Labelcode - Versionsgeschichte

Adalbert98: /* Möglicher Missbrauch */ Es fehlen in diesem Abschnitt Belege. Insbesondere: Abtretung der Leistungsschutzrechte, arglistige Täuschung, seriöse Presswerke

2023-09-17T17:14:10Z

Möglicher Missbrauch: Es fehlen in diesem Abschnitt Belege. Insbesondere: Abtretung der Leistungsschutzrechte, arglistige Täuschung, seriöse Presswerke

← Nächstältere Version		Version vom 17. September 2023, 19:14 Uhr
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	== Möglicher Missbrauch ==		== Möglicher Missbrauch ==
			{{Belege fehlen}}

	Einnahmen aus der Ausstrahlung musikalischer Werke in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden anhand des Labelcodes zugeordnet und durch die [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten\|GVL]] im Rahmen der Leistungsschutzrechte-Verwertung vergütet. Unwissenden Musikern, die Produktionen in Eigenregie und zumeist in kleiner Auflage (ab 500 Stück) produzieren („pressen“) lassen möchten, wird vom kontaktierten Presswerk oft angeboten, dessen Labelcode zu verwenden.		Einnahmen aus der Ausstrahlung musikalischer Werke in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden anhand des Labelcodes zugeordnet und durch die [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten\|GVL]] im Rahmen der Leistungsschutzrechte-Verwertung vergütet. Unwissenden Musikern, die Produktionen in Eigenregie und zumeist in kleiner Auflage (ab 500 Stück) produzieren („pressen“) lassen möchten, wird vom kontaktierten Presswerk oft angeboten, dessen Labelcode zu verwenden.

Markus Bodensee: LC gehört dazu

2023-05-06T16:41:12Z

LC gehört dazu

← Nächstältere Version		Version vom 6. Mai 2023, 18:41 Uhr
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	Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige vier- bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.		Der '''Labelcode''' (Abkürzung: LC) ist eine eindeutige vier- bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen und der vorangestellten Abkürzung LC (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.

	== Vergabe ==		== Vergabe ==

Markus Bodensee: vier- bis sechsstellig

2023-04-25T17:36:51Z

vier- bis sechsstellig

← Nächstältere Version		Version vom 25. April 2023, 19:36 Uhr
Zeile 1:		Zeile 1:
	Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige ~~fünf~~ bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.		Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige vier- bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.

	== Vergabe ==		== Vergabe ==

Thomas Althen: Neue Labelcodes haben bereits 6 Stellen , meiner ist z.B. 100380

2023-04-24T17:39:43Z

Neue Labelcodes haben bereits 6 Stellen , meiner ist z.B. 100380

← Nächstältere Version		Version vom 24. April 2023, 19:39 Uhr
Zeile 1:		Zeile 1:
	Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige ~~fünfstellige~~ Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.		Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige fünf bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.

	== Vergabe ==		== Vergabe ==

Invisigoth67: BKL aufgelöst

2022-12-13T18:44:42Z

BKL aufgelöst

← Nächstältere Version		Version vom 13. Dezember 2022, 20:44 Uhr
Zeile 10:		Zeile 10:

	== Möglicher Missbrauch ==		== Möglicher Missbrauch ==
	Einnahmen aus der Ausstrahlung musikalischer Werke in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden anhand des Labelcodes zugeordnet und durch die [[GVL]] im Rahmen der Leistungsschutzrechte-Verwertung vergütet. Unwissenden Musikern, die Produktionen in Eigenregie und zumeist in kleiner Auflage (ab 500 Stück) produzieren („pressen“) lassen möchten, wird vom kontaktierten Presswerk oft angeboten, dessen Labelcode zu verwenden.		Einnahmen aus der Ausstrahlung musikalischer Werke in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten werden anhand des Labelcodes zugeordnet und durch die [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten\|GVL]] im Rahmen der Leistungsschutzrechte-Verwertung vergütet. Unwissenden Musikern, die Produktionen in Eigenregie und zumeist in kleiner Auflage (ab 500 Stück) produzieren („pressen“) lassen möchten, wird vom kontaktierten Presswerk oft angeboten, dessen Labelcode zu verwenden.

	Mit der Einwilligung zur Übernahme des fremden Labelcodes geht jedoch meist eine stillschweigende Abtretung der Leistungsschutzrechte vom Künstler an das Presswerk einher, das ohne Regelung einer Anteilsauszahlung Vergütungen der GVL allein einnimmt. Darüber hinaus sind sowohl die Beantragung eines Labelcodes als auch der hierfür notwendige Vertrag mit der GVL kostenfrei. Solche Fälle können eine [[arglistige Täuschung]] darstellen.		Mit der Einwilligung zur Übernahme des fremden Labelcodes geht jedoch meist eine stillschweigende Abtretung der Leistungsschutzrechte vom Künstler an das Presswerk einher, das ohne Regelung einer Anteilsauszahlung Vergütungen der GVL allein einnimmt. Darüber hinaus sind sowohl die Beantragung eines Labelcodes als auch der hierfür notwendige Vertrag mit der GVL kostenfrei. Solche Fälle können eine [[arglistige Täuschung]] darstellen.

Tobor: /* Möglicher Missbrauch */

2022-12-05T21:46:22Z

Möglicher Missbrauch

← Nächstältere Version		Version vom 5. Dezember 2022, 23:46 Uhr
Zeile 14:		Zeile 14:
	Mit der Einwilligung zur Übernahme des fremden Labelcodes geht jedoch meist eine stillschweigende Abtretung der Leistungsschutzrechte vom Künstler an das Presswerk einher, das ohne Regelung einer Anteilsauszahlung Vergütungen der GVL allein einnimmt. Darüber hinaus sind sowohl die Beantragung eines Labelcodes als auch der hierfür notwendige Vertrag mit der GVL kostenfrei. Solche Fälle können eine [[arglistige Täuschung]] darstellen.		Mit der Einwilligung zur Übernahme des fremden Labelcodes geht jedoch meist eine stillschweigende Abtretung der Leistungsschutzrechte vom Künstler an das Presswerk einher, das ohne Regelung einer Anteilsauszahlung Vergütungen der GVL allein einnimmt. Darüber hinaus sind sowohl die Beantragung eines Labelcodes als auch der hierfür notwendige Vertrag mit der GVL kostenfrei. Solche Fälle können eine [[arglistige Täuschung]] darstellen.

	Seriöse Presswerke bieten ihren Kunden – allerdings nur, wenn Einnahmen aus dem Labelcode zu erwarten sind – meist eine Ausschüttung unter Abzug eines Kostenanteils für den eigenen Verwaltungsaufwand, den sich ~~Künstlern~~ durch das Nutzen des Labelcodes ersparen.		Seriöse Presswerke bieten ihren Kunden – allerdings nur, wenn Einnahmen aus dem Labelcode zu erwarten sind – meist eine Ausschüttung unter Abzug eines Kostenanteils für den eigenen Verwaltungsaufwand, den sich Künstler durch das Nutzen des Labelcodes ersparen.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Markus Bodensee: /* Weblinks */ Links aktualisiert

2022-01-06T20:07:09Z

Weblinks: Links aktualisiert

← Nächstältere Version		Version vom 6. Januar 2022, 22:07 Uhr
Zeile 17:		Zeile 17:

	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	* [https://~~www.~~gvl.de/ Internetpräsenz] der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL)		* [https://gvl.de/ Internetpräsenz] der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL)
	* [https://~~labelcode~~.gvl.de/ Label Recherche] der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL)		* [https://labelrecherche.gvl.de/ Label Recherche] der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL)
	* [http://wiki.musik-sammler.de/index.php?title=Labelcodes Labelcodes] auf der Website ''Musik-Sammler.de''		* [http://wiki.musik-sammler.de/index.php?title=Labelcodes Labelcodes] auf der Website ''Musik-Sammler.de''

Worm&Virus: /* Vergabe */

2022-01-06T10:28:32Z

Vergabe

← Nächstältere Version		Version vom 6. Januar 2022, 12:28 Uhr
Zeile 6:		Zeile 6:
	# Nach Pressung bspw. einer CD wird ein Antrag auf Erteilung eines LC samt [[Belegexemplar]] des Tonträgers an die GVL gesandt. Nach Bearbeitung und Erteilung des LC verschickt die GVL Aufkleber mit dem erteilten LC an den Antragsteller. Erst ab der zweiten Produktion darf der LC nun fest verwendet werden.		# Nach Pressung bspw. einer CD wird ein Antrag auf Erteilung eines LC samt [[Belegexemplar]] des Tonträgers an die GVL gesandt. Nach Bearbeitung und Erteilung des LC verschickt die GVL Aufkleber mit dem erteilten LC an den Antragsteller. Erst ab der zweiten Produktion darf der LC nun fest verwendet werden.
	# In Absprache mit der GVL können Mitglieder im [[Verband Deutscher Musikschaffender]] (VDM) einen eigenen Label-Code über den VDM erhalten. Dies ist auch vor der ersten Pressung einer CD möglich.<ref>[http://www.vdmplus.de/index.php/label-gruenden-und-betreiben.html Label gründen und betreiben]; VDMplus, abgerufen am 6. Februar 2012</ref>		# In Absprache mit der GVL können Mitglieder im [[Verband Deutscher Musikschaffender]] (VDM) einen eigenen Label-Code über den VDM erhalten. Dies ist auch vor der ersten Pressung einer CD möglich.<ref>[http://www.vdmplus.de/index.php/label-gruenden-und-betreiben.html Label gründen und betreiben]; VDMplus, abgerufen am 6. Februar 2012</ref>
	# Wer kein eigenes Label gründen möchte, aber zur Songveröffentlichung einen LC braucht und Mitglied im "Deutschen Rock und Pop Musikerverband e. V." (www.drmv.de) ist, kann die Möglichkeit einer sofortigen Nutzung des LC 08248 der hauseigenen Rockwerk Records beanspruchen. Im Gegenzug behält Rockwerk Records die bei Veröffentlichung eingespielten GVL-Tantiemen ein und leitet diese an den DRMV weiter, der sie für seine satzungsgemäße Vereinstätigkeit verwendet. Das DRMV-Mitglied muss dabei auf diesbezügliche GVL-Einnahmen verzichten. Quelle: DRMV-Lizenzvertrag zum Labelcode.		# Wer kein eigenes Label gründen möchte, aber zur Songveröffentlichung einen LC braucht und Mitglied im [[Deutscher Rock & Pop Musikerverband\|Deutschen Rock und Pop Musikerverband e. V.]] (www.drmv.de) ist, kann die Möglichkeit einer sofortigen Nutzung des LC 08248 der hauseigenen Rockwerk Records beanspruchen. Im Gegenzug behält Rockwerk Records die bei Veröffentlichung eingespielten GVL-Tantiemen ein und leitet diese an den DRMV weiter, der sie für seine satzungsgemäße Vereinstätigkeit verwendet. Das DRMV-Mitglied muss dabei auf diesbezügliche GVL-Einnahmen verzichten. Quelle: DRMV-Lizenzvertrag zum Labelcode.
	# Wenn die Erstveröffentlichung eines Labels eine Auflage von mindestens 3.000 physischen Tonträgern haben soll, vergibt die GVL einen vorläufigen Labelcode. Voraussetzung ist die Vorlage der Auftragsbestätigung des Presswerks. Die dann mit dem vorläufigen LC bedruckte Veröffentlichung wird der GVL nachträglich als Belegexemplar eingereicht.		# Wenn die Erstveröffentlichung eines Labels eine Auflage von mindestens 3.000 physischen Tonträgern haben soll, vergibt die GVL einen vorläufigen Labelcode. Voraussetzung ist die Vorlage der Auftragsbestätigung des Presswerks. Die dann mit dem vorläufigen LC bedruckte Veröffentlichung wird der GVL nachträglich als Belegexemplar eingereicht.

Markus Bodensee: nicht immer mit führenden Nullen, nur wenn notwendig

2020-12-12T15:23:55Z

nicht immer mit führenden Nullen, nur wenn notwendig

← Nächstältere Version		Version vom 12. Dezember 2020, 17:23 Uhr
Zeile 1:		Zeile 1:
	Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige fünfstellige Zahl mit führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.		Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige fünfstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.

	== Vergabe ==		== Vergabe ==

212.91.242.30: LCs sind immer 5stellig und _aktuell_ reichen sie auch noch.

2020-12-11T11:25:12Z

LCs sind immer 5stellig und _aktuell_ reichen sie auch noch.

← Nächstältere Version		Version vom 11. Dezember 2020, 13:25 Uhr
Zeile 1:		Zeile 1:
	Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige ~~vier-~~ ~~bis~~ ~~achtstellige~~ ~~Zahl~~ (Beispiel: LC ~~12345~~),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.		Der '''Labelcode''' (LC) ist eine eindeutige fünfstellige Zahl mit führenden Nullen (Beispiel: LC 00123),<ref group="Anm">Auf älteren Veröffentlichungen wurde der Labelcode vierstellig angegeben. Seit den 1990er Jahren wurden diese durch Hinzufügung einer vorangestellten 0 fünfstellig, d. h. LC 0309 (alt) und LC 00309 (neu) stehen für das gleiche [[Plattenlabel\|Label]].</ref> die von der [[Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten]] (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die [[Etikettierung\|Kennzeichnung]] von [[Tonträger]]n vergeben wird. Jedes eingetragene [[Plattenlabel]] hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976<ref>{{Webarchiv \| url=https://www.gvl.de/gvl-ueber-geschichte.htm \| wayback=20130818045342 \| text=Die Geschichte der GVL}}</ref> und später 1977 von der [[International Federation of the Phonographic Industry]] (IFPI) zur fehlerfreien [[Identifikator\|Identifizierung]] der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.<ref name="IASA">{{Internetquelle \| url=http://www.iasa-web.org/cataloguing-rules/80-introduction \| titel=IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction \| hrsg=International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA) \| werk=iasa-web.org \| zugriff=2016-02-25 \| sprache=englisch}}</ref> Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.

	== Vergabe ==		== Vergabe ==