Linux Loader - Versionsgeschichte

Horst Gräbner: Änderungen von Linux-kernel84 (Diskussion) auf die letzte Version von Windharp zurückgesetzt

2025-01-17T08:03:38Z

Änderungen von Linux-kernel84 (Diskussion) auf die letzte Version von Windharp zurückgesetzt

Can't load revision 252334620

Linux-kernel84: /* Geschichte */

2025-01-17T07:56:33Z

Geschichte

Can't load revision 252334408

Linux-kernel84: /* Geschichte */

2025-01-17T07:54:18Z

Geschichte

Can't load revision 252334360

Windharp: Änderungen von 151.189.103.202 (Diskussion) auf die letzte Version von Y2kbug zurückgesetzt

2023-09-25T11:29:38Z

Änderungen von 151.189.103.202 (Diskussion) auf die letzte Version von Y2kbug zurückgesetzt

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	Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.		Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.

	Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn ~~(mithilfe einer Repetierbüchse)~~ wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>		Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>

	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==

151.189.103.202: /* Geschichte */

2023-09-25T11:27:51Z

Geschichte

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	Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.		Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.

	Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn(mithilfe einer Repetierbüchse		Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn (mithilfe einer Repetierbüchse) wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>

	) wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>

	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==

151.189.103.202: /* Geschichte */

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Geschichte

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	Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.		Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.

	Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>		Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn(mithilfe einer Repetierbüchse

			) wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>

	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==

Y2kbug: /* Konfiguration */ code-Tags

2021-10-31T20:00:23Z

Konfiguration: code-Tags

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	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==
	Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurationsdatei, welche üblicherweise unter ''/etc/lilo.conf'' zu finden ist.		Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurationsdatei, welche üblicherweise unter <code>/etc/lilo.conf</code> zu finden ist.
	Das folgende Beispiel zeigt eine LILO-Konfigurationsdatei, die Linux und FreeBSD zur Auswahl anbietet.		Das folgende Beispiel zeigt eine LILO-Konfigurationsdatei, die Linux und FreeBSD zur Auswahl anbietet.

Y2kbug: Linkfix Linux (Kernel); -NL

2021-10-31T19:59:54Z

Linkfix Linux (Kernel); -NL

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	}}		}}

	'''Linux Loader''', kurz '''LILO''', ist ein [[freie Software\|freier]] [[Bootloader]] für den [[Linux-Kernel]], der durch seine Flexibilität auch andere [[Kernel (Betriebssystem)\|Kernel]] starten kann.		'''Linux Loader''', kurz '''LILO''', ist ein [[freie Software\|freier]] [[Bootloader]] für den [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]], der durch seine Flexibilität auch andere [[Kernel (Betriebssystem)\|Kernel]] starten kann.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
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	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==

	Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurationsdatei, welche üblicherweise unter ''/etc/lilo.conf'' zu finden ist.		Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurationsdatei, welche üblicherweise unter ''/etc/lilo.conf'' zu finden ist.
	Das folgende Beispiel zeigt eine LILO-Konfigurationsdatei, die Linux und FreeBSD zur Auswahl anbietet.		Das folgende Beispiel zeigt eine LILO-Konfigurationsdatei, die Linux und FreeBSD zur Auswahl anbietet.

Aka: https

2021-04-17T07:37:58Z

https

← Nächstältere Version		Version vom 17. April 2021, 09:37 Uhr
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	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[~~http~~://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.		Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[https://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.

	Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>		Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>
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	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	* [https://www.joonet.de/lilo/ LILO Homepage]		* [https://www.joonet.de/lilo/ LILO Homepage]
	* [~~http~~://tldp.org/HOWTO/LILO.html LILO mini-HOWTO] auf ''The Linux Documentation Project'' (englisch)		* [https://tldp.org/HOWTO/LILO.html LILO mini-HOWTO] auf ''The Linux Documentation Project'' (englisch)

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Mosbatho am 7. Februar 2021 um 21:27 Uhr

2021-02-07T21:27:37Z

← Nächstältere Version		Version vom 7. Februar 2021, 23:27 Uhr
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	Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[http://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.		Die Entwicklung von LILO begann im Jahre 1992, der damalige Hauptentwickler war Werner Almesberger; 1999 übergab er das Projekt an John Coffman. In diesem Zeitraum hatte sich LILO bereits zum Standard-Bootloader in vielen [[Linux-Distribution]]en entwickelt, litt jedoch zusehends unter einigen Einschränkungen. So ist LILO nicht in der Lage, [[Dateisystem]]e zu lesen, sondern muss wissen, auf welchen [[Datenblock\|Datenblöcken]] der zu startende Kernel liegt. Dies hat zur Folge, dass bei einem Austausch des Kernels zunächst ein spezielles Programm die entsprechenden Blöcke wieder aufwändig ermitteln muss. Dies birgt zwar zugleich den Vorteil, dass LILO dadurch unabhängig von Dateisystemen arbeiten kann, diese Fähigkeit ist aber oftmals trivial. Um 2002 herum verlor LILO seine Stellung als Standard-Bootloader immer mehr an die Neuentwicklung [[GRUB]]<ref>[http://de.opensuse.org/LILO ''LILO'']. openSUSE Homepage. Abgerufen am 26. September 2014.</ref>, welche Dateisysteme lesen und mit [[Verschlüsselung]], [[Datenkompression\|Kompression]] sowie [[RAID]]-Systemen umgehen kann.

	Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf ~~offizieller~~ Webseite</ref>		Die Entwicklung geriet ins Stocken, wurde 2010 jedoch von Joachim Wiedorn wieder aufgenommen und wurde planmäßig bis zum Dezember 2015 von ihm betreut.<ref>Ankündigung auf der offiziellen Webseite</ref>

	== Konfiguration ==		== Konfiguration ==