarfilm. Frankreich, 1996, 52 Min., Buch: Henry Colomer, François Marthouret, Michel Papineschi, Regie: Henry Colomer, Produktion: La Sept, arte, Periplus Ltd., Pathé Télévision, Erstsendung: 10.&amp;nbsp;Dezember 1997, [https://portal.kobv.de/uid.do?query=b3kat_BV024001753&amp;index=internal&amp;plv=2#resultlistForm Filmdaten] in [[Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg|KOBV]].</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''Monte Verità. Utopie einer neuen Zeit.'' (OT: ''Monte verità – l’utopie d’un nouvel âge.'') Dokumentarfilm. Frankreich, 1996, 52 Min., Buch: Henry Colomer, François Marthouret, Michel Papineschi, Regie: Henry Colomer, Produktion: La Sept, arte, Periplus Ltd., Pathé Télévision, Erstsendung: 10.&amp;nbsp;Dezember 1997, [https://portal.kobv.de/uid.do?query=b3kat_BV024001753&amp;index=internal&amp;plv=2#resultlistForm Filmdaten] in [[Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg|KOBV]].</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Julia Benkert: ''Sanatorium Europa – le refuge des écrivains.'' Dokumentarfilm über [[Riva del Garda|Riva]] und den Monte Verità. 60 Min. Ausgestrahlt auf Arte am 28. Juni 2017 <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">([https://www.arte.tv/fr/videos/076823-000-A/sanatorium-europa/ online])</del> und im [[Hessischer Rundfunk|Hessischen Rundfunk]] am 25. Oktober 2017.</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Julia Benkert: ''Sanatorium Europa – le refuge des écrivains.'' Dokumentarfilm über [[Riva del Garda|Riva]] und den Monte Verità. 60 Min. Ausgestrahlt auf Arte am 28. Juni 2017 und im [[Hessischer Rundfunk|Hessischen Rundfunk]] am 25. Oktober 2017.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''[[Monte Verità – Der Rausch der Freiheit]].'' Spielfilm von [[Stefan Jäger (Regisseur)|Stefan Jäger]], Schweiz/Deutschland/Österreich, 2021.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* ''[[Monte Verità – Der Rausch der Freiheit]].'' Spielfilm von [[Stefan Jäger (Regisseur)|Stefan Jäger]], Schweiz/Deutschland/Österreich, 2021.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> </table> Amrei-Marie https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=250903457&oldid=prev AxelHH: /* 1920 bis 1964 */ 2024-12-02T22:56:17Z <p><span class="autocomment">1920 bis 1964</span></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 2. Dezember 2024, 23:56 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 93:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 93:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== 1920 bis 1964 ===</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== 1920 bis 1964 ===</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Hotel monte verità.jpg|mini|Hotel von [[Emil Fahrenkamp]]]]</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Hotel monte verità.jpg|mini|Hotel von [[Emil Fahrenkamp]]]]</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:ETH-BIB-Ascona, Monte Verita-LBS H1-009100.tif|mini|[[Werner Friedli (Fotograf)|Werner Friedli]]: Monte Verità,<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> historische</del> Flugaufnahme 1946]]</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:ETH-BIB-Ascona, Monte Verita-LBS H1-009100.tif|mini|[[Werner Friedli (Fotograf)|Werner Friedli]]: Monte Verità, Flugaufnahme<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> von</ins> 1946]]</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Jahr 1920 wurde die Anlage verpachtet und im Haupthaus wurde ein Kinderheim untergebracht; die «Casa Anatta» diente als Restaurant mit Tanz und Musik. Das Heim wurde bald von den Behörden geschlossen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Gabriele Geronzi, Bruno Reichlin, Danilo Soldati, Carlo Zanetti |Hrsg=Fondazione Monte Verità |Titel=Storia architettonica e restauro del Monte Verità |Sammelwerk=arte e storia |Nummer=74 |Verlag=Ticino Management |Datum=2017 |Kapitel=Casa Anatta, l’oggetto misterioso del Monte Verità |Seiten=45}}&lt;/ref&gt;</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Jahr 1920 wurde die Anlage verpachtet und im Haupthaus wurde ein Kinderheim untergebracht; die «Casa Anatta» diente als Restaurant mit Tanz und Musik. Das Heim wurde bald von den Behörden geschlossen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Gabriele Geronzi, Bruno Reichlin, Danilo Soldati, Carlo Zanetti |Hrsg=Fondazione Monte Verità |Titel=Storia architettonica e restauro del Monte Verità |Sammelwerk=arte e storia |Nummer=74 |Verlag=Ticino Management |Datum=2017 |Kapitel=Casa Anatta, l’oggetto misterioso del Monte Verità |Seiten=45}}&lt;/ref&gt;</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> </table> AxelHH https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=247638620&oldid=prev DerMaxdorfer: Kommasetzung; Wikilinks aktualisiert; Literaturangaben formal vervollständigt; weitere Kleinigkeiten 2024-08-12T14:53:39Z <p>Kommasetzung; Wikilinks aktualisiert; Literaturangaben formal vervollständigt; weitere Kleinigkeiten</p> <a href="//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&amp;diff=247638620&amp;oldid=243327124">Änderungen zeigen</a> DerMaxdorfer https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=243327124&oldid=prev InternetArchiveBot: InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5 2024-03-21T23:32:40Z <p><a href="/wiki/Benutzer:InternetArchiveBot" title="Benutzer:InternetArchiveBot">InternetArchiveBot</a> hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5</p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 22. März 2024, 00:32 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 48:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 48:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== 1900 bis 1920 ===</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== 1900 bis 1920 ===</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== {{Anker|Kooperative und Naturheilanstalt}} Kooperative und Naturheilanstalt ====</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==== {{Anker|Kooperative und Naturheilanstalt}} Kooperative und Naturheilanstalt ====</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Herbst 1900 wurden Henri Oedenkoven und Ida Hofmann gemeinsam mit Karl Gräser, Gusto Gräser und Lotte Hattemer nach einigen Wochen des Suchens in Ascona fündig und kauften das Grundstück von Alfredo Pioda auf dem ''Monte Monescia''. Mit Zukäufen von anderen Eigentümern erwarben sie vier Hektar.&lt;ref&gt;Stefan Bollmann: ''Monte Verità 1900. Der Traum vom alternativen Leben beginnt.'' Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, S. 45.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mara Folini |Hrsg= |Titel=Der Monte Verità von Ascona |Sammelwerk=Schweizerische Kunstführer |Band=Serie 94 |Nummer=939–940 |Auflage= |Verlag=Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK |Ort=Bern |Datum=2013 |ISBN=978-3-03797-117-8 |Seiten=4}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ida Hofmann |Titel=Monte Verità. Wahrheit ohne Dichtung. Aus dem Leben erzählt. |Verlag=Karl Rohm |Ort=Lorch |Datum=1906 |Seiten=16 |Online=[https://www.e-helvetica.nb.admin.ch/directAccess?callnumber=nbdig-15088 e-helvetica.nb.admin.ch]}}&lt;/ref&gt; Sie gründeten ihre «vegetabile Cooperative»,&lt;ref&gt;Hans-Peter Koch: <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[</del>http://www.michael-mueller-verlag.de/reportage/reportage_tessin_die_alternativen_von_ascona.html ''Eine Anlaufstelle für Aussteiger und Weltverbesserer oder Die Alternativen von Ascona.''<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]</del> Verlag Michael Müller, 2005.&lt;/ref&gt; eine Siedlungsgemeinschaft auf zunächst [[vegan]]er und später [[Vegetarismus|vegetarischer]] Grundlage, und gaben dieser 1902 den Namen ''Monte Verità''.&lt;ref name="Name" /&gt; Hinter diesem Namen verbarg sich nicht der Anspruch der neuen Eigentümer, im Besitz der Wahrheit zu sein. Vielmehr sollte der neue Name das Bemühen, wahrhaftig zu leben, zum Ausdruck bringen. Ida Hofmann schrieb später in der hauptsächlich von Oedenkoven entwickelten ''neuen ortografi:''</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im Herbst 1900 wurden Henri Oedenkoven und Ida Hofmann gemeinsam mit Karl Gräser, Gusto Gräser und Lotte Hattemer nach einigen Wochen des Suchens in Ascona fündig und kauften das Grundstück von Alfredo Pioda auf dem ''Monte Monescia''. Mit Zukäufen von anderen Eigentümern erwarben sie vier Hektar.&lt;ref&gt;Stefan Bollmann: ''Monte Verità 1900. Der Traum vom alternativen Leben beginnt.'' Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, S. 45.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mara Folini |Hrsg= |Titel=Der Monte Verità von Ascona |Sammelwerk=Schweizerische Kunstführer |Band=Serie 94 |Nummer=939–940 |Auflage= |Verlag=Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK |Ort=Bern |Datum=2013 |ISBN=978-3-03797-117-8 |Seiten=4}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ida Hofmann |Titel=Monte Verità. Wahrheit ohne Dichtung. Aus dem Leben erzählt. |Verlag=Karl Rohm |Ort=Lorch |Datum=1906 |Seiten=16 |Online=[https://www.e-helvetica.nb.admin.ch/directAccess?callnumber=nbdig-15088 e-helvetica.nb.admin.ch]}}&lt;/ref&gt; Sie gründeten ihre «vegetabile Cooperative»,&lt;ref&gt;Hans-Peter Koch: <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">{{Webarchiv|url=</ins>http://www.michael-mueller-verlag.de/reportage/reportage_tessin_die_alternativen_von_ascona.html <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">|wayback=20090609142559 |text=</ins>''Eine Anlaufstelle für Aussteiger und Weltverbesserer oder Die Alternativen von Ascona.''<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> |archiv-bot=2024-03-21 23:32:40 InternetArchiveBot }}</ins> Verlag Michael Müller, 2005.&lt;/ref&gt; eine Siedlungsgemeinschaft auf zunächst [[vegan]]er und später [[Vegetarismus|vegetarischer]] Grundlage, und gaben dieser 1902 den Namen ''Monte Verità''.&lt;ref name="Name" /&gt; Hinter diesem Namen verbarg sich nicht der Anspruch der neuen Eigentümer, im Besitz der Wahrheit zu sein. Vielmehr sollte der neue Name das Bemühen, wahrhaftig zu leben, zum Ausdruck bringen. Ida Hofmann schrieb später in der hauptsächlich von Oedenkoven entwickelten ''neuen ortografi:''</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Zitat</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Zitat</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> |Text=Die bedeutung des fon uns gewälten namens der anstalt [ist so] zu erklären, das wir keines wegs behaupten, die ‹warheit› gefunden zu haben, monopolisiren zu wolen, sondern dass wir entgegen dem oft lügerischen gebaren der geschäftswelt u. dem her konvenzioneler forurteile der geselschaft danach streben, in wort u. tat ‹war› zu sein, der lüge zur fernichtung, der warheit zum sige zu ferhelfen.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> |Text=Die bedeutung des fon uns gewälten namens der anstalt [ist so] zu erklären, das wir keines wegs behaupten, die ‹warheit› gefunden zu haben, monopolisiren zu wolen, sondern dass wir entgegen dem oft lügerischen gebaren der geschäftswelt u. dem her konvenzioneler forurteile der geselschaft danach streben, in wort u. tat ‹war› zu sein, der lüge zur fernichtung, der warheit zum sige zu ferhelfen.</div></td> </tr> </table> InternetArchiveBot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=235448673&oldid=prev Hadi am 13. Juli 2023 um 13:41 Uhr 2023-07-13T13:41:26Z <p></p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 13. Juli 2023, 14:41 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 190:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 190:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Daphne du Maurier]]: ''Monte Verità.'' In: ''The Birds &amp; Other Stories.'' Virago Press 2004, ISBN 978-1-84408-087-8.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Daphne du Maurier]]: ''Monte Verità.'' In: ''The Birds &amp; Other Stories.'' Virago Press 2004, ISBN 978-1-84408-087-8.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Jan Bachmann: ''Der Berg der nackten Wahrheiten.'' Edition Moderne, Zürich 2019, ISBN 978-3-03731-194-3.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Jan Bachmann: ''Der Berg der nackten Wahrheiten.'' Edition Moderne, Zürich 2019, ISBN 978-3-03731-194-3.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker" data-marker="−"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Stephanie Schuster]]: Glückstöchter - Einfach leben. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-59670-746-1.</div></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Stephanie Schuster]]: <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">''</ins>Glückstöchter - Einfach leben<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">''</ins>. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-59670-746-1.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Weblinks ==</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Weblinks ==</div></td> </tr> </table> Hadi https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Monte_Verit%C3%A0&diff=235448060&oldid=prev Stephanie Schuster: Ergänzung in der Belletristik 2023-07-13T13:16:44Z <p>Ergänzung in der Belletristik</p> <table style="background-color: #fff; color: #202122;" data-mw="interface"> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <col class="diff-marker" /> <col class="diff-content" /> <tr class="diff-title" lang="de"> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td> <td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 13. Juli 2023, 14:16 Uhr</td> </tr><tr> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 190:</td> <td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 190:</td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Daphne du Maurier]]: ''Monte Verità.'' In: ''The Birds &amp; Other Stories.'' Virago Press 2004, ISBN 978-1-84408-087-8.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Daphne du Maurier]]: ''Monte Verità.'' In: ''The Birds &amp; Other Stories.'' Virago Press 2004, ISBN 978-1-84408-087-8.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Jan Bachmann: ''Der Berg der nackten Wahrheiten.'' Edition Moderne, Zürich 2019, ISBN 978-3-03731-194-3.</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* Jan Bachmann: ''Der Berg der nackten Wahrheiten.'' Edition Moderne, Zürich 2019, ISBN 978-3-03731-194-3.</div></td> </tr> <tr> <td colspan="2" class="diff-empty diff-side-deleted"></td> <td class="diff-marker" data-marker="+"></td> <td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Stephanie Schuster]]: Glückstöchter - Einfach leben. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-59670-746-1.</div></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br /></td> </tr> <tr> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Weblinks ==</div></td> <td class="diff-marker"></td> <td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Weblinks ==</div></td> </tr> </table> Stephanie Schuster