Ext2 - Versionsgeschichte

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2025-03-13T11:49:44Z

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	\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)		\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)
	}}		}}
	Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die originale Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie; sie wurde mit Kernel 6.9 vom 12. Mai 2024 als veraltet ({{enS\|deprecated}}) markiert.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref> ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde. Der ext4-Dateisystemtreiber von Linux kann auch mit ''ext2'' umgehen.		Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die originale [[Implementierung]] im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie; sie wurde mit Kernel 6.9 vom 12. Mai 2024 als veraltet ({{enS\|deprecated}}) markiert.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref> ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde. Der ext4-Dateisystemtreiber von Linux kann auch mit ''ext2'' umgehen.

	Neben dem [[Quelltext]] im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.		Neben dem [[Quelltext]] im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.
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	ext2 verfügt über einen ausgereiften Kompatibilitätsmechanismus, der es erlaubt, Dateisysteme unter [[Kernel (Betriebssystem)\|Kernels]] zu verwenden, deren ext2fs-Treiber von einigen verwendeten Funktionen nichts weiß. Der Kompatibilitätsmechanismus steht seit ext2fs Revision 1 zur Verfügung. Es gibt dabei drei Felder von je 32 Bit Länge, eines für kompatible Eigenschaften (COMPAT), eines für nur lesekompatible Features (RO_COMPAT) und eines für inkompatible Eigenschaften (INCOMPAT).		ext2 verfügt über einen ausgereiften Kompatibilitätsmechanismus, der es erlaubt, Dateisysteme unter [[Kernel (Betriebssystem)\|Kernels]] zu verwenden, deren ext2fs-Treiber von einigen verwendeten Funktionen nichts weiß. Der Kompatibilitätsmechanismus steht seit ext2fs Revision 1 zur Verfügung. Es gibt dabei drei Felder von je 32 Bit Länge, eines für kompatible Eigenschaften (COMPAT), eines für nur lesekompatible Features (RO_COMPAT) und eines für inkompatible Eigenschaften (INCOMPAT).

	Ein COMPAT-''flag'' bedeutet, dass das Dateisystem eine Eigenschaft enthält, aber das Datenformat auf der Platte 100 % kompatibel mit älteren Formaten ist, so dass ein Kernel, der diese Funktion nicht kennt, im Dateisystem lesen und schreiben könnte, ohne es inkonsistent zu machen. Bestes Beispiel für ein COMPAT-''flag'' ist die Funktion HAS_JOURNAL eines ext3-Dateisystems. Ein Kernel ohne ext3-Unterstützung kann ein solches Dateisystem problemlos als ext2fs einhängen und anschließend ohne Benutzung des Journals darauf schreiben, ohne irgendetwas zu beschädigen.		Ein COMPAT-''flag'' bedeutet, dass das Dateisystem eine Eigenschaft enthält, aber das [[Datenformat]] auf der Platte 100 % kompatibel mit älteren Formaten ist, so dass ein Kernel, der diese Funktion nicht kennt, im Dateisystem lesen und schreiben könnte, ohne es inkonsistent zu machen. Bestes Beispiel für ein COMPAT-''flag'' ist die Funktion HAS_JOURNAL eines ext3-Dateisystems. Ein Kernel ohne ext3-Unterstützung kann ein solches Dateisystem problemlos als ext2fs einhängen und anschließend ohne Benutzung des Journals darauf schreiben, ohne irgendetwas zu beschädigen.

	Ein RO_COMPAT-''flag'' zeigt an, dass das Datenformat des Dateisystems beim Lesen 100 % kompatibel zu älteren Formaten ist. Ein Kernel ohne Kenntnis der in Frage stehenden Funktion könnte jedoch das Dateisystem korrumpieren, wenn er darauf schreibt, daher wird dies verhindert. Ein Beispiel für eine lesekompatible Eigenschaft ist SPARSE_SUPER, ein Dateisystemlayout, bei dem weniger Superblocksicherungen als normal üblich auf dem Datenträger abgelegt werden. Ein alter Kernel kann problemlos von einer solchen Festplatte lesen, wenn er jedoch einen Schreibversuch unternehmen würde, würden seine Schreibroutinen irreführende Fehlermeldungen produzieren und eventuell die Bitmaps inkonsistent werden.		Ein RO_COMPAT-''flag'' zeigt an, dass das Datenformat des Dateisystems beim Lesen 100 % kompatibel zu älteren Formaten ist. Ein Kernel ohne Kenntnis der in Frage stehenden Funktion könnte jedoch das Dateisystem korrumpieren, wenn er darauf schreibt, daher wird dies verhindert. Ein Beispiel für eine lesekompatible Eigenschaft ist SPARSE_SUPER, ein Dateisystemlayout, bei dem weniger Superblocksicherungen als normal üblich auf dem Datenträger abgelegt werden. Ein alter Kernel kann problemlos von einer solchen Festplatte lesen, wenn er jedoch einen Schreibversuch unternehmen würde, würden seine Schreibroutinen irreführende Fehlermeldungen produzieren und eventuell die Bitmaps inkonsistent werden.

Aka: /* Weblinks */ Tippfehler entfernt

2025-02-02T17:23:36Z

Weblinks: Tippfehler entfernt

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	<!-- Note an den Kommentar oben: Explore2fs ist, da ohne Treiber, eine besonders einfache Lösung die extra erwähnt werden sollte, da		<!-- Note an den Kommentar oben: Explore2fs ist, da ohne Treiber, eine besonders einfache Lösung die extra erwähnt werden sollte, da
	sie ohne Systemeingriff (Treiberinstallation) arbeitet -->		sie ohne Systemeingriff (Treiberinstallation) arbeitet -->
	* [http://www.chrysocome.net/explore2fs Explore2fs: Windows Programm das ohne Installation und ohne Treiber ext2 und ext3 Dateisysteme liest]		* [http://www.chrysocome.net/explore2fs Explore2fs: Windows-Programm, das ohne Installation und ohne Treiber ext2- und ext3-Dateisysteme liest]
	* [http://e2undel.sourceforge.net/ e2undel], Programm zur Wiederherstellung gelöschter Dateien unter ext2 bei Sourceforge (englisch)		* [http://e2undel.sourceforge.net/ e2undel], Programm zur Wiederherstellung gelöschter Dateien unter ext2 bei Sourceforge (englisch)

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2025-01-14T09:32:28Z

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	Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die originale Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie; sie wurde mit Kernel 6.9 vom 12. Mai 2024 als veraltet ({{enS\|deprecated}}) markiert.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref> ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde. Der ext4-Dateisystemtreiber von Linux kann auch mit ''ext2'' umgehen.		Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die originale Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie; sie wurde mit Kernel 6.9 vom 12. Mai 2024 als veraltet ({{enS\|deprecated}}) markiert.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref> ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde. Der ext4-Dateisystemtreiber von Linux kann auch mit ''ext2'' umgehen.

	Neben dem Quelltext im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.		Neben dem [[Quelltext]] im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.

	== Spezifikation ==		== Spezifikation ==
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	Ein Verzeichnis ist ein Dateisystemobjekt und hat wie eine normale Datei einen Inode. Prinzipiell ist es eine spezielle Datei, die jeden Dateinamen im Verzeichnis mit einer Inode-Nummer verknüpft. Neuere Versionen des Dateisystems legen zudem den Typ des Objektes (Datei, Verzeichnis, [[symbolische Verknüpfung]], Gerät, [[FIFO]], [[Socket (Software)\|Socket]]) mit ab, um zu vermeiden, dass der Inode selbst auf diese Information geprüft werden muss (um dies nutzen zu können, ist eine neuere Version der [[glibc]] erforderlich<!-- ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob Libc 6.1 (aka 2.3.x) das schon kann... Es ist nur sehr wahrscheinlich -->).		Ein Verzeichnis ist ein Dateisystemobjekt und hat wie eine normale Datei einen Inode. Prinzipiell ist es eine spezielle Datei, die jeden Dateinamen im Verzeichnis mit einer Inode-Nummer verknüpft. Neuere Versionen des Dateisystems legen zudem den Typ des Objektes (Datei, Verzeichnis, [[symbolische Verknüpfung]], Gerät, [[FIFO]], [[Socket (Software)\|Socket]]) mit ab, um zu vermeiden, dass der Inode selbst auf diese Information geprüft werden muss (um dies nutzen zu können, ist eine neuere Version der [[glibc]] erforderlich<!-- ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob Libc 6.1 (aka 2.3.x) das schon kann... Es ist nur sehr wahrscheinlich -->).

	Ein im Verzeichnis eingetragener Dateiname wird als Verknüpfung oder [[Harter Link]] bezeichnet, wenn die Abgrenzung gegenüber einer symbolischen Verknüpfung betont werden soll. Dahinter steckt eine „N zu 1“-Beziehung zwischen Verknüpfungen und Dateien. Die Datei, die aus den Nutzdaten und dem Inode besteht, wird erst über einen Dateipfad, also einen Verzeichniseintrag nutzbar. Da zu einer Datei beliebig viele Verzeichniseinträge angelegt werden können, ist es sinnvoll, diese nicht mit der Datei zu identifizieren, sondern als „Verweise“ auf die Datei zu begreifen. Mehrere Verknüpfungen zu einer Datei können im selben Verzeichnis stehen. Im Inode der Datei wird über die Anzahl der Verknüpfungen Buch geführt. Nach dem Löschen der letzten Verknüpfung einer Datei wird die Datei selbst, also der Inode und die Nutzdatenblöcke, freigegeben.		Ein im Verzeichnis eingetragener [[Dateiname]] wird als Verknüpfung oder [[Harter Link]] bezeichnet, wenn die Abgrenzung gegenüber einer symbolischen Verknüpfung betont werden soll. Dahinter steckt eine „N zu 1“-Beziehung zwischen Verknüpfungen und Dateien. Die Datei, die aus den [[Nutzdaten]] und dem Inode besteht, wird erst über einen Dateipfad, also einen Verzeichniseintrag nutzbar. Da zu einer Datei beliebig viele Verzeichniseinträge angelegt werden können, ist es sinnvoll, diese nicht mit der Datei zu identifizieren, sondern als „Verweise“ auf die Datei zu begreifen. Mehrere Verknüpfungen zu einer Datei können im selben Verzeichnis stehen. Im Inode der Datei wird über die Anzahl der Verknüpfungen Buch geführt. Nach dem Löschen der letzten Verknüpfung einer Datei wird die Datei selbst, also der Inode und die Nutzdatenblöcke, freigegeben.

	Beim Erzeugen einer neuen Verzeichnisdatei werden gleich zwei Verknüpfungen dazu eingerichtet: Einer im übergeordneten Verzeichnis mit dem gewählten Verzeichnisnamen und einer mit dem Namen „.“ im neuen Verzeichnis selbst. Unterverzeichnisse haben jeweils noch eine Verknüpfung namens „..“ auf die übergeordnete Verzeichnisdatei. Für das Wurzelverzeichnis eines Dateisystems sind die beiden Verknüpfungen „.“ und „..“ identisch.		Beim Erzeugen einer neuen Verzeichnisdatei werden gleich zwei Verknüpfungen dazu eingerichtet: Einer im übergeordneten Verzeichnis mit dem gewählten Verzeichnisnamen und einer mit dem Namen „.“ im neuen Verzeichnis selbst. Unterverzeichnisse haben jeweils noch eine Verknüpfung namens „..“ auf die übergeordnete Verzeichnisdatei. Für das Wurzelverzeichnis eines Dateisystems sind die beiden Verknüpfungen „.“ und „..“ identisch.

Y2kbug: Der originale ext2-Treiber ist nun als veraltet markiert... Alles ein wenig umformuliert...

2024-05-14T17:28:14Z

Der originale ext2-Treiber ist nun als veraltet markiert... Alles ein wenig umformuliert...

← Nächstältere Version		Version vom 14. Mai 2024, 19:28 Uhr
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	\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)		\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)
	}}		}}
	Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die ~~heutige~~ Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie. ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde.		Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die originale Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie; sie wurde mit Kernel 6.9 vom 12. Mai 2024 als veraltet ({{enS\|deprecated}}) markiert.<ref>{{Internetquelle \|autor=Boris Mayer \|url=https://www.golem.de/news/open-source-der-linux-kernel-6-9-ist-released-2405-185047.html \|titel=Linux-Kernel 6.9 veröffentlicht \|werk=[[golem.de]] \|datum=2024-05-13 \|abruf=2024-05-14 \|zitat=Als deprecated markiert wurde EXT2, da es für das mehr als 30 Jahre alte Dateisystem keinen Fix für das Jahr-2038-Problem geben wird. Noch kann es zwar benutzt werden, die Linux-Kernel-Entwickler raten allerdings davon ab.}}</ref> ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde. Der ext4-Dateisystemtreiber von Linux kann auch mit ''ext2'' umgehen.

	Neben dem Quelltext im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.		Neben dem Quelltext im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.

Invisigoth67: typo, form

2023-08-28T16:44:56Z

typo, form

← Nächstältere Version		Version vom 28. August 2023, 18:44 Uhr
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	\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)		\| OS= Linux, BSD, Mac OS X,<br />Windows (durch [[ext2 File System Driver]]<ref>[http://sourceforge.net/projects/ext2fsd/ Ext2 File System Driver (Ext2fsd)] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref> oder [[Installable File System\|Ext2 IFS]]<ref>[http://www.fs-driver.org/ Ext2 Installable File System For Windows] – ermöglicht unter Windows ''nativen Zugriff'' auf ext2 (englisch)</ref>)
	}}		}}
	Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die heutige Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie. ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde.		Das '''{{lang\|en\|second extended filesystem}}''', oder kurz '''ext2''', ist das zweite {{lang\|en\|[[extended filesystem]]}} für [[Linux]]-[[Betriebssystem]]e. Es folgt auf das ursprüngliche ''ext''-[[Dateisystem]], das 1993 von Rémy Card auf Basis des [[Minix-Dateisystem]]s entwickelt wurde. Die heutige Implementierung im [[Linux (Kernel)\|Linux-Kernel]] stammt sowohl von ihm als auch von [[Theodore Ts’o]] und Stephen Tweedie. ''ext2'' war viele Jahre das Standard-Dateisystem vieler [[Linux-Distribution]]en und wurde schließlich durch modernere [[Journaling-Dateisystem]]e ersetzt. Die Nachfolger von ''ext2'' sind [[ext3]] bzw. [[ext4]], von denen es großteils abgelöst wurde.

	Neben dem Quelltext im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.		Neben dem Quelltext im Linux-Kernel, der unter der [[GNU General Public License\|GPLv2]] steht, existieren Implementierungen für [[AmigaOS]], [[FreeBSD]], [[GNU Hurd]], [[macOS\|Mac OS X]], [[MiNT]], [[MorphOS]], [[NetBSD]], [[OpenBSD]], [[OS/2]], [[RISC OS]] und [[Microsoft Windows\|Windows]] unter verschiedenen Lizenzen.
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	Die Ursachen für gewisse Limits des ext2-Dateisystems können einerseits im Datenformat auf dem Datenträger begründet sein, andererseits durch den Kernel des zugrunde liegenden Betriebssystems. Die meisten werden einmalig bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt und hängen von der gewählten Blockgröße und dem gewählten Verhältnis von Blöcken zu Inodes ab.		Die Ursachen für gewisse Limits des ext2-Dateisystems können einerseits im Datenformat auf dem Datenträger begründet sein, andererseits durch den Kernel des zugrunde liegenden Betriebssystems. Die meisten werden einmalig bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt und hängen von der gewählten Blockgröße und dem gewählten Verhältnis von Blöcken zu Inodes ab.
	<!-- TODO: Nachschlagen, wo beim Kernel 2.6 die folgenden Limits liegen! -->		<!-- TODO: Nachschlagen, wo beim Kernel 2.6 die folgenden Limits liegen! -->
	Blockgrößen von 8 KiB sind standardmäßig nur auf Alpha-Architekturen möglich, sowie auf speziell konfigurierten und gepatchten anderen Architekturen. Unabhängig von den Fähigkeiten des Kernels können einige Userspace-Programme, denen Unterstützung für große Dateien fehlt, Dateien jenseits von 2 GiB nicht korrekt handhaben.		Blockgrößen von 8 KiB sind standardmäßig nur auf Alpha-Architekturen möglich sowie auf speziell konfigurierten und gepatchten anderen Architekturen. Unabhängig von den Fähigkeiten des Kernels können einige Userspace-Programme, denen Unterstützung für große Dateien fehlt, Dateien jenseits von 2 GiB nicht korrekt handhaben.

	Das Dateisystem begrenzt die Anzahl von Unterverzeichnissen in einem gegebenen Verzeichnis auf 32.000 Stück. Weiterhin wird angewarnt, wenn in einem Verzeichnis mehr als etwa 10.000 bis 15.000 Dateien liegen, dass Dateioperationen in solch großen Verzeichnissen lange dauern könnten. Die tatsächlich maximal mögliche Anzahl von Dateien ist akademischer Natur, da es bereits schwierig sein wird, genügend Dateinamen zu erzeugen, bevor das Limit von 130 [[Trillion]]en (10<sup>18</sup>) Dateien pro Verzeichnis erreicht wird.		Das Dateisystem begrenzt die Anzahl von Unterverzeichnissen in einem gegebenen Verzeichnis auf 32.000 Stück. Weiterhin wird angewarnt, wenn in einem Verzeichnis mehr als etwa 10.000 bis 15.000 Dateien liegen, dass Dateioperationen in solch großen Verzeichnissen lange dauern könnten. Die tatsächlich maximal mögliche Anzahl von Dateien ist akademischer Natur, da es bereits schwierig sein wird, genügend Dateinamen zu erzeugen, bevor das Limit von 130 [[Trillion]]en (10<sup>18</sup>) Dateien pro Verzeichnis erreicht wird.

Aka: /* Spezifikation */ Durchkopplung

2022-09-18T19:15:05Z

Spezifikation: Durchkopplung

← Nächstältere Version		Version vom 18. September 2022, 21:15 Uhr
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	== Spezifikation ==		== Spezifikation ==
	ext2 teilt viele seiner Eigenschaften mit traditionellen [[Unix]]-Filesystemen, etwa das Konzept der Blöcke, [[Inode]]s und Verzeichnisse. Wenn gewünscht, ist es um Eigenschaften wie [[Zugriffskontrollliste]]n, Fragmente, Wiederherstellung gelöschter Daten und [[Datenkompression\|Kompression]] erweiterbar. Die meisten der genannten Funktionen sind nicht serienmäßig implementiert, sondern existieren nur als [[Patch (Software)\|Patches]]. Weiterhin gibt es einen Versionsmechanismus, der es erlaubt, neue Funktionen abwärtskompatibel hinzuzufügen (wie dies bei der Journaling-Erweiterung [[ext3]] geschehen ist). Alle Informationen in einem ext2-Dateisystem werden immer im [[Little Endian]]-Format abgelegt, so kann es sowohl auf Little- als auch auf Big-Endian-Architekturen eingehängt werden, ohne dass es zu Inkompatibilitäten kommt.		ext2 teilt viele seiner Eigenschaften mit traditionellen [[Unix]]-Filesystemen, etwa das Konzept der Blöcke, [[Inode]]s und Verzeichnisse. Wenn gewünscht, ist es um Eigenschaften wie [[Zugriffskontrollliste]]n, Fragmente, Wiederherstellung gelöschter Daten und [[Datenkompression\|Kompression]] erweiterbar. Die meisten der genannten Funktionen sind nicht serienmäßig implementiert, sondern existieren nur als [[Patch (Software)\|Patches]]. Weiterhin gibt es einen Versionsmechanismus, der es erlaubt, neue Funktionen abwärtskompatibel hinzuzufügen (wie dies bei der Journaling-Erweiterung [[ext3]] geschehen ist). Alle Informationen in einem ext2-Dateisystem werden immer im [[Little Endian\|Little-Endian]]-Format abgelegt, so kann es sowohl auf Little- als auch auf Big-Endian-Architekturen eingehängt werden, ohne dass es zu Inkompatibilitäten kommt.

	== Blöcke ==		== Blöcke ==

178.200.20.92: /* Spezifikation */ Unwahrscheinlich, dass alle Informationen in einem ext2 FS abgelegt werden.

2022-09-18T13:07:06Z

Spezifikation: Unwahrscheinlich, dass alle Informationen in einem ext2 FS abgelegt werden.

← Nächstältere Version		Version vom 18. September 2022, 15:07 Uhr
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	== Spezifikation ==		== Spezifikation ==
	ext2 teilt viele seiner Eigenschaften mit traditionellen [[Unix]]-Filesystemen, etwa das Konzept der Blöcke, [[Inode]]s und Verzeichnisse. Wenn gewünscht, ist es um Eigenschaften wie [[Zugriffskontrollliste]]n, Fragmente, Wiederherstellung gelöschter Daten und [[Datenkompression\|Kompression]] erweiterbar. Die meisten der genannten Funktionen sind nicht serienmäßig implementiert, sondern existieren nur als [[Patch (Software)\|Patches]]. Weiterhin gibt es einen Versionsmechanismus, der es erlaubt, neue Funktionen abwärtskompatibel hinzuzufügen (wie dies bei der Journaling-Erweiterung [[ext3]] geschehen ist). Alle Informationen ~~werden auf~~ einem ext2-~~System~~ im „[[Little Endian]]“-Format abgelegt, so ~~dass~~ ~~ein~~ ~~Dateisystem~~ auf ~~verschiedenen~~ Architekturen eingehängt werden ~~kann~~, ohne dass es zu Inkompatibilitäten kommt.		ext2 teilt viele seiner Eigenschaften mit traditionellen [[Unix]]-Filesystemen, etwa das Konzept der Blöcke, [[Inode]]s und Verzeichnisse. Wenn gewünscht, ist es um Eigenschaften wie [[Zugriffskontrollliste]]n, Fragmente, Wiederherstellung gelöschter Daten und [[Datenkompression\|Kompression]] erweiterbar. Die meisten der genannten Funktionen sind nicht serienmäßig implementiert, sondern existieren nur als [[Patch (Software)\|Patches]]. Weiterhin gibt es einen Versionsmechanismus, der es erlaubt, neue Funktionen abwärtskompatibel hinzuzufügen (wie dies bei der Journaling-Erweiterung [[ext3]] geschehen ist). Alle Informationen in einem ext2-Dateisystem werden immer im [[Little Endian]]-Format abgelegt, so kann es sowohl auf Little- als auch auf Big-Endian-Architekturen eingehängt werden, ohne dass es zu Inkompatibilitäten kommt.

	== Blöcke ==		== Blöcke ==

Y2kbug: Änderungen von 91.0.111.158 (Diskussion) auf die letzte Version von TaxonBot zurückgesetzt

2021-11-22T13:21:17Z

Änderungen von 91.0.111.158 (Diskussion) auf die letzte Version von TaxonBot zurückgesetzt

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	== Blöcke ==		== Blöcke ==
	Der Platz auf einer mit ext2 formatierten Partition wird in Blöcke aufgeteilt. Diese haben eine feste Größe von 1 KiB, 2 KiB oder 4 KiB, auf [[Alpha-Prozessor]]en sind zudem Blockgrößen von 8 KiB möglich. Die Größe der Blöcke wird bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt. Kleinere Blöcke führen zu weniger verschwendetem Platz pro Datei, benötigen jedoch mehr [[Overhead (EDV)\|Zusatzaufwand]] bei der Verwaltung, ~~größere~~ begrenzen indirekt die maximale Größe der Dateien und des ganzen Dateisystems.		Der Platz auf einer mit ext2 formatierten Partition wird in Blöcke aufgeteilt. Diese haben eine feste Größe von 1 KiB, 2 KiB oder 4 KiB, auf [[Alpha-Prozessor]]en sind zudem Blockgrößen von 8 KiB möglich. Die Größe der Blöcke wird bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt. Kleinere Blöcke führen zu weniger verschwendetem Platz pro Datei, benötigen jedoch mehr [[Overhead (EDV)\|Zusatzaufwand]] bei der Verwaltung, und begrenzen indirekt die maximale Größe der Dateien und des ganzen Dateisystems.

	=== Blockgruppen ===		=== Blockgruppen ===

91.0.111.158: /* Blöcke */

2021-11-22T12:45:04Z

Blöcke

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	== Blöcke ==		== Blöcke ==
	Der Platz auf einer mit ext2 formatierten Partition wird in Blöcke aufgeteilt. Diese haben eine feste Größe von 1 KiB, 2 KiB oder 4 KiB, auf [[Alpha-Prozessor]]en sind zudem Blockgrößen von 8 KiB möglich. Die Größe der Blöcke wird bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt. Kleinere Blöcke führen zu weniger verschwendetem Platz pro Datei, benötigen jedoch mehr [[Overhead (EDV)\|Zusatzaufwand]] bei der Verwaltung, ~~und~~ begrenzen indirekt die maximale Größe der Dateien und des ganzen Dateisystems.		Der Platz auf einer mit ext2 formatierten Partition wird in Blöcke aufgeteilt. Diese haben eine feste Größe von 1 KiB, 2 KiB oder 4 KiB, auf [[Alpha-Prozessor]]en sind zudem Blockgrößen von 8 KiB möglich. Die Größe der Blöcke wird bei der Erstellung des Dateisystems festgelegt. Kleinere Blöcke führen zu weniger verschwendetem Platz pro Datei, benötigen jedoch mehr [[Overhead (EDV)\|Zusatzaufwand]] bei der Verwaltung, größere begrenzen indirekt die maximale Größe der Dateien und des ganzen Dateisystems.

	=== Blockgruppen ===		=== Blockgruppen ===

TaxonBot: Bot: Überarbeitung veralteter Syntax / HTML-Validierung

2021-04-10T11:34:14Z

Bot: Überarbeitung veralteter Syntax / HTML-Validierung

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	\| introduction_date= Januar 1993		\| introduction_date= Januar 1993
	\| introduction_os= [[Linux]]		\| introduction_os= [[Linux]]
	\| partition_id= <tt>Apple_UNIX_SVR2</tt> ([[Apple Partition Map]])<br /><tt>0x83</tt> ([[Master Boot Record]])<br /><tt>[[Basic Data Partition\|EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7]]</tt> ([[GUID Partition Table\|GPT]])		\| partition_id= <span style="font-family:monospace;">Apple_UNIX_SVR2</span> ([[Apple Partition Map]])<br /><span style="font-family:monospace;">0x83</span> ([[Master Boot Record]])<br /><span style="font-family:monospace;">[[Basic Data Partition\|EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7]]</span> ([[GUID Partition Table\|GPT]])
	\| directory_struct=		\| directory_struct=
	\| file_struct= [[Inode]]		\| file_struct= [[Inode]]