LNG-Terminal Stade - Versionsgeschichte

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	[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]		[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]

	Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal]] für den Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden		Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal]] für den Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden.

	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==

~2025-30831-97: /* Hintergrund */

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Hintergrund

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	[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]		[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]

	Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal]] für den Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden.		Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal]] für den Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden

	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==

Redf0x: WPCleaner v2.05 - Begriffsklärung. - LNG-Terminal Deutsche Ostsee

2025-10-03T21:26:39Z

WPCleaner v2.05 - Begriffsklärung. - LNG-Terminal Deutsche Ostsee

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	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==
	Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[LNG-Terminal Brunsbüttel]], das [[LNG-Terminal Mukran]] und das [[LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].		Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[LNG-Terminal Brunsbüttel]], das [[LNG-Terminal Mukran]] und das [[LNG-Terminal Lubmin\|LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].

	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==

Wrzlprnft am 17. Juli 2025 um 12:57 Uhr

2025-07-17T12:57:51Z

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	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==
	=== Schwimmendes Terminal ===		=== Schwimmendes Terminal ===
	[[File:Energos Force in Stade..jpg\|mini\|Die Energos Force als schwimmendes LNG-Terminal in Stade, 2024]]		{{Überarbeiten\|2=Dieser Abschnitt}}[[File:Energos Force in Stade..jpg\|mini\|Die Energos Force als schwimmendes LNG-Terminal in Stade, 2024]]
	Das Terminal für [[Tanker#Flüssiggastanker\|Flüssiggastanker]] entstand in Bützfleth an der Elbe. Zunächst wurde ein schwimmendes Importterminal nach dem Prinzip einer FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) als schwimmende Speicher- und Wiederverdampfungseinheit etwa 1,5 km südlich vom [[Seehafen Stade]] gebaut. Die Baumaßnahmen wurden der landeseigenen Gesellschaft [[Niedersachsen Ports]] (NPorts) übertragen. Zur Finanzierung des Baus sicherten der Bund und das Land Niedersachsen jeweils 100 Millionen [[Euro]] zu.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/100-Millionen-fuer-LNG-Terminal-in-Stade-Finanzierung-steht-,lng372.html ''100 Millionen für LNG-Terminal in Stade: Finanzierung steht''] bei ndr.de vom 13. September 2022</ref> Um die Schaffung derartiger Anlagen zu beschleunigen, beschloss der Deutsche Bundestag das von der [[Ampelkoalition]] eingebrachte [[LNG-Beschleunigungsgesetz]], das am 1. Juni 2022 in Kraft trat.<ref>[https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesregierung-will-weitere-lng-terminals-in-stade-und-lubmin-errichten-a-655e7717-b031-485e-bc6d-1d1ac94346d2 ''Ampelkoalition will weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin errichten''] in [[Der Spiegel]] vom 19. Juli 2022</ref> Im September 2022 erteilte der [[Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz\|Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz]] als zuständige Behörde die Genehmigungen für erste Teilarbeiten.<ref>[https://www.cnv-medien.de/news/der-bau-des-lng-terminals-in-stade-kann-beginnen.html ''Der Bau des LNG-Terminals in Stade kann beginnen''] in [[Cuxhavener Nachrichten]] vom 23. September 2023</ref>		Das Terminal für [[Tanker#Flüssiggastanker\|Flüssiggastanker]] entstand in Bützfleth an der Elbe. Zunächst wurde ein schwimmendes Importterminal nach dem Prinzip einer FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) als schwimmende Speicher- und Wiederverdampfungseinheit etwa 1,5 km südlich vom [[Seehafen Stade]] gebaut. Die Baumaßnahmen wurden der landeseigenen Gesellschaft [[Niedersachsen Ports]] (NPorts) übertragen. Zur Finanzierung des Baus sicherten der Bund und das Land Niedersachsen jeweils 100 Millionen [[Euro]] zu.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/100-Millionen-fuer-LNG-Terminal-in-Stade-Finanzierung-steht-,lng372.html ''100 Millionen für LNG-Terminal in Stade: Finanzierung steht''] bei ndr.de vom 13. September 2022</ref> Um die Schaffung derartiger Anlagen zu beschleunigen, beschloss der Deutsche Bundestag das von der [[Ampelkoalition]] eingebrachte [[LNG-Beschleunigungsgesetz]], das am 1. Juni 2022 in Kraft trat.<ref>[https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesregierung-will-weitere-lng-terminals-in-stade-und-lubmin-errichten-a-655e7717-b031-485e-bc6d-1d1ac94346d2 ''Ampelkoalition will weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin errichten''] in [[Der Spiegel]] vom 19. Juli 2022</ref> Im September 2022 erteilte der [[Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz\|Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz]] als zuständige Behörde die Genehmigungen für erste Teilarbeiten.<ref>[https://www.cnv-medien.de/news/der-bau-des-lng-terminals-in-stade-kann-beginnen.html ''Der Bau des LNG-Terminals in Stade kann beginnen''] in [[Cuxhavener Nachrichten]] vom 23. September 2023</ref>

AxelHH: /* Schwimmendes Terminal */ Vesselfinder klein Beleg

2025-02-02T19:30:38Z

Schwimmendes Terminal: Vesselfinder klein Beleg

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	Die Bauarbeiten zur Errichtung des schwimmenden Importterminals begannen im November 2022. Symbolisch wurde der Baubeginn in Gegenwart des niedersächsischen Wirtschaftsministers [[Olaf Lies]] (SPD) und des niedersächsischen Umweltministers [[Christian Meyer (Politiker)\|Christian Meyer]] (Bündnis 90/Die Grünen) im Januar 2023 mit einem [[Spatenstich\|ersten Rammschlag]] gestartet. Die Kosten für die 600 Meter lange Anlegestelle beliefen sich auf 300 Millionen Euro und waren bis dahin das teuerste Projekt von NPorts.<ref>{{Internetquelle \|werk=[[ndr.de]] \|url=https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erster-Rammschlag-fuer-neues-LNG-Terminal-in-Niedersachsen,stade1126.html \|titel=Erster Rammschlag für neues LNG-Terminal in Niedersachsen \|datum=2023-01-20 \|abruf=2023-02-02}}</ref> Das neue Hafenbecken mit einem Anleger war Ende 2023 fertiggestellt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Stade-wird-zweiter-LNG-Standort-in-Niedersachsen,lngterminals102.html ''Stade wird zweiter LNG-Standort in Niedersachsen''] bei ndr.de vom 19. Juli 2022</ref><ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neues-Hafenbecken-mit-LNG-Anleger-in-Stade-fertiggestellt,aktuelllueneburg9802.html ''Neues Hafenbecken mit LNG-Anleger in Stade fertiggestellt''] bei ndr.de vom 16. Dezember 2023</ref>		Die Bauarbeiten zur Errichtung des schwimmenden Importterminals begannen im November 2022. Symbolisch wurde der Baubeginn in Gegenwart des niedersächsischen Wirtschaftsministers [[Olaf Lies]] (SPD) und des niedersächsischen Umweltministers [[Christian Meyer (Politiker)\|Christian Meyer]] (Bündnis 90/Die Grünen) im Januar 2023 mit einem [[Spatenstich\|ersten Rammschlag]] gestartet. Die Kosten für die 600 Meter lange Anlegestelle beliefen sich auf 300 Millionen Euro und waren bis dahin das teuerste Projekt von NPorts.<ref>{{Internetquelle \|werk=[[ndr.de]] \|url=https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erster-Rammschlag-fuer-neues-LNG-Terminal-in-Niedersachsen,stade1126.html \|titel=Erster Rammschlag für neues LNG-Terminal in Niedersachsen \|datum=2023-01-20 \|abruf=2023-02-02}}</ref> Das neue Hafenbecken mit einem Anleger war Ende 2023 fertiggestellt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Stade-wird-zweiter-LNG-Standort-in-Niedersachsen,lngterminals102.html ''Stade wird zweiter LNG-Standort in Niedersachsen''] bei ndr.de vom 19. Juli 2022</ref><ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neues-Hafenbecken-mit-LNG-Anleger-in-Stade-fertiggestellt,aktuelllueneburg9802.html ''Neues Hafenbecken mit LNG-Anleger in Stade fertiggestellt''] bei ndr.de vom 16. Dezember 2023</ref>

	Im März 2024 lief die ''Energos Force'' (Transgas Force<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.hellenicshippingnews.com/germanys-stade-lng-terminal-to-receive-first-vessel-on-march-15\|titel=Germany's Stade LNG terminal to receive first vessel on March 15\|hrsg=Hellenic Shipping News\|datum=2024-03-15\|abruf=2025-02-01\|sprache=en }}</ref>) als schwimmendes LNG-Terminal ein.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Protest-begleitet-Ankunft-von-neuem-LNG-Terminal-in-Stade,energosforce100.html ''Protest begleitet Ankunft von neuem LNG-Terminal in Stade''] bei ndr.de vom 15. März 2024</ref>		Im März 2024 lief die ''Energos Force'' (Transgas Force<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.hellenicshippingnews.com/germanys-stade-lng-terminal-to-receive-first-vessel-on-march-15\|titel=Germany's Stade LNG terminal to receive first vessel on March 15\|hrsg=Hellenic Shipping News\|datum=2024-03-15\|abruf=2025-02-01\|sprache=en }}</ref>) als schwimmendes LNG-Terminal ein.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Protest-begleitet-Ankunft-von-neuem-LNG-Terminal-in-Stade,energosforce100.html ''Protest begleitet Ankunft von neuem LNG-Terminal in Stade''] bei ndr.de vom 15. März 2024</ref>
	Stand Ende Januar lag ''Energos Force'' auf Reede vor Wilhelmshaven.<ref>Vesselfinder.com</ref>

	=== Stationäres Terminal ===		=== Stationäres Terminal ===

2A01:599:71B:5536:A66F:92B0:C043:A2C4: /* Beschreibung */ Energos Force nicht mehr vor Stade, sondern auf der Nordsee auf Reede.

2025-02-02T19:17:52Z

Beschreibung: Energos Force nicht mehr vor Stade, sondern auf der Nordsee auf Reede.

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	Die Bauarbeiten zur Errichtung des schwimmenden Importterminals begannen im November 2022. Symbolisch wurde der Baubeginn in Gegenwart des niedersächsischen Wirtschaftsministers [[Olaf Lies]] (SPD) und des niedersächsischen Umweltministers [[Christian Meyer (Politiker)\|Christian Meyer]] (Bündnis 90/Die Grünen) im Januar 2023 mit einem [[Spatenstich\|ersten Rammschlag]] gestartet. Die Kosten für die 600 Meter lange Anlegestelle beliefen sich auf 300 Millionen Euro und waren bis dahin das teuerste Projekt von NPorts.<ref>{{Internetquelle \|werk=[[ndr.de]] \|url=https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erster-Rammschlag-fuer-neues-LNG-Terminal-in-Niedersachsen,stade1126.html \|titel=Erster Rammschlag für neues LNG-Terminal in Niedersachsen \|datum=2023-01-20 \|abruf=2023-02-02}}</ref> Das neue Hafenbecken mit einem Anleger war Ende 2023 fertiggestellt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Stade-wird-zweiter-LNG-Standort-in-Niedersachsen,lngterminals102.html ''Stade wird zweiter LNG-Standort in Niedersachsen''] bei ndr.de vom 19. Juli 2022</ref><ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neues-Hafenbecken-mit-LNG-Anleger-in-Stade-fertiggestellt,aktuelllueneburg9802.html ''Neues Hafenbecken mit LNG-Anleger in Stade fertiggestellt''] bei ndr.de vom 16. Dezember 2023</ref>		Die Bauarbeiten zur Errichtung des schwimmenden Importterminals begannen im November 2022. Symbolisch wurde der Baubeginn in Gegenwart des niedersächsischen Wirtschaftsministers [[Olaf Lies]] (SPD) und des niedersächsischen Umweltministers [[Christian Meyer (Politiker)\|Christian Meyer]] (Bündnis 90/Die Grünen) im Januar 2023 mit einem [[Spatenstich\|ersten Rammschlag]] gestartet. Die Kosten für die 600 Meter lange Anlegestelle beliefen sich auf 300 Millionen Euro und waren bis dahin das teuerste Projekt von NPorts.<ref>{{Internetquelle \|werk=[[ndr.de]] \|url=https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erster-Rammschlag-fuer-neues-LNG-Terminal-in-Niedersachsen,stade1126.html \|titel=Erster Rammschlag für neues LNG-Terminal in Niedersachsen \|datum=2023-01-20 \|abruf=2023-02-02}}</ref> Das neue Hafenbecken mit einem Anleger war Ende 2023 fertiggestellt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Stade-wird-zweiter-LNG-Standort-in-Niedersachsen,lngterminals102.html ''Stade wird zweiter LNG-Standort in Niedersachsen''] bei ndr.de vom 19. Juli 2022</ref><ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Neues-Hafenbecken-mit-LNG-Anleger-in-Stade-fertiggestellt,aktuelllueneburg9802.html ''Neues Hafenbecken mit LNG-Anleger in Stade fertiggestellt''] bei ndr.de vom 16. Dezember 2023</ref>

	Im März 2024 lief die ''Energos Force'' als schwimmendes LNG-Terminal ein.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Protest-begleitet-Ankunft-von-neuem-LNG-Terminal-in-Stade,energosforce100.html ''Protest begleitet Ankunft von neuem LNG-Terminal in Stade''] bei ndr.de vom 15. März 2024</ref>		Im März 2024 lief die ''Energos Force'' (Transgas Force<ref>{{Internetquelle\|url=https://www.hellenicshippingnews.com/germanys-stade-lng-terminal-to-receive-first-vessel-on-march-15\|titel=Germany's Stade LNG terminal to receive first vessel on March 15\|hrsg=Hellenic Shipping News\|datum=2024-03-15\|abruf=2025-02-01\|sprache=en }}</ref>) als schwimmendes LNG-Terminal ein.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Protest-begleitet-Ankunft-von-neuem-LNG-Terminal-in-Stade,energosforce100.html ''Protest begleitet Ankunft von neuem LNG-Terminal in Stade''] bei ndr.de vom 15. März 2024</ref>
			Stand Ende Januar lag ''Energos Force'' auf Reede vor Wilhelmshaven.<ref>Vesselfinder.com</ref>

	=== Stationäres Terminal ===		=== Stationäres Terminal ===

2003:EE:4748:F400:F5C5:F901:18CD:B77B: /* Stationäres Terminal */ Datierung.

2025-01-30T16:26:15Z

Stationäres Terminal: Datierung.

← Nächstältere Version		Version vom 30. Januar 2025, 17:26 Uhr
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	Darüber hinaus ist im [[Industriegebiet]] unmittelbar am Hafen die Errichtung eines stationären LNG-Terminals geplant, das mit seiner Inbetriebnahme etwa 2027{{Zukunft\|2027}} das schwimmende Terminal ablösen soll.<ref name="Energie-Drehscheibe">{{Internetquelle \|autor=Olaf Preuß \|werk=[[welt.de]] \|url=https://www.welt.de/wirtschaft/mittelstand/article250681286/Fluessig-Erdgas-Nun-wird-Stade-zu-einer-deutschen-Energie-Drehscheibe.html \|titel=Nun wird Stade zu einer deutschen Energie-Drehscheibe \|datum=2024-03-22 \|abruf=2024-05-05}}</ref> Getragen wird das Projekt des sogenannten ''Hanseatic Energy Hub'' (HEH) vom Investor [[Partners Group]] aus der [[Schweiz]], dem Logistikdienstleister [[Buss Group]] aus [[Hamburg]], dem Chemiekonzern [[Dow Chemical]] sowie dem spanischen Energieversorgungsunternehmen [[Enagás]]. Die Anlage auf dem Gelände des Chemieunternehmens ''Dow'' wird dessen industrielle [[Abwärme]] zum emissionsfreien Erwärmen und Umwandeln in Gas nutzen. Das Terminal ist in der Endstufe für die Regasifizierung von bis zu 13,3 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr ausgelegt, was etwa 15 % des deutschen Gasbedarfs entspricht. Perspektivisch ist die Anlage so angelegt, dass auch andere Flüssiggase wie [[Flüssiges Biomethan\|Bio-LNG]] und [[Synthetic Natural Gas]], [[Wasserstoff]] oder synthetisch hergestelltes [[Ammoniak]] umgeschlagen werden können. 90 Prozent der LNG-Mengen haben die drei Energieversorgungsunternehmen [[EnBW Energie Baden-Württemberg]], [[Securing Energy for Europe]] und [[ČEZ]] langfristig gebucht. Die restliche Kapazität ist für kurzfristigen [[Gashandel]] vorgesehen.<ref>{{Internetquelle \|hrsg=EnBW \|url=https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-setzt-auf-lng-terminal-stade.html \|titel=Zukunftsflexible Buchung \|titelerg=EnBW setzt auf Stade für LNG- und Wasserstoffimport \|datum=2022-12-08 \|abruf=2024-05-05}}</ref><ref name="Energie-Drehscheibe" />		Darüber hinaus ist im [[Industriegebiet]] unmittelbar am Hafen die Errichtung eines stationären LNG-Terminals geplant, das mit seiner Inbetriebnahme etwa 2027{{Zukunft\|2027}} das schwimmende Terminal ablösen soll.<ref name="Energie-Drehscheibe">{{Internetquelle \|autor=Olaf Preuß \|werk=[[welt.de]] \|url=https://www.welt.de/wirtschaft/mittelstand/article250681286/Fluessig-Erdgas-Nun-wird-Stade-zu-einer-deutschen-Energie-Drehscheibe.html \|titel=Nun wird Stade zu einer deutschen Energie-Drehscheibe \|datum=2024-03-22 \|abruf=2024-05-05}}</ref> Getragen wird das Projekt des sogenannten ''Hanseatic Energy Hub'' (HEH) vom Investor [[Partners Group]] aus der [[Schweiz]], dem Logistikdienstleister [[Buss Group]] aus [[Hamburg]], dem Chemiekonzern [[Dow Chemical]] sowie dem spanischen Energieversorgungsunternehmen [[Enagás]]. Die Anlage auf dem Gelände des Chemieunternehmens ''Dow'' wird dessen industrielle [[Abwärme]] zum emissionsfreien Erwärmen und Umwandeln in Gas nutzen. Das Terminal ist in der Endstufe für die Regasifizierung von bis zu 13,3 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr ausgelegt, was etwa 15 % des deutschen Gasbedarfs entspricht. Perspektivisch ist die Anlage so angelegt, dass auch andere Flüssiggase wie [[Flüssiges Biomethan\|Bio-LNG]] und [[Synthetic Natural Gas]], [[Wasserstoff]] oder synthetisch hergestelltes [[Ammoniak]] umgeschlagen werden können. 90 Prozent der LNG-Mengen haben die drei Energieversorgungsunternehmen [[EnBW Energie Baden-Württemberg]], [[Securing Energy for Europe]] und [[ČEZ]] langfristig gebucht. Die restliche Kapazität ist für kurzfristigen [[Gashandel]] vorgesehen.<ref>{{Internetquelle \|hrsg=EnBW \|url=https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-setzt-auf-lng-terminal-stade.html \|titel=Zukunftsflexible Buchung \|titelerg=EnBW setzt auf Stade für LNG- und Wasserstoffimport \|datum=2022-12-08 \|abruf=2024-05-05}}</ref><ref name="Energie-Drehscheibe" />

	Die Pläne zur Errichtung des stationären Terminals entstanden 2018 und wurden einer breiteren Öffentlichkeit im Februar 2022 bekannt. Im April 2022 beantragte das Konsortium eine Baugenehmigung, die Ende 2023 erteilt wurde.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/LNG-Anleger-in-Stade-ist-genehmigt,aktuelllueneburg9662.html ''LNG-Anleger in Stade ist genehmigt''] bei ndr.de vom 17. November 2023</ref> Die Errichtung übernimmt das spanische Bauunternehmen [[Técnicas Reunidas]]. Am 28. März erfolgte der offizielle [[Spatenstich]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/baubeginn-lng-stade-100.html \|titel=Bau des ersten LNG-Landterminals hat begonnen \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-03-28 \|abruf=2024-07-06}}</ref> Die Investition in die Anlage mit der Erweiterung des Hafens, dem Bau einer Verdampfungsanlage sowie der Errichtung zweier 60 Meter hoher und 90 Meter breiter [[Gasbehälter]] beträgt rund eine Milliarde Euro. Das LNG-Terminal wird Enagás betreiben.<ref name="Energie-Drehscheibe" />		Die Pläne zur Errichtung des stationären Terminals entstanden 2018 und wurden einer breiteren Öffentlichkeit im Februar 2022 bekannt. Im April 2022 beantragte das Konsortium eine Baugenehmigung, die Ende 2023 erteilt wurde.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/LNG-Anleger-in-Stade-ist-genehmigt,aktuelllueneburg9662.html ''LNG-Anleger in Stade ist genehmigt''] bei ndr.de vom 17. November 2023</ref> Die Errichtung übernimmt das spanische Bauunternehmen [[Técnicas Reunidas]]. Am 28. März 2024 erfolgte der offizielle [[Spatenstich]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/baubeginn-lng-stade-100.html \|titel=Bau des ersten LNG-Landterminals hat begonnen \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-03-28 \|abruf=2024-07-06}}</ref> Die Investition in die Anlage mit der Erweiterung des Hafens, dem Bau einer Verdampfungsanlage sowie der Errichtung zweier 60 Meter hoher und 90 Meter breiter [[Gasbehälter]] beträgt rund eine Milliarde Euro. Das LNG-Terminal wird Enagás betreiben.<ref name="Energie-Drehscheibe" />

	== Kritik ==		== Kritik ==

AxelHH: /* Hintergrund */

2025-01-13T22:14:09Z

Hintergrund

← Nächstältere Version		Version vom 13. Januar 2025, 23:14 Uhr
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	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==
	Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[~~German~~ LNG ~~Terminal~~]] ~~in Brunsbüttel~~, das [[LNG-Terminal Mukran]] und das [[LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].		Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[LNG-Terminal Brunsbüttel]], das [[LNG-Terminal Mukran]] und das [[LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].

	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==

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Hintergrund

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	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==
	Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von ~~vier~~ Standorten ~~mit insgesamt sechs Anlagen~~, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten ~~entstehen sollen~~. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel, das [[LNG-Terminal ~~Lubmin~~]] und das [[LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].		Am 27. Februar 2022 kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] aus Anlass des [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Mit ihnen soll per Schiff geliefertes Flüssigerdgas angelandet werden. Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Stade ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel, das [[LNG-Terminal Mukran]] und das [[LNG-Terminal Deutsche Ostsee]] in [[Lubmin]].

	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==

AxelHH am 13. Januar 2025 um 22:11 Uhr

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	[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]		[[Datei:Luftaufnahmen Nordseekueste 2012-05-by-RaBoe-614 cropped.jpg\|mini\|hochkant=1.3\|Bereich an der [[Elbe]], in dem das schwimmende Importterminal (gelb markiert) 2023 entstanden ist (Foto: 2012)]]

	Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal~~\|Importterminal~~]] für [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden.		Das '''LNG-Terminal Stade''' ist ein [[Flüssigerdgasterminal]] für den Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) an der [[Elbe]] im [[Stade]]r Ortsteil [[Bützfleth]] in [[Niedersachsen]]. Es war als schwimmendes Terminal Ende 2023 fertig gestellt, während parallel dazu bis 2027{{Zukunft\|2027}} ein stationäres Terminal an Land errichtet wird. Die [[Bundesregierung (Deutschland)\|Bundesregierung]] und die [[Niedersächsische Landesregierung]] unterstützten das im Jahr 2022 begonnene Projekt, um durch den Import von Flüssigerdgas die Abhängigkeit von [[Erdgas]]importen aus [[Russland]] zu beenden.

	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==