Modellbahndecoder - Versionsgeschichte

2003:F4:4F4E:9769:A266:10FF:FE0E:19AF: /* Zubehördecoder */ Korrektur für Gate 15 bei "PADA (Port)" mit 1-basierter Portzählung

2023-12-26T00:08:12Z

Zubehördecoder: Korrektur für Gate 15 bei "PADA (Port)" mit 1-basierter Portzählung

← Nächstältere Version		Version vom 26. Dezember 2023, 02:08 Uhr
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	! colspan="2" class="hintergrundfarbe2"\| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16		! colspan="2" class="hintergrundfarbe2"\| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16
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	! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15		! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15
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2003:F4:4F4E:9748:A266:10FF:FE0E:19AF: /* Zubehördecoder */ Korrektur für Gate 15 bei "MADA (Modul)" mit 1-basierter Portzählung

2023-12-25T21:24:05Z

Zubehördecoder: Korrektur für Gate 15 bei "MADA (Modul)" mit 1-basierter Portzählung

← Nächstältere Version		Version vom 25. Dezember 2023, 23:24 Uhr
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	! colspan="2" class="hintergrundfarbe2"\| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16		! colspan="2" class="hintergrundfarbe2"\| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16
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	! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15		! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15
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Invisigoth67: typo, form

2023-02-03T17:41:44Z

typo, form

← Nächstältere Version		Version vom 3. Februar 2023, 19:41 Uhr
Zeile 82:		Zeile 82:
	Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.		Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.

	Der Anschluss erfolgt zwischen Stromabnehmer und Motor(en) bzw. Lampen. Ein Problem kann bei alten Modellen sein, dass es früher oft eine [[Masse (Elektronik)\|elektrische Masse]] gab, an die sowohl ein Stromabnehmer als auch ein Motorkontakt und auch ein Lichtkontakt direkt angeschlossen waren. Bei Gleichstromlokomotiven erfolgt der Lichtwechsel oft durch einfache [[Diode]]n, die je nach Fahrtrichtung die Lampen ein- und ausschalten. Je nach Decoder kann eine Trennung zwischen Verbrauchern und Zuleitung notwendig sein. Ist dies der Fall muss die gemeinsame Masse durch Isolierung der einzelnen Stromkreise aufgelöst werden. Manchmal ist der Motor oder ein Stromabnehmer durch stromführende Verbindungen mit der Masse so untrennbar verbunden, dass dadurch der Stromkreis für die Masse vorgegeben ist. Es kann auch notwendig sein, metallisches Befestigungsmaterial durch Kunststoffteile zu ersetzen. Dioden für die Beleuchtung müssen jedenfalls entfernt werden, da die Steuerung nun durch den Decoder erfolgt; ob vorhandene Spulen zur Entstörung ausgebaut werden müssen, hängt vom Decodertyp ab. Kann ein Decoder seine Funktionsausgänge auch mit gemeinsamer Masse ansteuern, dann liegt diese auf einer der Zuleitungen (schwarz). In diesem Fall darf die gemeinsame Rückleitung (blau) nicht angeschlossen werden. So eine gemeinsame Masse führt jedoch bei der angeschlossenen Beleuchtung zu einem Flackern im Fahrbetrieb, da sich die Schwankungen in der Stromübertragung direkt auf die Leuchtmittel auswirken. Diese Schwankungen treten nur bei Steuerung im Motorola-Format auf und werden ~~deher~~ ~~"Motorola~~-~~Flackern"~~ genannt. Eine komplett isolierte Beleuchtung mit Verwendung des gemeinsamen (blauen) Rückleiters vermeidet dieses Problem. Zu beachten ist, dass Kurzschlüsse durch schlechte Verdrahtung oder mangelhafte Isolierung zur Zerstörung des Decoders führen können. Auch wenn viele Decoder mit Überlastungsschutz ausgestattet sind, werden oft nicht alle Ausgänge abgesichert.		Der Anschluss erfolgt zwischen Stromabnehmer und Motor(en) bzw. Lampen. Ein Problem kann bei alten Modellen sein, dass es früher oft eine [[Masse (Elektronik)\|elektrische Masse]] gab, an die sowohl ein Stromabnehmer als auch ein Motorkontakt und auch ein Lichtkontakt direkt angeschlossen waren. Bei Gleichstromlokomotiven erfolgt der Lichtwechsel oft durch einfache [[Diode]]n, die je nach Fahrtrichtung die Lampen ein- und ausschalten. Je nach Decoder kann eine Trennung zwischen Verbrauchern und Zuleitung notwendig sein. Ist dies der Fall muss die gemeinsame Masse durch Isolierung der einzelnen Stromkreise aufgelöst werden. Manchmal ist der Motor oder ein Stromabnehmer durch stromführende Verbindungen mit der Masse so untrennbar verbunden, dass dadurch der Stromkreis für die Masse vorgegeben ist. Es kann auch notwendig sein, metallisches Befestigungsmaterial durch Kunststoffteile zu ersetzen. Dioden für die Beleuchtung müssen jedenfalls entfernt werden, da die Steuerung nun durch den Decoder erfolgt; ob vorhandene Spulen zur Entstörung ausgebaut werden müssen, hängt vom Decodertyp ab. Kann ein Decoder seine Funktionsausgänge auch mit gemeinsamer Masse ansteuern, dann liegt diese auf einer der Zuleitungen (schwarz). In diesem Fall darf die gemeinsame Rückleitung (blau) nicht angeschlossen werden. So eine gemeinsame Masse führt jedoch bei der angeschlossenen Beleuchtung zu einem Flackern im Fahrbetrieb, da sich die Schwankungen in der Stromübertragung direkt auf die Leuchtmittel auswirken. Diese Schwankungen treten nur bei Steuerung im Motorola-Format auf und werden daher „Motorola-Flackern“ genannt. Eine komplett isolierte Beleuchtung mit Verwendung des gemeinsamen (blauen) Rückleiters vermeidet dieses Problem. Zu beachten ist, dass Kurzschlüsse durch schlechte Verdrahtung oder mangelhafte Isolierung zur Zerstörung des Decoders führen können. Auch wenn viele Decoder mit Überlastungsschutz ausgestattet sind, werden oft nicht alle Ausgänge abgesichert.

	Zu berücksichtigen ist auch, dass Decoder bei Belastung warm werden und diese Wärme auch abgeführt werden muss. Anderenfalls kann es zur Überhitzung und/oder Verformung von Kunststoffteilen des Gehäuses kommen.		Zu berücksichtigen ist auch, dass Decoder bei Belastung warm werden und diese Wärme auch abgeführt werden muss. Anderenfalls kann es zur Überhitzung und/oder Verformung von Kunststoffteilen des Gehäuses kommen.

GünniX: Tippfehler korrigiert

2021-12-04T17:48:50Z

Tippfehler korrigiert

← Nächstältere Version		Version vom 4. Dezember 2021, 19:48 Uhr
Zeile 107:		Zeile 107:

	=== Einstellung (Programmierung) ===		=== Einstellung (Programmierung) ===
	Heute werden die Decoderadressen meist eingelernt, indem der Decoder in einen Lernmodus versetzt wird. Dies geschieht mit einer Taste oder einem Jumper. Danach übernimmt der Decoder die ~~Adresses~~, die im Block jener Adresse liegen, an die der folgende Schaltbefehl der Zentrale geht. Dazu wird einfach eine Weichentaste o. Ä. gedrückt. Als Bestätigung blinkt eine eigene LED oder der erste angeschlossene Verbraucher (Weiche, Signal). Danach wird der Lernmodus wieder beendet und die Adresse bleibt gespeichert.		Heute werden die Decoderadressen meist eingelernt, indem der Decoder in einen Lernmodus versetzt wird. Dies geschieht mit einer Taste oder einem Jumper. Danach übernimmt der Decoder die Adresse, die im Block jener Adresse liegen, an die der folgende Schaltbefehl der Zentrale geht. Dazu wird einfach eine Weichentaste o. Ä. gedrückt. Als Bestätigung blinkt eine eigene LED oder der erste angeschlossene Verbraucher (Weiche, Signal). Danach wird der Lernmodus wieder beendet und die Adresse bleibt gespeichert.
	Die Adresse kann beliebig oft geändert werden, die Vergabe der Blöcke muss auch nicht fortlaufend erfolgen.		Die Adresse kann beliebig oft geändert werden, die Vergabe der Blöcke muss auch nicht fortlaufend erfolgen.

2003:DE:971E:6C00:E0BC:60D8:DEFD:EFAE am 12. Mai 2020 um 08:48 Uhr

2020-05-12T08:48:41Z

← Nächstältere Version		Version vom 12. Mai 2020, 10:48 Uhr
Zeile 10:		Zeile 10:
	== Lokdecoder ==		== Lokdecoder ==
	[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|mini\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]		[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|mini\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]
	Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht ~~oder andere Funktionen~~) schalten.		Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht) schalten.

	Daraus ergibt sich neben der Unterscheidung nach der Kommunikationsart auch jene zwischen Gleich- und Wechselstromsystem. Inzwischen arbeiten allerdings die meisten Decoder automatisch mit dem DCC- und dem MM-Protokoll. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Protokollen ist die Anzahl der möglichen Fahrstufen, die eingestellt werden können: MM: 14/27, DCC: 14/28/128. Auf jeden Fall nicht umschaltbar ist die Stromversorgung, sodass es hier von den Herstellern immer eigene Typen für Gleich- und Wechselstrom gibt.		Daraus ergibt sich neben der Unterscheidung nach der Kommunikationsart auch jene zwischen Gleich- und Wechselstromsystem. Inzwischen arbeiten allerdings die meisten Decoder automatisch mit dem DCC- und dem MM-Protokoll. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Protokollen ist die Anzahl der möglichen Fahrstufen, die eingestellt werden können: MM: 14/27, DCC: 14/28/128. Auf jeden Fall nicht umschaltbar ist die Stromversorgung, sodass es hier von den Herstellern immer eigene Typen für Gleich- und Wechselstrom gibt.

2003:DE:971E:6C00:E0BC:60D8:DEFD:EFAE: /* Lokdecoder */

2020-05-12T08:48:17Z

Lokdecoder

← Nächstältere Version		Version vom 12. Mai 2020, 10:48 Uhr
Zeile 10:		Zeile 10:
	== Lokdecoder ==		== Lokdecoder ==
	[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|mini\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]		[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|mini\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]
	Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht) schalten.		Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht oder andere Funktionen) schalten.

	Daraus ergibt sich neben der Unterscheidung nach der Kommunikationsart auch jene zwischen Gleich- und Wechselstromsystem. Inzwischen arbeiten allerdings die meisten Decoder automatisch mit dem DCC- und dem MM-Protokoll. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Protokollen ist die Anzahl der möglichen Fahrstufen, die eingestellt werden können: MM: 14/27, DCC: 14/28/128. Auf jeden Fall nicht umschaltbar ist die Stromversorgung, sodass es hier von den Herstellern immer eigene Typen für Gleich- und Wechselstrom gibt.		Daraus ergibt sich neben der Unterscheidung nach der Kommunikationsart auch jene zwischen Gleich- und Wechselstromsystem. Inzwischen arbeiten allerdings die meisten Decoder automatisch mit dem DCC- und dem MM-Protokoll. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Protokollen ist die Anzahl der möglichen Fahrstufen, die eingestellt werden können: MM: 14/27, DCC: 14/28/128. Auf jeden Fall nicht umschaltbar ist die Stromversorgung, sodass es hier von den Herstellern immer eigene Typen für Gleich- und Wechselstrom gibt.

Aka: Auslassungspunkte

2019-06-30T21:19:29Z

Auslassungspunkte

← Nächstältere Version		Version vom 30. Juni 2019, 23:19 Uhr
Zeile 72:		Zeile 72:
	\| 28 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| BiDi \|\| Werte für bidirektionale Kommunikation		\| 28 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| BiDi \|\| Werte für bidirektionale Kommunikation
	\|-		\|-
	\| 29 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| Konfiguration \|\| Fahrtrichtung, Anzahl der Fahrstufen, Analogbetrieb, ~~...~~		\| 29 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| Konfiguration \|\| Fahrtrichtung, Anzahl der Fahrstufen, Analogbetrieb …
	\|-		\|-
	\|}		\|}
Zeile 143:		Zeile 143:
	Für die speziellen Abläufe bei komplex gesteuerten Anlagen wie Drehscheiben und Schiebebühnen werden eigene Decoder mit der entsprechenden Steuerlogik angeboten.		Für die speziellen Abläufe bei komplex gesteuerten Anlagen wie Drehscheiben und Schiebebühnen werden eigene Decoder mit der entsprechenden Steuerlogik angeboten.

	Im Prinzip können sämtliche Steuerungen mit einfachen Schaltdecodern gemacht werden, die zusätzliche Logik (Endabschaltung, Dunkelschaltung von Vorsignalen, Drehscheibensteuerung, ~~...~~), ist dann durch zusätzliche Relais, Elektronik oder von einem Computer zu erledigen.		Im Prinzip können sämtliche Steuerungen mit einfachen Schaltdecodern gemacht werden, die zusätzliche Logik (Endabschaltung, Dunkelschaltung von Vorsignalen, Drehscheibensteuerung …), ist dann durch zusätzliche Relais, Elektronik oder von einem Computer zu erledigen.

	==== Seilbahndecoder ====		==== Seilbahndecoder ====

Crazy1880: prettytable > wikitable

2019-06-28T18:48:53Z

prettytable > wikitable

Aka: /* Umbau (nachträgliche Digitalisierung) */ Leerzeichen nach Punkt eingefügt

2018-05-31T20:35:37Z

Umbau (nachträgliche Digitalisierung): Leerzeichen nach Punkt eingefügt

← Nächstältere Version		Version vom 31. Mai 2018, 22:35 Uhr
Zeile 92:		Zeile 92:
	Nur beim System der Firma Lenz Digital, das auch von [[Roco]] verwendet wird, beginnt die Moduladresse mit 0. Dadurch sind die Adressen beim Zugriff mit anderen Zentralen um 4 Ports verschoben.<ref>[http://www.jokashop.de/dokumente/man_servodec8_121.pdf Beschreibung Servodecoder] (PDF-Datei; 376 kB), Firma Joka electronic</ref>		Nur beim System der Firma Lenz Digital, das auch von [[Roco]] verwendet wird, beginnt die Moduladresse mit 0. Dadurch sind die Adressen beim Zugriff mit anderen Zentralen um 4 Ports verschoben.<ref>[http://www.jokashop.de/dokumente/man_servodec8_121.pdf Beschreibung Servodecoder] (PDF-Datei; 376 kB), Firma Joka electronic</ref>

	Beispiel für die Adressierung des 2. Gates des 2. Ports im 1. Modul und des 1. Gates des 4.Ports im 2. Modul je nach verwendeter Zugriffsebene:<ref>[http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=addressing-de Adressierung], Rocrail</ref>		Beispiel für die Adressierung des 2. Gates des 2. Ports im 1. Modul und des 1. Gates des 4. Ports im 2. Modul je nach verwendeter Zugriffsebene:<ref>[http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=addressing-de Adressierung], Rocrail</ref>
	{\| class="wikitable"		{\| class="wikitable"
	\|-		\|-

Aka: Abkürzung korrigiert, deutsch

2018-05-21T13:30:15Z

Abkürzung korrigiert, deutsch

← Nächstältere Version		Version vom 28. Juni 2019, 20:48 Uhr
Zeile 15:		Zeile 15:

	Viele Hersteller von Fahrzeugen verzichten auf die Auslieferung eigener Decoder und überlassen es dem Käufer, die Module nach Wunsch einzubauen. Dazu werden alle neuen Lokomotiven mit einer genormten [[Normen Europäischer Modellbahnen\|NEM]]-Schnittstelle ausgestattet.		Viele Hersteller von Fahrzeugen verzichten auf die Auslieferung eigener Decoder und überlassen es dem Käufer, die Module nach Wunsch einzubauen. Dazu werden alle neuen Lokomotiven mit einer genormten [[Normen Europäischer Modellbahnen\|NEM]]-Schnittstelle ausgestattet.
	Lokomotiven sind so verdrahtet, dass sie ohne Decoder mittels eines Brückensteckers an der NEM-Schnittstelle auch analog betrieben werden können. Wird ein Decoder eingebaut, erfolgt die Ansteuerung der Motoren und Lampen über diesen.		Lokomotiven sind so verdrahtet, dass sie ohne Decoder mittels eines Brückensteckers an der NEM-Schnittstelle auch analog betrieben werden können. Wird ein Decoder eingebaut, erfolgt die Ansteuerung der Motoren und Lampen über diesen.

	Die Belegung der Kontakte und die empfohlenen Kabelfarben für den 8-poligen Decoderstecker sind laut NEM-652 folgendermaßen definiert:<ref>[http://www.morop.eu/de/normes/nem652_d.pdf NEM-652] (PDF; 16 kB), MOROP</ref>		Die Belegung der Kontakte und die empfohlenen Kabelfarben für den 8-poligen Decoderstecker sind laut NEM-652 folgendermaßen definiert:<ref>[http://www.morop.eu/de/normes/nem652_d.pdf NEM-652] (PDF; 16 kB), MOROP</ref>
	{\| class="~~prettytable~~"		{\| class="wikitable"
	\|- class="hintergrundfarbe6"		\|- class="hintergrundfarbe6"
	! PIN \|\| Beschreibung \|\| Farbe \|\| PIN \|\| Beschreibung \|\| Farbe		! PIN \|\| Beschreibung \|\| Farbe \|\| PIN \|\| Beschreibung \|\| Farbe
Zeile 44:		Zeile 44:
	[[Datei:Rocrail-cv prog.jpg\|mini\|CV-Programmierdialog im Programm [[Rocrail]]]]		[[Datei:Rocrail-cv prog.jpg\|mini\|CV-Programmierdialog im Programm [[Rocrail]]]]
	Die wichtigsten und allgemein gültigen CVs sind laut NMRA:<ref>[http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html COnfigation Variablen], OpenDCC</ref>		Die wichtigsten und allgemein gültigen CVs sind laut NMRA:<ref>[http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html COnfigation Variablen], OpenDCC</ref>
	{\| class="~~prettytable~~"		{\| class="wikitable"
	\|- class="hintergrundfarbe6"		\|- class="hintergrundfarbe6"
	! CV \|\| Werte \|\| Standard \|\| Bedeutung \|\| Besonderheit		! CV \|\| Werte \|\| Standard \|\| Bedeutung \|\| Besonderheit
Zeile 72:		Zeile 72:
	\| 28 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| BiDi \|\| Werte für bidirektionale Kommunikation		\| 28 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| BiDi \|\| Werte für bidirektionale Kommunikation
	\|-		\|-
	\| 29 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| Konfiguration \|\| Fahrtrichtung, Anzahl der Fahrstufen, Analogbetrieb, ...		\| 29 \|\| 0 - 255 \|\| - \|\| Konfiguration \|\| Fahrtrichtung, Anzahl der Fahrstufen, Analogbetrieb, ...
	\|-		\|-
	\|}		\|}
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	Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.		Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.

	Der Anschluss erfolgt zwischen Stromabnehmer und Motor(en) bzw. Lampen. Ein Problem kann bei alten Modellen sein, dass es früher oft eine [[Masse (Elektronik)\|elektrische Masse]] gab, an die sowohl ein Stromabnehmer als auch ein Motorkontakt und auch ein Lichtkontakt direkt angeschlossen waren. Bei Gleichstromlokomotiven erfolgt der Lichtwechsel oft durch einfache [[Diode]]n, die je nach Fahrtrichtung die Lampen ein- und ausschalten. Je nach Decoder kann eine Trennung zwischen Verbrauchern und Zuleitung notwendig sein. Ist dies der Fall muss die gemeinsame Masse durch Isolierung der einzelnen Stromkreise aufgelöst werden. Manchmal ist der Motor oder ein Stromabnehmer durch stromführende Verbindungen mit der Masse so untrennbar verbunden, dass dadurch der Stromkreis für die Masse vorgegeben ist. Es kann auch notwendig sein, metallisches Befestigungsmaterial durch Kunststoffteile zu ersetzen. Dioden für die Beleuchtung müssen jedenfalls entfernt werden, da die Steuerung nun durch den Decoder erfolgt; ob vorhandene Spulen zur Entstörung ausgebaut werden müssen, hängt vom Decodertyp ab. Kann ein Decoder seine Funktionsausgänge auch mit gemeinsamer Masse ansteuern, dann liegt diese auf einer der Zuleitungen (schwarz). In diesem Fall darf die gemeinsame Rückleitung (blau) nicht angeschlossen werden. So eine gemeinsame Masse führt jedoch bei der angeschlossenen Beleuchtung zu einem Flackern im Fahrbetrieb, da sich die Schwankungen in der Stromübertragung direkt auf die Leuchtmittel auswirken. Diese Schwankungen treten nur bei Steuerung im Motorola-Format auf und werden deher "Motorola-Flackern" genannt. Eine komplett isolierte Beleuchtung mit Verwendung des gemeinsamen (blauen) Rückleiters vermeidet dieses Problem. Zu beachten ist, dass Kurzschlüsse durch schlechte Verdrahtung oder mangelhafte Isolierung zur Zerstörung des Decoders führen können. Auch wenn viele Decoder mit Überlastungsschutz ausgestattet sind, werden oft nicht alle Ausgänge abgesichert.		Der Anschluss erfolgt zwischen Stromabnehmer und Motor(en) bzw. Lampen. Ein Problem kann bei alten Modellen sein, dass es früher oft eine [[Masse (Elektronik)\|elektrische Masse]] gab, an die sowohl ein Stromabnehmer als auch ein Motorkontakt und auch ein Lichtkontakt direkt angeschlossen waren. Bei Gleichstromlokomotiven erfolgt der Lichtwechsel oft durch einfache [[Diode]]n, die je nach Fahrtrichtung die Lampen ein- und ausschalten. Je nach Decoder kann eine Trennung zwischen Verbrauchern und Zuleitung notwendig sein. Ist dies der Fall muss die gemeinsame Masse durch Isolierung der einzelnen Stromkreise aufgelöst werden. Manchmal ist der Motor oder ein Stromabnehmer durch stromführende Verbindungen mit der Masse so untrennbar verbunden, dass dadurch der Stromkreis für die Masse vorgegeben ist. Es kann auch notwendig sein, metallisches Befestigungsmaterial durch Kunststoffteile zu ersetzen. Dioden für die Beleuchtung müssen jedenfalls entfernt werden, da die Steuerung nun durch den Decoder erfolgt; ob vorhandene Spulen zur Entstörung ausgebaut werden müssen, hängt vom Decodertyp ab. Kann ein Decoder seine Funktionsausgänge auch mit gemeinsamer Masse ansteuern, dann liegt diese auf einer der Zuleitungen (schwarz). In diesem Fall darf die gemeinsame Rückleitung (blau) nicht angeschlossen werden. So eine gemeinsame Masse führt jedoch bei der angeschlossenen Beleuchtung zu einem Flackern im Fahrbetrieb, da sich die Schwankungen in der Stromübertragung direkt auf die Leuchtmittel auswirken. Diese Schwankungen treten nur bei Steuerung im Motorola-Format auf und werden deher "Motorola-Flackern" genannt. Eine komplett isolierte Beleuchtung mit Verwendung des gemeinsamen (blauen) Rückleiters vermeidet dieses Problem. Zu beachten ist, dass Kurzschlüsse durch schlechte Verdrahtung oder mangelhafte Isolierung zur Zerstörung des Decoders führen können. Auch wenn viele Decoder mit Überlastungsschutz ausgestattet sind, werden oft nicht alle Ausgänge abgesichert.

	Zu berücksichtigen ist auch, dass Decoder bei Belastung warm werden und diese Wärme auch abgeführt werden muss. Anderenfalls kann es zur Überhitzung und/oder Verformung von Kunststoffteilen des Gehäuses kommen.		Zu berücksichtigen ist auch, dass Decoder bei Belastung warm werden und diese Wärme auch abgeführt werden muss. Anderenfalls kann es zur Überhitzung und/oder Verformung von Kunststoffteilen des Gehäuses kommen.

	== Zubehördecoder ==		== Zubehördecoder ==
	Decoder für Zubehörartikel hängen am selben Datenbus wie die Lokomotivsteuerung, benutzen aber einen eigenen Adressenbereich.		Decoder für Zubehörartikel hängen am selben Datenbus wie die Lokomotivsteuerung, benutzen aber einen eigenen Adressenbereich.
	Im Allgemeinen werden Adressen in Viererblöcken vergeben. Die Moduladressen beginnen bei 1, jedes Modul hat 4 Ports mit je zwei Ausgängen (Gates), die 2 Zustände haben können (ON/OFF). Für die Gates werden auch die Bezeichnungen ROT und GRÜN verwendet, wie sie an den alten Weichenschaltern üblich sind.		Im Allgemeinen werden Adressen in Viererblöcken vergeben. Die Moduladressen beginnen bei 1, jedes Modul hat 4 Ports mit je zwei Ausgängen (Gates), die 2 Zustände haben können (ON/OFF). Für die Gates werden auch die Bezeichnungen ROT und GRÜN verwendet, wie sie an den alten Weichenschaltern üblich sind.
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	{\| class="wikitable"		{\| class="wikitable"
	\|-		\|-
	! colspan="16" class="hintergrundfarbe5" \| Adressierung der einzelnen Module !! class="hintergrundfarbe5" colspan="2" \| laut NMRA !! class="hintergrundfarbe5" colspan="2" \| MADA (Modul) !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| PADA (Port) !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| Lenz (Port) * !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| FADA (flat)		! colspan="16" class="hintergrundfarbe5"\| Adressierung der einzelnen Module !! class="hintergrundfarbe5" colspan="2" \| laut NMRA !! class="hintergrundfarbe5" colspan="2" \| MADA (Modul) !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| PADA (Port) !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| Lenz (Port) * !! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" \| FADA (flat)
	\|-		\|-
	! colspan="8" class="hintergrundfarbe6" \| Modul 1 !! colspan="8" class="hintergrundfarbe6" \| Modul 2 !! 1 !! 2 !! 1 !! 2 !! 1 - 4 !! 5 - 8 !! 5-8 !! 9 - 12 !! 1 - 8 !! 9 - 16		! colspan="8" class="hintergrundfarbe6"\| Modul 1 !! colspan="8" class="hintergrundfarbe6" \| Modul 2 !! 1 !! 2 !! 1 !! 2 !! 1 - 4 !! 5 - 8 !! 5-8 !! 9 - 12 !! 1 - 8 !! 9 - 16
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	! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16		! colspan="2" class="hintergrundfarbe2"\| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe8" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 3 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 0 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 1 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe2" \| Port 2 !! colspan="2" class="hintergrundfarbe7" \| Port 3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,4 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2 !! class="hintergrundfarbe7" \| 8 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12 !! class="hintergrundfarbe8" \| 3 - 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15 - 16
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	! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15		! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! class="hintergrundfarbe8" \| Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe7" \| Gate 0 !! Gate 1 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,1,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 1,2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,3,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 2,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 2,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 6,1 !! class="hintergrundfarbe7" \| 12,0 !! class="hintergrundfarbe8" \| 4 !! class="hintergrundfarbe7" \| 15
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	[[Datei:Decoder-Signal.jpg\|mini\|Lichtsignalecoder der Firma Littfinski Datentechnik, der mittels Jumperkonfiguration für DCC und MM verwendet werden kann]]		[[Datei:Decoder-Signal.jpg\|mini\|Lichtsignalecoder der Firma Littfinski Datentechnik, der mittels Jumperkonfiguration für DCC und MM verwendet werden kann]]
	Für die Steuerung von Signalen gibt es spezielle Schaltdecoder, die mit einem Schaltbefehl je [[Signalbegriff]] gleich das jeweils richtige Signalbild anzeigen. Die Umschaltung erfolgt dabei weich durch Auf- und Abblenden.		Für die Steuerung von Signalen gibt es spezielle Schaltdecoder, die mit einem Schaltbefehl je [[Signalbegriff]] gleich das jeweils richtige Signalbild anzeigen. Die Umschaltung erfolgt dabei weich durch Auf- und Abblenden.
	Diese Decoder können mit 4 bis 8 Adressen 2 bis 4 Signale steuern und haben wegen der Logik für die Ansteuerung der einzelnen Lampen einen Programmchip, der eventuell je nach Signalsystem bzw. Land (Bahngesellschaft) unterschiedlich sein kann.		Diese Decoder können mit 4 bis 8 Adressen 2 bis 4 Signale steuern und haben wegen der Logik für die Ansteuerung der einzelnen Lampen einen Programmchip, der eventuell je nach Signalsystem bzw. Land (Bahngesellschaft) unterschiedlich sein kann.
	Standarddecoder unterstützen ein oder zwei Signalpaare (Hauptsignal und Vorsignal am selben Mast) mit 7 Begriffen. Für ein Signal werden dann 4 Ports für 4 Begriffe verwendet (Rot = Halt, Grün = Frei, Gelb = Langsamfahrt, Weiß = Rangierfahrt).		Standarddecoder unterstützen ein oder zwei Signalpaare (Hauptsignal und Vorsignal am selben Mast) mit 7 Begriffen. Für ein Signal werden dann 4 Ports für 4 Begriffe verwendet (Rot = Halt, Grün = Frei, Gelb = Langsamfahrt, Weiß = Rangierfahrt).
	Manche Decoder sind mit einem eigenen Signalbus ausgestattet, der zur Verbindung mehrerer Decoder dient und z. B. automatisch [[Vorsignal]]e analog zu [[Hauptsignal]]en stellt.		Manche Decoder sind mit einem eigenen Signalbus ausgestattet, der zur Verbindung mehrerer Decoder dient und z. B. automatisch [[Vorsignal]]e analog zu [[Hauptsignal]]en stellt.

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	== Lokdecoder ==		== Lokdecoder ==
	[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|~~thumb~~\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]		[[Datei:Dcc-ldg32.jpg\|mini\|DCC/Railcom-fähiger Multiprotokoll-Decoder mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]
	Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht) schalten.		Bei der analogen Modellbahn erhält die Lokomotive den entsprechend geregelten Fahrstrom schon durch die Schienen, nur das Licht wird eventuell "an Bord" umgeschaltet. Bei der digitalen Modellbahn übernimmt der Lokdecoder den Part des Lokomotivführers, wie im Original direkt in der Lokomotive, indem er die von den Schienen abgenommenen digitalen Signale verarbeitet und den konstanten Fahrstrom entsprechend geregelt auf die Motoren und Zusatzfunktionen verteilt. Wie im Vorbild steht auf der gesamten Strecke allen Fahrzeugen eine konstante Spannung zur Verfügung, der Locdecoder kann daher auch bei Stillstand Funktionen (z. B. das Licht) schalten.

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	=== Einstellung (Programmierung) ===		=== Einstellung (Programmierung) ===
	[[Datei:Dekoder-Einbau.jpg\|~~thumb~~\|Einbau eines Lokdecoders in eine [[ÖBB 4010]] von [[Roco]] mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]		[[Datei:Dekoder-Einbau.jpg\|mini\|Einbau eines Lokdecoders in eine [[ÖBB 4010]] von [[Roco]] mit 8-poliger NEM-652-Schnittstelle]]
	Damit die Befehle an der richtigen Lok ankommen, hat jeder Decoder eine eigene Adresse, unter der er erreichbar ist. Diese wird bei alten Decodern mit Jumpern, bei neueren Decodern manuell über die Zentrale oder in manchen Fällen auch automatisch eingestellt. Die Standardadresse nach der ersten Inbetriebnahme ist für gewöhnlich 3.		Damit die Befehle an der richtigen Lok ankommen, hat jeder Decoder eine eigene Adresse, unter der er erreichbar ist. Diese wird bei alten Decodern mit Jumpern, bei neueren Decodern manuell über die Zentrale oder in manchen Fällen auch automatisch eingestellt. Die Standardadresse nach der ersten Inbetriebnahme ist für gewöhnlich 3.
	Auch weitere Eigenschaften des Lokdecoders können parametrisiert werden, sodass gewisse Fahreigenschaften von Lokomotiven realistisch nachgestellt werden.		Auch weitere Eigenschaften des Lokdecoders können parametrisiert werden, sodass gewisse Fahreigenschaften von Lokomotiven realistisch nachgestellt werden.
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	Auch Minimal- und Maximalgeschwindigkeit, Helligkeit der Beleuchtung und die Zusatzfunktionen können verändert werden. Man spricht dabei fälschlich von der "Programmierung" des Decoders, es werden jedoch nur einzelne Registerwerte eingestellt, die Programmlogik des Decoders ist fix. Diese einstellbaren Registerplätze werden Konfigurationsvariablen, kurz CV, genannt. Jede CV hat eine bestimmte Funktion, die sich je nach darin gespeichertem Wert verhält. Die Programmierung kann entweder gezielt auf einer Lokomotive auf der Anlage oder auf dem Programmiergleis erfolgen. Auf dem Programmiergleis lassen sich sämtliche Einstellungen, auch die der Adresse ändern, betroffen sind jedoch alle Fahrzeuge, die sich auf dem Gleis befinden. Bei der Methode "Programmierung auf dem Hauptgleis" (POM) wird die Lokomotive direkt mit der Adresse angesprochen und unabhängig von den anderen verstellt, jedoch ist in diesem Fall keine Änderung der Adresse möglich. Als Bestätigung eines Programmierbefehls reagiert der Decoder mit einem Aufblinken der Lichtausgänge oder in manchen Fällen mit einem kurzen Motorimpuls ("zucken").		Auch Minimal- und Maximalgeschwindigkeit, Helligkeit der Beleuchtung und die Zusatzfunktionen können verändert werden. Man spricht dabei fälschlich von der "Programmierung" des Decoders, es werden jedoch nur einzelne Registerwerte eingestellt, die Programmlogik des Decoders ist fix. Diese einstellbaren Registerplätze werden Konfigurationsvariablen, kurz CV, genannt. Jede CV hat eine bestimmte Funktion, die sich je nach darin gespeichertem Wert verhält. Die Programmierung kann entweder gezielt auf einer Lokomotive auf der Anlage oder auf dem Programmiergleis erfolgen. Auf dem Programmiergleis lassen sich sämtliche Einstellungen, auch die der Adresse ändern, betroffen sind jedoch alle Fahrzeuge, die sich auf dem Gleis befinden. Bei der Methode "Programmierung auf dem Hauptgleis" (POM) wird die Lokomotive direkt mit der Adresse angesprochen und unabhängig von den anderen verstellt, jedoch ist in diesem Fall keine Änderung der Adresse möglich. Als Bestätigung eines Programmierbefehls reagiert der Decoder mit einem Aufblinken der Lichtausgänge oder in manchen Fällen mit einem kurzen Motorimpuls ("zucken").

	[[Datei:Rocrail-cv prog.jpg\|~~thumb~~\|CV-Programmierdialog im Programm [[Rocrail]]]]		[[Datei:Rocrail-cv prog.jpg\|mini\|CV-Programmierdialog im Programm [[Rocrail]]]]
	Die wichtigsten und allgemein gültigen CVs sind laut NMRA:<ref>[http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html COnfigation Variablen], OpenDCC</ref>		Die wichtigsten und allgemein gültigen CVs sind laut NMRA:<ref>[http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html COnfigation Variablen], OpenDCC</ref>
	{\| class="prettytable"		{\| class="prettytable"
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	=== Umbau (nachträgliche Digitalisierung) ===		=== Umbau (nachträgliche Digitalisierung) ===
	[[Datei:Lokdecoderverdrahtung.jpg\|~~thumb~~\|Vergleich der Verdrahtung ohne (oben) und mit (Mitte, unten) Decoder bei einer 2-Leiter-Gleichstromlok, unten mit gemeinsamer Masse für Zuleitung und Beleuchtung]]		[[Datei:Lokdecoderverdrahtung.jpg\|mini\|Vergleich der Verdrahtung ohne (oben) und mit (Mitte, unten) Decoder bei einer 2-Leiter-Gleichstromlok, unten mit gemeinsamer Masse für Zuleitung und Beleuchtung]]
	[[Datei:Decoder-Umbau.jpg\|~~thumb~~\|Umbau einer [[ÖBB 1042]] von [[Kleinbahn (Modelleisenbahn)\|Kleinbahn]] mit Isolierung von der Masse]]		[[Datei:Decoder-Umbau.jpg\|mini\|Umbau einer [[ÖBB 1042]] von [[Kleinbahn (Modelleisenbahn)\|Kleinbahn]] mit Isolierung von der Masse]]
	Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.		Nachdem eine analoge und eine digitale Lokomotive elektrisch gleich funktionieren, ist es auch möglich alte analoge Modelle auf Digitalsteuerung umzubauen, wenn die Motoren nicht zu alt sind. Zu beachten ist dabei, dass die maximale Stromaufnahme, die der Decoder verträgt, nicht überschritten wird. Je nach Modell muss aber erst ein Platz für den Decoder gefunden oder durch Abschleifen von Beschwerungsgewichten geschaffen werden.

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	=== Einstellung (Programmierung) ===		=== Einstellung (Programmierung) ===
	Heute werden die Decoderadressen meist eingelernt, indem der Decoder in einen Lernmodus versetzt wird. Dies geschieht mit einer Taste oder einem Jumper. Danach übernimmt der Decoder die Adresses, die im Block jener Adresse liegen, an die der folgende Schaltbefehl der Zentrale geht. Dazu wird einfach eine Weichentaste o.Ä. gedrückt. Als Bestätigung blinkt eine eigene LED oder der erste angeschlossene Verbraucher (Weiche, Signal). Danach wird der Lernmodus wieder beendet und die Adresse bleibt gespeichert.		Heute werden die Decoderadressen meist eingelernt, indem der Decoder in einen Lernmodus versetzt wird. Dies geschieht mit einer Taste oder einem Jumper. Danach übernimmt der Decoder die Adresses, die im Block jener Adresse liegen, an die der folgende Schaltbefehl der Zentrale geht. Dazu wird einfach eine Weichentaste o. Ä. gedrückt. Als Bestätigung blinkt eine eigene LED oder der erste angeschlossene Verbraucher (Weiche, Signal). Danach wird der Lernmodus wieder beendet und die Adresse bleibt gespeichert.
	Die Adresse kann beliebig oft geändert werden, die Vergabe der Blöcke muss auch nicht fortlaufend erfolgen.		Die Adresse kann beliebig oft geändert werden, die Vergabe der Blöcke muss auch nicht fortlaufend erfolgen.

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	==== Magnetartikeldecoder ====		==== Magnetartikeldecoder ====
	[[Datei:Decoder-Magnetartikel.jpg\|~~thumb~~\|DCC-Magnetartikeldecoder-Bausatz der Firma TAMS]]		[[Datei:Decoder-Magnetartikel.jpg\|mini\|DCC-Magnetartikeldecoder-Bausatz der Firma TAMS]]
	Magnetartikeldecoder steuern Artikel, die mit einem Stromstoß an jeweils einem Ausgang schalten. Analog wird dafür meist Wechselspannung verwendet, Decoder senden wegen der elektronischen Bauteile Gleichspannung. Versorgt werden mit den 4 Adressen 8 einzelne Ausgänge. Damit können 4 Weichen mit 2 Stellungen oder 8 [[Entkupplungsgleis\|Entkuppler]] gesteuert werden.		Magnetartikeldecoder steuern Artikel, die mit einem Stromstoß an jeweils einem Ausgang schalten. Analog wird dafür meist Wechselspannung verwendet, Decoder senden wegen der elektronischen Bauteile Gleichspannung. Versorgt werden mit den 4 Adressen 8 einzelne Ausgänge. Damit können 4 Weichen mit 2 Stellungen oder 8 [[Entkupplungsgleis\|Entkuppler]] gesteuert werden.

Zeile 134:		Zeile 134:

	==== Signaldecoder ====		==== Signaldecoder ====
	[[Datei:Decoder-Signal.jpg\|~~thumb~~\|Lichtsignalecoder der Firma Littfinski Datentechnik, der mittels Jumperkonfiguration für DCC und MM verwendet werden kann]]		[[Datei:Decoder-Signal.jpg\|mini\|Lichtsignalecoder der Firma Littfinski Datentechnik, der mittels Jumperkonfiguration für DCC und MM verwendet werden kann]]
	Für die Steuerung von Signalen gibt es spezielle Schaltdecoder, die mit einem Schaltbefehl je [[Signalbegriff]] gleich das jeweils richtige Signalbild anzeigen. Die Umschaltung erfolgt dabei weich durch Auf- und Abblenden.		Für die Steuerung von Signalen gibt es spezielle Schaltdecoder, die mit einem Schaltbefehl je [[Signalbegriff]] gleich das jeweils richtige Signalbild anzeigen. Die Umschaltung erfolgt dabei weich durch Auf- und Abblenden.
	Diese Decoder können mit 4 bis 8 Adressen 2 bis 4 Signale steuern und haben wegen der Logik für die Ansteuerung der einzelnen Lampen einen Programmchip, der eventuell je nach Signalsystem bzw. Land (Bahngesellschaft) unterschiedlich sein kann.		Diese Decoder können mit 4 bis 8 Adressen 2 bis 4 Signale steuern und haben wegen der Logik für die Ansteuerung der einzelnen Lampen einen Programmchip, der eventuell je nach Signalsystem bzw. Land (Bahngesellschaft) unterschiedlich sein kann.