Gabriel Pascal - Versionsgeschichte

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	\|KURZBESCHREIBUNG=ungarischer Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler		\|KURZBESCHREIBUNG=ungarischer Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
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Pönij: /* Filmografie */

2025-02-23T10:13:27Z

Filmografie

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	* 1932: [[Friederike (Film)\|Friederike]] (Co-Produzent)		* 1932: [[Friederike (Film)\|Friederike]] (Co-Produzent)
	* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)		* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)
	* 1933: ~~Taifun /~~ [[Polizeiakte 909]] (Produzent)		* 1933: [[Polizeiakte 909]] ''(Taifun)'' (Produzent)
	* 1936: Reasonable Doubt (Produzent)		* 1936: Reasonable Doubt (Produzent)
	* 1936: Cafe Mascot (Produzent)		* 1936: Cafe Mascot (Produzent)

Nureinmalnoch: /* Filmografie */

2023-08-25T17:41:31Z

Filmografie

← Nächstältere Version		Version vom 25. August 2023, 18:41 Uhr
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	== Filmografie ==		== Filmografie ==
	<!-- Die auch in einigen Handbuechern erscheinende Angabe scheint mir zweifelhaft, weil dort offenbar nur auf die in Einzelheiten hierzu evident unrichtige Darstellung von Valerie Pascal gestuetzt, sollte anhand der vorhandenen Informationen zu diesem Film (Populi Morituri) geprueft werden:		<!-- Die auch in einigen Handbuechern erscheinende Angabe scheint mir zweifelhaft, weil dort offenbar nur auf die in Einzelheiten hierzu evident unrichtige Darstellung von Valerie Pascal gestuetzt, sollte anhand der vorhandenen Informationen zu diesem Film (Populi Morituri) geprueft werden:
	* 1922: Sterbende Völker, 1. Heimat in Not (Schauspieler, ~~Skript~~)		* 1922: [[Sterbende Völker]], 1. Heimat in Not (Schauspieler, Produktionsleitung)
	* 1922: Sterbende Völker, 2. Brennendes Meer (Schauspieler, ~~Skript~~)		* 1922: Sterbende Völker, 2. Brennendes Meer (Schauspieler, Produktionsleitung)
	-->		-->
	* 1929: Narkose (Co-Produzent)		* 1929: Narkose (Co-Produzent)

Vintage Movies: /* Filmografie */

2023-07-13T20:06:34Z

Filmografie

← Nächstältere Version		Version vom 13. Juli 2023, 21:06 Uhr
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	* 1941: [[Major Barbara (Film)\|Major Barbara]] (Produzent, Regisseur, Drehbuchautor, Moderator)		* 1941: [[Major Barbara (Film)\|Major Barbara]] (Produzent, Regisseur, Drehbuchautor, Moderator)
	* 1945: [[Caesar und Cleopatra (1945)\|Caesar und Cleopatra]] ''(Caesar and Cleopatra)'' (Regisseur, Produzent)		* 1945: [[Caesar und Cleopatra (1945)\|Caesar und Cleopatra]] ''(Caesar and Cleopatra)'' (Regisseur, Produzent)
	* 1952: Androkles und der Löwe ''(Androcles and the Lion)'' (Produzent)		* 1952: [[Androkles und der Löwe]] ''(Androcles and the Lion)'' (Produzent)

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Nureinmalnoch: /* Filmografie */

2021-02-27T16:53:56Z

Filmografie

← Nächstältere Version		Version vom 27. Februar 2021, 17:53 Uhr
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	* 1932: [[Unheimliche Geschichten (1932)\|Unheimliche Geschichten]] (Co-Produzent)		* 1932: [[Unheimliche Geschichten (1932)\|Unheimliche Geschichten]] (Co-Produzent)
	* 1932: [[Gräfin Mariza (1932)\|Gräfin Mariza]] (Co-Produzent)		* 1932: [[Gräfin Mariza (1932)\|Gräfin Mariza]] (Co-Produzent)
	* 1932: Friederike (Co-Produzent)		* 1932: [[Friederike (Film)\|Friederike]] (Co-Produzent)
	* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)		* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)
	* 1933: Taifun / [[Polizeiakte 909]] (Produzent)		* 1933: Taifun / [[Polizeiakte 909]] (Produzent)

Hans-Werner Asmus: /* Werdegang */

2021-01-19T09:36:39Z

Werdegang

← Nächstältere Version		Version vom 19. Januar 2021, 10:36 Uhr
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	Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.		Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.

	Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Die ''Camera Filmproduktions-Gesellschaft m.b.H.'' ~~wurde~~ mit Regisseur [[Robert Wiene]] ~~als Partner~~ im November 1931 ~~gegründet~~.<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 46994</ref>		Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Die ''Camera Filmproduktions-Gesellschaft m.b.H.'' gründete er mit Regisseur [[Robert Wiene]] im November 1931.<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 46994</ref>

	Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit [[George Bernard Shaw]] bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.		Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit George Bernard Shaw bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.

	== Filmografie ==		== Filmografie ==

Hans-Werner Asmus: /* Werdegang */

2021-01-18T11:10:07Z

Werdegang

← Nächstältere Version		Version vom 18. Januar 2021, 12:10 Uhr
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	Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.		Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.

	Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit George Bernard Shaw bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.		Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Die ''Camera Filmproduktions-Gesellschaft m.b.H.'' wurde mit Regisseur [[Robert Wiene]] als Partner im November 1931 gegründet.<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 46994</ref>

			Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit [[George Bernard Shaw]] bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.

	== Filmografie ==		== Filmografie ==

Hans-Werner Asmus: /* Filmografie */

2021-01-18T10:58:34Z

Filmografie

← Nächstältere Version		Version vom 18. Januar 2021, 11:58 Uhr
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	* 1932: Friederike (Co-Produzent)		* 1932: Friederike (Co-Produzent)
	* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)		* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)
			* 1933: Taifun / [[Polizeiakte 909]] (Produzent)
	* 1936: Reasonable Doubt (Produzent)		* 1936: Reasonable Doubt (Produzent)
	* 1936: Cafe Mascot (Produzent)		* 1936: Cafe Mascot (Produzent)

Hans-Werner Asmus: /* Filmografie */

2020-10-06T11:18:26Z

Filmografie

← Nächstältere Version		Version vom 6. Oktober 2020, 12:18 Uhr
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	* 1932: [[Gräfin Mariza (1932)\|Gräfin Mariza]] (Co-Produzent)		* 1932: [[Gräfin Mariza (1932)\|Gräfin Mariza]] (Co-Produzent)
	* 1932: Friederike (Co-Produzent)		* 1932: Friederike (Co-Produzent)
	* ~~1936~~: [[~~Reasonable~~ ~~Doubt~~ (~~1936~~)\|~~Reasonable~~ ~~Doubt~~]] (Produzent)		* 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)\|Die Blume von Hawai]] (Co-Produzent)
			* 1936: Reasonable Doubt (Produzent)
	* 1936: Cafe Mascot (Produzent)		* 1936: Cafe Mascot (Produzent)
	* 1938: [[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]] ''(Pygmalion)'' (Produzent)		* 1938: [[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]] ''(Pygmalion)'' (Produzent)

Aka: /* Werdegang */ Satzzeichen vor Punkt

2020-09-04T12:41:03Z

Werdegang: Satzzeichen vor Punkt

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	Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.		Von einem nach Darstellung Valeries „mysteriösen Jesuiten“ wurde er mit siebzehn Jahren in eine Militärschule im ungarischen Holics untergebracht, diese soll er wegen mangelnder Neigung und Eignung zum Militärberuf wieder verlassen haben, um stattdessen Schauspielunterricht zu nehmen, so zuerst in Hamburg, wo er sich den Namen Gabriel Pascal als Künstlernamen beigelegt habe, und dann in Wien, wo er angeblich am [[Burgtheater]] ausgebildet wurde.

	Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit George Bernard Shaw bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der .Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.		Am Ersten Weltkrieg soll er als Kavallerieoffizier in einem Husarenregiment teilgenommen, sich dann in Berlin vergeblich um Arbeit als Schauspieler bemüht und mithilfe des genannten Jesuiten schließlich eine Akademie für Landwirtschaft in Kopenhagen besucht haben. Während dieser Zeit wurde er angeblich von einem Filmteam mit [[Asta Nielsen]] und ihrem Ehemann Urban Gad für den Stummfilm entdeckt, blieb zunächst bei diesem Team und arbeitete anschließend als Regisseur, Schauspieler und Produzent in Italien. Im April 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit dem Verleger Serge Freiherr von Ompteda die ''G. P. Films GmbH''<ref>Handelsregister Berlin HRB Nr. 41175</ref> und beteiligte sich als Co-Produzent an Verfilmungen von Bühnenwerken und literarischen Stoffen. Bei einem Aufenthalt an der französischen Riviera will er durch eine Zufallsbegegnung dann erstmals mit George Bernard Shaw bekannt geworden sein, den er dann später in London dazu überreden konnte, trotz schlechter Erfahrungen mit vorausgegangenen Filmprojekten noch einmal der Verfilmung eines seiner Stücke zuzustimmen und sich daran sogar als Drehbuchautor zu beteiligen. Das Ergebnis, die Verfilmung ''[[Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens]]'' (1938), der weitere, minder erfolgreiche Verfilmungen unter Mitarbeit Shaws folgten (''Major Barbara'', 1941; ''Caesar and Cleopatra'', 1945), begründete den Ruhm Pascals im internationalen Film, und der Briefwechsel, der in der langen Zusammenarbeit mit Shaw von der Zeit des ersten Vertragsabschlusses 1935 bis zu Shaws Tod 1950 entstand, ist ein wichtiges Dokument für die Shaw-Forschung geblieben, weil Shaw dort ausführlich, wie sonst nur in dem Briefwechsel mit seinem österreichischen Übersetzer Siegfried Trebitsch, Einblicke in seine literarischen Intentionen und in seine Auffassung der Charaktere seiner Stücke gewährt.

	== Filmografie ==		== Filmografie ==