Extended filesystem - Versionsgeschichte

Y2kbug: /* ext2 */ 6.9 ist nun veröffentlicht, und ext2 ist als "veraltet" markiert...

2024-05-14T17:27:24Z

ext2: 6.9 ist nun veröffentlicht, und ext2 ist als "veraltet" markiert...

← Nächstältere Version		Version vom 14. Mai 2024, 19:27 Uhr
Zeile 55:		Zeile 55:
	Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />		Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />

	Das ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'' war lange Zeit das Standard-Dateisystem von Linux. Es ~~wird~~ mit Kernel 6.9 als ''veraltet'' markiert ~~werden~~, weil es nicht weiterentwickelt wird und u. a. vom [[Jahr-2038-Problem]] betroffen ist.<ref>https://~~bootlin~~.~~com~~/~~blog~~/~~ext2~~-~~filesystem~~-~~driver~~-~~now~~-~~marked~~-as-deprecated/</ref>		Das ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'' war lange Zeit das Standard-Dateisystem von Linux. Die originale ext2-Implementierung wurde mit Kernel 6.9 2024 als ''veraltet'' markiert, weil sie nicht weiterentwickelt wird und u. a. vom [[Jahr-2038-Problem]] betroffen ist.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref>

	=== ext3 ===		=== ext3 ===

Y2kbug: /* ext2 */ ab Kernel 6.9 "depricated"

2024-04-07T17:01:33Z

ext2: ab Kernel 6.9 "depricated"

← Nächstältere Version		Version vom 7. April 2024, 19:01 Uhr
Zeile 55:		Zeile 55:
	Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />		Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />

	Das ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'' war lange Zeit das Standard-Dateisystem von Linux.		Das ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'' war lange Zeit das Standard-Dateisystem von Linux. Es wird mit Kernel 6.9 als ''veraltet'' markiert werden, weil es nicht weiterentwickelt wird und u. a. vom [[Jahr-2038-Problem]] betroffen ist.<ref>https://bootlin.com/blog/ext2-filesystem-driver-now-marked-as-deprecated/</ref>

	=== ext3 ===		=== ext3 ===

Aka: /* Jahr-2038-Problem */ https, Kleinkram

2023-12-14T22:31:29Z

Jahr-2038-Problem: https, Kleinkram

Y2kbug: /* Jahr-2038-Problem */ Beispiel zur Konvertierung von ext2 nach ext4 mit 256-Bit-Inode-Größe für Zeitstempel >2038 erweitert

2023-08-17T22:16:46Z

Jahr-2038-Problem: Beispiel zur Konvertierung von ext2 nach ext4 mit 256-Bit-Inode-Größe für Zeitstempel >2038 erweitert

← Nächstältere Version		Version vom 18. August 2023, 00:16 Uhr
Zeile 112:		Zeile 112:
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file

			[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"
			dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
			Inode size: 128

			[[Prompt\|#]] e2fsck -f /dev/sda1

	[[Prompt\|#]] tune2fs -O extra_isize /dev/sda1		[[Prompt\|#]] tune2fs -O extra_isize /dev/sda1

			[[Prompt\|#]] tune2fs -I 256 /dev/sda1

	[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"		[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize

			[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"
			dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
			Inode size: 256

	[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot

Y2kbug: /* ext2 */ auch xiafs wurde mit Kernel 2.1.21 aus Linux entfernt

2023-02-24T14:58:34Z

ext2: auch xiafs wurde mit Kernel 2.1.21 aus Linux entfernt

← Nächstältere Version		Version vom 24. Februar 2023, 16:58 Uhr
Zeile 51:		Zeile 51:

	{{Anker\|Xia\|xiafs}}		{{Anker\|Xia\|xiafs}}
	Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" />		Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" /> („xiafs“ wurde mit Kernel-Version 2.1.21 aus Linux entfernt, gemeinsam mit dem ersten ''{{lang\|en\|extended filesystem}}'' „ext“.)

	Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />		Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />

Y2kbug: /* ext4 */ wie im Hauptartikel: seit 2006, ab Ende 2008 stabil

2022-12-25T19:53:35Z

ext4: wie im Hauptartikel: seit 2006, ab Ende 2008 stabil

← Nächstältere Version		Version vom 25. Dezember 2022, 21:53 Uhr
Zeile 63:		Zeile 63:
	=== ext4 ===		=== ext4 ===
	{{Hauptartikel\|ext4}}		{{Hauptartikel\|ext4}}
	Das ''{{lang\|en\|fourth extended filesystem}}'' oder ''ext4'' wird seit ~~2008~~ entwickelt und ist das aktuelle Dateisystem der Familie. Es wurde als Modernisierung für ''ext2/3'' in Linux-Kernel 2.6.19 aufgenommen und gilt seit Version 2.6.28 als stabil.<ref name="heiseonline_211446" />		Das ''{{lang\|en\|fourth extended filesystem}}'' oder ''ext4'' wird seit 2006 entwickelt und ist das aktuelle Dateisystem der Familie. Es wurde als Modernisierung für ''ext2/3'' in Linux-Kernel 2.6.19 aufgenommen und gilt seit Version 2.6.28 von Ende 2008 als stabil.<ref name="heiseonline_211446" />

	== Kompatibilität ==		== Kompatibilität ==

Y2kbug: Neuer Abschnitt /* Weblinks */ englischer Linux-Magazin-Artikel über die Ext-Dateisystem-Familie...

2022-11-25T21:56:28Z

Neuer Abschnitt Weblinks: englischer Linux-Magazin-Artikel über die Ext-Dateisystem-Familie...

← Nächstältere Version		Version vom 25. November 2022, 23:56 Uhr
Zeile 129:		Zeile 129:
	[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro		EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro

			== Weblinks ==
			* {{Internetquelle \|autor=Udo Seidel \|url=https://www.linux-magazine.com/Issues/2013/156/The-ext-Filesystem \|titel=The ext filesystem – a four-generation retrospective \|werk=[[Linux Magazine]] \|datum=2013-11 \|sprache=en \|abruf=2022-11-25 \|abruf-verborgen=1}}

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Y2kbug: /* Kompatibilität */ Journal nochmals verlinkt...

2022-05-04T05:54:52Z

Kompatibilität: Journal nochmals verlinkt...

← Nächstältere Version		Version vom 4. Mai 2022, 07:54 Uhr
Zeile 68:		Zeile 68:
	Der Dateisystemtreiber für ''ext4'' kann seit Kernel-Version 2.6.27 auch ''ext2''- und ''ext3''-Dateisysteme [[Mounten\|einhängen]], ohne die Strukturen zu verändern.<ref name="UpgradeToExt4" /> Dabei bleibt das Dateisystem auf dem ''{{lang\|en\|[[Volume (Datenspeicher)\|Volume]]}}'' unverändert im jeweiligen Format, sodass es auch von älteren Dateisystemtreibern für ''ext2'' oder ''ext3'' weiterhin uneingeschränkt verwendet werden kann.		Der Dateisystemtreiber für ''ext4'' kann seit Kernel-Version 2.6.27 auch ''ext2''- und ''ext3''-Dateisysteme [[Mounten\|einhängen]], ohne die Strukturen zu verändern.<ref name="UpgradeToExt4" /> Dabei bleibt das Dateisystem auf dem ''{{lang\|en\|[[Volume (Datenspeicher)\|Volume]]}}'' unverändert im jeweiligen Format, sodass es auch von älteren Dateisystemtreibern für ''ext2'' oder ''ext3'' weiterhin uneingeschränkt verwendet werden kann.

	Da die Dateisysteme aufbauend gestaltet sind, kann immer ein [[Upgrade]] eines bestehenden ''{{lang\|en\|extended}}''-Dateisystems durchgeführt werden. Um beispielsweise aus einem ''ext2''- ein ''ext3''-Dateisystem zu machen, muss lediglich ein Journal hinzugefügt werden:		Da die Dateisysteme aufbauend gestaltet sind, kann immer ein [[Upgrade]] eines bestehenden ''{{lang\|en\|extended}}''-Dateisystems durchgeführt werden. Um beispielsweise aus einem ''ext2''- ein ''ext3''-Dateisystem zu machen, muss lediglich ein [[Journaling-Dateisystem\|Journal]] hinzugefügt werden:
	tune2fs -j /dev/''DEV''		tune2fs -j /dev/''DEV''

Y2kbug: /* Jahr-2038-Problem */ Abstände beim Beispiel, Prompt jeweils verlinkt

2021-07-20T08:42:56Z

Jahr-2038-Problem: Abstände beim Beispiel, Prompt jeweils verlinkt

← Nächstältere Version		Version vom 20. Juli 2021, 10:42 Uhr
Zeile 99:		Zeile 99:
	Wird ein ''ext2''- oder ''ext3''-Dateisystem um die Extra-Inode, mit oder ohne die um 2 Bits vergrößerten Zeitstempel, erweitert, lässt es sich fortan allerdings nur noch als ''ext4''-Dateisystem einhängen:		Wird ein ''ext2''- oder ''ext3''-Dateisystem um die Extra-Inode, mit oder ohne die um 2 Bits vergrößerten Zeitstempel, erweitert, lässt es sich fortan allerdings nur noch als ''ext4''-Dateisystem einhängen:

	#mount -t ext2 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot

	#mount \| grep "sda1"		[[Prompt\|#]] mount \| grep "sda1"
	/dev/sda1 on /boot type ext2 (rw,errors=remount-ro,user_xattr,acl)		/dev/sda1 on /boot type ext2 (rw,errors=remount-ro,user_xattr,acl)

	#dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	ext2 filesystem being mounted at /boot supports timestamps until 2038 (0x7fffffff)		ext2 filesystem being mounted at /boot supports timestamps until 2038 (0x7fffffff)

	#umount /dev/sda1
	#~~dumpe2fs~~ -h /dev/sda1 ~~\| grep "features"~~		[[Prompt\|#]] umount /dev/sda1

			[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file

	#tune2fs -O extra_isize /dev/sda1
	#~~dumpe2fs~~ -h /dev/sda1 ~~\| grep "features"~~		[[Prompt\|#]] tune2fs -O extra_isize /dev/sda1

			[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize

	#mount -t ext2 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot
	mount: /boot: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /dev/sda1 ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.		mount: /boot: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /dev/sda1 ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.

	#dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	EXT2-fs (sda1): error: couldn't mount RDWR because of unsupported optional features (40)		EXT2-fs (sda1): error: couldn't mount RDWR because of unsupported optional features (40)

	#mount -t ext4 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext4 /dev/sda1 /boot
⚫	#dmesg -t \| tail -n1

		⚫	[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro		EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro

Y2kbug: /* ext2 */ Tabelle mit den Limits aus dem Fließtext zum rechten Rand, dynamisch

2021-02-13T23:24:52Z

ext2: Tabelle mit den Limits aus dem Fließtext zum rechten Rand, dynamisch

← Nächstältere Version		Version vom 14. Februar 2021, 01:24 Uhr
Zeile 16:		Zeile 16:
	=== ext2 ===		=== ext2 ===
	{{Hauptartikel\|ext2}}		{{Hauptartikel\|ext2}}
⚫	Bereits im Januar 1993 gab es die erste Alpha-Version des ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'', kurz ''ext2'', das das bestehende ''{{lang\|en\|extended}}''-Dateisystem um zusätzliche Fähigkeiten erweiterte. Als Vorbild diente das ''{{lang\|en\|[[Unix File System]]}}'' (UFS),<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> das z. B. auch von vielen [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Derivaten genutzt (und verbessert) wurde. So wurde die maximale Größe des Dateisystems auf 2 TiB erhöht (was später abermals erhöht wurde) und auch die [[Zeitstempel]] wurden um ''{{lang\|en\|[[Modification, Access, Change]]}}'' erweitert.

⚫	{{Anker\|Xia\|xiafs}}
⚫	Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" />

	{\| class="wikitable hintergrundfarbe2 toptextcells"		{\| class="wikitable hintergrundfarbe2 toptextcells" style="float:right; margin-left:1em;"
	\|+ Vergleich der in Linux 1993 verfügbaren Dateisysteme und deren Limits<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" />		\|+ Vergleich der in Linux 1993 verfügbaren Dateisysteme und deren Limits<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" />
	\|- class="hintergrundfarbe9" style="font-weight:bold;"		\|- class="hintergrundfarbe9" style="font-weight:bold;"
Zeile 51:		Zeile 47:
	\| 255 Zeichen		\| 255 Zeichen
	\|}		\|}

		⚫	Bereits im Januar 1993 gab es die erste Alpha-Version des ''{{lang\|en\|second extended filesystem}}'', kurz ''ext2'', das das bestehende ''{{lang\|en\|extended}}''-Dateisystem um zusätzliche Fähigkeiten erweiterte. Als Vorbild diente das ''{{lang\|en\|[[Unix File System]]}}'' (UFS),<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> das z. B. auch von vielen [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Derivaten genutzt (und verbessert) wurde. So wurde die maximale Größe des Dateisystems auf 2 TiB erhöht (was später abermals erhöht wurde) und auch die [[Zeitstempel]] wurden um ''{{lang\|en\|[[Modification, Access, Change]]}}'' erweitert.

		⚫	{{Anker\|Xia\|xiafs}}
		⚫	Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" />

	Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />		Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />

← Nächstältere Version		Version vom 24. Februar 2023, 16:58 Uhr
Zeile 51:		Zeile 51:

	{{Anker\|Xia\|xiafs}}		{{Anker\|Xia\|xiafs}}
	Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" />		Es gab zur gleichen Zeit, Anfang 1993, mit ''Xia'' bzw. ''xiafs'' (benannt nach dessen Entwickler Frank Xia)<ref name="LinuxMagazine_2013-156_The-ext-Filesystem" /> einen weiteren Ansatz, der bereits stabiler war als ''ext2'', jedoch nicht so leicht erweiterbar. Das ''Xia''-Dateisystem basierte direkt auf dem Minix-Dateisystem und war neben ''ext2'' in den Kernel integriert worden. Boten anfangs beide Dateisysteme dieselben Fähigkeiten, so wurde ''ext2'' durch die aktive Weiterentwicklung nicht nur stabiler (und damit ''xiafs'' ebenbürtig), auch konnten aufgrund des erweiterbaren Designs neue Funktionen und Fähigkeiten relativ einfach hinzugefügt werden. 2002 war ''ext2''<!-- in Entwicklungskernel 2.5 --> das erste Linux-Dateisystem, auf dem die [[Portable Operating System Interface\|POSIX]] [[Access Control List\|ACLs]] implementiert wurden.<ref name="diskinternals_glossary" /> („xiafs“ wurde mit Kernel-Version 2.1.21 aus Linux entfernt, gemeinsam mit dem ersten ''{{lang\|en\|extended filesystem}}'' „ext“.)

	Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />		Die Limits wurden später erweitert und hängen auch mit Beschränkungen im Kernel selbst zusammen, denn vor Linux-Kernel 2.4 wurden auf keinem Dateisystem Dateien mit über 2 GiB Größe unterstützt.<ref name="suse-lfs" /> Die maximale Dateisystemgröße (''{{lang\|en\|Volume}}''-Größe) von ''ext2'' hängt zusätzlich von der verwendeten Blockgröße ab – bei 8-KB-Blöcken darf das Dateisystem max. 32 TiB groß sein.<ref name="kernel.org-doc-ext2" />

← Nächstältere Version		Version vom 15. Dezember 2023, 00:31 Uhr
Zeile 93:		Zeile 93:
	=== Jahr-2038-Problem ===		=== Jahr-2038-Problem ===
	{{Hauptartikel\|Jahr-2038-Problem}}		{{Hauptartikel\|Jahr-2038-Problem}}
	Allen Versionen bis inklusive ''ext4'' ist gemein, dass sie grundsätzlich vom [[Jahr-2038-Problem]] betroffen sind bzw. im Fall von ''ext4'' betroffen waren, da die Speicherung der [[Zeitstempel#Zeitangaben in Dateisystemen\|Zeitstempel]] 2007<ref>{{Internetquelle \|url=https://github.com/torvalds/linux/commit/ef7f38359ea8b3e9c7f2cae9a4d4935f55ca9e80 \|titel=ext4: Add nanosecond timestamps \|datum=2007-07-18 \|abruf=2020-06-04 \|sprache=en}}</ref> mit Kernel 2.6.23 von 32 auf 34 Bits erweitert wurde.<ref>{{Internetquelle \|url=https://man7.org/linux/man-pages/man7/inode.7.html \|titel=INODE(7) – inode - file inode information \|werk=Linux Programmer’s Manual \|datum=2019-05-09 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Manpage]] \|sprache=en \|zitat=Nanosecond timestamps are supported on XFS, JFS, Btrfs, and ext4 (since Linux 2.6.23). Nanosecond timestamps are not supported in ext2, ext3, and Reiserfs.}}</ref> Dabei war allerdings ein Fehler bei der Konvertierung der ursprünglichen 32-Bit-[[Unixzeit]] in 64-Bit (denn die Verarbeitung von 34 Bits erfolgt als 64-Bit-Wert) passiert, der zwischen 2014 und 2016<ref>{{Internetquelle \|url=https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=23732 \|titel=Bug 23732 – ext4 timestamp range contains 68-year gaps \|werk=Kernel.org [[Bugzilla]] \|datum=2016-03-20 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Fehlerbericht]] \|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle \|autor=Theodore Ts’o \|url=~~http~~://lkml.iu.edu/hypermail/linux/kernel/1403.3/03606.html \|titel=Re: [PATCH] fs: ext4: Sign-extend tv_sec after ORing in epoch bits \|werk=LKML \|datum=2014-03-31 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Mailingliste]] \|sprache=en}}</ref> und schließlich mit Linux-Kernel 4.3.6 vom 19. Februar 2016<ref>{{Internetquelle \|url=https://cdn.kernel.org/pub/linux/kernel/v4.x/ChangeLog-4.3.6 \|titel=Linux 4.3.6 \|werk=Kernel.org \|datum=2016-02-19 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Changelog]] \|sprache=en \|zitat=ext4: Fix handling of extended tv_sec}}</ref> korrigiert wurde.		Allen Versionen bis inklusive ''ext4'' ist gemein, dass sie grundsätzlich vom [[Jahr-2038-Problem]] betroffen sind bzw. im Fall von ''ext4'' betroffen waren, da die Speicherung der [[Zeitstempel#Zeitangaben in Dateisystemen\|Zeitstempel]] 2007<ref>{{Internetquelle \|url=https://github.com/torvalds/linux/commit/ef7f38359ea8b3e9c7f2cae9a4d4935f55ca9e80 \|titel=ext4: Add nanosecond timestamps \|datum=2007-07-18 \|abruf=2020-06-04 \|sprache=en}}</ref> mit Kernel 2.6.23 von 32 auf 34 Bits erweitert wurde.<ref>{{Internetquelle \|url=https://man7.org/linux/man-pages/man7/inode.7.html \|titel=INODE(7) – inode - file inode information \|werk=Linux Programmer’s Manual \|datum=2019-05-09 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Manpage]] \|sprache=en \|zitat=Nanosecond timestamps are supported on XFS, JFS, Btrfs, and ext4 (since Linux 2.6.23). Nanosecond timestamps are not supported in ext2, ext3, and Reiserfs.}}</ref> Dabei war allerdings ein Fehler bei der Konvertierung der ursprünglichen 32-Bit-[[Unixzeit]] in 64-Bit (denn die Verarbeitung von 34 Bits erfolgt als 64-Bit-Wert) passiert, der zwischen 2014 und 2016<ref>{{Internetquelle \|url=https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=23732 \|titel=Bug 23732 – ext4 timestamp range contains 68-year gaps \|werk=Kernel.org [[Bugzilla]] \|datum=2016-03-20 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Fehlerbericht]] \|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle \|autor=Theodore Ts’o \|url=https://lkml.iu.edu/hypermail/linux/kernel/1403.3/03606.html \|titel=Re: [PATCH] fs: ext4: Sign-extend tv_sec after ORing in epoch bits \|werk=LKML \|datum=2014-03-31 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Mailingliste]] \|sprache=en}}</ref> und schließlich mit Linux-Kernel 4.3.6 vom 19. Februar 2016<ref>{{Internetquelle \|url=https://cdn.kernel.org/pub/linux/kernel/v4.x/ChangeLog-4.3.6 \|titel=Linux 4.3.6 \|werk=Kernel.org \|datum=2016-02-19 \|abruf=2020-06-04 \|format=[[Changelog]] \|sprache=en \|zitat=ext4: Fix handling of extended tv_sec}}</ref> korrigiert wurde.

	Voraussetzung ist eine Inode-Größe von mindestens 256 Bits (der ursprüngliche Standard bei ''ext2'' waren 128 Bits) und angepasste <samp>e2fsprogs</samp>, die ab Version 1.40 <code>extra_isize</code> unterstützen.<ref>{{Internetquelle \|url=~~http~~://e2fsprogs.sourceforge.net/e2fsprogs-release.html#1.40 \|titel=E2fsprogs Release Notes \|abruf=2020-06-04 \|sprache=en \|zitat=Add on-disk format definitions for the following new features: … EXT4_FEATURE_RO_COMPAT_EXTRA_ISIZE}}</ref> Mit Version 1.43.x (2016) und neuer kann <samp>e2fsck</samp> die fehlerhaften 34-Bit-Zeitstempel auch korrigieren.		Voraussetzung ist eine Inode-Größe von mindestens 256 Bits (der ursprüngliche Standard bei ''ext2'' waren 128 Bits) und angepasste <samp>e2fsprogs</samp>, die ab Version 1.40 <code>extra_isize</code> unterstützen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://e2fsprogs.sourceforge.net/e2fsprogs-release.html#1.40 \|titel=E2fsprogs Release Notes \|abruf=2020-06-04 \|sprache=en \|zitat=Add on-disk format definitions for the following new features: … EXT4_FEATURE_RO_COMPAT_EXTRA_ISIZE}}</ref> Mit Version 1.43.x (2016) und neuer kann <samp>e2fsck</samp> die fehlerhaften 34-Bit-Zeitstempel auch korrigieren.

	Wird ein ''ext2''- oder ''ext3''-Dateisystem um die Extra-Inode, mit oder ohne die um 2 Bits vergrößerten Zeitstempel, erweitert, lässt es sich fortan allerdings nur noch als ''ext4''-Dateisystem einhängen:		Wird ein ''ext2''- oder ''ext3''-Dateisystem um die Extra-Inode, mit oder ohne die um 2 Bits vergrößerten Zeitstempel, erweitert, lässt es sich fortan allerdings nur noch als ''ext4''-Dateisystem einhängen:

	[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot


	[[Prompt\|#]] mount \| grep "sda1"		[[Prompt\|#]] mount \| grep "sda1"
	/dev/sda1 on /boot type ext2 (rw,errors=remount-ro,user_xattr,acl)		/dev/sda1 on /boot type ext2 (rw,errors=remount-ro,user_xattr,acl)


	[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	ext2 filesystem being mounted at /boot supports timestamps until 2038 (0x7fffffff)		ext2 filesystem being mounted at /boot supports timestamps until 2038 (0x7fffffff)


	[[Prompt\|#]] umount /dev/sda1		[[Prompt\|#]] umount /dev/sda1


	[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"		[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file


	[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"		[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Inode size: 128		Inode size: 128


	[[Prompt\|#]] e2fsck -f /dev/sda1		[[Prompt\|#]] e2fsck -f /dev/sda1


	[[Prompt\|#]] tune2fs -O extra_isize /dev/sda1		[[Prompt\|#]] tune2fs -O extra_isize /dev/sda1


	[[Prompt\|#]] tune2fs -I 256 /dev/sda1		[[Prompt\|#]] tune2fs -I 256 /dev/sda1


	[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"		[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "features"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize		Filesystem features: ext_attr resize_inode dir_index filetype sparse_super large_file extra_isize


	[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"		[[Prompt\|#]] dumpe2fs -h /dev/sda1 \| grep "Inode size"
	dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)		dumpe2fs 1.45.5 (07-Jan-2020)
	Inode size: 256		Inode size: 256


	[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext2 /dev/sda1 /boot
	mount: /boot: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /dev/sda1 ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.		mount: /boot: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /dev/sda1 ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.


	[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	EXT2-fs (sda1): error: couldn't mount RDWR because of unsupported optional features (40)		EXT2-fs (sda1): error: couldn't mount RDWR because of unsupported optional features (40)


	[[Prompt\|#]] mount -t ext4 /dev/sda1 /boot		[[Prompt\|#]] mount -t ext4 /dev/sda1 /boot


	[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1		[[Prompt\|#]] dmesg -t \| tail -n1
	EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro		EXT4-fs (sda1): mounted filesystem without journal. Opts: errors=remount-ro