LNG-Terminal Lubmin - Versionsgeschichte

Entbert: Entbert verschob die Seite LNG-Terminal Deutsche Ostsee nach LNG-Terminal Lubmin: Abgrenzung vom Terminal in Mukran, das vom Betreiber und in Medien ebenfalls als "Deutsche Ostsee" bezeichnet wird

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Entbert verschob die Seite LNG-Terminal Deutsche Ostsee nach LNG-Terminal Lubmin: Abgrenzung vom Terminal in Mukran, das vom Betreiber und in Medien ebenfalls als "Deutsche Ostsee" bezeichnet wird

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Zukunft: ...

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	== Zukunft ==		== Zukunft ==
	Der Terminal-Betreiber Deutsche ReGas und der Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Der Wasserstoff wird dazu für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]), und das so entstandene Ammoniak durch den Cracker wieder in Wasserstoff und Stickstoff ~~aufgespalten~~.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>		Der Terminal-Betreiber Deutsche ReGas und der Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Der Wasserstoff wird dazu für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]), und das so entstandene Ammoniak durch den Cracker wieder in Wasserstoff und Stickstoff zerlegt.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>

	== Kritik ==		== Kritik ==

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Zukunft: besserer Anschluß

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	== Zukunft ==		== Zukunft ==
	Der Terminal-Betreiber Deutsche ReGas und der Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Wasserstoff wird für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]). ~~Cracker spalten~~ das so entstandene Ammoniak wieder in Wasserstoff und Stickstoff ~~auf~~.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>		Der Terminal-Betreiber Deutsche ReGas und der Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Der Wasserstoff wird dazu für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]), und das so entstandene Ammoniak durch den Cracker wieder in Wasserstoff und Stickstoff aufgespalten.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>

	== Kritik ==		== Kritik ==

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	{{Dieser Artikel\|behandelt das Flüssigerdgasterminal im Hafen von Lubmin. Zum Flüssigerdgasterminal vor Rügen siehe [[LNG-Terminal Lubmin]].}}
	Das '''LNG-Terminal Deutsche Ostsee''' war ein [[Flüssigerdgasterminal]] im [[Hafen Lubmin]] in [[Mecklenburg-Vorpommern]], das von Januar 2023 bis April 2024 übergangsweise in Betrieb war. Die Pläne für die Errichtung des Terminals zum Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) wurden im Juli 2022 bekannt.		Das '''LNG-Terminal Deutsche Ostsee''' war ein [[Flüssigerdgasterminal]] im [[Hafen Lubmin]] in [[Mecklenburg-Vorpommern]], das von Januar 2023 bis April 2024 übergangsweise in Betrieb war. Die Pläne für die Errichtung des Terminals zum Import von [[Flüssigerdgas]] (LNG) wurden im Juli 2022 bekannt.
	Jährlich sollten über das Terminal bis zu 5,2 Milliarden Kubikmeter Gas in das deutsche Gasfernleitungsnetz eingespeist werden.<ref>[https://www.ad-hoc-news.de/boerse/news/ueberblick/lubmin-rostock-die-bundesregierung-und-die-landesregierung-von/62853382 ''Lubmin / Rostock – Die Bundesregierung und die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern befassen sich nun auch offiziell mit Plänen des Unternehmens Deutsche Regas zur Anlandung von Flüssiggas (LNG) im vorpommerschen Lubmin.''] bei adhoc-news.de vom 12. Juli 2022</ref> Träger war das [[Mittelstand\|mittelständische]] Unternehmen Deutsche ReGas mit Sitz in [[Lubmin]].		Jährlich sollten über das Terminal bis zu 5,2 Milliarden Kubikmeter Gas in das deutsche Gasfernleitungsnetz eingespeist werden.<ref>[https://www.ad-hoc-news.de/boerse/news/ueberblick/lubmin-rostock-die-bundesregierung-und-die-landesregierung-von/62853382 ''Lubmin / Rostock – Die Bundesregierung und die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern befassen sich nun auch offiziell mit Plänen des Unternehmens Deutsche Regas zur Anlandung von Flüssiggas (LNG) im vorpommerschen Lubmin.''] bei adhoc-news.de vom 12. Juli 2022</ref> Träger war das [[Mittelstand\|mittelständische]] Unternehmen Deutsche ReGas mit Sitz in [[Lubmin]].

AxelHH: /* Beschreibung */

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Beschreibung

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	Der Grund für den kurzfristigen Bau der Anlage in Lubmin ist das deutsche Vorhaben, aufgrund des am 24. Februar 2022 begonnenen [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] unabhängiger von russischen [[Erdgas]]lieferungen per [[Pipeline]] zu werden. Vor diesem Hintergrund kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] am 27. Februar 2022 im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen, um per Schiff geliefertes Flüssigerdgas anzulanden.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Lubmin ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel und das [[LNG-Terminal Stade]]. Die Pläne für das LNG-Terminal Deutsche Ostsee wurden im Juli 2022 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Investor-will-Fluessiggas-Import-in-Lubmin-vorantreiben,fluessiggas140.html ''Investor will Flüssiggas-Import in Lubmin vorantreiben''] bei ndr.de vom 7. Juli 2022</ref> Die [[Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern]] unterstützte den Bau.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landesregierung-treibt-LNG-Planungen-fuer-Lubmin-voran,lnglubmin106.html ''Landesregierung treibt LNG-Planungen für Lubmin voran''] bei ndr.de vom 3. August 2022</ref>		Der Grund für den kurzfristigen Bau der Anlage in Lubmin ist das deutsche Vorhaben, aufgrund des am 24. Februar 2022 begonnenen [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] unabhängiger von russischen [[Erdgas]]lieferungen per [[Pipeline]] zu werden. Vor diesem Hintergrund kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] am 27. Februar 2022 im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen, um per Schiff geliefertes Flüssigerdgas anzulanden.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Lubmin ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel und das [[LNG-Terminal Stade]]. Die Pläne für das LNG-Terminal Deutsche Ostsee wurden im Juli 2022 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Investor-will-Fluessiggas-Import-in-Lubmin-vorantreiben,fluessiggas140.html ''Investor will Flüssiggas-Import in Lubmin vorantreiben''] bei ndr.de vom 7. Juli 2022</ref> Die [[Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern]] unterstützte den Bau.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landesregierung-treibt-LNG-Planungen-fuer-Lubmin-voran,lnglubmin106.html ''Landesregierung treibt LNG-Planungen für Lubmin voran''] bei ndr.de vom 3. August 2022</ref>

	== ~~Beschreibung~~ ==		== Geschichte ==
	Da große [[Tanker#Flüssiggastanker\|Flüssiggastanker]] den Hafen Lubmin wegen des flachen [[Greifswalder Bodden]]s nicht anlaufen können, dockten sie auf der [[Ostsee]] zwischen [[Rügen]] und [[Usedom]] an den dort ankernden LNG-Tanker ''Seapeak Hispania'' als [[Floating Production Storage and Offloading Unit\|Floating Storage Unit]] (FSU) an und übertragen ihr LNG. Vom Depot-Schiff aus transportierten drei kleinere Shuttle-Tanker das LNG in insgesamt 480 Verladungen in den Hafen Lubmin. In der dortigen FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) als Flüssigerdgasterminal wurde das kalte Flüssiggas in normales Erdgas umgewandelt und in das Fernleitungsnetz eingespeist. Dieses besteht aus den Pipelines [[NEL (Pipeline)\|NEL]], [[Eugal]] und [[OPAL (Pipeline)\|OPAL]], die ursprünglich dem Gastransport aus der Ostsee-Pipeline [[Nord Stream 1]] dienten.<ref>Martin Möller: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminals-Kommunen-fuehlen-sich-schlecht-informiert,energieruegen100.html ''LNG-Terminals: Kommunen fühlen sich schlecht informiert''] bei ndr.de vom 30. September 2022</ref>		Da große [[Tanker#Flüssiggastanker\|Flüssiggastanker]] den Hafen Lubmin wegen des flachen [[Greifswalder Bodden]]s nicht anlaufen können, dockten sie auf der [[Ostsee]] zwischen [[Rügen]] und [[Usedom]] an den dort ankernden LNG-Tanker ''Seapeak Hispania'' als [[Floating Production Storage and Offloading Unit\|Floating Storage Unit]] (FSU) an und übertragen ihr LNG. Vom Depot-Schiff aus transportierten drei kleinere Shuttle-Tanker das LNG in insgesamt 480 Verladungen in den Hafen Lubmin. In der dortigen FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) als Flüssigerdgasterminal wurde das kalte Flüssiggas in normales Erdgas umgewandelt und in das Fernleitungsnetz eingespeist. Dieses besteht aus den Pipelines [[NEL (Pipeline)\|NEL]], [[Eugal]] und [[OPAL (Pipeline)\|OPAL]], die ursprünglich dem Gastransport aus der Ostsee-Pipeline [[Nord Stream 1]] dienten.<ref>Martin Möller: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminals-Kommunen-fuehlen-sich-schlecht-informiert,energieruegen100.html ''LNG-Terminals: Kommunen fühlen sich schlecht informiert''] bei ndr.de vom 30. September 2022</ref>

AxelHH: /* Weblinks */

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Weblinks

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Zeile 22:		Zeile 22:

	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	* {{Internetquelle \|url=https://deutsche-regas.de/ \|titel=Deutsche ReGas – Zukunft Energie mit LNG und Wasserstoff \|sprache=de-DE \|abruf=2023-09-24}}
	* [https://www.hamburger-energietisch.de/gas/lng-terminals/lng-terminal-in-stade/ Zeitleiste zur Entstehung des Terminals seit dem 14. Juli 2022]		* [https://www.hamburger-energietisch.de/gas/lng-terminals/lng-terminal-in-stade/ Zeitleiste zur Entstehung des Terminals seit dem 14. Juli 2022]
	* [https://www.ndr.de/nachrichten/info/LNG-Fakten-zu-Fluessigerdgas-und-Projekten-in-Norddeutschland,lnghintergrund100.html ''LNG: Fakten zu Flüssigerdgas und Projekten in Norddeutschland''] bei ndr.de vom 6. Dezember 2022		* [https://www.ndr.de/nachrichten/info/LNG-Fakten-zu-Fluessigerdgas-und-Projekten-in-Norddeutschland,lnghintergrund100.html ''LNG: Fakten zu Flüssigerdgas und Projekten in Norddeutschland''] bei ndr.de vom 6. Dezember 2022

AxelHH: /* Kritik */

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Kritik

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	== Kritik ==		== Kritik ==
	Die [[Deutsche Umwelthilfe]] hatte grundsätzliche Bedenken gegen die Anlage, weil sie Flüssiggas-Transporte wegen der Enge in der Ostsee für ein Sicherheitsrisiko ~~hält~~. Auch bestanden Bedenken gegenüber der Unternehmensstruktur der im Jahr 2022 gegründeten ''Deutschen ReGas'', da sie nicht aus der Energiebranche komme.<ref>Stefan Ludmann: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Zweifel-an-privatem-LNG-Projekt-in-Lubmin,lnglubmin100.html ''Zweifel an privatem LNG-Projekt in Lubmin''] bei ndr.de vom 21. Juli 2022</ref>		Die [[Deutsche Umwelthilfe]] hatte grundsätzliche Bedenken gegen die Anlage, weil sie Flüssiggas-Transporte wegen der Enge in der Ostsee für ein Sicherheitsrisiko hielt. Auch bestanden Bedenken gegenüber der Unternehmensstruktur der im Jahr 2022 gegründeten Deutschen ReGas, da sie nicht aus der Energiebranche komme.<ref>Stefan Ludmann: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Zweifel-an-privatem-LNG-Projekt-in-Lubmin,lnglubmin100.html ''Zweifel an privatem LNG-Projekt in Lubmin''] bei ndr.de vom 21. Juli 2022</ref>

	Am Rande der feierlichen Eröffnung der Anlage am 14. Januar 2023 protestierten etwa 300 Bürger. Sie kritisierten, dass die Auswirkungen der Anlage auf den Greifswalder Bodden nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Zuvor hatten sich Anwohner aus Lubmin und [[Spandowerhagen]] über Lärmbelästigungen beschwert, die vom Regasifizierungsschiff ''Neptune'' stammen sollten.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminal-in-Lubmin-Anwohner-klagen-ueber-Laerm,lubminlng102.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Anwohner klagen über Lärm''] bei ndr.de vom 8. Januar 2023</ref> Die ~~''Deutschen~~ ReGas'' hatte daraufhin Maßnahmen zum [[Schallschutz]] veranlasst.		Am Rande der feierlichen Eröffnung der Anlage am 14. Januar 2023 protestierten etwa 300 Bürger. Sie kritisierten, dass die Auswirkungen der Anlage auf den Greifswalder Bodden nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Zuvor hatten sich Anwohner aus Lubmin und [[Spandowerhagen]] über Lärmbelästigungen beschwert, die vom Regasifizierungsschiff ''Neptune'' stammen sollten.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminal-in-Lubmin-Anwohner-klagen-ueber-Laerm,lubminlng102.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Anwohner klagen über Lärm''] bei ndr.de vom 8. Januar 2023</ref> Die Deutsche ReGas hatte daraufhin Maßnahmen zum [[Schallschutz]] veranlasst.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

AxelHH: /* Zukunft */

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Zukunft

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	== Zukunft ==		== Zukunft ==
	Der Terminal-Betreiber ''Deutsche ReGas'' und Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Wasserstoff wird für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]). Cracker spalten das so entstandene Ammoniak wieder in Wasserstoff und Stickstoff auf.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>		Der Terminal-Betreiber Deutsche ReGas und der Gasnetzbetreiber [[Gascade]] prüfen, ob die bestehende Gas-Infrastruktur für das Einspeisen von [[Wasserstoff]] genutzt werden kann. Im Hafen könnte eine Anlage zum [[Cracken]] von international eingekauftem [[Ammoniak]] entstehen. Wasserstoff wird für den Transport mit [[Stickstoff]] versetzt ([[Power-to-Ammonia]]). Cracker spalten das so entstandene Ammoniak wieder in Wasserstoff und Stickstoff auf.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-lubmin-regas-gascade-pipeline-cracker-100.html \|titel=Ostseehafen Lubmin soll "Wasserstoff-Hub" werden \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-07-09 \|abruf=2024-12-29}}</ref>

	== Kritik ==		== Kritik ==

AxelHH: /* Beschreibung */

2025-01-13T20:22:56Z

Beschreibung

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Zeile 11:		Zeile 11:
	Die Bauarbeiten im Hafen Lubmin mit einem Umbau des [[Kai (Uferbauwerk)\|Kais]], einer Hafenvertiefung und der Sicherung mit einem Zaun begannen im September 2022.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Baubeginn-fuer-erstes-LNG-Terminal-in-Lubmin,lubmin628.html ''Baubeginn für erstes LNG-Terminal in Lubmin''] bei ndr.de vom 20. September 2022</ref> Darüber hinaus legte der Netzbetreiber [[Gascade]] vom Hafen aus eine etwa 450 Meter lange Anbindung an das Gasnetz.<ref>[https://www.heise.de/news/LNG-via-Lubmin-schon-Anfang-Dezember-Zeit-fuer-Terminal-Projekt-wird-knapp-7238305.html ''LNG via Lubmin schon Anfang Dezember? Zeit für Terminal-Projekt wird knapp''] bei [[heise.de]] vom 20. August 2022</ref> Die ''Deutsche ReGas'' hatte angekündigt, rund 100 Millionen Euro zu investieren und für ihr privates Projekt keine staatliche Finanzierung in Anspruch zu nehmen. Das für die Gasumwandlung erforderliche Spezialschiff ''[[Neptune (Schiff, 2009)\|Neptune]]'' (FSRU) hat das Unternehmen beim französischen Energieunternehmen [[TotalEnergies]] [[Charter\|gechartert]].<ref>Malte Kirchner: [https://www.heise.de/news/Bau-des-ersten-privaten-LNG-Terminals-in-Lubmin-startet-am-Dienstag-7268664.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Baubeginn am Dienstag''] bei heise.de vom 19. September 2022</ref> Das Schiff wurde im Dezember 2022 bei [[Mukran (Sassnitz)\|Mukran]] auf der Insel [[Rügen]] umgebaut<ref>[https://hochhaus-schiffsbetrieb.jimdo.com/neptune-f%C3%BCr-das-lng-terminal-deutsche-ostsee-in-lubmin/ ''Deutsche ReGas: LNG-Terminal für Lubmin ist betriebsbereit''] vom 8. Dezember 2022</ref> und machte anschließend in Lubmin fest. Ende Dezember 2022 begann der Testbetrieb, bei dem drei kleinere Shuttleschiffe das Flüssiggas von einem Tanker auf See nach Lubmin zur ''Neptune'' als schwimmendes LNG-Terminal brachten.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Probebetrieb-fuer-Fluessiggas-Terminal-in-Lubmin-genehmigt,lngregas100.html ''Probebetrieb für Flüssiggas-Terminal in Lubmin genehmigt''] bei ndr.de vom 21. Dezember 2022</ref> Die [[Betriebserlaubnis\|Betriebsgenehmigung]] wurde für einen Zeitraum von neun Jahren erteilt. Zur Einweihung der Anlage am 14. Januar 2023 kamen Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern [[Manuela Schwesig]] (SPD) und der Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern [[Till Backhaus]] (SPD).<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminal-in-Lubmin-Das-Gas-stroemt-ins-deutsche-Netz,lubminlng106.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Das Gas strömt ins deutsche Netz''] bei ndr.de vom 14. Januar 2023</ref>		Die Bauarbeiten im Hafen Lubmin mit einem Umbau des [[Kai (Uferbauwerk)\|Kais]], einer Hafenvertiefung und der Sicherung mit einem Zaun begannen im September 2022.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Baubeginn-fuer-erstes-LNG-Terminal-in-Lubmin,lubmin628.html ''Baubeginn für erstes LNG-Terminal in Lubmin''] bei ndr.de vom 20. September 2022</ref> Darüber hinaus legte der Netzbetreiber [[Gascade]] vom Hafen aus eine etwa 450 Meter lange Anbindung an das Gasnetz.<ref>[https://www.heise.de/news/LNG-via-Lubmin-schon-Anfang-Dezember-Zeit-fuer-Terminal-Projekt-wird-knapp-7238305.html ''LNG via Lubmin schon Anfang Dezember? Zeit für Terminal-Projekt wird knapp''] bei [[heise.de]] vom 20. August 2022</ref> Die ''Deutsche ReGas'' hatte angekündigt, rund 100 Millionen Euro zu investieren und für ihr privates Projekt keine staatliche Finanzierung in Anspruch zu nehmen. Das für die Gasumwandlung erforderliche Spezialschiff ''[[Neptune (Schiff, 2009)\|Neptune]]'' (FSRU) hat das Unternehmen beim französischen Energieunternehmen [[TotalEnergies]] [[Charter\|gechartert]].<ref>Malte Kirchner: [https://www.heise.de/news/Bau-des-ersten-privaten-LNG-Terminals-in-Lubmin-startet-am-Dienstag-7268664.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Baubeginn am Dienstag''] bei heise.de vom 19. September 2022</ref> Das Schiff wurde im Dezember 2022 bei [[Mukran (Sassnitz)\|Mukran]] auf der Insel [[Rügen]] umgebaut<ref>[https://hochhaus-schiffsbetrieb.jimdo.com/neptune-f%C3%BCr-das-lng-terminal-deutsche-ostsee-in-lubmin/ ''Deutsche ReGas: LNG-Terminal für Lubmin ist betriebsbereit''] vom 8. Dezember 2022</ref> und machte anschließend in Lubmin fest. Ende Dezember 2022 begann der Testbetrieb, bei dem drei kleinere Shuttleschiffe das Flüssiggas von einem Tanker auf See nach Lubmin zur ''Neptune'' als schwimmendes LNG-Terminal brachten.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Probebetrieb-fuer-Fluessiggas-Terminal-in-Lubmin-genehmigt,lngregas100.html ''Probebetrieb für Flüssiggas-Terminal in Lubmin genehmigt''] bei ndr.de vom 21. Dezember 2022</ref> Die [[Betriebserlaubnis\|Betriebsgenehmigung]] wurde für einen Zeitraum von neun Jahren erteilt. Zur Einweihung der Anlage am 14. Januar 2023 kamen Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern [[Manuela Schwesig]] (SPD) und der Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern [[Till Backhaus]] (SPD).<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/LNG-Terminal-in-Lubmin-Das-Gas-stroemt-ins-deutsche-Netz,lubminlng106.html ''LNG-Terminal in Lubmin: Das Gas strömt ins deutsche Netz''] bei ndr.de vom 14. Januar 2023</ref>

	Im April 2024 stellte der Betreiber den Betrieb wieder ein, weil das etwa 40 km entfernte [[~~LNG-Terminal Lubmin\|~~LNG-Terminal Mukran]] vor Rügen zur Verfügung ~~steht~~.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.nordkurier.de/regional/ruegen/aus-fuer-lng-terminal-in-lubmin-mehr-gaslieferungen-nach-ruegen-2404005 \|titel=Aus für LNG-Terminal in Lubmin: Mehr Gaslieferungen nach Rügen \|werk=[[Nordkurier]] \|datum=2024-04-03 \|abruf=2024-05-05}}</ref> Das Regasifizierungsschiff ''Neptune'' wurde im Mai 2024 aus dem Hafen Lubmin abgezogen ~~und wird für den dortigen Einsatz vorbereitet~~. In seiner Betriebszeit von eineinhalb Jahren wurden 1,3 Mrd. Kubikmeter Erdgas in das Netz eingespeist und damit weniger als erwartet.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-schwimmendes-lng-terminal-neptune-wird-verlegt-100.html \|titel=Schwimmendes LNG-Terminal "Neptune" hat Lubmin verlassen \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-05-04 \|abruf=2024-05-05}}</ref>		Im April 2024 stellte der Betreiber den Betrieb wieder ein, weil das etwa 40 km entfernte [[LNG-Terminal Mukran]] vor Rügen zur Verfügung stand.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.nordkurier.de/regional/ruegen/aus-fuer-lng-terminal-in-lubmin-mehr-gaslieferungen-nach-ruegen-2404005 \|titel=Aus für LNG-Terminal in Lubmin: Mehr Gaslieferungen nach Rügen \|werk=[[Nordkurier]] \|datum=2024-04-03 \|abruf=2024-05-05}}</ref> Das Regasifizierungsschiff ''Neptune'' wurde im Mai 2024 aus dem Hafen Lubmin abgezogen. In seiner Betriebszeit von eineinhalb Jahren wurden 1,3 Mrd. Kubikmeter Erdgas in das Netz eingespeist und damit weniger als erwartet.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-schwimmendes-lng-terminal-neptune-wird-verlegt-100.html \|titel=Schwimmendes LNG-Terminal "Neptune" hat Lubmin verlassen \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2024-05-04 \|abruf=2024-05-05}}</ref>

	== Zukunft ==		== Zukunft ==

AxelHH: /* Hintergrund */

2025-01-13T20:19:30Z

Hintergrund

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	== Hintergrund ==		== Hintergrund ==
	Der Grund für den kurzfristigen Bau der Anlage in Lubmin ist das deutsche Vorhaben, aufgrund des am 24. Februar 2022 begonnenen [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] unabhängiger von russischen [[Erdgas]]lieferungen per [[Pipeline]] zu werden. Vor diesem Hintergrund kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] am 27. Februar 2022 im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen, um per Schiff geliefertes Flüssigerdgas anzulanden.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Lubmin ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel, das [[LNG-Terminal Stade]] ~~und das LNG-Terminal Lubmin~~. Die Pläne für das LNG-Terminal Deutsche Ostsee wurden im Juli 2022 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Investor-will-Fluessiggas-Import-in-Lubmin-vorantreiben,fluessiggas140.html ''Investor will Flüssiggas-Import in Lubmin vorantreiben''] bei ndr.de vom 7. Juli 2022</ref> Die [[Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern]] unterstützte den Bau.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landesregierung-treibt-LNG-Planungen-fuer-Lubmin-voran,lnglubmin106.html ''Landesregierung treibt LNG-Planungen für Lubmin voran''] bei ndr.de vom 3. August 2022</ref>		Der Grund für den kurzfristigen Bau der Anlage in Lubmin ist das deutsche Vorhaben, aufgrund des am 24. Februar 2022 begonnenen [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022\|russischen Überfalls auf die Ukraine]] unabhängiger von russischen [[Erdgas]]lieferungen per [[Pipeline]] zu werden. Vor diesem Hintergrund kündigte Bundeskanzler [[Olaf Scholz]] am 27. Februar 2022 im Rahmen einer Sondersitzung des [[Deutscher Bundestag\|Deutschen Bundestages]] an, dass in Deutschland kurzfristig zwei Flüssigerdgasterminals in [[Brunsbüttel]] und [[Wilhelmshaven]] errichtet werden sollen, um per Schiff geliefertes Flüssigerdgas anzulanden.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/video/sondersitzung-bundestag-scholz-ukraine-100.html Debatte zur Regierungserklärung des Kanzlers] bei zdf.de vom 27. Februar 2022</ref> Später beschloss die Bundesregierung den Bau weiterer Terminals.<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/lng-terminals-gas-deutschland-russland-101.html \|titel=Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin \|werk=[[tagesschau.de]] \|datum=2022-07-19 \|abruf=2022-07-19}}</ref> Lubmin ist einer von mehreren Standorten, die ab 2022 als schwimmende LNG-Terminals an deutschen Küsten entstanden. Die weiteren Anlagen sind zwei Einrichtungen des [[LNG-Terminal Wilhelmshaven\|LNG-Terminals Wilhelmshaven]], das [[German LNG Terminal]] in Brunsbüttel und das [[LNG-Terminal Stade]]. Die Pläne für das LNG-Terminal Deutsche Ostsee wurden im Juli 2022 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Investor-will-Fluessiggas-Import-in-Lubmin-vorantreiben,fluessiggas140.html ''Investor will Flüssiggas-Import in Lubmin vorantreiben''] bei ndr.de vom 7. Juli 2022</ref> Die [[Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern]] unterstützte den Bau.<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landesregierung-treibt-LNG-Planungen-fuer-Lubmin-voran,lnglubmin106.html ''Landesregierung treibt LNG-Planungen für Lubmin voran''] bei ndr.de vom 3. August 2022</ref>

	== Beschreibung ==		== Beschreibung ==