Doubravice u Nedabyle - Versionsgeschichte

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	Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.		Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.

	Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[Budweis]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref> {{Webarchiv\|~~text=Archivlink~~ \|url=http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg \|wayback=20060113052103 \|~~archiv-bot~~=~~2018-04-07 04:59:48 InternetArchiveBot~~ }}</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.		Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[Budweis]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref> {{Webarchiv \| url=http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg \| wayback=20060113052103 \| text=Archivlink}}</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.

	== Gemeindegliederung ==		== Gemeindegliederung ==

AHZ am 3. Dezember 2022 um 17:11 Uhr

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	{{Infobox Ort in Tschechien		{{Infobox Ort in Tschechien
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	Doubravice befindet sich rechtsseitig über dem Tal der [[Maltsch]] auf einem Höhenzug der Lischauer Schwelle (''Lišovský práh''), der nach Norden zum Tal des Starohodějovický potok abfällt. Östlich erheben sich der Hůrecký kopec (541,7 m) und der Nedabylský kopec (''Daubrawitzer Berg'', 523 m), im Süden der Zlatý jelen (478 m). Westlich unterhalb des Dorfes führt die [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice]] vorbei, der nächste Haltepunkt ist ''Nové Hodějovice''.		Doubravice befindet sich rechtsseitig über dem Tal der [[Maltsch]] auf einem Höhenzug der Lischauer Schwelle (''Lišovský práh''), der nach Norden zum Tal des Starohodějovický potok abfällt. Östlich erheben sich der Hůrecký kopec (541,7 m) und der Nedabylský kopec (''Daubrawitzer Berg'', 523 m), im Süden der Zlatý jelen (478 m). Westlich unterhalb des Dorfes führt die [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice]] vorbei, der nächste Haltepunkt ist ''Nové Hodějovice''.

	Nachbarorte sind Nové Hodějovice und [[Staré Hodějovice]] im Norden, [[Srubec]] im Nordosten, Na Štětkách und ~~Svata~~ Voršila im Osten, Hůrka und [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]] im Südosten, Hvízdalka, [[Nedabyle]] und [[Heřmaň u Českých Budějovic\|Heřmaň]] im Süden, [[Vidov]] im Südwesten, [[Roudné]] im Westen sowie Nové Roudné, Rožnov und Mladé im Nordwesten.		Nachbarorte sind Nové Hodějovice und [[Staré Hodějovice]] im Norden, [[Srubec]] im Nordosten, Na Štětkách und [[Svatá Voršila]] im Osten, Hůrka und [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]] im Südosten, Hvízdalka, [[Nedabyle]] und [[Heřmaň u Českých Budějovic\|Heřmaň]] im Süden, [[Vidov]] im Südwesten, [[Roudné]] im Westen sowie Nové Roudné, Rožnov und Mladé im Nordwesten.

	== Geschichte ==		== Geschichte ==

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	== Gemeindegliederung ==		== Gemeindegliederung ==
	Für die Gemeinde Doubravice sind keine Ortsteile ausgewiesen.		Für die Gemeinde Doubravice sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Doubravice gehört die Einschicht Hvízdalka.

	== Sehenswürdigkeiten ==		== Sehenswürdigkeiten ==

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	Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.		Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.

	Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[Budweis]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref>http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.		Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[Budweis]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref> {{Webarchiv\|text=Archivlink \|url=http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg \|wayback=20060113052103 \|archiv-bot=2018-04-07 04:59:48 InternetArchiveBot }}</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.

	== Gemeindegliederung ==		== Gemeindegliederung ==

Trustable: einheitlich deutscher Name

2018-02-27T10:16:44Z

einheitlich deutscher Name

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	\| Postleitzahl = 370 06		\| Postleitzahl = 370 06
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	\| Schienen = [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|České Velenice–České Budějovice]]		\| Schienen = [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|České Velenice–České Budějovice]]
	\| Flughafen =		\| Flughafen =
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	Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1267 im Zusammenhang mit ''Zudimirus de Dubrawicz'' (''Sudimír z Doubravice''). Urkundlich belegt ist der Ort 1357 als Sitz des [[Vladike]]n Trojan von Doubravice. Nachfolgender Besitzer war zwischen 1379 und 1389 Drslav von Doubravice. Während des 15. Jahrhunderts standen verschiedene Angehörige des Vladikengeschlechts in den Diensten der [[Rosenberg (Adelsgeschlecht)\|Rosenberger]].		Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1267 im Zusammenhang mit ''Zudimirus de Dubrawicz'' (''Sudimír z Doubravice''). Urkundlich belegt ist der Ort 1357 als Sitz des [[Vladike]]n Trojan von Doubravice. Nachfolgender Besitzer war zwischen 1379 und 1389 Drslav von Doubravice. Während des 15. Jahrhunderts standen verschiedene Angehörige des Vladikengeschlechts in den Diensten der [[Rosenberg (Adelsgeschlecht)\|Rosenberger]].
	Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[~~České Budějovice\|~~Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.		Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.

	Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz-Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[~~České Budějovice~~]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref>http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.		Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[Budweis]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref>http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.

	== Gemeindegliederung ==		== Gemeindegliederung ==

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	[[Datei:Doubravice - kaplička 2.jpg\|mini\|Kapelle u Rezků]]		[[Datei:Doubravice - kaplička 2.jpg\|mini\|Kapelle u Rezků]]

	'''Doubravice''' (deutsch ''Daubrawitz'') ist eine Gemeinde in [[Tschechien]]. Sie liegt fünf Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von [[České Budějovice]] in Südböhmen und gehört zum [[Okres České Budějovice]].		'''Doubravice''' (deutsch ''Daubrawitz'') ist eine Gemeinde in [[Tschechien]]. Sie liegt fünf Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von [[Budweis\|České Budějovice]] in Südböhmen und gehört zum [[Okres České Budějovice]].

	== Geographie ==		== Geographie ==
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	Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[České Budějovice\|Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.		Hynek Zub von Doubravice war zwischen 1451 und 1469 Burghauptmann von [[Soběslav]]. Markvart von Doubravice wurde 1498 für ein Vergehen zum Tode durch Enthauptung verurteilt, jedoch durch [[Peter IV. von Rosenberg\|Peter von Rosenberg]] begnadigt. Mit dieser Verurteilung war vermutlich auch der Verlust der Güter verbunden, die von den Rosenbergern an die Herrschaft [[Třeboň\|Wittingau]] angeschlossen wurden. Der neue Besitzer, Peter von Rosenberg, erteilte den Untertanen in Doubravice 1511 die Befreiung vom [[Heimfall]]. Im Rosenberger [[Urbar (Verzeichnis)\|Urbar]] von 1520 sind für Doubravice sieben Bauern aufgeführt. [[Wilhelm von Rosenberg]] schenkte Doubravice 1555 seinem Beamten Mikuláš Humpolec von Tuchoraz, der die Feste erneuern ließ und zu seinem Sitz machte. 1574 erbten die drei Söhne des Mikuláš Humpolec das Gut. Diese führten mit der Stadt [[České Budějovice\|Budweis]] mehrere Händel und Fehden. Nach dem frühen Tod der Brüder fiel das Erbe ihrer Schwester Katharina und deren Mann Friedrich Scheflinger von Rysdorf zu. Diese veräußerten das Gut nach einem längeren Besitzstreit schließlich im Jahre 1591 wieder an Wilhelm von Rosenberg, der es danach an Lidmila von Hřeben verkaufte. Sie vererbte das Gut ihrem Ehemann, dem Rosenberger Beamten Friedrich Frokstein von Načeslav, der es bis 1620 hielt. Nachfolgender Besitzer wurde Jan Řepický von Sudoměř, der das Gut an den kaiserlichen Obristen [[Baltazar de Marradas]] verkaufte. Dieser veräußerte Doubravice im Jahre 1631 an den kaiserlichen Rittmeister Juan Salazar de Montalban weiter. Von diesem kaufte 1637 der kaiserliche Salzbeamte und Budweiser Rat Emanuel Fritschko von Fürstenmühl das Gut. 1655 erbte Franz Eusebius Fritschko von Fürstenmühl Doubravice. Ihm folgten ab 1666 seine Witwe Eva Eufemia und ab 1684 deren Tochter Juliane Eusebia Traumüller. Zu dem Gut gehörten zu dieser Zeit neben der herrschaftlichen Brauerei, Schmiede und Kretscham lediglich drei Bauernwirtschaften. Im Jahre 1711 fiel das Familienerbe der Fritschko von Fürstenmühl ihrer Tochter Marie Elisabeth Putschögel, auch Putschegl genannt, zu. Am 16. Mai 1736 verkaufte Johann Putschögel das Gut an die Stadt Budweis. Nach einem Blitzeinschlag brannten im Jahre 1766 das Schloss, die Brauerei und der Wirtschaftshof nieder. Der herrschaftliche Hof wurde 1779 im Zuge der [[Raabisation]] parzelliert. 1788 wurde im Schloss eine Schule eingerichtet, in der auch die Kinder aus [[Staré Hodějovice\|Hodějovice]], [[Nedabyle]], [[Vidov]], [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]], Hůrka und [[Roudné]] unterrichtet wurden. Im Jahre 1840 bestand das an der [[Nové Hrady\|Gratzener]] Straße gelegene Dorf ''Daubrawitz'' aus 19 Häusern mit 119 Einwohnern. Im Dorf bestand eine Schule. Zu ''Daubrawitz'' gehörte ein nordwestlich gelegenes [[einschicht]]iges Jägerhaus, das vom [[Roudné\|Rudener]] Revierförster bewohnt wurde. Im Wald Kalkofen befand sich ein herrschaftlicher Kalksteinbruch, bei dem zwei [[Kalkofen\|Kalköfen]] betrieben wurden. Der ehemalige Meierhof Daubrawitz war [[Emphyteuse\|emphyteutisiert]]. Das Gut ''Daubrawitz'' umfasste das gleichnamige Dorf sowie ein Haus von [[Nedabyle\|Nedabile]]. Pfarrort war [[Střížov\|Driesendorf]].<ref>[[Johann Gottfried Sommer]]: ''Das Königreich Böhmen.'' Band 9: ''Budweiser Kreis.'' 1840, {{OCLC\|311316588}}, S. 30.</ref> Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Doubravice immer ein [[Landtafel\|landtäfliges]] Gut, dessen Besitzer die Stadt Budweis war.

	Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz-Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis - Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[České Budějovice]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref>http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg </ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.		Nach der Aufhebung der [[Patrimonialherrschaft]]en bildete ''Doubravice'' / ''Daubrawitz'' ab 1850 mit dem Ortsteil [[Nedabyle]]/Hables eine Gemeinde im [[Bezirk Budweis]]. Am Goldenen Hirsch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere Eisenbergwerke betrieben. 1869 nahm die [[Kaiser Franz-Josephs-Bahn]] auf der [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice\|Bahnstrecke Budweis – Gmünd]] den Betrieb auf, fuhr jedoch an Doubravice ohne Halt vorbei. Die Stadt [[České Budějovice]] verkaufte das Schloss 1887 an die Gemeinde Doubravice. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 556 Einwohner, davon 548 Tschechen und acht Deutsche. Im Ortsteil Doubravice lebten 281 Tschechen und vier Deutsche.<ref>http://jihogen.wz.cz/doubravice.jpg</ref> Die Schule wurde 1913 geschlossen. 1934 löste sich Nedabyle los und bildete eine eigene Gemeinde. Während der [[Protektorat Böhmen und Mähren\|deutschen Besetzung]] wurden [[Vidov\|Wiederpolen]] und Hables im Jahre 1943 eingemeindet. Dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder revidiert. Am 12. Juni 1960 wurde Doubravice nach Nedabyle eingemeindet. Nach einem Referendum löste sich das Dorf am 24. November 1990 wieder von Nedabyle los und bildet eine eigene Gemeinde.

	== Gemeindegliederung ==		== Gemeindegliederung ==
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	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	{{Commonscat\|Doubravice (České Budějovice District)\|~~{{PAGENAME}}~~}}		{{Commonscat\|Doubravice (České Budějovice District)\|Doubravice u Nedabyle}}
	* [http://www.obecdoubravice.cz/obec/o-obci/ Geschichte von Doubravice]		* [http://www.obecdoubravice.cz/obec/o-obci/ Geschichte von Doubravice]
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	{{Infobox Ort in Tschechien		{{Infobox Ort in Tschechien
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Mef.ellingen: "Bahnhalt" - Begriffsfindung - ersetzt, siehe QS-Diskussion

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"Bahnhalt" - Begriffsfindung - ersetzt, siehe QS-Diskussion

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	== Geographie ==		== Geographie ==
	Doubravice befindet sich rechtsseitig über dem Tal der [[Maltsch]] auf einem Höhenzug der Lischauer Schwelle (''Lišovský práh''), der nach Norden zum Tal des Starohodějovický potok abfällt. Östlich erheben sich der Hůrecký kopec (541,7 m) und der Nedabylský kopec (''Daubrawitzer Berg'', 523 m), im Süden der Zlatý jelen (478 m). Westlich unterhalb des Dorfes führt die [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice]] vorbei, der nächste ~~Bahnhalt~~ ist ''Nové Hodějovice''.		Doubravice befindet sich rechtsseitig über dem Tal der [[Maltsch]] auf einem Höhenzug der Lischauer Schwelle (''Lišovský práh''), der nach Norden zum Tal des Starohodějovický potok abfällt. Östlich erheben sich der Hůrecký kopec (541,7 m) und der Nedabylský kopec (''Daubrawitzer Berg'', 523 m), im Süden der Zlatý jelen (478 m). Westlich unterhalb des Dorfes führt die [[Bahnstrecke České Velenice–České Budějovice]] vorbei, der nächste Haltepunkt ist ''Nové Hodějovice''.

	Nachbarorte sind Nové Hodějovice und [[Staré Hodějovice]] im Norden, [[Srubec]] im Nordosten, Na Štětkách und Svata Voršila im Osten, Hůrka und [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]] im Südosten, Hvízdalka, [[Nedabyle]] und [[Heřmaň u Českých Budějovic\|Heřmaň]] im Süden, [[Vidov]] im Südwesten, [[Roudné]] im Westen sowie Nové Roudné, Rožnov und Mladé im Nordwesten.		Nachbarorte sind Nové Hodějovice und [[Staré Hodějovice]] im Norden, [[Srubec]] im Nordosten, Na Štětkách und Svata Voršila im Osten, Hůrka und [[Nová Ves u Českých Budějovic\|Nová Ves]] im Südosten, Hvízdalka, [[Nedabyle]] und [[Heřmaň u Českých Budějovic\|Heřmaň]] im Süden, [[Vidov]] im Südwesten, [[Roudné]] im Westen sowie Nové Roudné, Rožnov und Mladé im Nordwesten.

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	[[cs:Doubravice (okres České Budějovice)]]
	[[en:Doubravice (České Budějovice District)]]
	[[fr:Doubravice (České Budějovice)]]
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