Heinz Steinitz - Versionsgeschichte

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	==Literatur==		==Literatur==
	* F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}		* F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}
	* ''Steinitz, Heinz'', in: Werner Röder; [[Herbert A. Strauss]] (Hrsg.): ''International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945''. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1117f.		* ''Steinitz, Heinz'', in: [[Werner Röder]]; [[Herbert A. Strauss]] (Hrsg.): ''International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945''. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1117f.

	==Einzelnachweise==		==Einzelnachweise==

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kat spezifiziert, +lk

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	[[Datei:Prof Heinz Steinitz, 1957.jpg\|mini\|Heinz Steinitz, 1957]]		[[Datei:Prof Heinz Steinitz, 1957.jpg\|mini\|Heinz Steinitz, 1957]]
	[[Datei:Heinz Steinitz, Elisheva Goldshmit, Georg Haas1955.jpg\|mini\|[[Georg Haas (Zoologe)\|Georg Haas]] (li), [[Elisheva Goldshmit]] (mi) und Heinz Steinitz (re), 1955]]		[[Datei:Heinz Steinitz, Elisheva Goldshmit, Georg Haas1955.jpg\|mini\|[[Georg Haas (Zoologe)\|Georg Haas]] (li), [[Elisheva Goldshmit]] (mi) und Heinz Steinitz (re), 1955]]
	'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.		'''Heinz Sigismund Steinitz''' ({{heS\|הַייְנְץ שְׁטַייְנִיץ&lrm;\|Hajnz Schṭajnīz}}; * [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.

	==Leben und Wirken==		==Leben und Wirken==
	Steinitz war der Sohn des Hydrologen und Zoologen [[Walter Steinitz]] (1882–1963).<ref name="Por">F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}</ref> Wie sein Vater studierte auch er Medizin, erlangte jedoch keinen Doktorabschluss. Anfang 1933 heiratete er Ruth Aber (1907–1995)<ref name="Steinitz">Renate Steinitz: ''Eine deutsche jüdische Familie wird zerstört. Die Geschichte eines Steinitz-Zweiges.'', 2008, S. 56–58</ref>, die er während seines Studiums kennengelernt hatte, und die später in Israel eine renommierte [[Krebsforschung\|Krebsforscherin]] wurde.<ref name="Steinitz"/> Aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor.<ref name="Steinitz"/> Bald darauf zog Steinitz mit seiner Familie nach [[~~Palästina~~ ~~(Region)~~\|Palästina]], wo er aufgrund eines fehlenden Doktortitels keine Praktiziererlaubnis erhielt.<ref name="Steinitz"/> Daraufhin widmete er sich einem Zoologiestudium an der [[Hebräische Universität Jerusalem\|Hebräischen Universität Jerusalem]]. 1938 war er der erste Student, der an dieser Universität zum Ph.D. in Zoologie promoviert wurde<ref name="Por"/> und einer der ersten Israelis, die ein [[Stipendium]] von der [[Yale University]] erhielten.<ref name="Steinitz"/> Trotz seiner Dissertation über [[Schildläuse]] an [[Zitruspflanzen]], wandte er sich nicht der [[Entomologie]] zu, sondern, wie sein Vater, der Ichthyologie und der Geschichte.<ref name="Por"/> 1957 wurde Steinitz Dozent für Wirbeltierzoologie und Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. 1968 wurde er zum Professor habilitiert. Daneben war er mehrere Jahre Vorsitzender der zoologischen Abteilung. Seine Seminare umfassten die [[Zoogeographie]] und spezielle Themen der Zoologie.<ref name="Por"/>		Steinitz war der Sohn des Hydrologen und Zoologen [[Walter Steinitz]] (1882–1963).<ref name="Por">F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}</ref> Wie sein Vater studierte auch er Medizin, erlangte jedoch keinen Doktorabschluss. Anfang 1933 heiratete er Ruth Aber (1907–1995)<ref name="Steinitz">Renate Steinitz: ''Eine deutsche jüdische Familie wird zerstört. Die Geschichte eines Steinitz-Zweiges.'', 2008, S. 56–58</ref>, die er während seines Studiums kennengelernt hatte, und die später in Israel eine renommierte [[Krebsforschung\|Krebsforscherin]] wurde.<ref name="Steinitz"/> Aus dieser Ehe gingen drei Söhne hervor.<ref name="Steinitz"/> Bald darauf zog Steinitz mit seiner Familie nach [[Völkerbundsmandat für Palästina\|Palästina]], wo er aufgrund eines fehlenden Doktortitels keine Praktiziererlaubnis erhielt.<ref name="Steinitz"/> Daraufhin widmete er sich einem Zoologiestudium an der [[Hebräische Universität Jerusalem\|Hebräischen Universität Jerusalem]]. 1938 war er der erste Student, der an dieser Universität zum Ph.D. in Zoologie promoviert wurde<ref name="Por"/> und einer der ersten Israelis, die ein [[Stipendium]] von der [[Yale University]] erhielten.<ref name="Steinitz"/> Trotz seiner Dissertation über [[Schildläuse]] an [[Zitruspflanzen]], wandte er sich nicht der [[Entomologie]] zu, sondern, wie sein Vater, der Ichthyologie und der Geschichte.<ref name="Por"/> 1957 wurde Steinitz Dozent für Wirbeltierzoologie und Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. 1968 wurde er zum Professor habilitiert. Daneben war er mehrere Jahre Vorsitzender der zoologischen Abteilung. Seine Seminare umfassten die [[Zoogeographie]] und spezielle Themen der Zoologie.<ref name="Por"/>

	1953 gehörte Steinitz zu den Mitbegründern der Zoological Society of Israel. Gemeinsam mit dem verstorbenen Professor S. Adler war er 1965 Gründungsmitglied und Förderer der Fauna-Palästina-Kommission der [[Israelische Akademie der Wissenschaften\|Israelischen Akademie der Wissenschaften]]. Steinitz betrieb Forschungen über mehrere Fischfamilien, darunter [[Blenniidae]], [[Cichlidae]] und [[Cyprinodontidae]]. Seine Studenten führte er in die Bereiche der Fisch[[physiologie]] und der [[Endokrinologie]] ein. Nach seinem Tod erwarb die Universität eine beeindruckende Fischsammlung, die ein grundlegendes Zeugnis der [[Ichthyofauna]] des [[Naher Osten\|Nahen Ostens]] und insbesondere des [[Rotes Meer\|Roten Meeres]] darstellt.<ref name="Por"/>		1953 gehörte Steinitz zu den Mitbegründern der Zoological Society of Israel. Gemeinsam mit dem verstorbenen Professor S. Adler war er 1965 Gründungsmitglied und Förderer der Fauna-Palästina-Kommission der [[Israelische Akademie der Wissenschaften\|Israelischen Akademie der Wissenschaften]]. Steinitz betrieb Forschungen über mehrere Fischfamilien, darunter [[Blenniidae]], [[Cichlidae]] und [[Cyprinodontidae]]. Seine Studenten führte er in die Bereiche der Fisch[[physiologie]] und der [[Endokrinologie]] ein. Nach seinem Tod erwarb die Universität eine beeindruckende Fischsammlung, die ein grundlegendes Zeugnis der [[Ichthyofauna]] des [[Naher Osten\|Nahen Ostens]] und insbesondere des [[Rotes Meer\|Roten Meeres]] darstellt.<ref name="Por"/>

	Steinitz organisierte seine Expeditionen in der Tradition früherer Generationen. Zwischen 1938 und 1940 nahm er an einer Expedition in die [[Chulaebene]] teil. 1962 war er wissenschaftlicher Koordinator bei einem multidisziplinären Versuch, den See Genezareth zu erforschen. Vor allem war Steinitz vom Meer fasziniert. Nach der Unabhängigkeit Israels im Jahr 1948 begann Steinitz bei [[Eilat]] seine Forschungstätigkeit am ~~Roten~~ ~~Meer~~, wo er anfangs nur unter primitiven Bedingungen und unter erheblichen Schwierigkeiten arbeiten konnte. ~~Steinitzs~~ frühere Assistenten während der Studien am Roten Meer gehörten später zu den Leitern der Tel Aviv School of Zoologists. 1968 wurde das Meeresbiologische Labor Eilat gegründet und 1972 in Heinz Steinitz Marine Biology Laboratory umbenannt.<ref name="Por"/>		Steinitz organisierte seine Expeditionen in der Tradition früherer Generationen. Zwischen 1938 und 1940 nahm er an einer Expedition in die [[Chulaebene]] teil. 1962 war er wissenschaftlicher Koordinator bei einem multidisziplinären Versuch, den [[See Genezareth]] zu erforschen. Vor allem war Steinitz vom Meer fasziniert. Nach der Unabhängigkeit Israels im Jahr 1948 begann Steinitz bei [[Eilat]] seine Forschungstätigkeit im [[Golf von Akaba\|Golf von Aqaba]], wo er anfangs nur unter primitiven Bedingungen und unter erheblichen Schwierigkeiten arbeiten konnte. Steinitz’ frühere Assistenten während der Studien am Roten Meer gehörten später zu den Leitern der Tel Aviv School of Zoologists. 1968 wurde das Meeresbiologische Labor Eilat gegründet und 1972 in ''Heinz Steinitz Marine Biology Laboratory'' umbenannt.<ref name="Por"/>

	1956 unternahm Steinitz eine Expedition zur Küste der [[Sinai-Halbinsel]] und 1962 leitete er das erste israelische Forscherteam zum [[Dahlak-Archipel]].<ref name="Por"/>		1956 unternahm Steinitz eine Expedition zur Küste der [[Sinai-Halbinsel]] und 1962 leitete er das erste israelische Forscherteam zum [[Dahlak-Archipel]] im Roten Meer.<ref name="Por"/>

	Steinitz war Herausgeber des ''Bulletin of the Sea Fisheries Research Station in Haifa''. Daneben publizierte er die Reihen ''Contributions to the Knowledge of the Red Sea'', ''Israel South Red Sea Expedition Scientific Reports'', ''Contributions to the Knowledge of Lake Tiberias''. Gemeinsam mit O. H. Oren veröffentlichte er die Werke ''Regional Bibliography of the Mediterranean coast of Israel and the adjacent Levant countries'' und ''Bibliography on Lake Kinnereth (Lake Tiberias)''. Eine von Steinitz geplante Monographie über die Südwasserfische Palästinas blieb unvollendet.<ref name="Por"/>		Steinitz war Herausgeber des ''Bulletin of the Sea Fisheries Research Station in Haifa''. Daneben publizierte er die Reihen ''Contributions to the Knowledge of the Red Sea'', ''Israel South Red Sea Expedition Scientific Reports'', ''Contributions to the Knowledge of Lake Tiberias''. Gemeinsam mit O. H. Oren veröffentlichte er die Werke ''Regional Bibliography of the Mediterranean coast of Israel and the adjacent Levant countries'' und ''Bibliography on Lake Kinnereth (Lake Tiberias)''. Eine von Steinitz geplante Monographie über die Südwasserfische Palästinas blieb unvollendet.<ref name="Por"/>
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	==Dedikationsnamen==		==Dedikationsnamen==
	1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im [[Mamilla-Becken\|Mamilla Reservoir]] in der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">{{Webarchiv\|url=http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html \|wayback=20060129194502 \|text=Biographical Etymology of Marine Organism Names. \|archiv-bot=2019-04-16 19:22:41 InternetArchiveBot }}</ref>		1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im [[Mamilla-Becken\|Mamilla Reservoir]] vor der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">{{Webarchiv\|url=http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html \|wayback=20060129194502 \|text=Biographical Etymology of Marine Organism Names. \|archiv-bot=2019-04-16 19:22:41 InternetArchiveBot }}</ref>

	Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>		Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>
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	[[Kategorie:Hochschullehrer (Hebräische Universität Jerusalem)]]		[[Kategorie:Hochschullehrer (Hebräische Universität Jerusalem)]]
	[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]		[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]
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Einzelnachweise

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	[[Kategorie:Hochschullehrer (Hebräische Universität Jerusalem)]]		[[Kategorie:Hochschullehrer (Hebräische Universität Jerusalem)]]
	[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]		[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]
		⚫	[[Kategorie:Emigrant in Palästina zur Mandatszeit]]
	[[Kategorie:Deutscher]]		[[Kategorie:Deutscher]]
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	[[Kategorie:Israeli]]		[[Kategorie:Israeli]]
	[[Kategorie:Geboren 1909]]		[[Kategorie:Geboren 1909]]

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	==Literatur==		==Literatur==
	* F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}		* F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}
			* ''Steinitz, Heinz'', in: Werner Röder; [[Herbert A. Strauss]] (Hrsg.): ''International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945''. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1117f.

	==Einzelnachweise==		==Einzelnachweise==
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	[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]		[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]
	[[Kategorie:Deutscher]]		[[Kategorie:Deutscher]]
			[[Kategorie:Person (Palästina)]]
	[[Kategorie:Israeli]]		[[Kategorie:Israeli]]
	[[Kategorie:Geboren 1909]]		[[Kategorie:Geboren 1909]]

Doc.Heintz: Verlag: Books on Demand siehe Wikipedia:Literatur

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Verlag: Books on Demand siehe Wikipedia:Literatur

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	==Literatur==		==Literatur==
		⚫	* F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}
	*Renate Steinitz: ''Eine deutsche jüdische Familie wird zerstreut: Die Geschichte der Familie Steinitz von 1751 bis heute'', 2016, S. 98-100
⚫	*F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}

	==Einzelnachweise==		==Einzelnachweise==

Figulus15: Neuauflage einer Quelle

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Neuauflage einer Quelle

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	==Literatur==		==Literatur==
	*Renate Steinitz: ''Eine deutsche jüdische Familie wird ~~zerstört.~~ Die Geschichte ~~eines~~ Steinitz~~-Zweiges.~~'', ~~2008~~, S. ~~56–58~~		*Renate Steinitz: ''Eine deutsche jüdische Familie wird zerstreut: Die Geschichte der Familie Steinitz von 1751 bis heute'', 2016, S. 98-100
	*F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}		*F. D. Por: ''Heinz Steinitz in Memoriam (26 April, 1909 to 28 April, 1971)'' In: ''Marine Biology'' 19 (4). Springer Verlag, 1973, S. 271–272 {{doi\|10.1007/BF00348892}}

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	==Dedikationsnamen==		==Dedikationsnamen==
	1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im Mamilla Reservoir in der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">{{Webarchiv\|url=http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html \|wayback=20060129194502 \|text=Biographical Etymology of Marine Organism Names. \|archiv-bot=2019-04-16 19:22:41 InternetArchiveBot }}</ref>		1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im [[Mamilla-Becken\|Mamilla Reservoir]] in der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">{{Webarchiv\|url=http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html \|wayback=20060129194502 \|text=Biographical Etymology of Marine Organism Names. \|archiv-bot=2019-04-16 19:22:41 InternetArchiveBot }}</ref>

	Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>		Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>

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	==Dedikationsnamen==		==Dedikationsnamen==
	1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im Mamilla Reservoir in der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">[http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html Biographical Etymology of Marine Organism Names.]</ref>		1997 wurde eine bis dato unbekannte Laubfroschart im Mamilla Reservoir in der Altstadt von Jerusalem entdeckt. Das Forscherteam um [[Yehudah L. Werner]] nannte die neue Art ''[[Hyla heinzsteinitzi]]'' zu Ehren von Steinitz. Die Fischart ''Tylognathus steinitziorum'' (1950 von [[Curt Kosswig]] benannt und heute ein Synonym von ''[[Hemigrammocapoeta nana]]'') war Heinz Steinitz und seinem Vater Walter gewidmet.<ref name="species">{{Webarchiv\|url=http://www.tmbl.gu.se/libdb/taxon/personetymol/petymol.s.html \|wayback=20060129194502 \|text=Biographical Etymology of Marine Organism Names. \|archiv-bot=2019-04-16 19:22:41 InternetArchiveBot }}</ref>

	Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>		Weitere Fischarten und -unterarten, die nach Heinz Steinitz benannt wurden, sind ''Rubratella steinitzi'' (Pawlowski & Lee, 1991), ''Hydroides steinitzi'' (Ben-Eliahu, 1972), ''Bohadschia steinitzi'' (Cherbonnier, 1963), ''Typhlocirolana steinitzi'' (Strouhal, 1961), ''Aphanogmus steinitzi'' (Priesner, 1936), ''Elasmopus steinitzi'' (Ruffo, 1959), ''Pseudocyclops steinitzi'' (Por, 1968), ''Albunea steinitzi'' (Holthuis, 1958), ''Istiblennius steinitzi'' (Lotan, 1969), ''Scorpaenodes steinitzi'' (Klausewitz & Frøiland, 1970), ''Gammogobius steinitzi'' (Bath, 1971), ''Photoblepharon palpebratum steinitzi'' (Abe & Haneda, 1973), ''Cryptocentrus steinitzi'' (Klausewitz, 1974), ''Omobranchus steinitzi'' (Springer & Gomon, 1975), ''Cocotropus steinitzi'' (Eschmeyer & Dor, 1978) und ''Helcogramma steinitzi'' (Clark, 1980).<ref name="species"/>

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	[[Datei:Heinz Steinitz, Elisheva Goldshmit, Georg Haas1955.jpg\|mini\|[[Georg Haas (Zoologe)\|Georg Haas]] (li), [[Elisheva Goldshmit]] (mi) und Heinz Steinitz (re), 1955]]		[[Datei:Heinz Steinitz, Elisheva Goldshmit, Georg Haas1955.jpg\|mini\|[[Georg Haas (Zoologe)\|Georg Haas]] (li), [[Elisheva Goldshmit]] (mi) und Heinz Steinitz (re), 1955]]
	'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.		'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.

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	'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.		'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.

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	'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.		'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.

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	'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.		'''Heinz Sigismund Steinitz''' (* [[26. April]] [[1909]] in [[Breslau]]; † [[28. April]] [[1971]] in [[Jerusalem]]) war ein israelischer [[Meeresbiologie\|Meeresbiologe]] und [[Ichthyologie\|Ichthyologe]] deutsch-jüdischer Abstammung.