Generative Programmierung - Versionsgeschichte

185.109.110.126: /* Mit XML und XSLT */

2024-05-08T09:27:44Z

Mit XML und XSLT

← Nächstältere Version		Version vom 8. Mai 2024, 11:27 Uhr
Zeile 46:		Zeile 46:

	=== Mit XML und XSLT ===		=== Mit XML und XSLT ===
	Auch mit [[XSLT]] ist automatische Codegenerierung möglich. Das gewünschte Modell wird in einem [[Extensible Markup Language\|XML]]-Dokument dargestellt, dessen Syntax man selbst deklarieren kann. Dann erstellt man ein zu dem XML-Dokument ~~passende~~ XSLT-Skript, das den Programmcode generiert. Dies kann auch in einem mehrstufigen Prozess geschehen, z. B. generiert man mit einem ersten XSLT-Skript eine [[Stapelverarbeitungsdatei\|Batchdatei]], ein [[Shellskript]] oder eine [[Makefile]] mit einer Liste weiterer XSLT-Verarbeitungsschritte oder anderer Befehle.		Auch mit [[XSLT]] ist automatische Codegenerierung möglich. Das gewünschte Modell wird in einem [[Extensible Markup Language\|XML]]-Dokument dargestellt, dessen Syntax man selbst deklarieren kann. Dann erstellt man ein zu dem XML-Dokument passendes XSLT-Skript, das den Programmcode generiert. Dies kann auch in einem mehrstufigen Prozess geschehen, z. B. generiert man mit einem ersten XSLT-Skript eine [[Stapelverarbeitungsdatei\|Batchdatei]], ein [[Shellskript]] oder eine [[Makefile]] mit einer Liste weiterer XSLT-Verarbeitungsschritte oder anderer Befehle.

	=== Formulargeneratoren ===		=== Formulargeneratoren ===

Y2kbug: Linkfix BAT-Datei → Stapelverarbeitungsdatei (wg. Verschiebung)

2021-11-01T21:48:14Z

Linkfix BAT-Datei → Stapelverarbeitungsdatei (wg. Verschiebung)

← Nächstältere Version		Version vom 1. November 2021, 23:48 Uhr
Zeile 46:		Zeile 46:

	=== Mit XML und XSLT ===		=== Mit XML und XSLT ===
	Auch mit [[XSLT]] ist automatische Codegenerierung möglich. Das gewünschte Modell wird in einem [[Extensible Markup Language\|XML]]-Dokument dargestellt, dessen Syntax man selbst deklarieren kann. Dann erstellt man ein zu dem XML-Dokument passende XSLT-Skript, das den Programmcode generiert. Dies kann auch in einem mehrstufigen Prozess geschehen, z. B. generiert man mit einem ersten XSLT-Skript eine [[Batchdatei]], ein [[Shellskript]] oder eine [[Makefile]] mit einer Liste weiterer XSLT-Verarbeitungsschritte oder anderer Befehle.		Auch mit [[XSLT]] ist automatische Codegenerierung möglich. Das gewünschte Modell wird in einem [[Extensible Markup Language\|XML]]-Dokument dargestellt, dessen Syntax man selbst deklarieren kann. Dann erstellt man ein zu dem XML-Dokument passende XSLT-Skript, das den Programmcode generiert. Dies kann auch in einem mehrstufigen Prozess geschehen, z. B. generiert man mit einem ersten XSLT-Skript eine [[Stapelverarbeitungsdatei\|Batchdatei]], ein [[Shellskript]] oder eine [[Makefile]] mit einer Liste weiterer XSLT-Verarbeitungsschritte oder anderer Befehle.

	=== Formulargeneratoren ===		=== Formulargeneratoren ===

Aka: /* Literatur */ Tippfehler entfernt | …

2020-05-02T08:28:57Z

Literatur: Tippfehler entfernt | …

← Nächstältere Version		Version vom 2. Mai 2020, 10:28 Uhr
Zeile 73:		Zeile 73:
	== Literatur ==		== Literatur ==

	* Czarnecki, Krzysztof, Ulrich W. Eisenecker: ''Generative Programming: Methods, Tools, and Applications''. Addison Wesley, 2000, ISBN 0-201-30977-7.		* Czarnecki, Krzysztof, Ulrich W. Eisenecker: ''Generative Programming: Methods, Tools, and Applications''. Addison-Wesley, 2000, ISBN 0-201-30977-7.

	* Olaf Zwintzscher: ''Komponentenbasierte & generative Software-Entwicklung''. W3L, 2003, ISBN 3-937137-50-5.		* Olaf Zwintzscher: ''Komponentenbasierte & generative Software-Entwicklung''. W3L, 2003, ISBN 3-937137-50-5.

Aka: Halbgeviertstrich, Kleinkram | …

2020-05-01T18:52:49Z

Halbgeviertstrich, Kleinkram | …

Mabschaaf: nur tote Links -> entfernt

2020-05-01T14:18:08Z

nur tote Links -> entfernt

← Nächstältere Version		Version vom 1. Mai 2020, 16:18 Uhr
Zeile 78:		Zeile 78:

	* Peter Rechenberg, Hanspeter Mössenböck: ''Ein Compiler-Generator für Mikrocomputer. Grundlagen, Anwendung, Programmierung in Modula-2''. Hanser, 1988, ISBN 3-446-15350-0.		* Peter Rechenberg, Hanspeter Mössenböck: ''Ein Compiler-Generator für Mikrocomputer. Grundlagen, Anwendung, Programmierung in Modula-2''. Hanser, 1988, ISBN 3-446-15350-0.

	* Christof A. Hurst, Ulrich W. Eisenecker: ''Generative Programmierung für web-orientierte Softwaresystemfamilien''. Ein E-/Web-Learning-Projekt [http://143.93.17.153/downloads/doku/Projektbericht.pdf Projektbericht] (PDF 2 MB) [http://143.93.17.153/downloads/doku/Anlage_A.jpg Anlage A] [http://143.93.17.153/downloads/doku/Anlage_B.pdf Anlage B] (Link defekt)

	* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.		* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.

Mabschaaf: Formfix

2020-05-01T14:17:42Z

Formfix

← Nächstältere Version		Version vom 1. Mai 2020, 16:17 Uhr
Zeile 83:		Zeile 83:
	* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.		* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.

	* C. Gomez ~~and T.C.~~ Scott, ''Maple ~~Programs~~ for ~~Generating~~ ~~Efficient~~ FORTRAN ~~Code~~ for ~~Serial~~ and ~~Vectorized~~ ~~Machines~~'', ~~Comput.~~ ~~Phys.~~ ~~Commun.~~ '''115~~'''~~, pp. 548–562, ~~1998 [http://www~~.~~sciencedirect.com/science/article/pii~~/~~S0010465598001143]~~.		* Claude Gomez, Tony Scott: ''Maple programs for generating efficient FORTRAN code for serial and vectorised machines.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 115, Nummer 2-3, 1998, S. 548–562, {{DOI\|10.1016/S0010-4655(98)00114-3}}.

	* T.C. Scott, I.P. Grant, ~~M.B. Monagan and~~ V.R. Saunders, ''Numerical ~~Computation~~ of ~~Molecular~~ ~~Integrals~~ via optimized (vectorized) FORTRAN code'', ~~Proceedings~~ of ~~the~~ ~~Fifth International Workshop on New computing~~ ~~Techniques~~ in Physics Research ~~(Software~~ ~~Engineering,~~ ~~Neural Nets~~, ~~Genetic Algorithms~~, ~~Expert~~ ~~Systems,~~ ~~Symbolic~~ ~~Algebra,~~ ~~Automatic~~ ~~Calculations)~~, ~~held~~ ~~in Lausanne (Switzerland)~~, ~~Nucl. Instr. Meth. Phys. Res. '''389'''~~, ~~A, pp~~. 117–120, ~~1997 [http:~~/~~/www~~.~~sciencedirect.com/science/article/pii/S0168900297000594]~~		* T.C Scott, M.B Monagan, I.P Grant, V.R Saunders: ''Numerical computation of molecular integrals via optimized (vectorized) FORTRAN code.'' In: ''Nuclear Instruments and Methods in Physics Research Section A: Accelerators, Spectrometers, Detectors and Associated Equipment''. Band 389, Nummer 1-2, 1997, S. 117–120, {{DOI\|10.1016/S0168-9002(97)00059-4}}.

			* T.C. Scott, Wenxing Zhang: ''Efficient hybrid-symbolic methods for quantum mechanical calculations.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 191, 2015, S. 221–234, {{DOI\|10.1016/j.cpc.2015.02.009}}.

	* T.C. Scott and Wenxing Zhang, ''Efficient Hybrid-Symbolic methods for Quantum Mechanical Calculations'', Comput. Phys. Commun. '''191''', pp. 221–234, 2015 [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010465515000545]
	{{Normdaten\|TYP=s\|GND=4143702-0}}		{{Normdaten\|TYP=s\|GND=4143702-0}}

2.247.247.18: Rechtschreibung („Compiler“ (Fremdwort aus dem Englischen), aber „kompilieren“): https://www.duden.de/rechtschreibung/kompilieren

2019-12-06T12:09:43Z

Rechtschreibung („Compiler“ (Fremdwort aus dem Englischen), aber „kompilieren“): https://www.duden.de/rechtschreibung/kompilieren

← Nächstältere Version		Version vom 6. Dezember 2019, 14:09 Uhr
Zeile 32:		Zeile 32:
	#Der Anwender macht eine Auswahl der Eingangsparameter, z. B. den Namen einer Datenbanktabelle.		#Der Anwender macht eine Auswahl der Eingangsparameter, z. B. den Namen einer Datenbanktabelle.
	#Der Programmgenerator nimmt den Tabellennamen vom Endbenutzer, liest aus dem [[Datadictionary]] der Datenbank die Felder, Feldtypen und Fremdschlüsselbeziehungen und erzeugt aus diesen Steuerparametern den Programmzielcode eines Suchformulars zur Datenanzeige für die vom Benutzer vorgegebene Datenbanktabelle.		#Der Programmgenerator nimmt den Tabellennamen vom Endbenutzer, liest aus dem [[Datadictionary]] der Datenbank die Felder, Feldtypen und Fremdschlüsselbeziehungen und erzeugt aus diesen Steuerparametern den Programmzielcode eines Suchformulars zur Datenanzeige für die vom Benutzer vorgegebene Datenbanktabelle.
	#Der Programmzielcode wird nun kurz ~~compiliert~~ und dann vom Programmgenerator mit einem dynamischen Aufruf ausgeführt.		#Der Programmzielcode wird nun kurz kompiliert und dann vom Programmgenerator mit einem dynamischen Aufruf ausgeführt.

	Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:		Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:

193.28.249.20: /* Siehe auch */ vielleicht sollte man langsam mal einen Textabschnitt daraus machen

2019-09-03T09:54:04Z

Siehe auch: vielleicht sollte man langsam mal einen Textabschnitt daraus machen

← Nächstältere Version		Version vom 3. September 2019, 11:54 Uhr
Zeile 61:		Zeile 61:

	== Siehe auch ==		== Siehe auch ==
			<!-- teilweise überlappende Programmierparadigmen -->
	* [[Generische Programmierung]]		* [[Generische Programmierung]]
	* [[Intentionale Programmierung]]		* [[Intentionale Programmierung]]
⚫	* [[Modellgetriebene Softwareentwicklung]]
⚫	* [[Modellgetriebene Architektur]]
	* [[Aspektorientierte Programmierung]]		* [[Aspektorientierte Programmierung]]
	* [[Subjektorientierte Programmierung]]		* [[Subjektorientierte Programmierung]]
			<!-- passende Organisations- und allgemeine Prinzipien -->
			* [[Metaprogrammierung]]
		⚫	* [[Modellgetriebene Softwareentwicklung]]
		⚫	* [[Modellgetriebene Architektur]]

	== Literatur ==		== Literatur ==

5.199.181.105: /* Dynamisch erzeugter Zielcode */

2018-12-06T14:13:46Z

Dynamisch erzeugter Zielcode

← Nächstältere Version		Version vom 6. Dezember 2018, 16:13 Uhr
Zeile 35:		Zeile 35:

	Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:		Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:
	*Es muss im Programmgenerator möglich sein, eine Routine aufzurufen, deren Namen variabel vorgegeben ~~ist,~~ und im Kontext des Programmgenerators nicht zwingend bekannt ist. (z. B. Vorgabe der aufzurufenden Routine durch eine Stringvariable, Late Binding)		*Es muss im Programmgenerator möglich sein, eine Routine aufzurufen, deren Namen variabel vorgegeben und im Kontext des Programmgenerators nicht zwingend bekannt ist (z. B. Vorgabe der aufzurufenden Routine durch eine Stringvariable, Late Binding).
	*Die notwendige Flexibilität in der Programmgenerierung verlangt nach einer interpretierten Sprache, d. h. in der Regel wird als Zielcode ein [[Interpreter]]code erzeugt und nicht ein [[Maschinencode]]. Grundsätzlich kann der Zielcode aber alles sein, d. h. ein [[Quellcode]], [[Zwischencode]] oder [[Binärcode]].		*Die notwendige Flexibilität in der Programmgenerierung verlangt nach einer interpretierten Sprache, d. h. in der Regel wird als Zielcode ein [[Interpreter]]code erzeugt und nicht ein [[Maschinencode]]. Grundsätzlich kann der Zielcode aber alles sein, d. h. ein [[Quellcode]], [[Zwischencode]] oder [[Binärcode]].

Aka: /* Literatur */ Halbgeviertstrich

2018-08-28T16:22:35Z

Literatur: Halbgeviertstrich

← Nächstältere Version		Version vom 28. August 2018, 18:22 Uhr
Zeile 84:		Zeile 84:
	* T.C. Scott, I.P. Grant, M.B. Monagan and V.R. Saunders, ''Numerical Computation of Molecular Integrals via optimized (vectorized) FORTRAN code'', Proceedings of the Fifth International Workshop on New computing Techniques in Physics Research (Software Engineering, Neural Nets, Genetic Algorithms, Expert Systems, Symbolic Algebra, Automatic Calculations), held in Lausanne (Switzerland), Nucl. Instr. Meth. Phys. Res. '''389''', A, pp. 117–120, 1997 [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168900297000594]		* T.C. Scott, I.P. Grant, M.B. Monagan and V.R. Saunders, ''Numerical Computation of Molecular Integrals via optimized (vectorized) FORTRAN code'', Proceedings of the Fifth International Workshop on New computing Techniques in Physics Research (Software Engineering, Neural Nets, Genetic Algorithms, Expert Systems, Symbolic Algebra, Automatic Calculations), held in Lausanne (Switzerland), Nucl. Instr. Meth. Phys. Res. '''389''', A, pp. 117–120, 1997 [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168900297000594]

	* T.C. Scott and Wenxing Zhang, ''Efficient Hybrid-Symbolic methods for Quantum Mechanical Calculations'', Comput. Phys. Commun. '''191''', pp. ~~221-234~~, 2015 [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010465515000545]		* T.C. Scott and Wenxing Zhang, ''Efficient Hybrid-Symbolic methods for Quantum Mechanical Calculations'', Comput. Phys. Commun. '''191''', pp. 221–234, 2015 [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0010465515000545]
	{{Normdaten\|TYP=s\|GND=4143702-0}}		{{Normdaten\|TYP=s\|GND=4143702-0}}

← Nächstältere Version		Version vom 1. Mai 2020, 20:52 Uhr
Zeile 19:		Zeile 19:

	=== Persistenter Zielcode ===		=== Persistenter Zielcode ===
	Der von einem Programmcode erzeugte Zielcode kann		Der von einem Programmcode erzeugte Zielcode kann
	* einmal erzeugt, persistent gespeichert und dann permanent genutzt werden oder		* einmal erzeugt, persistent gespeichert und dann permanent genutzt werden oder
	* nach Bedarf dynamisch erzeugt und ausgeführt und danach wieder gelöscht werden.		* nach Bedarf dynamisch erzeugt und ausgeführt und danach wieder gelöscht werden.

	Wenn ein Zielcode einmal erzeugt und dann persistent gehalten wird, kann die Programmgenerierung und die Ausführung des Zielprogramms zeitlich entkoppelt stattfinden. Die Programmgenerierung und die Ausführung des Zielprogramms sind hier nur insofern voneinander abhängig, als die Generierung vor der Ausführung des Zielcodes stattfindet. Die Codegenerierung wird dann typischerweise vom Programmierer oder von einem Systemadministrator bei der Softwareinstallation angestoßen, also typischerweise nicht vom Endbenutzer.		Wenn ein Zielcode einmal erzeugt und dann persistent gehalten wird, kann die Programmgenerierung und die Ausführung des Zielprogramms zeitlich entkoppelt stattfinden. Die Programmgenerierung und die Ausführung des Zielprogramms sind hier nur insofern voneinander abhängig, als die Generierung vor der Ausführung des Zielcodes stattfindet. Die Codegenerierung wird dann typischerweise vom Programmierer oder von einem Systemadministrator bei der Softwareinstallation angestoßen, also typischerweise nicht vom Endbenutzer.
	::''Beispiel: Ein Programmgenerator (Codewizard) zur Erstellung des Basiscodes einer Programmklasse fragt verschiedene Parameter ab, wie Klassennamen, Anzahl, Namen und Typ der Klasseneigenschaften, Anzahl und Namen der Klassenmethoden und erstellt dann den Programmcode der Klasse.''		::''Beispiel: Ein Programmgenerator (Codewizard) zur Erstellung des Basiscodes einer Programmklasse fragt verschiedene Parameter ab, wie Klassennamen, Anzahl, Namen und Typ der Klasseneigenschaften, Anzahl und Namen der Klassenmethoden und erstellt dann den Programmcode der Klasse.''

Zeile 35:		Zeile 35:

	Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:		Der letzte Schritt stellt bestimmte Anforderungen an die verwendete Programmiersprache:
	*Es muss im Programmgenerator möglich sein, eine Routine aufzurufen, deren Namen variabel vorgegeben und im Kontext des Programmgenerators nicht zwingend bekannt ist (z. B. Vorgabe der aufzurufenden Routine durch eine Stringvariable, Late Binding).		* Es muss im Programmgenerator möglich sein, eine Routine aufzurufen, deren Namen variabel vorgegeben und im Kontext des Programmgenerators nicht zwingend bekannt ist (z. B. Vorgabe der aufzurufenden Routine durch eine Stringvariable, Late Binding).
	*Die notwendige Flexibilität in der Programmgenerierung verlangt nach einer interpretierten Sprache, d. h. in der Regel wird als Zielcode ein [[Interpreter]]code erzeugt und nicht ein [[Maschinencode]]. Grundsätzlich kann der Zielcode aber alles sein, d. h. ein [[Quellcode]], [[Zwischencode]] oder [[Binärcode]].		* Die notwendige Flexibilität in der Programmgenerierung verlangt nach einer interpretierten Sprache, d. h. in der Regel wird als Zielcode ein [[Interpreter]]code erzeugt und nicht ein [[Maschinencode]]. Grundsätzlich kann der Zielcode aber alles sein, d. h. ein [[Quellcode]], [[Zwischencode]] oder [[Binärcode]].

	Der dynamisch erzeugte Zielcode ist sinnvollerweise oft in der gleichen Sprache codiert wie das codegenerierende Programmmodul. Ein Programmgenerator ist demnach ein auf eine generische Anwendungs- und Programmklasse spezialisierter [[Codegenerator]]. Er bezieht sich auf ein bestimmtes, zugrundeliegende generisches Programmmodell, aus welchem er nach [[Customizing\|konkretisierender Parametrisierung]] den Zielcode erzeugt. Eine komplexe Parametrisierung kann z. B. über ein Tabellenmodell in einer Datenbank erfolgen, welches die flexible Codegenerierung steuert.		Der dynamisch erzeugte Zielcode ist sinnvollerweise oft in der gleichen Sprache codiert wie das codegenerierende Programmmodul. Ein Programmgenerator ist demnach ein auf eine generische Anwendungs- und Programmklasse spezialisierter [[Codegenerator]]. Er bezieht sich auf ein bestimmtes, zugrundeliegende generisches Programmmodell, aus welchem er nach [[Customizing\|konkretisierender Parametrisierung]] den Zielcode erzeugt. Eine komplexe Parametrisierung kann z. B. über ein Tabellenmodell in einer Datenbank erfolgen, welches die flexible Codegenerierung steuert.
Zeile 81:		Zeile 81:
	* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.		* Michael Klar: ''Einfach generieren. Generative Programmierung verständlich und praxisnah''. Hanser, 2006, ISBN 3-446-40448-1.

	* Claude Gomez, Tony Scott: ''Maple programs for generating efficient FORTRAN code for serial and vectorised machines.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 115, Nummer ~~2-3~~, 1998, S. 548–562, {{DOI\|10.1016/S0010-4655(98)00114-3}}.		* Claude Gomez, Tony Scott: ''Maple programs for generating efficient FORTRAN code for serial and vectorised machines.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 115, Nummer 2–3, 1998, S. 548–562, {{DOI\|10.1016/S0010-4655(98)00114-3}}.

	* T.C Scott, M.B Monagan, I.P Grant, V.R Saunders: ''Numerical computation of molecular integrals via optimized (vectorized) FORTRAN code.'' In: ''Nuclear Instruments and Methods in Physics Research Section A: Accelerators, Spectrometers, Detectors and Associated Equipment''. Band 389, Nummer ~~1-2~~, 1997, S. 117–120, {{DOI\|10.1016/S0168-9002(97)00059-4}}.		* T.C Scott, M.B Monagan, I.P Grant, V.R Saunders: ''Numerical computation of molecular integrals via optimized (vectorized) FORTRAN code.'' In: ''Nuclear Instruments and Methods in Physics Research Section A: Accelerators, Spectrometers, Detectors and Associated Equipment''. Band 389, Nummer 1–2, 1997, S. 117–120, {{DOI\|10.1016/S0168-9002(97)00059-4}}.

	* T.C. Scott, Wenxing Zhang: ''Efficient hybrid-symbolic methods for quantum mechanical calculations.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 191, 2015, S. 221–234, {{DOI\|10.1016/j.cpc.2015.02.009}}.		* T.C. Scott, Wenxing Zhang: ''Efficient hybrid-symbolic methods for quantum mechanical calculations.'' In: ''Computer Physics Communications''. Band 191, 2015, S. 221–234, {{DOI\|10.1016/j.cpc.2015.02.009}}.