Iwan-Programm - Versionsgeschichte

194.230.160.62: Zu diesem Zeitpunkt existierte die Ukraine nur als Sozialistische Sowjetrepublik ( SSR ), als Teil der UdSSR

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Zu diesem Zeitpunkt existierte die Ukraine nur als Sozialistische Sowjetrepublik ( SSR ), als Teil der UdSSR

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	Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der ~~[[Ukraine]]~~.		Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der Ukrainischen Sowjetrepublik.

	== Entstehung und Wirkung des Iwan-Programms ==		== Entstehung und Wirkung des Iwan-Programms ==

Schreiben: HC: Ergänze Kategorie:Wirtschaftspolitik (Deutsches Reich, 1933–1945)

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HC: Ergänze Kategorie:Wirtschaftspolitik (Deutsches Reich, 1933–1945)

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	[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]		[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]
	[[Kategorie:Energiepolitik]]		[[Kategorie:Energiepolitik]]
			[[Kategorie:Wirtschaftspolitik (Deutsches Reich, 1933–1945)]]

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	== Produktion ==		== Produktion ==
	Geplant war zunächst folgende Produktion pro Monat (bei Steigerung in jedem weiteren Monat des fünfmonatigen ~~Produktionhochlaufplans~~):		Geplant war zunächst folgende Produktion pro Monat (bei Steigerung in jedem weiteren Monat des fünfmonatigen Produktionshochlaufplans):
	* Monat 1: 50.000 Schuss 10,5-cm-Granaten, 25.000 Schuss 15-cm-Granaten, 5.000 Schuss 21-cm-Granaten		* Monat 1: 50.000 Schuss 10,5-cm-Granaten, 25.000 Schuss 15-cm-Granaten, 5.000 Schuss 21-cm-Granaten
	* Monat 2: 100.000 Schuss 10,5-cm-Granaten, 50.000 Schuss 15-cm-Granaten, 10.000 Schuss 21-cm-Granaten		* Monat 2: 100.000 Schuss 10,5-cm-Granaten, 50.000 Schuss 15-cm-Granaten, 10.000 Schuss 21-cm-Granaten

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	== Organisation ==		== Organisation ==
	Der [[Flick-Konzern]] errichtete innerhalb kürzester Zeit die [[Dnjepr Stahl\|Dnjepr Stahl GmbH]],<ref>{{Literatur		Der [[Flick-Konzern]] errichtete innerhalb kürzester Zeit die [[Dnjepr Stahl\|Dnjepr Stahl GmbH]],<ref>{{Literatur
	\| Autor = [[Norbert Frei]]		\| Autor = [[Norbert Frei]]
	\| Titel = Flick: Der Konzern, die Familie, die Macht		\| Titel = Flick: Der Konzern, die Familie, die Macht
	\| Verlag = Karl Blessing Verlag		\| Verlag = Karl Blessing Verlag
	\| Ort = München		\| Ort = München
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	== Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit ==		== Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit ==
	Im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945\|nationalsozialistischen Deutschland]] wurde sukzessive eine [[Zentralverwaltungswirtschaft]] mit wirtschaftslenkender [[Gesetzgebung]] ausgebaut. Als [[Neuer Plan]] wurde 1934 der Weg vorgezeichnet, es folgte der [[Vierjahresplan]] von 1936, der [[Schnellplan]] von 1938 und der [[Schell-Plan]] im Jahre 1939.		Im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945\|nationalsozialistischen Deutschland]] wurde sukzessive eine [[Zentralverwaltungswirtschaft]] mit wirtschaftslenkender [[Gesetzgebung]] ausgebaut. Als [[Neuer Plan]] wurde 1934 der Weg vorgezeichnet, es folgte der [[Vierjahresplan]] von 1936, der [[Schnellplan]] von 1938 und der [[Schell-Plan]] im Jahre 1939.
	Das ''Iwan-Programm'' war eines der Programme mit denen die deutsche Wirtschaft koordiniert werden sollte. Die Expansion der [[Kriegswirtschaft]] wurde von etlichen weiteren Programmen begleitet. Die Koordination dieser Pläne und die Gewichtung von Interessen sollte ab 1942 beim Ausschuss für [[Zentrale Planung]] im [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition\|Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion]] erfolgen. Der Überblick der Pläne ist teilweise schwer nachvollziehbar, wobei etliche dieser Pläne in Personal- oder Amtsunion von [[Wehrwirtschaftsführer]]n sowie in fusionierten Wirtschaftsgebilden wie den [[Reichswerke Hermann Göring\|Reichswerken Hermann Göring]] betreut und umgesetzt werden sollten. Dass es dabei zu Konkurrenzsituationen kam, ist insbesondere zum Thema [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm#Luftrüstung vs. Panzerrüstung\|Luftrüstung vs. Panzerrüstung]] und zum Wirken von Konstrukteuren wie [[Ferdinand Porsche#Porsches Rolle im Dritten Reich\|Ferdinand Porsche]] oder [[Hans Ledwinka]] bekannt. Wie im Bereich der Kraftfahrzeugfertigung waren auch die Betriebe in annektierten oder besetzen Gebieten betroffen, wie es bei Unternehmen wie den [[Österreichische Saurerwerke#Geschichte\|Österreichischen Saurerwerken]] und [[Škoda (Maschinenbau)#Geschichte\|Škoda]] sowie [[Tatra Trucks#Geschichte\|Tatra]] der Fall war. Nachfolgend eine unvollständige Übersicht der Pläne:		Das ''Iwan-Programm'' war eines der Programme mit denen die deutsche Wirtschaft koordiniert werden sollte. Die Expansion der [[Kriegswirtschaft]] wurde von etlichen weiteren Programmen begleitet. Die Koordination dieser Pläne und die Gewichtung von Interessen sollte ab 1942 beim Ausschuss für [[Zentrale Planung]] im [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition\|Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion]] erfolgen. Der Überblick der Pläne ist teilweise schwer nachvollziehbar, wobei etliche dieser Pläne in Personal- oder Amtsunion von [[Wehrwirtschaftsführer]]n sowie in fusionierten Wirtschaftsgebilden wie den [[Reichswerke Hermann Göring\|Reichswerken Hermann Göring]] betreut und umgesetzt werden sollten. Dass es dabei zu Konkurrenzsituationen kam, ist insbesondere zum Thema [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm#Luftrüstung vs. Panzerrüstung\|Luftrüstung vs. Panzerrüstung]] und zum Wirken von Konstrukteuren wie [[Ferdinand Porsche#Porsches Rolle im Dritten Reich\|Ferdinand Porsche]] oder [[Hans Ledwinka]] bekannt. Wie im Bereich der Kraftfahrzeugfertigung waren auch die Betriebe in annektierten oder besetzen Gebieten betroffen, wie es bei Unternehmen wie den [[Österreichische Saurerwerke#Geschichte\|Österreichischen Saurerwerken]] und [[Škoda (Maschinenbau)#Geschichte\|Škoda]] sowie [[Tatra Trucks#Geschichte\|Tatra]] der Fall war. Nachfolgend eine unvollständige Übersicht der Pläne:

	{\| class="wikitable" style=”text-align:"right"		{\| class="wikitable" style=”text-align:"right"
	\|-		\|-
	! 1938 !! 1939 !! 1940 !! 1941 !! 1942 !! 1943 !! 1944		! 1938 !! 1939 !! 1940 !! 1941 !! 1942 !! 1943 !! 1944
	\|-		\|-
	\| align-„left“ \| [[Schnellplan]] \|\| [[Schell-Plan]] \|\| [[Rüstungsprogramm B]] \|\| [[Göring-Programm]] \|\| ''Iwan-Programm'' \|\| [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm]] \|\| [[Mineralölsicherungsplan]]		\| align-„left“ \| [[Schnellplan]] \|\| [[Schell-Plan]] \|\| [[Rüstungsprogramm B]] \|\| [[Göring-Programm]] \|\| ''Iwan-Programm'' \|\| [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm]] \|\| [[Mineralölsicherungsplan]]
	\|}		\|}

	== Literatur ==		== Literatur ==
	* {{Literatur \|Autor=Dietrich Eichholtz et. al \|Titel=Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945		* {{Literatur \|Autor=Dietrich Eichholtz et al. \|Titel=Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945 \|Auflage=Reprint 2012 \|Verlag=De Gruyter \|Ort=Boston \|Datum=2003 \|ISBN=978-3-11-183765-9 \|Seiten=}}
	\|Auflage=Reprint 2012 \|Verlag=De Gruyter \|Ort=Boston \|Datum=2003 \|ISBN=978-3-11-183765-9 \|Seiten=}}
	* Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284 ([https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1973_3_1_riedel.pdf Digitalisat] des [[Institut für Zeitgeschichte\|Instituts für Zeitgeschichte]]).		* Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284 ([https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1973_3_1_riedel.pdf Digitalisat] des [[Institut für Zeitgeschichte\|Instituts für Zeitgeschichte]]).

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	<references />		<references />

		⚫	[[Kategorie:Rüstungsprogramm]]
	[[Kategorie:Deutsche Besetzung der Ukraine 1941–1944]]		[[Kategorie:Deutsche Besetzung der Ukraine 1941–1944]]
⚫	[[Kategorie:~~Energiepolitik~~]]
	[[Kategorie:Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus]]		[[Kategorie:Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus]]
	[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]		[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]
	[[Kategorie:~~Rüstungsprogramm~~]]		[[Kategorie:Energiepolitik]]

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Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit: Tippfehler entfernt, Links normiert, Kleinkram

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	== Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit ==		== Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit ==
	Im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945\|nationalsozialistischen Deutschland]] wurde sukzessive eine [[Zentralverwaltungswirtschaft]] mit wirtschaftslenkender [[Gesetzgebung]] ausgebaut. Als [[Neuer Plan]] wurde 1934 der Weg vorgezeichnet, es folgte der [[Vierjahresplan]] von 1936, der [[Schnellplan]] von 1938 und der [[Schell-Plan]] im Jahre 1939.		Im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945\|nationalsozialistischen Deutschland]] wurde sukzessive eine [[Zentralverwaltungswirtschaft]] mit wirtschaftslenkender [[Gesetzgebung]] ausgebaut. Als [[Neuer Plan]] wurde 1934 der Weg vorgezeichnet, es folgte der [[Vierjahresplan]] von 1936, der [[Schnellplan]] von 1938 und der [[Schell-Plan]] im Jahre 1939.
	Das ''Iwan-Programm'' war eines der Programme mit denen die deutsche Wirtschaft koordiniert werden sollte. Die Expansion der [[Kriegswirtschaft]] wurde von etlichen weiteren Programmen begleitet. Die Koordination dieser Pläne und die Gewichtung von Interessen sollte ab 1942 beim Ausschuss für [[Zentrale Planung]] im [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition\|Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion]] erfolgen. Der Überblick der Pläne ist teilweise schwer nachvollziehbar, wobei etliche dieser Pläne in Personal- oder Amtsunion von [[Wehrwirtschaftsführer]]n sowie in fusionierten Wirtschaftsgebilden wie den [[Reichswerke Hermann Göring\|Reichswerken Hermann Göring]] betreut und umgesetzt werden sollten. ~~Das~~ es dabei zu ~~Konkurenzsituationen~~ kam, ist insbesondere zum Thema [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm#Luftrüstung vs. Panzerrüstung\|Luftrüstung vs. Panzerrüstung]] und zum Wirken von Konstrukteuren wie [[Ferdinand Porsche#Porsches Rolle im Dritten Reich\|Ferdinand Porsche]] oder [[Hans Ledwinka]] bekannt. Wie im Bereich der Kraftfahrzeugfertigung waren auch die Betriebe in annektierten oder besetzen Gebieten betroffen, wie es bei Unternehmen wie den [[Österreichische Saurerwerke#Geschichte\|Österreichischen Saurerwerken]] und [[~~Škoda_~~(Maschinenbau)#Geschichte\|Škoda]] sowie [[Tatra Trucks#Geschichte\|Tatra]] der Fall war. Nachfolgend eine unvollständige Übersicht der Pläne:		Das ''Iwan-Programm'' war eines der Programme mit denen die deutsche Wirtschaft koordiniert werden sollte. Die Expansion der [[Kriegswirtschaft]] wurde von etlichen weiteren Programmen begleitet. Die Koordination dieser Pläne und die Gewichtung von Interessen sollte ab 1942 beim Ausschuss für [[Zentrale Planung]] im [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition\|Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion]] erfolgen. Der Überblick der Pläne ist teilweise schwer nachvollziehbar, wobei etliche dieser Pläne in Personal- oder Amtsunion von [[Wehrwirtschaftsführer]]n sowie in fusionierten Wirtschaftsgebilden wie den [[Reichswerke Hermann Göring\|Reichswerken Hermann Göring]] betreut und umgesetzt werden sollten. Dass es dabei zu Konkurrenzsituationen kam, ist insbesondere zum Thema [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm#Luftrüstung vs. Panzerrüstung\|Luftrüstung vs. Panzerrüstung]] und zum Wirken von Konstrukteuren wie [[Ferdinand Porsche#Porsches Rolle im Dritten Reich\|Ferdinand Porsche]] oder [[Hans Ledwinka]] bekannt. Wie im Bereich der Kraftfahrzeugfertigung waren auch die Betriebe in annektierten oder besetzen Gebieten betroffen, wie es bei Unternehmen wie den [[Österreichische Saurerwerke#Geschichte\|Österreichischen Saurerwerken]] und [[Škoda (Maschinenbau)#Geschichte\|Škoda]] sowie [[Tatra Trucks#Geschichte\|Tatra]] der Fall war. Nachfolgend eine unvollständige Übersicht der Pläne:

	{\| class="wikitable" style=”text-align:"right"		{\| class="wikitable" style=”text-align:"right"

2003:E5:3F1A:AC00:185C:5870:986A:2D1E: /* Organisation */

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Organisation

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	* Fa. Van de Loo & Co. in Saporoshje (Zünderfertigung)		* Fa. Van de Loo & Co. in Saporoshje (Zünderfertigung)
	* Magnesiumwerk, [[Verwertchemie\|Verwert-Chemie GmbH]] in Saporoshje		* Magnesiumwerk, [[Verwertchemie\|Verwert-Chemie GmbH]] in Saporoshje
	* Südwerft Nikolajew in [[Mykolajiw\|Nikolajew]] (Modell- und Vorrichtungsbau)		* [[Schwarzmeer-Werft\|Südwerft Nikolajew]] in [[Mykolajiw\|Nikolajew]] (Modell- und Vorrichtungsbau)
	* [[Dynamit AG]] im [[Chemiewerk Pawlohrad]] in der Stadt [[Pawlohrad\|Pawlograd]]		* [[Dynamit AG]] im [[Chemiewerk Pawlohrad]] in der Stadt [[Pawlohrad\|Pawlograd]]
	* Dnjepr-Metall Union in Novo-Saporoshje		* Dnjepr-Metall Union in Novo-Saporoshje

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erg. Zusammenhänge

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	Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der [[Ukraine]].		Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der [[Ukraine]].

			== Entstehung und Wirkung des Iwan-Programms ==
	== Geschichte ==
	Vor dem Rückzug der [[Rote Armee\|Roten Armee]] waren die Betriebe der Eisen- und Stahlindustrie auf Befehl [[Josef Stalin\|Stalin]]s großteils zerstört worden, um sie für die vorrückenden Deutschen unbrauchbar zu machen.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 250–251.</ref> Im Rahmen des von Rüstungsminister [[Albert Speer]] Mitte Mai 1942 angeordneten Iwan-Programms sollten alle Hüttenwerke und die dazugehörigen Betriebe im [[Donezbecken\|Donez-Becken]] und [[Dnepr\|Dneper-Bogen]] schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden, um frontnah Rüstungsgüter, insbesondere [[Granate]]n, für die [[Wehrmacht]] produzieren zu können. Mit der Umsetzung des Programms wurde [[Edmund Geilenberg]] beauftragt. Deutsche Unternehmen der Montanindustrie hatten kein oder wenig Interesse, die Werke zu übernehmen, da unabsehbar war, wann diese wieder profitabel betrieben werden könnten, und weil sie die in ihren Stammwerken dringend benötigten Fachleute nicht abgeben wollten.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 269–270.</ref> Schließlich erklärten sie sich dazu bereit, als sogenannte „Patenbetriebe“ für die Wiederherrichtung einzelner Werke zu sorgen, nachdem absehbar war, dass sie anderenfalls durch Weisungen dazu verpflichtet worden wären.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 270.</ref>		Vor dem Rückzug der [[Rote Armee\|Roten Armee]] waren die Betriebe der Eisen- und Stahlindustrie auf Befehl [[Josef Stalin\|Stalin]]s großteils zerstört worden, um sie für die vorrückenden Deutschen unbrauchbar zu machen.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 250–251.</ref> Im Rahmen des von Rüstungsminister [[Albert Speer]] Mitte Mai 1942 angeordneten Iwan-Programms sollten alle Hüttenwerke und die dazugehörigen Betriebe im [[Donezbecken\|Donez-Becken]] und [[Dnepr\|Dneper-Bogen]] schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden, um frontnah Rüstungsgüter, insbesondere [[Granate]]n, für die [[Wehrmacht]] produzieren zu können. Mit der Umsetzung des Programms wurde [[Edmund Geilenberg]] beauftragt. Deutsche Unternehmen der Montanindustrie hatten kein oder wenig Interesse, die Werke zu übernehmen, da unabsehbar war, wann diese wieder profitabel betrieben werden könnten, und weil sie die in ihren Stammwerken dringend benötigten Fachleute nicht abgeben wollten.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 269–270.</ref> Schließlich erklärten sie sich dazu bereit, als sogenannte „Patenbetriebe“ für die Wiederherrichtung einzelner Werke zu sorgen, nachdem absehbar war, dass sie anderenfalls durch Weisungen dazu verpflichtet worden wären.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 270.</ref>

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	Wegen Anlaufschwierigkeiten wurde das Programm zunächst rein auf die Fertigung von 10,5-cm-Granaten konzentriert. Der Produktionsbeginn für die 15-cm- und 21-cm-Granaten sollte später erfolgen. Auf Anordnung des [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition]] vom 6. August 1943 sollten die Ausstoß-Termine des Iwan-Programms um drei Monate vorverlegt werden. Mit der angelaufenen Produktion im August 1943 wurde für September die Fertigung von 150.000 Geschossen 10,5 cm eingeplant. Die Vorbereitung zum Anlauf der Produktion von 15-cm- und 21-cm-Granaten wurde im August 1943 begonnen.<ref>Vgl. Wirtschaftsinspektion Süd, Kriegstagebuch der Rüstungsinspektion Ukraine Teil XXVV, Lagebericht per 31.07.1943 Bundesarchiv-Militärarchiv Wi I D/413</ref>		Wegen Anlaufschwierigkeiten wurde das Programm zunächst rein auf die Fertigung von 10,5-cm-Granaten konzentriert. Der Produktionsbeginn für die 15-cm- und 21-cm-Granaten sollte später erfolgen. Auf Anordnung des [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition]] vom 6. August 1943 sollten die Ausstoß-Termine des Iwan-Programms um drei Monate vorverlegt werden. Mit der angelaufenen Produktion im August 1943 wurde für September die Fertigung von 150.000 Geschossen 10,5 cm eingeplant. Die Vorbereitung zum Anlauf der Produktion von 15-cm- und 21-cm-Granaten wurde im August 1943 begonnen.<ref>Vgl. Wirtschaftsinspektion Süd, Kriegstagebuch der Rüstungsinspektion Ukraine Teil XXVV, Lagebericht per 31.07.1943 Bundesarchiv-Militärarchiv Wi I D/413</ref>

			== Wirtschafts- und Rüstungspläne der NS-Zeit ==
			Im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945\|nationalsozialistischen Deutschland]] wurde sukzessive eine [[Zentralverwaltungswirtschaft]] mit wirtschaftslenkender [[Gesetzgebung]] ausgebaut. Als [[Neuer Plan]] wurde 1934 der Weg vorgezeichnet, es folgte der [[Vierjahresplan]] von 1936, der [[Schnellplan]] von 1938 und der [[Schell-Plan]] im Jahre 1939.
			Das ''Iwan-Programm'' war eines der Programme mit denen die deutsche Wirtschaft koordiniert werden sollte. Die Expansion der [[Kriegswirtschaft]] wurde von etlichen weiteren Programmen begleitet. Die Koordination dieser Pläne und die Gewichtung von Interessen sollte ab 1942 beim Ausschuss für [[Zentrale Planung]] im [[Reichsministerium für Bewaffnung und Munition\|Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion]] erfolgen. Der Überblick der Pläne ist teilweise schwer nachvollziehbar, wobei etliche dieser Pläne in Personal- oder Amtsunion von [[Wehrwirtschaftsführer]]n sowie in fusionierten Wirtschaftsgebilden wie den [[Reichswerke Hermann Göring\|Reichswerken Hermann Göring]] betreut und umgesetzt werden sollten. Das es dabei zu Konkurenzsituationen kam, ist insbesondere zum Thema [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm#Luftrüstung vs. Panzerrüstung\|Luftrüstung vs. Panzerrüstung]] und zum Wirken von Konstrukteuren wie [[Ferdinand Porsche#Porsches Rolle im Dritten Reich\|Ferdinand Porsche]] oder [[Hans Ledwinka]] bekannt. Wie im Bereich der Kraftfahrzeugfertigung waren auch die Betriebe in annektierten oder besetzen Gebieten betroffen, wie es bei Unternehmen wie den [[Österreichische Saurerwerke#Geschichte\|Österreichischen Saurerwerken]] und [[Škoda_(Maschinenbau)#Geschichte\|Škoda]] sowie [[Tatra Trucks#Geschichte\|Tatra]] der Fall war. Nachfolgend eine unvollständige Übersicht der Pläne:

			{\| class="wikitable" style=”text-align:"right"
			\|-
			! 1938 !! 1939 !! 1940 !! 1941 !! 1942 !! 1943 !! 1944
			\|-
			\| align-„left“ \| [[Schnellplan]] \|\| [[Schell-Plan]] \|\| [[Rüstungsprogramm B]] \|\| [[Göring-Programm]] \|\| ''Iwan-Programm'' \|\| [[Adolf-Hitler-Panzerprogramm]] \|\| [[Mineralölsicherungsplan]]
			\|}

	== Literatur ==		== Literatur ==
			* {{Literatur \|Autor=Dietrich Eichholtz et. al \|Titel=Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945
			\|Auflage=Reprint 2012 \|Verlag=De Gruyter \|Ort=Boston \|Datum=2003 \|ISBN=978-3-11-183765-9 \|Seiten=}}
	* Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284 ([https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1973_3_1_riedel.pdf Digitalisat] des [[Institut für Zeitgeschichte\|Instituts für Zeitgeschichte]]).		* Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284 ([https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1973_3_1_riedel.pdf Digitalisat] des [[Institut für Zeitgeschichte\|Instituts für Zeitgeschichte]]).

Ｔｏｍ: HC: Ergänze Kategorie:Rüstungsprogramm

2022-08-26T11:54:42Z

HC: Ergänze Kategorie:Rüstungsprogramm

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	[[Kategorie:Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus]]		[[Kategorie:Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus]]
	[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]		[[Kategorie:Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg]]
			[[Kategorie:Rüstungsprogramm]]

Kuhlmac: /* Organisation */ gr

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Organisation: gr

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	* Dnjepr-Sinter Werk in Kaidaki		* Dnjepr-Sinter Werk in Kaidaki
	* Dnjepr-Holz GmbH, Nishnij-Dnjepropetrowsk (Fertigung von hölzernen Munitionspackgefäßen)		* Dnjepr-Holz GmbH, Nishnij-Dnjepropetrowsk (Fertigung von hölzernen Munitionspackgefäßen)
	* Dnjepr-Beschlag, (Fa. Rinker), in [[Dnipro\|Dnjepropetrowsk]] (Fertigung von Beschlägen für ~~Munitionspackgefäßen~~)		* Dnjepr-Beschlag, (Fa. Rinker), in [[Dnipro\|Dnjepropetrowsk]] (Fertigung von Beschlägen für Munitionspackgefäße)
	* Bergbau- und Hüttenbedarf AG, in Kaidaki (Gießerei- und Schmiedearbeiten für das Iwan-Programm)		* Bergbau- und Hüttenbedarf AG, in Kaidaki (Gießerei- und Schmiedearbeiten für das Iwan-Programm)
	* [[Polte-Werke\|Polte Armaturen- und Maschinenfabrik OHG]], in Saporoshje (Beute-Granathülsen-Rekalibrierung)		* [[Polte-Werke\|Polte Armaturen- und Maschinenfabrik OHG]], in Saporoshje (Beute-Granathülsen-Rekalibrierung)

Girus: Doppel

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Doppel

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	Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der [[Ukraine]].		Das '''Iwan-Programm''' war der Name eines Programms zur Wiederinbetriebnahme der während des deutschen Vormarsches in der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg\|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten Werke der sowjetischen Schwerindustrie in der [[Ukraine]].

	== Geschichte ==
	== Geschichte ==		== Geschichte ==
	Vor dem Rückzug der [[Rote Armee\|Roten Armee]] waren die Betriebe der Eisen- und Stahlindustrie auf Befehl [[Josef Stalin\|Stalin]]s großteils zerstört worden, um sie für die vorrückenden Deutschen unbrauchbar zu machen.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 250–251.</ref> Im Rahmen des von Rüstungsminister [[Albert Speer]] Mitte Mai 1942 angeordneten Iwan-Programms sollten alle Hüttenwerke und die dazugehörigen Betriebe im [[Donezbecken\|Donez-Becken]] und [[Dnepr\|Dneper-Bogen]] schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden, um frontnah Rüstungsgüter, insbesondere [[Granate]]n, für die [[Wehrmacht]] produzieren zu können. Mit der Umsetzung des Programms wurde [[Edmund Geilenberg]] beauftragt. Deutsche Unternehmen der Montanindustrie hatten kein oder wenig Interesse, die Werke zu übernehmen, da unabsehbar war, wann diese wieder profitabel betrieben werden könnten, und weil sie die in ihren Stammwerken dringend benötigten Fachleute nicht abgeben wollten.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 269–270.</ref> Schließlich erklärten sie sich dazu bereit, als sogenannte „Patenbetriebe“ für die Wiederherrichtung einzelner Werke zu sorgen, nachdem absehbar war, dass sie anderenfalls durch Weisungen dazu verpflichtet worden wären.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 270.</ref>		Vor dem Rückzug der [[Rote Armee\|Roten Armee]] waren die Betriebe der Eisen- und Stahlindustrie auf Befehl [[Josef Stalin\|Stalin]]s großteils zerstört worden, um sie für die vorrückenden Deutschen unbrauchbar zu machen.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''[[Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte]]'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 250–251.</ref> Im Rahmen des von Rüstungsminister [[Albert Speer]] Mitte Mai 1942 angeordneten Iwan-Programms sollten alle Hüttenwerke und die dazugehörigen Betriebe im [[Donezbecken\|Donez-Becken]] und [[Dnepr\|Dneper-Bogen]] schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden, um frontnah Rüstungsgüter, insbesondere [[Granate]]n, für die [[Wehrmacht]] produzieren zu können. Mit der Umsetzung des Programms wurde [[Edmund Geilenberg]] beauftragt. Deutsche Unternehmen der Montanindustrie hatten kein oder wenig Interesse, die Werke zu übernehmen, da unabsehbar war, wann diese wieder profitabel betrieben werden könnten, und weil sie die in ihren Stammwerken dringend benötigten Fachleute nicht abgeben wollten.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 269–270.</ref> Schließlich erklärten sie sich dazu bereit, als sogenannte „Patenbetriebe“ für die Wiederherrichtung einzelner Werke zu sorgen, nachdem absehbar war, dass sie anderenfalls durch Weisungen dazu verpflichtet worden wären.<ref>Matthias Riedel: ''Bergbau und Eisenhüttenindustrie in der Ukraine unter deutscher Besatzung (1941–1944)''. In: ''Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte'', Jg. 21 (1971), S. 245–284, hier S. 270.</ref>