Linjeflyg - Versionsgeschichte

Uli Elch: HC: Entferne Kategorie:Gegründet 1957; Ergänze Kategorie:Unternehmensgründung 1957

2024-06-05T18:46:43Z

HC: Entferne Kategorie:Gegründet 1957; Ergänze Kategorie:Unternehmensgründung 1957

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	[[Kategorie:Unternehmen (Stockholm)]]		[[Kategorie:Unternehmen (Stockholm)]]
	[[Kategorie:SAS Scandinavian Airlines]]		[[Kategorie:SAS Scandinavian Airlines]]
	[[Kategorie:~~Gegründet~~ 1957]]		[[Kategorie:Unternehmensgründung 1957]]
	[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]		[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]
	[[Kategorie:Linjeflyg\| ]]		[[Kategorie:Linjeflyg\| ]]

Uli Elch: HC: neuer Sortierschlüssel für Kategorie:Linjeflyg: " "

2023-09-07T15:28:15Z

HC: neuer Sortierschlüssel für Kategorie:Linjeflyg: " "

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	[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]		[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]
	[[Kategorie:Linjeflyg]]		[[Kategorie:Linjeflyg\| ]]

Uli Elch: HC: Ergänze Kategorie:Linjeflyg

2023-09-07T15:27:47Z

HC: Ergänze Kategorie:Linjeflyg

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	[[Kategorie:Gegründet 1957]]		[[Kategorie:Gegründet 1957]]
	[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]		[[Kategorie:Aufgelöst 1993]]
			[[Kategorie:Linjeflyg]]

Uli Elch: /* Flugunfall in Ängelholm, 1964 */ korr. Typ

2021-12-08T18:08:38Z

Flugunfall in Ängelholm, 1964: korr. Typ

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	== Zwischenfälle ==		== Zwischenfälle ==
	=== Flugunfall in Ängelholm, 1964 ===		=== Flugunfall in Ängelholm, 1964 ===
	[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-~~340~~ der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]		[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-440 der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]

	Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-~~340~~]] (SE-CCK) der Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf den [[Flughafen Ängelholm-Helsingborg\|Flugplatz Ängelholm-Barkåkra]]. Dabei fanden 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-~~340~~ SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> Das Flugzeug startete um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm befliegen. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.		Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-440]] (SE-CCK) der Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf den [[Flughafen Ängelholm-Helsingborg\|Flugplatz Ängelholm-Barkåkra]]. Dabei fanden 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-440 SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> Das Flugzeug startete um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm befliegen. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.

	Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5 km bis 2 km, einer Wolkenhöhe von 60 m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.		Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5 km bis 2 km, einer Wolkenhöhe von 60 m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.

Uli Elch: /* Flugunfall in Ängelholm, 1964 */ wikilink korr.; Stil; Straffung; WP:SVZ

2021-03-31T09:41:12Z

Flugunfall in Ängelholm, 1964: wikilink korr.; Stil; Straffung; WP:SVZ

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	[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-340 der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]		[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-340 der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]

	Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-340]] (SE-CCK) ~~von~~ Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf [[Ängelholm\|Ängelholm-Barkåkra]]. 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder ~~fanden dabei~~ den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-340 SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> ~~Der~~ ~~Flug~~ startete ~~unter der Flugnummer LF267V~~ um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm ~~fliegen~~. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden ~~(das „V“ in der Flugnummer kennzeichnet, dass eine Flugplanänderung durchgeführt wurde)~~. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.		Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-340]] (SE-CCK) der Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf den [[Flughafen Ängelholm-Helsingborg\|Flugplatz Ängelholm-Barkåkra]]. Dabei fanden 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-340 SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> Das Flugzeug startete um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm befliegen. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.

	Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5~~ ~~km bis 2~~ ~~km, einer Wolkenhöhe von 60~~ ~~m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.		Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5 km bis 2 km, einer Wolkenhöhe von 60 m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.

	Beim Anflug war das Flugzeug jedoch vom Kurs abgekommen und hatte zu geringe Höhe. Die Piloten erhöhten zwar die Motorleistung, aber das Flugzeug berührte dennoch einige Kilometer vor der Landebahn den Boden und setzte kurzzeitig auf einem Acker auf. Kurz danach streifte es eine Oberleitung der Eisenbahn und stürzte daraufhin zu Boden, rutschte einige hundert Meter auf dem Boden und überschlug sich dann auf das Dach. Zwölf der an Bord befindlichen Personen überlebten den Unfall, drei davon unverletzt.		Beim Anflug war das Flugzeug jedoch vom Kurs abgekommen und hatte eine zu geringe Höhe. Die Piloten erhöhten zwar die Motorleistung, aber das Flugzeug berührte dennoch einige Kilometer vor der Landebahn den Boden und setzte kurzzeitig auf einem Acker auf. Kurz danach streifte es eine Oberleitung der Eisenbahn und stürzte daraufhin zu Boden, rutschte einige hundert Meter auf dem Boden und überschlug sich dann auf das Dach. Zwölf der an Bord befindlichen Personen überlebten den Unfall, drei davon unverletzt.

	Die Untersuchungskommission kam zu keiner eindeutigen Feststellung der Unfallursache, aber die wahrscheinlichste Erklärung war, dass es eine Verkettung mehrerer Umstände war: Das Flugfeld Barkåkra wurde vor allem militärisch genutzt und die Piloten wussten nicht genau, wie die militärischen Leitlichter vor der Landebahn platziert waren. Die [[Instrumentenlandesystem#Einflugzeichen\|Einflugfunkfeuer]] ("outer" und "inner marker") waren ebenfalls anders aufgestellt als für zivile Flughäfen vorgeschrieben. Außerdem gab es einige Missverständnisse im Funkverkehr zwischen dem Fluglotsen und den Piloten. Sechs Monate vorher hatten Linjeflygs Piloten die Anflugbedingungen auf den Militärflugplätzen kritisiert und Verbesserungen gefordert.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 181">Flygets årsbok 1983, S. 181</ref>		Die Untersuchungskommission kam zu keiner eindeutigen Feststellung der Unfallursache, aber die wahrscheinlichste Erklärung war, dass es eine Verkettung mehrerer Umstände war: Das Flugfeld Barkåkra wurde vor allem militärisch genutzt und die Piloten wussten nicht genau, wie die militärischen Leitlichter vor der Landebahn platziert waren. Die [[Instrumentenlandesystem#Einflugzeichen\|Einflugfunkfeuer]] ("outer" und "inner marker") waren ebenfalls anders aufgestellt als für zivile Flughäfen vorgeschrieben. Außerdem gab es einige Missverständnisse im Funkverkehr zwischen dem Fluglotsen und den Piloten. Sechs Monate vorher hatten Linjeflygs Piloten die Anflugbedingungen auf den Militärflugplätzen kritisiert und Verbesserungen gefordert.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 181">Flygets årsbok 1983, S. 181</ref>

Uli Elch: /* Eingesetzte Flugzeugtypen */ Abschnitts-Überschrift gem. Formatvorlage

2020-06-25T10:08:09Z

Eingesetzte Flugzeugtypen: Abschnitts-Überschrift gem. Formatvorlage

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	Ab Ende der 1970er-Jahre wurden dann allerdings zunehmend Charterflüge ins europäische Ausland durchgeführt, wobei die Fokkers und später Boeing 737 nicht nur nach Frankreich, Österreich und Holland eingesetzt wurden, sondern auch bis Spanien und Portugal gelangten.		Ab Ende der 1970er-Jahre wurden dann allerdings zunehmend Charterflüge ins europäische Ausland durchgeführt, wobei die Fokkers und später Boeing 737 nicht nur nach Frankreich, Österreich und Holland eingesetzt wurden, sondern auch bis Spanien und Portugal gelangten.

			== Flotte ==
	== Eingesetzte Flugzeugtypen ==
	Die Jahreszahlen geben an, wann das erste Flugzeug in Betrieb bzw. das letzte aus dem Betrieb genommen wurde. Unter Anzahl ist die gesamte Anzahl der Flugzeuge aufgeführt, die jemals unter einer Flugnummer von Linjeflyg in Betrieb waren. Hier sind auch Flugzeuge eingerechnet, die von Linjeflyg gemietet, aber niemals in deren Farben bemalt wurden. Die Passagierkapazität gibt die Bestuhlungsversion an, die von Linjeflyg gewählt wurde. Wenn eine Spanne angegeben wird, bedeutet das, dass es unterschiedliche Konfigurationen gab.		Die Jahreszahlen geben an, wann das erste Flugzeug in Betrieb bzw. das letzte aus dem Betrieb genommen wurde. Unter Anzahl ist die gesamte Anzahl der Flugzeuge aufgeführt, die jemals unter einer Flugnummer von Linjeflyg in Betrieb waren. Hier sind auch Flugzeuge eingerechnet, die von Linjeflyg gemietet, aber niemals in deren Farben bemalt wurden. Die Passagierkapazität gibt die Bestuhlungsversion an, die von Linjeflyg gewählt wurde. Wenn eine Spanne angegeben wird, bedeutet das, dass es unterschiedliche Konfigurationen gab.

Uli Elch: /* Siehe auch */ lf

2020-06-25T10:07:26Z

Siehe auch: lf

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	== Siehe auch ==		== Siehe auch ==
	* [[Liste ehemaliger Fluggesellschaften]]		* [[Liste ehemaliger Fluggesellschaften (Europa)]]

	== Literatur ==		== Literatur ==

Uli Elch: /* Geschichte */ Gliederung (für wikilinks)

2020-02-28T18:26:52Z

Geschichte: Gliederung (für wikilinks)

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	== Geschichte ==		== Geschichte ==
			=== Airtaco ===
	Ab 1949 begannen die drei großen Zeitungsverlage [[Aftonbladet]], Aftontidningen und [[Expressen]] damit, ihre Abendausgaben per Flugzeug im Land zu verteilen. In den Folgejahren wurden diese Dienste von den Fluggesellschaften Aero-Nord (Schweden), [[Transair Sweden]] (vormals ''Nordisk Aero Transport'') und [[Airtaco]] durchgeführt. Auf dem Rückweg wurden Passagiere befördert. Transair zog sich 1956 aus diesem Geschäft zurück und konzentrierte sich auf den wachsenden Chartermarkt; das Erscheinen der Aftontidningen wurde im November 1956 eingestellt, was auch die Schließung der Aero-Nord zur Folge hatte – übrig blieb Airtaco.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 175">Flygets årsbok 1983, S. 175</ref>		Ab 1949 begannen die drei großen Zeitungsverlage [[Aftonbladet]], Aftontidningen und [[Expressen]] damit, ihre Abendausgaben per Flugzeug im Land zu verteilen. In den Folgejahren wurden diese Dienste von den Fluggesellschaften Aero-Nord (Schweden), [[Transair Sweden]] (vormals ''Nordisk Aero Transport'') und [[Airtaco]] durchgeführt. Auf dem Rückweg wurden Passagiere befördert. Transair zog sich 1956 aus diesem Geschäft zurück und konzentrierte sich auf den wachsenden Chartermarkt; das Erscheinen der Aftontidningen wurde im November 1956 eingestellt, was auch die Schließung der Aero-Nord zur Folge hatte – übrig blieb Airtaco.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 175">Flygets årsbok 1983, S. 175</ref>

	Airtaco hatte im August 1950 als ''Aero Scandia'' den Betrieb aufgenommen. Allerdings legte der Flugzeughersteller [[Saab]] dagegen Einspruch ein, da dieser Name zu sehr an sein neuestes Kurzstreckenflugzeug [[Saab 90 (Flugzeug)\|Saab Scandia]] erinnerte. Daraufhin wurde die Fluggesellschaft nach ihrem Gründer ''„'''Air''' '''T'''orvald '''A'''ndersson '''Co'''.“'', also ''Airtaco'', benannt.<ref>''Linjeflyg – de första fem åren''. Svensk Flyghistorisk Tidskrift, {{ISSN\|1100-9837}}, Februar 2018 (schwedisch), S. 45.</ref>		Airtaco hatte im August 1950 als ''Aero Scandia'' den Betrieb aufgenommen. Allerdings legte der Flugzeughersteller [[Saab]] dagegen Einspruch ein, da dieser Name zu sehr an sein neuestes Kurzstreckenflugzeug [[Saab 90 (Flugzeug)\|Saab Scandia]] erinnerte. Daraufhin wurde die Fluggesellschaft nach ihrem Gründer ''„'''Air''' '''T'''orvald '''A'''ndersson '''Co'''.“'', also ''Airtaco'', benannt.<ref>''Linjeflyg – de första fem åren''. Svensk Flyghistorisk Tidskrift, {{ISSN\|1100-9837}}, Februar 2018 (schwedisch), S. 45.</ref>

	Sie war die Vorgängerin von Linjeflyg und wurde in die neue Gesellschaft ~~samt ihrer Flotte~~ integriert.<ref name="Svensk flyghistoria under 1900-talet, S. 170–171">Svensk flyghistoria under 1900-talet, S. 170–171</ref> Mit der Gründung von Linjeflyg wurden Airtacos vier [[Lockheed Model 18\|Lockheed L-18 Lodestar]] und vier [[Douglas DC-3]] in die neue Flotte übernommen. Nachdem SAS zehn DC-3 mit einheitlichem technischem Standard an Linjeflyg übergeben hatte, wurden deren ursprünglichen vier DC-3 sowie zwei der vier Lodestar und die verbliebene [[Lockheed Modell 12\|Lockheed L-12 Electra Junior]] verkauft.		Sie war die Vorgängerin von Linjeflyg und wurde samt ihrer Flotte im Jahr 1957 in die neue Gesellschaft integriert.<ref name="Svensk flyghistoria under 1900-talet, S. 170–171">Svensk flyghistoria under 1900-talet, S. 170–171</ref>

			=== Linjeflyg ===
			Mit der Gründung von Linjeflyg wurden Airtacos vier [[Lockheed Model 18\|Lockheed L-18 Lodestar]] und vier [[Douglas DC-3]] in die neue Flotte übernommen. Nachdem SAS zehn DC-3 mit einheitlichem technischem Standard an Linjeflyg übergeben hatte, wurden deren ursprünglichen vier DC-3 sowie zwei der vier Lodestar und die verbliebene [[Lockheed Modell 12\|Lockheed L-12 Electra Junior]] verkauft.

	[[Datei:Linjeflyg Metropolitan SE-CCM.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Convair Metropolitan]]<br />''SE-CCM'' in Bromma, 1965]]		[[Datei:Linjeflyg Metropolitan SE-CCM.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Convair Metropolitan]]<br />''SE-CCM'' in Bromma, 1965]]
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	[[Datei:Boeing 737-59D, Linjeflyg JP39153.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Boeing 737\|Boeing 737-500]] ''SE-DNB'' in [[Flughafen Faro\|Faro]], in der letzten Bemalung]]		[[Datei:Boeing 737-59D, Linjeflyg JP39153.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Boeing 737\|Boeing 737-500]] ''SE-DNB'' in [[Flughafen Faro\|Faro]], in der letzten Bemalung]]

			=== Übergang in SAS ===
	Ab 1990 wurden die bestellten [[Boeing 737-500]] ausgeliefert, um sukzessive die Fokker F28 abzulösen. Im Herbst 1990 verkaufte SAS ihre Anteile an Linjeflyg an das Frachtunternehmen [[Bilspedition]], nur um sie anderthalb Jahre später wieder zurückzukaufen. Der Grund hierfür war, dass man die Marke aufgeben und nur noch unter SAS auftreten wollte. Seit 1993 ist das Unternehmen voll in SAS integriert und die Marke Linjeflyg wird nicht mehr verwendet.		Ab 1990 wurden die bestellten [[Boeing 737-500]] ausgeliefert, um sukzessive die Fokker F28 abzulösen. Im Herbst 1990 verkaufte SAS ihre Anteile an Linjeflyg an das Frachtunternehmen [[Bilspedition]], nur um sie anderthalb Jahre später wieder zurückzukaufen. Der Grund hierfür war, dass man die Marke aufgeben und nur noch unter SAS auftreten wollte. Seit 1993 ist das Unternehmen voll in SAS integriert und die Marke Linjeflyg wird nicht mehr verwendet.

Uli Elch: lf2

2019-10-18T13:11:29Z

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	Im selben Jahr wurde der Betrieb der Strecke nach [[Gävle]] an Crownair übergeben, an der Linjeflyg 50 % der Anteile hielt, und zunächst mit sechs- bis achtsitzigen [[Piper Navajo]] in Linjeflygs Auftrag beflogen, bevor dieser Typ bald durch [[DHC-6 Twin Otter]] für 19 Passagiere ersetzt wurde.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 184">Flygets årsbok 1983, S. 184</ref> Auch nach Crownairs Umbenennung in Swedair wurden mehrere ''Twin Otter'' im Auftrag von Linjeflyg betrieben, z. B. auf der kurzen Strecke Malmö-Kopenhagen.		Im selben Jahr wurde der Betrieb der Strecke nach [[Gävle]] an Crownair übergeben, an der Linjeflyg 50 % der Anteile hielt, und zunächst mit sechs- bis achtsitzigen [[Piper Navajo]] in Linjeflygs Auftrag beflogen, bevor dieser Typ bald durch [[DHC-6 Twin Otter]] für 19 Passagiere ersetzt wurde.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 184">Flygets årsbok 1983, S. 184</ref> Auch nach Crownairs Umbenennung in Swedair wurden mehrere ''Twin Otter'' im Auftrag von Linjeflyg betrieben, z. B. auf der kurzen Strecke Malmö-Kopenhagen.

	Da sich die Lieferung der bestellten größeren Fokker ~~F-28~~-4000 verzögerte, wurden von 1975 bis 1977 drei [[Vickers Viscount]] der schwedischen Fluggesellschaft Skyline aus Malmö gemietet, wovon eine im Januar 1977 abstürzte (siehe unten, „Flugunfall in Kälvesta“). Von Dezember 1976 bis April 1978 wurden die zehn ~~F-28~~-4000 dann geliefert.		Da sich die Lieferung der bestellten größeren Fokker F28-4000 verzögerte, wurden von 1975 bis 1977 drei [[Vickers Viscount]] der schwedischen Fluggesellschaft Skyline aus Malmö gemietet, wovon eine im Januar 1977 abstürzte (siehe unten, „Flugunfall in Kälvesta“). Von Dezember 1976 bis April 1978 wurden die zehn F28-4000 dann geliefert.

	Von 1957 bis 1983 war Bromma der Hauptflughafen von Linjeflyg, bevor man 1983 in das gerade neugebaute Terminal 4 nach [[Flughafen Stockholm/Arlanda\|Arlanda]] umzog, da man die Lärmbegrenzungen in Bromma nicht mehr erfüllen konnte.		Von 1957 bis 1983 war Bromma der Hauptflughafen von Linjeflyg, bevor man 1983 in das gerade neugebaute Terminal 4 nach [[Flughafen Stockholm/Arlanda\|Arlanda]] umzog, da man die Lärmbegrenzungen in Bromma nicht mehr erfüllen konnte.
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	\| [[Aérospatiale N 262\|Nord 262]] \|\| 1967–75 \|\| 4 \|\| 26		\| [[Aérospatiale N 262\|Nord 262]] \|\| 1967–75 \|\| 4 \|\| 26
	\|-		\|-
	\| [[Fokker ~~F-28~~\|Fokker ~~F-28~~-1000]] Fellowship \|\| 1973–92 \|\| 4 \|\| 65-70		\| [[Fokker F28\|Fokker F28-1000]] Fellowship \|\| 1973–92 \|\| 4 \|\| 65-70
	\|-		\|-
	\| [[Fokker ~~F-28~~\|Fokker ~~F-28~~-4000]] Fellowship \|\| 1973–92 \|\| 17 \|\| 85 \|\| Darüber hinaus wurden zwei ~~F-28~~-6000 kurzzeitig von Fokker gemietet.		\| [[Fokker F28\|Fokker F28-4000]] Fellowship \|\| 1973–92 \|\| 17 \|\| 85 \|\| Darüber hinaus wurden zwei F28-6000 kurzzeitig von Fokker gemietet.
	\|-		\|-
	\| [[Boeing 737]]-500 \|\| 1990–92 \|\| 10 \|\| 130-131 \|\| Auslieferung der Maschinen ab April 1990.<ref name="ReferenceA">JP airline-fleets international 1992/93</ref>		\| [[Boeing 737]]-500 \|\| 1990–92 \|\| 10 \|\| 130-131 \|\| Auslieferung der Maschinen ab April 1990.<ref name="ReferenceA">JP airline-fleets international 1992/93</ref>

Uli Elch: lf1

2019-10-18T13:10:20Z

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← Nächstältere Version		Version vom 18. Oktober 2019, 14:10 Uhr
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	Im Jahr 1964 wurden versuchsweise zwei achtsitzige [[Aero Commander 500]] von [[Ehrenström Flyg AB]] gemietet, um besonders schwach ausgelastete Linien zu betreiben. Die letzte DC-3 wurde im Februar 1965 verkauft.		Im Jahr 1964 wurden versuchsweise zwei achtsitzige [[Aero Commander 500]] von [[Ehrenström Flyg AB]] gemietet, um besonders schwach ausgelastete Linien zu betreiben. Die letzte DC-3 wurde im Februar 1965 verkauft.

	[[Datei:Linjeflyg F-28-1000.jpg\|mini\|[[Fokker ~~F-28~~\|Fokker ~~F-28~~-1000]] ''SE-DGA'' in Arlanda, 1991]]		[[Datei:Linjeflyg F-28-1000.jpg\|mini\|[[Fokker F28\|Fokker F28-1000]] ''SE-DGA'' in Arlanda, 1991]]

	Um auch Strecken bedienen zu können, deren Passagieraufkommen für die Convair zu gering war, wurden von 1967 bis 1970 vier fabrikneue [[Turbopropflugzeug]]e des Typs [[Nord 262]] mit je 26 Plätzen übernommen, aber bereits 1974 wieder verkauft. Im Jahr 1970 bestand die Flotte aus 17 Convair CV-440 und vier Nord 262; es wurden 760.000 Passagiere befördert und ein Gewinn von 2,5 Millionen [[schwedische Krone]]n erzielt.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 182">Flygets årsbok 1983, S. 182</ref>		Um auch Strecken bedienen zu können, deren Passagieraufkommen für die Convair zu gering war, wurden von 1967 bis 1970 vier fabrikneue [[Turbopropflugzeug]]e des Typs [[Nord 262]] mit je 26 Plätzen übernommen, aber bereits 1974 wieder verkauft. Im Jahr 1970 bestand die Flotte aus 17 Convair CV-440 und vier Nord 262; es wurden 760.000 Passagiere befördert und ein Gewinn von 2,5 Millionen [[schwedische Krone]]n erzielt.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 182">Flygets årsbok 1983, S. 182</ref>

	Am 26. April 1973 wurde die erste von drei bestellten [[Fokker ~~F-28~~\|Fokker ~~F-28~~-1000]] in Dienst gestellt und damit das Düsenzeitalter auch bei Linjeflyg eingeleitet.		Am 26. April 1973 wurde die erste von drei bestellten [[Fokker F28\|Fokker F28-1000]] in Dienst gestellt und damit das Düsenzeitalter auch bei Linjeflyg eingeleitet.

	Im selben Jahr wurde der Betrieb der Strecke nach [[Gävle]] an Crownair übergeben, an der Linjeflyg 50 % der Anteile hielt, und zunächst mit sechs- bis achtsitzigen [[Piper Navajo]] in Linjeflygs Auftrag beflogen, bevor dieser Typ bald durch [[DHC-6 Twin Otter]] für 19 Passagiere ersetzt wurde.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 184">Flygets årsbok 1983, S. 184</ref> Auch nach Crownairs Umbenennung in Swedair wurden mehrere ''Twin Otter'' im Auftrag von Linjeflyg betrieben, z. B. auf der kurzen Strecke Malmö-Kopenhagen.		Im selben Jahr wurde der Betrieb der Strecke nach [[Gävle]] an Crownair übergeben, an der Linjeflyg 50 % der Anteile hielt, und zunächst mit sechs- bis achtsitzigen [[Piper Navajo]] in Linjeflygs Auftrag beflogen, bevor dieser Typ bald durch [[DHC-6 Twin Otter]] für 19 Passagiere ersetzt wurde.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 184">Flygets årsbok 1983, S. 184</ref> Auch nach Crownairs Umbenennung in Swedair wurden mehrere ''Twin Otter'' im Auftrag von Linjeflyg betrieben, z. B. auf der kurzen Strecke Malmö-Kopenhagen.
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	[[Datei:Boeing 737-59D, Linjeflyg JP39153.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Boeing 737\|Boeing 737-500]] ''SE-DNB'' in [[Flughafen Faro\|Faro]], in der letzten Bemalung]]		[[Datei:Boeing 737-59D, Linjeflyg JP39153.jpg\|mini\|Linjeflygs [[Boeing 737\|Boeing 737-500]] ''SE-DNB'' in [[Flughafen Faro\|Faro]], in der letzten Bemalung]]

	Ab 1990 wurden die bestellten [[Boeing 737-500]] ausgeliefert, um sukzessive die Fokker ~~F-28~~ abzulösen. Im Herbst 1990 verkaufte SAS ihre Anteile an Linjeflyg an das Frachtunternehmen [[Bilspedition]], nur um sie anderthalb Jahre später wieder zurückzukaufen. Der Grund hierfür war, dass man die Marke aufgeben und nur noch unter SAS auftreten wollte. Seit 1993 ist das Unternehmen voll in SAS integriert und die Marke Linjeflyg wird nicht mehr verwendet.		Ab 1990 wurden die bestellten [[Boeing 737-500]] ausgeliefert, um sukzessive die Fokker F28 abzulösen. Im Herbst 1990 verkaufte SAS ihre Anteile an Linjeflyg an das Frachtunternehmen [[Bilspedition]], nur um sie anderthalb Jahre später wieder zurückzukaufen. Der Grund hierfür war, dass man die Marke aufgeben und nur noch unter SAS auftreten wollte. Seit 1993 ist das Unternehmen voll in SAS integriert und die Marke Linjeflyg wird nicht mehr verwendet.

	== Flugziele ==		== Flugziele ==

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	[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-340 der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]		[[Datei:Linjeflyg Flight 277 (2).jpg\|mini\|Die verunglückte Convair CV-340 der Linjeflyg am Tag nach dem Unfall bei Ängelholm]]

	Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-340]] (SE-CCK) ~~von~~ Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf [[Ängelholm\|Ängelholm-Barkåkra]]. 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder ~~fanden dabei~~ den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-340 SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> ~~Der~~ ~~Flug~~ startete ~~unter der Flugnummer LF267V~~ um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm ~~fliegen~~. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden ~~(das „V“ in der Flugnummer kennzeichnet, dass eine Flugplanänderung durchgeführt wurde)~~. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.		Am 20. November 1964 verunglückte eine [[Convair CV-340]] (SE-CCK) der Linjeflyg in schlechtem Wetter beim Anflug auf den [[Flughafen Ängelholm-Helsingborg\|Flugplatz Ängelholm-Barkåkra]]. Dabei fanden 29 von 39 Passagieren sowie zwei der vier Besatzungsmitglieder den Tod.<ref>[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19641120-0 Unfallbericht CV-340 SE-CCK], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 3. April 2017.</ref> Das Flugzeug startete um 19:46 von Bromma und sollte ursprünglich die Strecke Bromma-[[Hultsfred]]-[[Halmstad]]-Ängelholm befliegen. Wegen schlechten Wetters beschloss der Kapitän, nicht in Hultsfred zwischenzulanden. Während des Fluges verschlechterte sich das Wetter, weswegen man beschloss, auch die Zwischenlandung in Halmstad nicht durchzuführen.

	Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5~~ ~~km bis 2~~ ~~km, einer Wolkenhöhe von 60~~ ~~m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.		Die Piloten planten, einen kombinierten Instrumenten- und [[Landeanflug\|Sichtanflug]] auf die Bahn 14 von Barkåkra durchzuführen. Die Sicht war schlecht, mit einer Sichtweite von 1,5 km bis 2 km, einer Wolkenhöhe von 60 m und Regen. Auf der Höhe von Halmstad erhielten die Piloten Bescheid, dass sich das Wetter in Ängelholm verbessert habe, weswegen diese Stadt dann direkt angeflogen wurde.

	Beim Anflug war das Flugzeug jedoch vom Kurs abgekommen und hatte zu geringe Höhe. Die Piloten erhöhten zwar die Motorleistung, aber das Flugzeug berührte dennoch einige Kilometer vor der Landebahn den Boden und setzte kurzzeitig auf einem Acker auf. Kurz danach streifte es eine Oberleitung der Eisenbahn und stürzte daraufhin zu Boden, rutschte einige hundert Meter auf dem Boden und überschlug sich dann auf das Dach. Zwölf der an Bord befindlichen Personen überlebten den Unfall, drei davon unverletzt.		Beim Anflug war das Flugzeug jedoch vom Kurs abgekommen und hatte eine zu geringe Höhe. Die Piloten erhöhten zwar die Motorleistung, aber das Flugzeug berührte dennoch einige Kilometer vor der Landebahn den Boden und setzte kurzzeitig auf einem Acker auf. Kurz danach streifte es eine Oberleitung der Eisenbahn und stürzte daraufhin zu Boden, rutschte einige hundert Meter auf dem Boden und überschlug sich dann auf das Dach. Zwölf der an Bord befindlichen Personen überlebten den Unfall, drei davon unverletzt.

	Die Untersuchungskommission kam zu keiner eindeutigen Feststellung der Unfallursache, aber die wahrscheinlichste Erklärung war, dass es eine Verkettung mehrerer Umstände war: Das Flugfeld Barkåkra wurde vor allem militärisch genutzt und die Piloten wussten nicht genau, wie die militärischen Leitlichter vor der Landebahn platziert waren. Die [[Instrumentenlandesystem#Einflugzeichen\|Einflugfunkfeuer]] ("outer" und "inner marker") waren ebenfalls anders aufgestellt als für zivile Flughäfen vorgeschrieben. Außerdem gab es einige Missverständnisse im Funkverkehr zwischen dem Fluglotsen und den Piloten. Sechs Monate vorher hatten Linjeflygs Piloten die Anflugbedingungen auf den Militärflugplätzen kritisiert und Verbesserungen gefordert.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 181">Flygets årsbok 1983, S. 181</ref>		Die Untersuchungskommission kam zu keiner eindeutigen Feststellung der Unfallursache, aber die wahrscheinlichste Erklärung war, dass es eine Verkettung mehrerer Umstände war: Das Flugfeld Barkåkra wurde vor allem militärisch genutzt und die Piloten wussten nicht genau, wie die militärischen Leitlichter vor der Landebahn platziert waren. Die [[Instrumentenlandesystem#Einflugzeichen\|Einflugfunkfeuer]] ("outer" und "inner marker") waren ebenfalls anders aufgestellt als für zivile Flughäfen vorgeschrieben. Außerdem gab es einige Missverständnisse im Funkverkehr zwischen dem Fluglotsen und den Piloten. Sechs Monate vorher hatten Linjeflygs Piloten die Anflugbedingungen auf den Militärflugplätzen kritisiert und Verbesserungen gefordert.<ref name="Flygets årsbok 1983 S. 181">Flygets årsbok 1983, S. 181</ref>