Microsoft Windows 2000 - Versionsgeschichte

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2025-03-21T00:18:28Z

InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5) (GünniBusch - 23116

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	<ref name="sp2release">{{Internetquelle \|titel=Windows 2000 Service Pack 2 \|url=http://www.activewin.com/win2000/service2.shtml \|zugriff=2014-08-12}}		<ref name="sp2release">{{Internetquelle \|titel=Windows 2000 Service Pack 2 \|url=http://www.activewin.com/win2000/service2.shtml \|zugriff=2014-08-12}}
	</ref>		</ref>
	<ref name="sp2readme">{{Internetquelle \|titel=Microsoft® Windows® 2000 Professional, Windows 2000 Server, Windows 2000 Advanced Server und Windows 2000 mit Server Appliance Kit Infodatei zu Service Pack 2 (ReadMeSP.htm) \|url=http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/W2KPRO/sp2.htm \|zugriff=2014-08-12}}		<ref name="sp2readme">{{Internetquelle \|titel=Microsoft® Windows® 2000 Professional, Windows 2000 Server, Windows 2000 Advanced Server und Windows 2000 mit Server Appliance Kit Infodatei zu Service Pack 2 (ReadMeSP.htm) \|url=http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/W2KPRO/sp2.htm \|zugriff=2014-08-12 \|archiv-datum=2018-09-26 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20180926203048/http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/W2KPRO/sp2.htm \|offline=ja \|archiv-bot=2025-03-21 00:18:28 InternetArchiveBot }}</ref>
	</ref>
	<ref name="sp3release">{{Internetquelle \|titel=Windows 2000 Service Pack 3 \|url=http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/servicepacks/sp3/default.asp \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20021014022043/http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/servicepacks/sp3/default.asp \|archiv-datum=2002-10-14 \|zugriff=2014-08-12}}		<ref name="sp3release">{{Internetquelle \|titel=Windows 2000 Service Pack 3 \|url=http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/servicepacks/sp3/default.asp \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20021014022043/http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/servicepacks/sp3/default.asp \|archiv-datum=2002-10-14 \|zugriff=2014-08-12}}
	</ref>		</ref>

Y2kbug: /* Weblinks */ Heise online: 25 Jahre Windows 2000

2025-02-17T07:33:14Z

Weblinks: Heise online: 25 Jahre Windows 2000

← Nächstältere Version		Version vom 17. Februar 2025, 09:33 Uhr
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	{{Commonscat\|Microsoft Windows 2000}}		{{Commonscat\|Microsoft Windows 2000}}
	* [http://www.winhistory.de/more/win2000.htm Windows 2000 auf winhistory.de], abgerufen am 2. Februar 2015		* [http://www.winhistory.de/more/win2000.htm Windows 2000 auf winhistory.de], abgerufen am 2. Februar 2015
			* {{Heise online \|ID=10282913 \|Titel=Vor 25 Jahren: Windows 2000 erscheint \|Autor=Detlef Borchers \|Datum=2025-02-17}}

	{{Navigationsleiste Windows-Versionen}}		{{Navigationsleiste Windows-Versionen}}

BastiToGo: Typo ausgebessert

2025-01-14T15:11:54Z

Typo ausgebessert

← Nächstältere Version		Version vom 14. Januar 2025, 17:11 Uhr
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	Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] ~~intergirert,~~ das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] integriert das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

213.147.166.173 am 30. November 2024 um 09:24 Uhr

2024-11-30T09:24:22Z

← Nächstältere Version		Version vom 30. November 2024, 11:24 Uhr
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	=== Neuerungen ===		=== Neuerungen ===
	==== Allgemein ====		==== Allgemein ====
	Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich an Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> So gut wie Verwaltungsprogramme wie die Ereignisanzeige, Dienste-Verwaltung, Datenträgerverwaltung, Benutzerverwaltung etc. basierten nun auf der weit anpassbaren [[Microsoft Management Console]] (MMC), wo der Vorgänger noch auf die "starren" Windows NT 3.x-Tools zurückgriff.		Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich an Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> So gut wie alle Verwaltungsprogramme wie die Ereignisanzeige, Dienste-Verwaltung, Datenträgerverwaltung, Benutzerverwaltung etc. basierten nun auf der weit anpassbaren [[Microsoft Management Console]] (MMC), wo der Vorgänger noch auf die "starren" Windows NT 3.x-Tools zurückgriff.

	Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 ~~neu~~ das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />		Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog zu Windows 98 jetzt das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />

	Die [[Systemdateiüberprüfung]] überwacht wichtige Systemdateien des Rechners und ersetzt sie automatisch, falls sie beschädigt oder gelöscht werden sollten.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Windows 2000 enthält zudem erstmals ein [[Defragmentierung]]sprogramm, eine beschränkte Version des Programms [[Diskeeper]] von ''Executive Software''.<ref name="windowsitpro5Mar2000" /> Windows 2000 ermöglicht zudem wie Windows 98 SE die [[Internetverbindungsfreigabe]].<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Die [[Systemdateiüberprüfung]] überwacht wichtige Systemdateien des Rechners und ersetzt sie automatisch, falls sie beschädigt oder gelöscht werden sollten.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Windows 2000 enthält zudem erstmals ein [[Defragmentierung]]sprogramm, eine beschränkte Version des Programms [[Diskeeper]] von ''Executive Software''.<ref name="windowsitpro5Mar2000" /> Windows 2000 ermöglicht zudem wie Windows 98 SE die [[Internetverbindungsfreigabe]].<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

87.168.191.89: /* Service Packs und Aktualisierungen */

2024-10-29T19:20:58Z

Service Packs und Aktualisierungen

← Nächstältere Version		Version vom 29. Oktober 2024, 21:20 Uhr
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	Am 1. August 2002 veröffentlichte Microsoft das Service Pack 3.<ref name="sp3release" /> Mit diesem Service Pack erhielt Windows 2000 die Funktion ''Automatische Updates'', die im Hintergrund automatisch nach verfügbaren Aktualisierungen sucht und den Anwender informiert, falls neue Aktualisierungen verfügbar sind. Zudem können mit dem Service Pack 3 die Standardprogramme wie Webbrowser und E-Mail-Programm konfiguriert werden.<ref name="heise31Jul2002" /> Der in Windows 2000 installierte Windows Installer wird mit diesem Service Pack auf die Version 2.0 aktualisiert.<ref name="sp3release" />		Am 1. August 2002 veröffentlichte Microsoft das Service Pack 3.<ref name="sp3release" /> Mit diesem Service Pack erhielt Windows 2000 die Funktion ''Automatische Updates'', die im Hintergrund automatisch nach verfügbaren Aktualisierungen sucht und den Anwender informiert, falls neue Aktualisierungen verfügbar sind. Zudem können mit dem Service Pack 3 die Standardprogramme wie Webbrowser und E-Mail-Programm konfiguriert werden.<ref name="heise31Jul2002" /> Der in Windows 2000 installierte Windows Installer wird mit diesem Service Pack auf die Version 2.0 aktualisiert.<ref name="sp3release" />

	Mit dem Service Pack 3 unterstützt Windows 2000 48-Bit-[[Logical Block Addressing\|LBA]] und kann damit korrekt mit Festplatten umgehen, die größer sind als 137 GB. Die Unterstützung muss jedoch manuell in der Windows-Registrierung aktiviert werden. Zudem können mit dem Service Pack 3 Computercluster erstmals in Active Directory integriert werden.		Mit dem Service Pack 3 unterstützt Windows 2000 48-Bit-[[Logical Block Addressing\|LBA]] und kann damit korrekt mit Festplatten umgehen, die größer sind als 137 GB. Die Unterstützung muss jedoch manuell in der Windows-Registrierung aktiviert werden<ref>{{Internetquelle \|url=https://support.microsoft.com/en-us/kb/305098/de \|titel=48-Bit-LBA-Unterstützung für ATAPI-Laufwerke in Windows 2000 \|datum=2006-04-07 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20150402223833/https://support.microsoft.com/en-us/kb/305098/de \|archiv-datum=2015-04-02 \|abruf=2024-10-29}}</ref>. Zudem können mit dem Service Pack 3 Computercluster erstmals in Active Directory integriert werden.

	=== Service Pack 4 ===		=== Service Pack 4 ===

Lofote: /* Allgemein */ Mit der MMC wurde doch einiges mehr an UI Dingen modernisiert.

2024-07-30T12:53:21Z

Allgemein: Mit der MMC wurde doch einiges mehr an UI Dingen modernisiert.

← Nächstältere Version		Version vom 30. Juli 2024, 14:53 Uhr
Zeile 86:		Zeile 86:
	=== Neuerungen ===		=== Neuerungen ===
	==== Allgemein ====		==== Allgemein ====
	Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich an Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> ~~Abgesehen~~ ~~davon~~ ~~gibt~~ es ~~bezüglich~~ der ~~Benutzeroberfläche~~ ~~wenige~~ ~~Neuheiten~~.		Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich an Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> So gut wie Verwaltungsprogramme wie die Ereignisanzeige, Dienste-Verwaltung, Datenträgerverwaltung, Benutzerverwaltung etc. basierten nun auf der weit anpassbaren [[Microsoft Management Console]] (MMC), wo der Vorgänger noch auf die "starren" Windows NT 3.x-Tools zurückgriff.

	Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />		Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />

Lofote: /* Serverfunktionen */ DFS gabs schon zu NT4 zeiten, aber nicht integriert

2024-07-30T12:50:45Z

Serverfunktionen: DFS gabs schon zu NT4 zeiten, aber nicht integriert

← Nächstältere Version		Version vom 30. Juli 2024, 14:50 Uhr
Zeile 95:		Zeile 95:
	Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem ~~führt~~ Windows 2000 das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] ~~ein~~, das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] intergirert, das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

Hoo man: /* Allgemein */Grammatik

2023-06-19T11:55:26Z

Allgemein: Grammatik

← Nächstältere Version		Version vom 19. Juni 2023, 13:55 Uhr
Zeile 86:		Zeile 86:
	=== Neuerungen ===		=== Neuerungen ===
	==== Allgemein ====		==== Allgemein ====
	Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich da Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.		Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich an Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.

	Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />		Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />

80.147.24.4: /* Allgemein */

2023-06-19T10:09:08Z

Allgemein

← Nächstältere Version		Version vom 19. Juni 2023, 12:09 Uhr
Zeile 86:		Zeile 86:
	=== Neuerungen ===		=== Neuerungen ===
	==== Allgemein ====		==== Allgemein ====
	Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-~~Farbdschema~~, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich da Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.		Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich da Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.

	Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />		Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />

80.147.24.4: /* Allgemein */

2023-06-19T10:08:27Z

Allgemein

← Nächstältere Version		Version vom 19. Juni 2023, 12:08 Uhr
Zeile 86:		Zeile 86:
	=== Neuerungen ===		=== Neuerungen ===
	==== Allgemein ====		==== Allgemein ====
	Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbdschema weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich da Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.		Die Benutzeroberfläche von Windows 2000 entspricht, abgesehen von einigen Anpassungen im Standard-Farbdschema, weitgehend der des zuvor erschienenen [[Windows 98]], während NT 4.0 sich da Windows 95 orientierte. Windows 2000 profitiert zudem von einigen Verbesserungen durch den im Betriebssystem enthaltenen [[Internet Explorer]] 5.0. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0, das nur bestimmte Komponenten von [[DirectX]] implementierte, bietet Windows 2000 eine vollständige Unterstützung von DirectX.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Abgesehen davon gibt es bezüglich der Benutzeroberfläche wenige Neuheiten.

	Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />		Windows 2000 enthält Version 3.0 des Dateisystems [[NTFS]]. Zu den neuen Funktionen dieser Version zählen etwa [[Disk Quota\|Datenträgerkontingente]], mit denen der von einem Benutzer beanspruchbare Festplattenspeicher festgelegt werden kann, sowie das [[Encrypting File System]], mit dem Dateien auf der Festplatte verschlüsselt werden können. Zudem unterstützt NTFS mit dieser Version erstmals [[Sparse-Datei]]en. Ältere Versionen von Windows sind mit der neuen Version von NTFS nicht kompatibel, allerdings wird zusammen mit dem Service Pack 4 für Windows NT 4.0 auch NTFS 3.0 geliefert, so dass damit das Lesen und Schreiben von mit Windows 2000 erstellten NTFS-Partitionen möglich ist. Windows 2000 unterstützt analog Windows 98 neu das [[FAT32]]-Dateisystem.<ref name="windowsitpro27Oct1999" />

	Die [[Systemdateiüberprüfung]] überwacht wichtige Systemdateien des Rechners und ersetzt sie automatisch, falls sie beschädigt oder gelöscht werden sollten.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Windows 2000 ~~beinhaltet~~ zudem erstmals ein [[Defragmentierung]]sprogramm, eine beschränkte Version des Programms [[Diskeeper]] von ''Executive Software''.<ref name="windowsitpro5Mar2000" /> Windows 2000 ermöglicht zudem wie Windows 98 SE die [[Internetverbindungsfreigabe]].<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Die [[Systemdateiüberprüfung]] überwacht wichtige Systemdateien des Rechners und ersetzt sie automatisch, falls sie beschädigt oder gelöscht werden sollten.<ref name="IW7Feb2000_S38" /> Windows 2000 enthält zudem erstmals ein [[Defragmentierung]]sprogramm, eine beschränkte Version des Programms [[Diskeeper]] von ''Executive Software''.<ref name="windowsitpro5Mar2000" /> Windows 2000 ermöglicht zudem wie Windows 98 SE die [[Internetverbindungsfreigabe]].<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	==== Serverfunktionen ====		==== Serverfunktionen ====

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	Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] ~~intergirert,~~ das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] integriert das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

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	Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Eine der größten Neuheiten der Serverversionen von Windows 2000 ist Active Directory. Dabei handelt es sich um einen auf [[LDAP]] basierenden [[Verzeichnisdienst]], in dem alle Ressourcen des Netzwerks, wie Benutzer, Gruppen und Computer zentral hierarchisch verwaltet werden. Active Directory verwendet [[Dynamisches DNS]], um die Netzwerkressourcen zu adressieren. Im Gegensatz zu Windows NT 4.0 kann jeder Server zu einem Domänencontroller werden, ohne dass das Betriebssystem neu installiert werden muss. Mit Active Directory kommt auch [[Kerberos (Informatik)\|Kerberos]], ein ticketbasiertes System zur Authentifizierung von Personen. Ähnlich wie Windows 98 können Benutzer sich in Windows 2000 mittels einer [[Smartcard]] authentifizieren.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem ~~führt~~ Windows 2000 das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] ~~ein~~, das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Windows 2000 unterstützt [[Gruppenrichtlinie]]n. Damit können Berechtigungen für einen Computer gesetzt werden, etwa das Recht, die Systemsteuerung aufzurufen. Zudem war in Windows 2000 erstmals das [[Distributed File System (Microsoft)\|verteilte Dateisystem DFS]] intergirert, das es ermöglicht, Ressourcen, die sich auf mehreren Servern befinden, unter einem Namen zusammenzufassen, unter NT 4.0 gab es das als später veröffentlichtes, nachinstallierbares Zusatzpaket.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />

	Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />		Mit ''Routing und RAS'' enthält Windows 2000 eine Erweiterung des bis Windows NT 4.0 enthaltenen [[Remote Access Service\|RAS]]-Dienstes. Dieses enthält eine verbesserte und vereinfachte Benutzeroberfläche und ermöglicht erstmals [[Network Address Translation]] (NAT), ähnlich wie es bereits bei der Internetverbindungsfreigabe verwendet wird. Für [[Virtual Private Network\|VPN]]s bietet Windows 2000 das [[L2TP]]-Protokoll, welches auf [[IPsec]] basiert und sicherer ist als das ältere [[PPTP]]-Protokoll. Zudem entfällt die Beschränkung von 256 gleichzeitigen Verbindungen, prinzipiell können sich beliebig viele RAS-Clients mit einem Windows-2000-Server verbinden.<ref name="windowsitpro15May2001" /> In einem kleinen Netzwerk kann Windows 2000 mithilfe von [[APIPA]] die IP-Adressen automatisch ohne administrative Konfiguration zuweisen.<ref name="PCMag22Feb2000_S116" />