Led Zeppelin - Versionsgeschichte

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	Die Anfänge sind auf die britische Band [[The Yardbirds]] zurückzuführen. Jimmy Page spielte dort von 1966 an erst E-Bass, dann E-Gitarre. Nachdem [[Jeff Beck]] und später auch [[Keith Relf]] und [[Jim McCarty]] die Gruppe verlassen hatten, bauten Page und der verbliebene Bassist [[Chris Dreja]] eine neue Band auf.		Die Anfänge sind auf die britische Band [[The Yardbirds]] zurückzuführen. Jimmy Page spielte dort von 1966 an erst E-Bass, dann E-Gitarre. Nachdem [[Jeff Beck]] und später auch [[Keith Relf]] und [[Jim McCarty]] die Gruppe verlassen hatten, bauten Page und der verbliebene Bassist [[Chris Dreja]] eine neue Band auf.

	Ursprünglich hatte Page geplant, [[Procol Harum]]s Schlagzeuger [[B. J. Wilson]] und [[Terry Reid]] zu verpflichten, jedoch erteilten ihm beide eine Absage. Letzterer empfahl [[Robert Plant]], der zuvor Sänger der Band ''Hobbstweedle'' gewesen war. Dieser schlug [[John Bonham]] als Schlagzeuger vor, der bereits mit ihm in der ''Band of Joy'' gespielt hatte. Als dann auch Dreja die Band verließ, verpflichtete man [[John Paul Jones (Musiker)\|John Paul Jones]].<ref name="amg-biography">{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/mn0000139026 \|titel=Led Zeppelin Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-08-29}}</ref> Somit war die neue Besetzung komplett. Erstmals gemeinsam zu hören war das spätere Quartett, das sich aus vier gefragten Sessionmusikern formiert hatte, allerdings in einem Song auf dem bis Anfang September 1968 aufgenommenen Album ''Three Week Hero'' von [[P. J. Proby]]. Obwohl Page das einzige ehemalige Yardbirds-Mitglied war, trat die Band im September 1968 zunächst noch unter dem Namen ''[[The New Yardbirds]]'' auf, da noch bestehende Yardbirds-Verträge erfüllt werden mussten,<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.mtv.com/music/artist/led_zeppelin/artist.jhtml \|titel=Led Zeppelin {{!}} Music Videos, News, Photos, Tour Dates, Ringtones, and Lyrics {{!}} MTV \|datum=2010-04-25 \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20100425051159/http://www.mtv.com/music/artist/led_zeppelin/artist.jhtml \|abruf=2023-08-29}}</ref> und änderte erst später nach einer Minitournee in Skandinavien den Namen.		Ursprünglich hatte Page geplant, [[Procol Harum]]s Schlagzeuger [[B. J. Wilson]] und [[Terry Reid]] zu verpflichten, jedoch erteilten ihm beide eine Absage. Letzterer empfahl [[Robert Plant]], der zuvor Sänger der Band ''Obs Tweedle''<ref>Led Zeppelin: the Biographie, Bob Spitz, Penguin Press, 2021, S. 110</ref><ref>Becoming Led Zeppelin, Bernard MacMahon, 2025, Anzeigenabdruck Auftritt mit Chicken Shack im Mothers, [[Birmingham]], ca. 32:50</ref><ref>https://citizendium.org/wiki/Obs-Tweedle mit Anzeigenabdruck Auftritt in [[Walsall]]</ref><ref>http://www.brumbeat.net/obstweed.htm</ref> (nach anderen Quellen: ''Hobbstweedle''<ref>https://www.rollingstone.com/music/music-news/the-long-shadow-of-led-zeppelin-184055/</ref>) gewesen war. Dieser schlug [[John Bonham]] als Schlagzeuger vor, der bereits mit ihm in der ''Band of Joy'' gespielt hatte. Als dann auch Dreja die Band verließ, verpflichtete man [[John Paul Jones (Musiker)\|John Paul Jones]].<ref name="amg-biography">{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/mn0000139026 \|titel=Led Zeppelin Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-08-29}}</ref> Somit war die neue Besetzung komplett. Erstmals gemeinsam zu hören war das spätere Quartett, das sich aus vier gefragten Sessionmusikern formiert hatte, allerdings in einem Song auf dem bis Anfang September 1968 aufgenommenen Album ''Three Week Hero'' von [[P. J. Proby]]. Obwohl Page das einzige ehemalige Yardbirds-Mitglied war, trat die Band im September 1968 zunächst noch unter dem Namen ''[[The New Yardbirds]]'' auf, da noch bestehende Yardbirds-Verträge erfüllt werden mussten,<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.mtv.com/music/artist/led_zeppelin/artist.jhtml \|titel=Led Zeppelin {{!}} Music Videos, News, Photos, Tour Dates, Ringtones, and Lyrics {{!}} MTV \|datum=2010-04-25 \|offline=1 \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20100425051159/http://www.mtv.com/music/artist/led_zeppelin/artist.jhtml \|abruf=2023-08-29}}</ref> und änderte erst später nach einer Minitournee in Skandinavien den Namen.

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	=== Rezeption und Bedeutung ===		=== Rezeption und Bedeutung ===
	Bei der zeitgenössischen Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die ~~renommierte~~ [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:		Bei der zeitgenössischen Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung\|''Frankfurter Allgemeine Zeitung'']] beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:
	{{Zitat		{{Zitat
	\|Text=Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit ‚Seele‘ zu füllen.		\|Text=Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit ‚Seele‘ zu füllen.
	\|Autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung<ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/presse/frankfurt70.jpg\|title=stryder.de\|publisher=}}</ref>}}		\|Autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung<ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/presse/frankfurt70.jpg\|title=stryder.de\|publisher=}}</ref>}}

	~~Insbesondere zum~~ [[Rolling Stone]] hatte die Band ein sehr schlechtes Verhältnis. ~~Die Zeitschrift~~ hatte die ~~Zuschrift~~ eines College-Schülers ~~als Review~~ zur ersten und zweiten LP veröffentlicht, in der ~~der Schüler~~ der ~~Band~~ geringe musikalische Qualität bescheinigte; damit war die Beziehung ~~zwischen Band und~~ Zeitschrift über Jahre ruiniert. Erst 1975 gab die ~~Band~~ dem ''Rolling Stone'' ein Interview, welches der später als Regisseur ~~bekannt gewordene~~ [[Cameron Crowe]] führte,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/articles/story/10962835/at_war_with_the_mystics_led_zepp_vs_rolling_stone \|text=''At War with the Mystics''. \|wayback=20071212024124}} Rolling Stone</ref> der diese Erfahrung später in seinem Film ''[[Almost Famous – Fast berühmt]]'' verarbeitete.		Zum [[Rolling Stone\|''Rolling Stone'']] hatte die Band ein sehr schlechtes Verhältnis: Dieser hatte die Bewertung eines College-Schülers zur ersten und zweiten LP veröffentlicht, in der er der Formation geringe musikalische Qualität bescheinigte; damit war die Beziehung zur Zeitschrift über Jahre ruiniert. Erst 1975 gab die Gruppe dem ''Rolling Stone'' ein Interview, welches der später als Regisseur bekannte [[Cameron Crowe]] führte,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/articles/story/10962835/at_war_with_the_mystics_led_zepp_vs_rolling_stone \|text=''At War with the Mystics''. \|wayback=20071212024124}} Rolling Stone</ref> der diese Erfahrung später in seinem Film ''[[Almost Famous – Fast berühmt]]'' verarbeitete.

	Die ~~Bandmitglieder~~ gaben nur selten Interviews ~~und~~ konzentrierten sich ~~stärker~~ auf ihre Alben und Tourneen als auf Fernsehauftritte. ~~Teilweise~~ ~~verweigerten~~ ~~sie~~ sich den gängigen Gepflogenheiten der [[Musikindustrie]]. ~~Das~~ [[Led Zeppelin IV\|vierte Album]] ~~etwa bekam~~ keinen Namen, sondern wurde mit vier Symbolen gekennzeichnet, um die Bedeutung der Musik zu betonen.		Die Mitglieder gaben nur selten Interviews, konzentrierten sich auf ihre Alben und Tourneen als auf Fernsehauftritte. Auch verweigerte man sich den gängigen Gepflogenheiten der [[Musikindustrie]]; so bekam etwa das [[Led Zeppelin IV\|vierte Album]] keinen Namen, sondern wurde mit vier Symbolen gekennzeichnet, um die Bedeutung der Musik zu betonen.

	{{Zitat		{{Zitat
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	\|ref=<ref>{{cite web \|url=https://www.straightdope.com/columns/read/1955/what-do-the-four-symbols-on-led-zeppelins-4th-album-mean/ \|title=What do the four symbols on Led Zeppelin’s 4th album mean? \|date=2001-09-18 \|website=The Straight Dope}}</ref>}}		\|ref=<ref>{{cite web \|url=https://www.straightdope.com/columns/read/1955/what-do-the-four-symbols-on-led-zeppelins-4th-album-mean/ \|title=What do the four symbols on Led Zeppelin’s 4th album mean? \|date=2001-09-18 \|website=The Straight Dope}}</ref>}}

	Die Veröffentlichung profitabler [[Single (Musik)\|Singles]] geschah meist nur auf Druck ~~ihrer~~ Plattenfirma [[Atlantic Records]]. So erschien ihr bekanntester Song ''Stairway to Heaven'', der ~~in erheblichem Umfang~~ zum Bekanntheitsgrad der Band beitrug, nie ~~als~~ ~~Single. In~~ Großbritannien wurde bis 1997 keine einzige Single veröffentlicht.<ref>„[…] they never released a single in the UK“ auf [http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1087238 bbc.co.uk]</ref>		Die Veröffentlichung profitabler [[Single (Musik)\|Singles]] geschah meist nur auf Druck der Plattenfirma [[Atlantic Records]]. So erschien ihr bekanntester Song ''Stairway to Heaven'', der erheblich zum Bekanntheitsgrad der Band beitrug, nie separat; in Großbritannien wurde bis 1997 keine einzige Single veröffentlicht.<ref>„[…] they never released a single in the UK“ auf [http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1087238 bbc.co.uk]</ref>

	Led Zeppelin zählt neben [[Deep Purple]] und [[Black Sabbath]] zu den ersten und bedeutendsten Bands des [[Hard Rock]] und gilt heute als richtungsweisend für die spätere Entwicklung des [[Heavy Metal]].<ref>''The New Illustrated Rock Handbook.'' Salamander Books Ltd., London 1986, ISBN 0-86101-248-8, S. 57 und 58.</ref>		Led Zeppelin zählt neben [[Deep Purple]] und [[Black Sabbath]] zu den ersten und bedeutendsten Bands des [[Hard Rock]] und gilt heute als richtungsweisend für die spätere Entwicklung des [[Heavy Metal]].<ref>''The New Illustrated Rock Handbook.'' Salamander Books Ltd., London 1986, ISBN 0-86101-248-8, S. 57 und 58.</ref>

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Rezeption und Bedeutung: kor

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	Bei der zeitgenössischen Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die renommierte [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:		Bei der zeitgenössischen Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die renommierte [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:
	{{Zitat		{{Zitat
	\|Text=Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit ~~„Seele“~~ zu füllen.		\|Text=Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit ‚Seele‘ zu füllen.
	\|Autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung<ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/presse/frankfurt70.jpg\|title=stryder.de\|publisher=}}</ref>}}		\|Autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung<ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/presse/frankfurt70.jpg\|title=stryder.de\|publisher=}}</ref>}}

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	\| Besetzung4b = [[Schlagzeug]], [[Perkussion (Musik)\|Perkussion]], [[Hintergrundgesang]]		\| Besetzung4b = [[Schlagzeug]], [[Perkussion (Musik)\|Perkussion]], [[Hintergrundgesang]]
	}}		}}
	'''Led Zeppelin''' [{{IPA\|ˌlɛdˈzɛplɪn}}] ({{Audio\|GT Led Zeppelin.ogg\|anhören}}) war eine [[Vereinigtes Königreich\|britische]] [[Rockband]]. 1968 gegründet, gehört sie mit 300 Millionen verkauften [[Musikalbum\|Alben]] zu den [[Liste von Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit\|erfolgreichsten Bands überhaupt]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.thelocal.se/article.php?ID=2442&date=20051107 \|titel=Led Zeppelin wins Polar Prize \|datum=2005-11-07 \|sprache=en \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20130405060214/http://www.thelocal.se/article.php?ID=2442&date=20051107 \|archiv-datum=2013-04-05 \|abruf=2016-05-01}}</ref> Der Tod des Schlagzeugers [[John Bonham]] im September 1980<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/verstorbene-prominente-1980/?id=4742_John-Bonham \|titel=John Bonham ist tot - Er ist im Alter von 32 Jahren gestorben \|abruf=2023-08-29}}</ref> markierte das Ende der Band,<ref>{{cite web\|url=https://www.metal-hammer.de/jimmy-page-warum-led-zeppelin-mit-john-bonham-starben-411066/\|title=Jimmy Page: Warum Led Zeppelin mit John Bonham starben\|date=2014-10-29\|website=Metal Hammer}}</ref> die mit dem Sänger [[Robert Plant]], dem Gitarristen [[Jimmy Page]] und dem Bassisten [[John Paul Jones (Musiker)\|John Paul Jones]] durchgehend in gleicher Besetzung aktiv war. Musikalisch gehörte Led Zeppelin zu den Pionieren des [[Hard Rock]], [[Bluesrock]], [[Progressive Rock]] sowie des aufkeimenden [[Heavy Metal]], verarbeitete aber auch Einflüsse der [[Folkmusik]].		'''Led Zeppelin''' [{{IPA\|ˌlɛdˈzɛplɪn}}] ({{Audio\|GT Led Zeppelin.ogg\|anhören}}) war eine [[Vereinigtes Königreich\|britische]] [[Rockband]]. 1968 gegründet, gehört sie mit 300 Millionen verkauften [[Musikalbum\|Alben]] zu den [[Liste von Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit\|erfolgreichsten Bands überhaupt]].<ref>{{Internetquelle \|url=http://www.thelocal.se/article.php?ID=2442&date=20051107 \|titel=Led Zeppelin wins Polar Prize \|datum=2005-11-07 \|sprache=en \|archiv-url=https://web.archive.org/web/20130405060214/http://www.thelocal.se/article.php?ID=2442&date=20051107 \|archiv-datum=2013-04-05 \|abruf=2016-05-01}}</ref>

			Der Tod des Schlagzeugers [[John Bonham]] im September 1980<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/verstorbene-prominente-1980/?id=4742_John-Bonham \|titel=John Bonham ist tot - Er ist im Alter von 32 Jahren gestorben \|abruf=2023-08-29}}</ref> markierte das Ende der Band,<ref>{{cite web\|url=https://www.metal-hammer.de/jimmy-page-warum-led-zeppelin-mit-john-bonham-starben-411066/\|title=Jimmy Page: Warum Led Zeppelin mit John Bonham starben\|date=2014-10-29\|website=Metal Hammer}}</ref> die mit dem Sänger [[Robert Plant]], dem Gitarristen [[Jimmy Page]] und dem Bassisten [[John Paul Jones (Musiker)\|John Paul Jones]] durchgehend in gleicher Besetzung aktiv war. Musikalisch gehörte Led Zeppelin zu den Pionieren des [[Hard Rock]], [[Bluesrock]], [[Progressive Rock]] sowie des aufkeimenden [[Heavy Metal]], verarbeitete aber auch Einflüsse der [[Folkmusik]].

	== Geschichte ==		== Geschichte ==
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	Während der ersten US-Tournee in den Wintermonaten 1968/69 agierte Led Zeppelin zunächst als [[Vorgruppe]] für [[Vanilla Fudge]], [[Iron Butterfly]], [[Alice Cooper]] und [[Country Joe and the Fish]].		Während der ersten US-Tournee in den Wintermonaten 1968/69 agierte Led Zeppelin zunächst als [[Vorgruppe]] für [[Vanilla Fudge]], [[Iron Butterfly]], [[Alice Cooper]] und [[Country Joe and the Fish]].

	Etwa zur gleichen Zeit schloss die Band einen Vertrag mit [[Atlantic Records]] ab und nahm in nur 30 Stunden im Studio ihr [[Musikalbum#Debütalbum\|Debütalbum]] ''[[Led Zeppelin (Album)\|Led Zeppelin]]'' auf,<ref name="amg-biography" /> ~~welches~~ am 12. Januar 1969 veröffentlicht wurde. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres vereint: So sind Einflüsse aus dem Blues deutlich hörbar, während ''[[Good Times Bad Times]]''<ref>James M. Curtis: ''Rock eras: interpretations of music and society, 1954-1984'', Popular Press, Bowling Green, OH 1987, ISBN 0-87972-369-6, S. 291.</ref> und ''[[Communication Breakdown]]''<ref>George Case: ''Jimmy Page: Magus, Musician, Man : An Unauthorized Biography''. Backbeat Books, 2009, ISBN 978-0-87930-947-3, S. 125.<br />Kevin Courtright: ''Back To Schoolin''. Xulon Press, 2009, ISBN 978-1-61579-045-6, S. 60.</ref> einen deutlich härteren Sound aufweisen. Bei den Stücken ''[[Black Mountain Side]]'' und ''[[Babe I’m Gonna Leave You]]'' sind hingegen Folkeinflüsse unverkennbar. Die Kritiken waren ~~zunächst~~ gemischt, erst im Rückblick erhielt das Album von der Musikpresse überwiegend positive Bewertungen. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und [[Heavy Metal]]“ bezeichnet.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/mn0000139026 \|titel=Led Zeppelin Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-08-29}}</ref> Das Album konnte sich auf Platz sechs der [[Britische Musikcharts\|britischen Charts]] platzieren und leitete den Beginn der Karriere von Led Zeppelin ein. Die Aufnahmekosten betrugen nur 1800 Pfund, das Album spielte jedoch etwa 3,5 Millionen Pfund ein.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.flugschatten.de/ledzeppelin.html \|titel=Flugschatten Homepage - Led Zeppelin \|abruf=2023-08-29}}</ref>		Etwa zur gleichen Zeit schloss die Band einen Vertrag mit [[Atlantic Records]] ab und nahm in nur 30 Stunden im Studio ihr [[Musikalbum#Debütalbum\|Debütalbum]] ''[[Led Zeppelin (Album)\|Led Zeppelin]]'' auf,<ref name="amg-biography" /> das am 12. Januar 1969 veröffentlicht wurde. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres vereint: So sind Einflüsse aus dem Blues deutlich hörbar, während ''[[Good Times Bad Times]]''<ref>James M. Curtis: ''Rock eras: interpretations of music and society, 1954-1984'', Popular Press, Bowling Green, OH 1987, ISBN 0-87972-369-6, S. 291.</ref> und ''[[Communication Breakdown]]''<ref>George Case: ''Jimmy Page: Magus, Musician, Man : An Unauthorized Biography''. Backbeat Books, 2009, ISBN 978-0-87930-947-3, S. 125.<br />Kevin Courtright: ''Back To Schoolin''. Xulon Press, 2009, ISBN 978-1-61579-045-6, S. 60.</ref> einen deutlich härteren Sound aufweisen. Bei den Stücken ''[[Black Mountain Side]]'' und ''[[Babe I’m Gonna Leave You]]'' sind hingegen Folkeinflüsse unverkennbar. Die Kritiken waren gemischt, erst im Rückblick erhielt das Album von der Musikpresse überwiegend positive Bewertungen. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und [[Heavy Metal]]“ bezeichnet.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/mn0000139026 \|titel=Led Zeppelin Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-08-29}}</ref> Das Album konnte sich auf Platz sechs der [[Britische Musikcharts\|britischen Charts]] platzieren und leitete den Beginn der Karriere von Led Zeppelin ein. Die Aufnahmekosten betrugen nur 1800 Pfund, das Album spielte jedoch etwa 3,5 Millionen Pfund ein.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.flugschatten.de/ledzeppelin.html \|titel=Flugschatten Homepage - Led Zeppelin \|abruf=2023-08-29}}</ref>

	Im April 1969 machte man sich erneut nach Nordamerika auf. Das Debütalbum war bei amerikanischen Radiostationen inzwischen sehr beliebt, was einen beträchtlichen Popularitätszuwachs und steigende Verkaufszahlen zur Folge hatte, so dass das Album Position 10 der [[Billboard (Magazin)\|Bilboard]]-Album-Charts erreichen konnte.		Im April 1969 machte man sich erneut nach Nordamerika auf. Das Debütalbum war bei amerikanischen Radiostationen inzwischen sehr beliebt, was einen beträchtlichen Popularitätszuwachs und steigende Verkaufszahlen zur Folge hatte, so dass das Album Position 10 der [[Billboard (Magazin)\|Bilboard]]-Album-Charts erreichen konnte.

	Als wichtiger Faktor für die Entwicklung des Banderfolgs gilt der [[Manager (Kunst und Sport)\|Manager]] [[Peter Grant (Produzent)\|Peter Grant]].<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/artist/peter-grant-mn0001393567\|title=Peter Grant - Biography & History\|website=AllMusic}}</ref> Er hatte bereits die Yardbirds seit 1966 betreut und handelte auch für Led Zeppelin Verträge aus, die zum kommerziellen Erfolg beitrugen. Er verfolgte zudem die Strategie, sich früh auf die US-amerikanischen Bühnen zu konzentrieren. ~~Hier konnte von Beginn an auf der Popularität Pages aufgebaut werden, der dem Publikum noch durch sein Yardbirds-Engagement in Erinnerung geblieben war.~~		Als wichtiger Faktor für die Entwicklung des Banderfolgs gilt der [[Manager (Kunst und Sport)\|Manager]] [[Peter Grant (Produzent)\|Peter Grant]].<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/artist/peter-grant-mn0001393567\|title=Peter Grant - Biography & History\|website=AllMusic}}</ref> Er hatte bereits die Yardbirds seit 1966 betreut und handelte auch für Led Zeppelin Verträge aus, die zum kommerziellen Erfolg beitrugen. Er verfolgte zudem die Strategie, sich früh auf die US-amerikanischen Bühnen zu konzentrieren.

	In Europa dagegen ließ der Durchbruch etwas länger auf sich warten. Während sich in England der Erfolg einstellte, nachdem man durch fünf Liveauftritte bei den Radiosendern der [[British Broadcasting Corporation\|BBC]] im März und Juni 1969 auf sich aufmerksam machen konnte, waren die Reaktionen auf dem europäischen Festland zunächst sehr zurückhaltend. Exemplarisch dafür ist der Auftritt Led Zeppelins bei der [[ARD]]-Sendung ''[[Beat-Club]]'': Ende März 1969 spielte man in den Studios von Radio Bremen unter anderem die Titel ''[[Babe I’m Gonna Leave You]]'' und ''[[You Shook Me]]'' ein. Die Beat-Club-Produzenten waren von den Darbietungen der Band allerdings wenig beeindruckt, sodass das aufgezeichnete Material zunächst nicht ausgestrahlt wurde. Erst als im Frühjahr 1970 der Song ''[[Whole Lotta Love]]'' in Deutschland populär wurde, griff man für die Produktion eines Videoclips auf das aufgezeichnete Filmmaterial zurück. Der Clip wurde am 28. März 1970 innerhalb des Beat-Club 53 ausgestrahlt und war mit der Studioversion von ''Whole Lotta Love'' unterlegt. Die Audiospuren der Originalaufzeichnung wurden nicht verwendet.<ref>Dave Lewis, Simon Pallett: ''Led Zeppelin – The Concert File''. 2005, ISBN 978-0-7119-5307-9</ref>		In Europa dagegen ließ der Durchbruch etwas länger auf sich warten. Während sich in England der Erfolg einstellte, nachdem man durch fünf Liveauftritte bei den Radiosendern der [[British Broadcasting Corporation\|BBC]] im März und Juni 1969 auf sich aufmerksam machen konnte, waren die Reaktionen auf dem europäischen Festland zunächst sehr zurückhaltend. Exemplarisch dafür ist der Auftritt Led Zeppelins bei der [[ARD]]-Sendung ''[[Beat-Club]]'': Ende März 1969 spielte man in den Studios von Radio Bremen unter anderem die Titel ''[[Babe I’m Gonna Leave You]]'' und ''[[You Shook Me]]'' ein. Die Beat-Club-Produzenten waren von den Darbietungen der Band allerdings wenig beeindruckt, sodass das aufgezeichnete Material zunächst nicht ausgestrahlt wurde. Erst als im Frühjahr 1970 der Song ''[[Whole Lotta Love]]'' in Deutschland populär wurde, griff man für die Produktion eines Videoclips auf das aufgezeichnete Filmmaterial zurück. Der Clip wurde am 28. März 1970 innerhalb des Beat-Club 53 ausgestrahlt und war mit der Studioversion von ''Whole Lotta Love'' unterlegt. Die Audiospuren der Originalaufzeichnung wurden nicht verwendet.<ref>Dave Lewis, Simon Pallett: ''Led Zeppelin – The Concert File''. 2005, ISBN 978-0-7119-5307-9</ref>
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	Zu Beginn des Jahres 1975 unternahm man zunächst eine weitere US-Tournee. Nach zwei Jahren Bühnenabstinenz in Großbritannien gab die Band außerdem fünf Konzerte vor insgesamt 85.000 Zuschauern im Londoner [[Earls Court Exhibition Centre]], von denen Mitschnitte später auf einer DVD veröffentlicht wurden.		Zu Beginn des Jahres 1975 unternahm man zunächst eine weitere US-Tournee. Nach zwei Jahren Bühnenabstinenz in Großbritannien gab die Band außerdem fünf Konzerte vor insgesamt 85.000 Zuschauern im Londoner [[Earls Court Exhibition Centre]], von denen Mitschnitte später auf einer DVD veröffentlicht wurden.

	Im August des Jahres, kurz vor dem Beginn einer geplanten Stadiontournee durch die USA, wurden Plant und seine Frau in einen Autounfall auf [[Rhodos]] verwickelt, bei dem Plant sich seinen ~~Knöchel~~ brach. Da es somit unmöglich war, die Tour anzutreten, beschloss die Band, mit der Arbeit an einem neuen Album zu beginnen. Bei den Aufnahmen zu ihrem siebten Studioalbum ''[[Presence (Album)\|Presence]]''<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/presence-mw0000194594\|title=Presence - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref> in den Münchener [[Musicland Studios]] saß Plant notgedrungen im Rollstuhl bzw. einem Sessel.		Im August des Jahres, kurz vor dem Beginn einer geplanten Stadiontournee durch die USA, wurden Plant und seine Frau in einen Autounfall auf [[Rhodos]] verwickelt, bei dem Plant sich seinen Fuß brach. Da es somit unmöglich war, die Tour anzutreten, beschloss die Band, mit der Arbeit an einem neuen Album zu beginnen. Bei den Aufnahmen zu ihrem siebten Studioalbum ''[[Presence (Album)\|Presence]]''<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/presence-mw0000194594\|title=Presence - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref> in den Münchener [[Musicland Studios]] saß Plant notgedrungen im Rollstuhl bzw. einem Sessel.

	Im Spätherbst 1976 wurde schließlich ''[[The Song Remains the Same]]'' mitsamt Soundtrack veröffentlicht. Obwohl die Konzertaufnahmen bereits von 1973 stammten, blieb der Film für mehr als 20 Jahre das einzige Dokument der Liveauftritte von Led Zeppelin. Die Livemitschnitte sind durchsetzt von [[psychedelisch]]en Spielfilmsequenzen und Szenen aus dem [[Backstage (Bühne)\|Backstage]]<nowiki/>bereich.		Im Spätherbst 1976 wurde schließlich ''[[The Song Remains the Same]]'' mitsamt Soundtrack veröffentlicht. Obwohl die Konzertaufnahmen bereits von 1973 stammten, blieb der Film für mehr als 20 Jahre das einzige Dokument der Liveauftritte von Led Zeppelin. Die Livemitschnitte sind durchsetzt von [[psychedelisch]]en Spielfilmsequenzen und Szenen aus dem [[Backstage (Bühne)\|Backstage]]<nowiki/>bereich.
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	Im Jahr 1984 erschien mit ''The Honeydrippers, Vol. 1'' das einzige Album der [[The Honeydrippers\|gleichnamigen Band]], die 1981 als Projekt von Robert Plant gegründet worden war. Sein Ziel dabei war es, zu seinen musikalischen Wurzeln aus der Zeit vor Led Zeppelin zurückzukehren: [[Blues]], [[Rock ’n’ Roll]] und [[Rhythm and Blues\|R&B]]. Zu den Mitgliedern gehörten neben Jimmy Page auch [[Jeff Beck]], [[Nile Rodgers]] ([[Chic]]), [[Robbie Blunt]], Andy Sylvester ([[Savoy Brown]]) und andere.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/the-honeydrippers-mn0000075473 \|titel=The Honeydrippers Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-11-28}}</ref>		Im Jahr 1984 erschien mit ''The Honeydrippers, Vol. 1'' das einzige Album der [[The Honeydrippers\|gleichnamigen Band]], die 1981 als Projekt von Robert Plant gegründet worden war. Sein Ziel dabei war es, zu seinen musikalischen Wurzeln aus der Zeit vor Led Zeppelin zurückzukehren: [[Blues]], [[Rock ’n’ Roll]] und [[Rhythm and Blues\|R&B]]. Zu den Mitgliedern gehörten neben Jimmy Page auch [[Jeff Beck]], [[Nile Rodgers]] ([[Chic]]), [[Robbie Blunt]], Andy Sylvester ([[Savoy Brown]]) und andere.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.allmusic.com/artist/the-honeydrippers-mn0000075473 \|titel=The Honeydrippers Songs, Albums, Reviews, Bio & More \|sprache=en \|abruf=2023-11-28}}</ref>

	1985 traten die verbliebenen Led-Zeppelin-Bandmitglieder als „Plant, Page and Jones“ mit [[Phil Collins]] am Schlagzeug bei [[Live Aid]] auf. Der Auftritt wurde ein Desaster. ~~John~~ ~~Paul Jones kam erst so spät an, dass die Band nur eine Stunde Zeit~~ hatte ~~zu proben. Zudem hatte Robert Plant~~ stimmliche Probleme aufgrund von Überbelastung. Die Band war mit der Qualität ihres Auftritts dermaßen unzufrieden, dass sie ihr Einverständnis verweigerten, das entsprechende Filmmaterial zum Bestandteil des 2004 erschienenen, offiziellen 4-DVD-Sets ''Live Aid'' freizugeben. Stattdessen spendete man aus eigener Tasche für die Sudan-Hilfe.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.laut.de/News/Led-Zeppelin-Live-Aid-Gig-war-minderwertig-04-08-2004-2991 \|titel=Led Zeppelin: Live Aid-Gig war minderwertig – laut.de – News \|sprache=de \|abruf=2023-11-28}}</ref>		1985 traten die verbliebenen Led-Zeppelin-Bandmitglieder als „Plant, Page and Jones“ mit [[Phil Collins]] und [[Tony Thompson (Musiker)\|Tony Thompson]] am Schlagzeug bei [[Live Aid]] auf. Der Auftritt wurde ein Desaster. Robert Plant hatte stimmliche Probleme aufgrund von Überbelastung. Die Band war mit der Qualität ihres Auftritts dermaßen unzufrieden, dass sie ihr Einverständnis verweigerten, das entsprechende Filmmaterial zum Bestandteil des 2004 erschienenen, offiziellen 4-DVD-Sets ''Live Aid'' freizugeben. Stattdessen spendete man aus eigener Tasche für die Sudan-Hilfe.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.laut.de/News/Led-Zeppelin-Live-Aid-Gig-war-minderwertig-04-08-2004-2991 \|titel=Led Zeppelin: Live Aid-Gig war minderwertig – laut.de – News \|sprache=de \|abruf=2023-11-28}}</ref>

	Plant sagte 1988:		Plant sagte 1988:
	{{Zitat		{{Zitat
	\|Text=Es war grauenhaft. … Ich war heiser, ich hatte drei Gigs kurz vor Live Aid. Wir probten am Nachmittag, und als ich auf die Bühne ging, war meine Stimme schon lange weg.		\|Text=Es war grauenhaft. … Ich war heiser, ich hatte drei Gigs kurz vor Live Aid. Wir probten am Nachmittag, und als ich auf die Bühne ging, war meine Stimme schon lange weg.

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	Das zweite Album, schlicht ''[[Led Zeppelin II]]'' benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es enthält unter anderem ''Heartbreaker'' und ''Whole Lotta Love,'' die von einprägsamen [[Riff (Musik)\|Gitarrenriffs]] gekennzeichnet sind. Für die Plattenhülle wurde ein altes Gruppenbild mit dem [[Manfred von Richthofen\|Roten Baron]] verwendet.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.gwpda.org/photos/Jasta11.htm \|text=Verwendete Vorlage \|wayback=20091219163557}} und späteres Albumcover</ref> Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das [[The Beatles\|Beatles]]-Album ''[[Abbey Road]]'' verdrängte. Der ''[[Rolling Stone]]'' beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/albums/album/204696/review/6068144/led_zeppelin_ii \|text=Kritik zu Led Zeppelin II auf rollingstone.com (englisch) \|wayback=20090423133446}}</ref>		Das zweite Album, schlicht ''[[Led Zeppelin II]]'' benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es enthält unter anderem ''Heartbreaker'' und ''Whole Lotta Love,'' die von einprägsamen [[Riff (Musik)\|Gitarrenriffs]] gekennzeichnet sind. Für die Plattenhülle wurde ein altes Gruppenbild mit dem [[Manfred von Richthofen\|Roten Baron]] verwendet.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.gwpda.org/photos/Jasta11.htm \|text=Verwendete Vorlage \|wayback=20091219163557}} und späteres Albumcover</ref> Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das [[The Beatles\|Beatles]]-Album ''[[Abbey Road]]'' verdrängte. Der ''[[Rolling Stone]]'' beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/albums/album/204696/review/6068144/led_zeppelin_ii \|text=Kritik zu Led Zeppelin II auf rollingstone.com (englisch) \|wayback=20090423133446}}</ref>

	Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur [[Horst Lippmann (Musiker)\|Lippmann]] & [[Fritz Rau\|Rau]] veranstaltet. In [[Kopenhagen]] traf die Band Gräfin Eva von Zeppelin während der Dreharbeiten für eine Fernsehsendung. Zeppelin äußerte gegenüber der Band ihre Unzufriedenheit und Verachtung wegen der Verwendung ihres Familiennamens als Bandnamen. Sie äußerte sich auch empört über das erste Albumcover, das das brennende Zeppelinschiff während der [[Hindenburg-Katastrophe]] zeigte. Als Reaktion auf die Klageandrohung der Gräfin beschloss die Band, ihren Namen für einen Abend während ihres Auftritts in Kopenhagen am 28. Februar 1970 in NOBS zu ändern, um rechtliche Schritte zu vermeiden<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff GilesJeff Giles \|url=https://ultimateclassicrock.com/led-zeppelin-the-nobs/ \|titel=Why Led Zeppelin Became 'The Nobs' for One Show \|datum=2016-02-29 \|sprache=en \|abruf=2023-12-31}}</ref>.		Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur [[Horst Lippmann (Musiker)\|Lippmann]] & [[Fritz Rau\|Rau]] veranstaltet. In [[Kopenhagen]] traf die Band Gräfin Eva von Zeppelin während der Dreharbeiten für eine Fernsehsendung. Zeppelin äußerte gegenüber der Band ihre Unzufriedenheit und Verachtung wegen der Verwendung ihres Familiennamens als Bandnamen. Sie äußerte sich auch empört über das erste Albumcover, das das brennende Zeppelinschiff während der [[Hindenburg-Katastrophe]] zeigte. Als Reaktion auf die Klageandrohung der Gräfin beschloss die Band, ihren Namen für einen Abend während ihres Auftritts in Kopenhagen am 28. Februar 1970 in NOBS zu ändern, um rechtliche Schritte zu vermeiden.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff GilesJeff Giles \|url=https://ultimateclassicrock.com/led-zeppelin-the-nobs/ \|titel=Why Led Zeppelin Became 'The Nobs' for One Show \|datum=2016-02-29 \|sprache=en \|abruf=2023-12-31}}</ref>

	Die Stücke für das dritte Album ''[[Led Zeppelin III]]'' schrieben Page und Plant im ''[[Bron-Yr-Aur]]'' [{{IPA\|brɔn‿ər.aɪr}}] (''goldener Hügel''),<ref>{{Literatur \|Autor=Stephen Davis \|Hrsg=Arrangement with Stephen Davis \|Titel=HAMMER OF THE GODS \|Auflage= \|Verlag=rockbuch verlag \|Ort=Hamburg \|Datum=2008 \|ISBN=978-3-927638-43-3 \|Seiten=140}}</ref> einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in [[Wales]]. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch [[Kelten\|keltische]] Musik und [[Folk]]musik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in ''Gallows Pole'' und ''Tangerine'' zu hören ist. Eröffnungsstück ist der ''Immigrant Song'', zu dem [[Robert Plant]] auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder ''Bron-Yr-Aur'' (später auf ''Physical Graffiti'' erschienen) und ''Bron-Yr-Aur Stomp'' (auf dem Albumcover fälschlicherweise ''Bron-Y-Aur Stomp'' betitelt) benannt. Das Album schließt mit ''Hats Off to (Roy) Harper'', einer Hommage an den [[Vereinigtes Königreich\|britischen]] [[Singer-Songwriter]] [[Roy Harper]]. Das Album erschien am 5. Oktober 1970.<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/led-zeppelin-iii-mw0000650405\|title=Led Zeppelin III - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref>		Die Stücke für das dritte Album ''[[Led Zeppelin III]]'' schrieben Page und Plant im ''[[Bron-Yr-Aur]]'' [{{IPA\|brɔn‿ər.aɪr}}] (''goldener Hügel''),<ref>{{Literatur \|Autor=Stephen Davis \|Hrsg=Arrangement with Stephen Davis \|Titel=HAMMER OF THE GODS \|Auflage= \|Verlag=rockbuch verlag \|Ort=Hamburg \|Datum=2008 \|ISBN=978-3-927638-43-3 \|Seiten=140}}</ref> einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in [[Wales]]. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch [[Kelten\|keltische]] Musik und [[Folk]]musik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in ''Gallows Pole'' und ''Tangerine'' zu hören ist. Eröffnungsstück ist der ''Immigrant Song'', zu dem [[Robert Plant]] auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder ''Bron-Yr-Aur'' (später auf ''Physical Graffiti'' erschienen) und ''Bron-Yr-Aur Stomp'' (auf dem Albumcover fälschlicherweise ''Bron-Y-Aur Stomp'' betitelt) benannt. Das Album schließt mit ''Hats Off to (Roy) Harper'', einer Hommage an den [[Vereinigtes Königreich\|britischen]] [[Singer-Songwriter]] [[Roy Harper]]. Das Album erschien am 5. Oktober 1970.<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/led-zeppelin-iii-mw0000650405\|title=Led Zeppelin III - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da ~~Bonhams~~ durch ~~seinen~~ [[Alkoholismus]] und Page durch ~~seine~~ [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonham durch [[Alkoholismus]] und Page durch [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von ~~Page~~ und insbesondere Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Page und insbesondere Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	Das zweite Album, schlicht ''[[Led Zeppelin II]]'' benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es enthält unter anderem ''Heartbreaker'' und ''Whole Lotta Love,'' die von einprägsamen [[Riff (Musik)\|Gitarrenriffs]] gekennzeichnet sind. Für die Plattenhülle wurde ein altes Gruppenbild mit dem [[Manfred von Richthofen\|Roten Baron]] verwendet.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.gwpda.org/photos/Jasta11.htm \|text=Verwendete Vorlage \|wayback=20091219163557}} und späteres Albumcover</ref> Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das [[The Beatles\|Beatles]]-Album ''[[Abbey Road]]'' verdrängte. Der ''[[Rolling Stone]]'' beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/albums/album/204696/review/6068144/led_zeppelin_ii \|text=Kritik zu Led Zeppelin II auf rollingstone.com (englisch) \|wayback=20090423133446}}</ref>		Das zweite Album, schlicht ''[[Led Zeppelin II]]'' benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es enthält unter anderem ''Heartbreaker'' und ''Whole Lotta Love,'' die von einprägsamen [[Riff (Musik)\|Gitarrenriffs]] gekennzeichnet sind. Für die Plattenhülle wurde ein altes Gruppenbild mit dem [[Manfred von Richthofen\|Roten Baron]] verwendet.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.gwpda.org/photos/Jasta11.htm \|text=Verwendete Vorlage \|wayback=20091219163557}} und späteres Albumcover</ref> Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das [[The Beatles\|Beatles]]-Album ''[[Abbey Road]]'' verdrängte. Der ''[[Rolling Stone]]'' beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“.<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.rollingstone.com/artists/ledzeppelin/albums/album/204696/review/6068144/led_zeppelin_ii \|text=Kritik zu Led Zeppelin II auf rollingstone.com (englisch) \|wayback=20090423133446}}</ref>

	Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur [[Horst Lippmann (Musiker)\|Lippmann]] & [[Fritz Rau\|Rau]] veranstaltet. In [[Kopenhagen]] traf die Band Gräfin Eva von Zeppelin während der Dreharbeiten für eine Fernsehsendung. Zeppelin äußerte gegenüber der Band ihre Unzufriedenheit und Verachtung wegen der Verwendung ihres Familiennamens als Bandnamen. Sie äußerte sich auch empört über das erste Albumcover, das das brennende Zeppelinschiff während der [[Hindenburg-Katastrophe]] zeigte. Als Reaktion auf die Klageandrohung der Gräfin beschloss die Band, ihren Namen für einen Abend während ihres Auftritts in Kopenhagen am 28. Februar 1970 in NOBS zu ändern, um rechtliche Schritte zu vermeiden<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff GilesJeff Giles \|url=https://ultimateclassicrock.com/led-zeppelin-the-nobs/ \|titel=Why Led Zeppelin Became 'The Nobs' for One Show \|datum=2016-02-29 \|sprache=en \|abruf=2023-12-31}}</ref>.		Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur [[Horst Lippmann (Musiker)\|Lippmann]] & [[Fritz Rau\|Rau]] veranstaltet. In [[Kopenhagen]] traf die Band Gräfin Eva von Zeppelin während der Dreharbeiten für eine Fernsehsendung. Zeppelin äußerte gegenüber der Band ihre Unzufriedenheit und Verachtung wegen der Verwendung ihres Familiennamens als Bandnamen. Sie äußerte sich auch empört über das erste Albumcover, das das brennende Zeppelinschiff während der [[Hindenburg-Katastrophe]] zeigte. Als Reaktion auf die Klageandrohung der Gräfin beschloss die Band, ihren Namen für einen Abend während ihres Auftritts in Kopenhagen am 28. Februar 1970 in NOBS zu ändern, um rechtliche Schritte zu vermeiden.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jeff GilesJeff Giles \|url=https://ultimateclassicrock.com/led-zeppelin-the-nobs/ \|titel=Why Led Zeppelin Became 'The Nobs' for One Show \|datum=2016-02-29 \|sprache=en \|abruf=2023-12-31}}</ref>

	Die Stücke für das dritte Album ''[[Led Zeppelin III]]'' schrieben Page und Plant im ''[[Bron-Yr-Aur]]'' [{{IPA\|brɔn‿ər.aɪr}}] (''goldener Hügel''),<ref>{{Literatur \|Autor=Stephen Davis \|Hrsg=Arrangement with Stephen Davis \|Titel=HAMMER OF THE GODS \|Auflage= \|Verlag=rockbuch verlag \|Ort=Hamburg \|Datum=2008 \|ISBN=978-3-927638-43-3 \|Seiten=140}}</ref> einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in [[Wales]]. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch [[Kelten\|keltische]] Musik und [[Folk]]musik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in ''Gallows Pole'' und ''Tangerine'' zu hören ist. Eröffnungsstück ist der ''Immigrant Song'', zu dem [[Robert Plant]] auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder ''Bron-Yr-Aur'' (später auf ''Physical Graffiti'' erschienen) und ''Bron-Yr-Aur Stomp'' (auf dem Albumcover fälschlicherweise ''Bron-Y-Aur Stomp'' betitelt) benannt. Das Album schließt mit ''Hats Off to (Roy) Harper'', einer Hommage an den [[Vereinigtes Königreich\|britischen]] [[Singer-Songwriter]] [[Roy Harper]]. Das Album erschien am 5. Oktober 1970.<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/led-zeppelin-iii-mw0000650405\|title=Led Zeppelin III - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref>		Die Stücke für das dritte Album ''[[Led Zeppelin III]]'' schrieben Page und Plant im ''[[Bron-Yr-Aur]]'' [{{IPA\|brɔn‿ər.aɪr}}] (''goldener Hügel''),<ref>{{Literatur \|Autor=Stephen Davis \|Hrsg=Arrangement with Stephen Davis \|Titel=HAMMER OF THE GODS \|Auflage= \|Verlag=rockbuch verlag \|Ort=Hamburg \|Datum=2008 \|ISBN=978-3-927638-43-3 \|Seiten=140}}</ref> einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in [[Wales]]. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch [[Kelten\|keltische]] Musik und [[Folk]]musik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in ''Gallows Pole'' und ''Tangerine'' zu hören ist. Eröffnungsstück ist der ''Immigrant Song'', zu dem [[Robert Plant]] auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder ''Bron-Yr-Aur'' (später auf ''Physical Graffiti'' erschienen) und ''Bron-Yr-Aur Stomp'' (auf dem Albumcover fälschlicherweise ''Bron-Y-Aur Stomp'' betitelt) benannt. Das Album schließt mit ''Hats Off to (Roy) Harper'', einer Hommage an den [[Vereinigtes Königreich\|britischen]] [[Singer-Songwriter]] [[Roy Harper]]. Das Album erschien am 5. Oktober 1970.<ref>{{cite web\|url=https://www.allmusic.com/album/led-zeppelin-iii-mw0000650405\|title=Led Zeppelin III - Led Zeppelin - Songs, Reviews, Credits\|website=AllMusic}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da ~~Bonhams~~ durch ~~seinen~~ [[Alkoholismus]] und Page durch ~~seine~~ [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonham durch [[Alkoholismus]] und Page durch [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von ~~Page~~ und insbesondere Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Plant und insbesondere von Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>		1977 folgte eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte nacheinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour – die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich – erreichte Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.<ref>{{cite web\|url=http://en.citizendium.org/wiki/Karac_Plant#cite_note-2\|title=Karac Plant - encyclopedia article - Citizendium\|website=en.citizendium.org}}</ref>

	Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.		Nach diesem tragischen Ereignis im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde ''[[In Through the Out Door]]'', das achte Werk der Band,<ref>{{Webarchiv \|url=http://www.super70s.com/Super70s/Music/1979/Grammys.asp \|text=Grammy 1979 – Sieger und Nominierte \|wayback=20141227015615}}</ref> im November 1978 in den Stockholmer ''Polar Studios.'' Da Bonhams durch seinen [[Alkoholismus]] und Page durch seine [[Heroin]]sucht spürbar in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt waren, wurde dieses letzte Studioalbum der Band von Page und insbesondere Jones geprägt. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.

	Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>		Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4. August und 40.000 am 11. August) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4. August und 187.000 am 11. August). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.<ref>{{cite web\|url=http://www.ukrockfestivals.com/79-Knebworth-festival.html\|title=Led Zeppelin :The 1979 Knebworth Concerts\|website=www.ukrockfestivals.com}}</ref>

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	=== Tod John Bonhams und Auflösung der Band ===		=== Tod John Bonhams und Auflösung der Band ===
	[[Datei:John Bonham 1975.jpg\|mini\|John Bonham mit Led Zeppelin (1975)]]		[[Datei:John Bonham 1975.jpg\|mini\|John Bonham mit Led Zeppelin (1975)]]
	1980 unternahmen Led Zeppelin eine Europatournee, die durch 14 Städte im deutschsprachigen Raum sowie in Belgien und den Niederlanden führte, darunter [[Dortmund]], [[Köln]], [[Brüssel]], [[Rotterdam]], [[Bremen]] und [[Hannover]].<ref>{{cite web\|url=https://www.ledzeppelin.com/timeline/1980\|title=Led Zeppelin - Official Website Shows\|website=Led Zeppelin - Official Website - Official Website}}</ref><ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/1980.html\|title=Led Zeppelin Live 1980 - 4th European Tour\|website=www.stryder.de}}</ref>		1980 unternahmen Led Zeppelin eine Europatournee, die durch 14 Städte im deutschsprachigen Raum sowie in Belgien und den Niederlanden führte, darunter [[Dortmund]], [[Köln]], [[Brüssel]], [[Rotterdam]], [[Bremen]] und [[Hannover]].<ref>{{cite web\|url=https://www.ledzeppelin.com/timeline/1980\|title=Led Zeppelin - Official Website Shows\|website=Led Zeppelin - Official Website - Official Website}}</ref><ref>{{cite web\|url=http://www.stryder.de/1980.html\|title=Led Zeppelin Live 1980 - 4th European Tour\|website=www.stryder.de}}</ref>

	Das Konzert in der Nürnberger Messehalle A am 27. Juni 1980 musste nach drei Songs abgebrochen werden, da der Schlagzeuger Bonham während des Spielens zusammenbrach.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.leninimports.com/john_bonham.html \|titel=John Bonham \|abruf=2023-08-29}}</ref> Es folgten noch sechs weitere Konzerte in Zürich, Frankfurt, zweimal in Mannheim, München und Berlin. Der Auftritt in der [[Eissporthalle an der Jafféstraße\|Berliner Eissporthalle]] am 7. Juli war das vorerst letzte Led-Zeppelin-Konzert für 27 Jahre und das letzte in Originalbesetzung.		Das Konzert in der Nürnberger Messehalle A am 27. Juni 1980 musste nach drei Songs abgebrochen werden, da der Schlagzeuger Bonham während des Spielens zusammenbrach.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.leninimports.com/john_bonham.html \|titel=John Bonham \|abruf=2023-08-29}}</ref> Es folgten noch sechs weitere Konzerte in Zürich, Frankfurt, zweimal in Mannheim, München und Berlin. Der Auftritt in der [[Eissporthalle an der Jafféstraße\|Berliner Eissporthalle]] am 7. Juli war das vorerst letzte Led-Zeppelin-Konzert für 27 Jahre und das letzte in Originalbesetzung.
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	\|Text=Es war grauenhaft. … Ich war heiser, ich hatte drei Gigs kurz vor Live Aid. Wir probten am Nachmittag, und als ich auf die Bühne ging, war meine Stimme schon lange weg.		\|Text=Es war grauenhaft. … Ich war heiser, ich hatte drei Gigs kurz vor Live Aid. Wir probten am Nachmittag, und als ich auf die Bühne ging, war meine Stimme schon lange weg.
	\|Autor=Robert Plant<ref name="disaster">{{cite web\|url=https://www.blabbermouth.net/news/phil-collins-recalls-led-zeppelin-reunion-disaster/\|title=PHIL COLLINS Recalls LED ZEPPELIN Reunion 'Disaster'\|first=\|last=Blabbermouth\|date=2014-11-03\|website=BLABBERMOUTH.NET}}</ref>}}		\|Autor=Robert Plant<ref name="disaster">{{cite web\|url=https://www.blabbermouth.net/news/phil-collins-recalls-led-zeppelin-reunion-disaster/\|title=PHIL COLLINS Recalls LED ZEPPELIN Reunion 'Disaster'\|first=\|last=Blabbermouth\|date=2014-11-03\|website=BLABBERMOUTH.NET}}</ref>}}
	Phil Collins bezeichnete im November 2014 den Auftritt als ~~"Desaster"~~:		Phil Collins bezeichnete im November 2014 den Auftritt als „Desaster“:
	{{Zitat		{{Zitat
	\|Text=Robert war glücklich, mich zu sehen, aber Jimmy war es nicht. … Man konnte spüren, ich war nicht willkommen. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich gegangen. … Es war eine Katastrophe, wirklich. Robert war nicht bei Stimme und Jimmy war völlig raus. Es war nicht meine Schuld, es war Mist.		\|Text=Robert war glücklich, mich zu sehen, aber Jimmy war es nicht. … Man konnte spüren, ich war nicht willkommen. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich gegangen. … Es war eine Katastrophe, wirklich. Robert war nicht bei Stimme und Jimmy war völlig raus. Es war nicht meine Schuld, es war Mist.
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	Nach einer weiteren Welttournee 1998 mit 89 Konzerten beendeten Page und Plant ihre Zusammenarbeit, da Plant sich musikalisch neu orientieren wollte. 1998 wurde das Lied ''Kashmir'' unter Mithilfe von Page von [[Sean Combs\|Puff Daddy]] für den Film ''[[Godzilla (1998)\|Godzilla]]'' unter dem Titel ''[[Come with Me]]'' neu aufgelegt.		Nach einer weiteren Welttournee 1998 mit 89 Konzerten beendeten Page und Plant ihre Zusammenarbeit, da Plant sich musikalisch neu orientieren wollte. 1998 wurde das Lied ''Kashmir'' unter Mithilfe von Page von [[Sean Combs\|Puff Daddy]] für den Film ''[[Godzilla (1998)\|Godzilla]]'' unter dem Titel ''[[Come with Me]]'' neu aufgelegt.

	1999 und 2000 spielte Page gemeinsam mit der amerikanischen [[Bluesrock~~\|Bluesrockband~~]] [[The Black Crowes]] mehrere Konzerte, deren Setlists überwiegend aus Led-Zeppelin-Stücken bestanden. Die im Jahr 2000 veröffentlichte Doppel-CD ''[[Live at the Greek]]'' dokumentiert diese Zusammenarbeit.		1999 und 2000 spielte Page gemeinsam mit der amerikanischen [[Bluesrock]]band [[The Black Crowes]] mehrere Konzerte, deren Setlists überwiegend aus Led-Zeppelin-Stücken bestanden. Die im Jahr 2000 veröffentlichte Doppel-CD ''[[Live at the Greek]]'' dokumentiert diese Zusammenarbeit.

	=== Nach 2000 ===		=== Nach 2000 ===