Defrutum - Versionsgeschichte

Georg Hügler am 17. Oktober 2021 um 06:38 Uhr

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	Andere Weinsirupe waren die ''sapa'' und das ''caroenum''. Für die '''Sapa''' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die ''sapa'' und das ''caroenum''. Für die '''Sapa''' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.
	Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen [[Weinmost]].<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>		Die ''Sapa'' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen [[Weinmost]].<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>

	Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

Georg Hügler am 17. Oktober 2021 um 06:38 Uhr

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	'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als [[Süßreserve]] beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.		'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als [[Süßreserve]] beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.

	Andere Weinsirupe waren die ~~'''~~''sapa~~'''~~'' und das ~~'''~~''caroenum~~'''~~''. Für die ''~~sapa~~'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die ''sapa'' und das ''caroenum''. Für die '''Sapa''' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.
	Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen [[Weinmost]].<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>		Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen [[Weinmost]].<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>

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	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.
	Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen Weinmost.<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>		Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen [[Weinmost]].<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>

	Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

Georg Hügler am 16. Oktober 2021 um 09:02 Uhr

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	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.
	Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. ~~Jahrhundert~~, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen Weinmost.<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>		Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhunderts, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen Weinmost.<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>

	Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

Georg Hügler am 16. Oktober 2021 um 09:02 Uhr

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	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.
			Die '''Sapa''' existierte auch noch in der pharmazeutischen Fachsprache des 16. Jahrhundert, so als ''Sapa vini dulcis'', einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßen Weinmost.<ref>Otto Zekert (Hrsg.): ''Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570.'' Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 154 (''Sapa'').</ref>

	Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

	== Literatur ==		== Literatur ==
	* Jacques André: ''Essen und Trinken im alten Rom.'' Reclam, Stuttgart 1998~~. S. 142 f.~~ ISBN 3-15-010438-6		* Jacques André: ''Essen und Trinken im alten Rom.'' Reclam, Stuttgart 1998, ISBN 3-15-010438-6, S. 142 f.

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

Neitram: Da Pekmez hierher weiterleitet, habe ich das Wort gefettet

2021-06-17T10:12:09Z

Da Pekmez hierher weiterleitet, habe ich das Wort gefettet

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	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.

	Unter dem Namen Pekmez ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen '''Pekmez''' ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

	== Literatur ==		== Literatur ==

Blaues-Monsterle: /* Einleitung */ Linkspende

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Einleitung: Linkspende

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	'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.		'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als [[Süßreserve]] beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.

	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.

Bildungsbürger: Wikilinks; references mit AWB

2018-07-12T20:14:53Z

Wikilinks; references mit AWB

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	'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.		'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.

	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der [[Traubenmost]] ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref~~>Marcus~~ ~~Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18<~~/~~ref~~> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>[[Palladius ~~(Schriftsteller)\|Palladius]]~~: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor]]: ''origines.'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.

	Unter dem Namen Pekmez ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen Pekmez ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.

Invisigoth67: form

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form

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	== Literatur ==		== Literatur ==
	* Jacques André: ''Essen und Trinken im alten Rom.''. Reclam, Stuttgart 1998. S. 142 f. ISBN 3-15-010438-6		* Jacques André: ''Essen und Trinken im alten Rom.'' Reclam, Stuttgart 1998. S. 142 f. ISBN 3-15-010438-6

	== Einzelnachweise ==		== Einzelnachweise ==

86.32.230.103: Duden

2018-06-27T14:02:43Z

Duden

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	'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative), oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.		'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.

	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der [[Traubenmost]] ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der [[Traubenmost]] ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.

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	'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref>Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.		'''Defrutum''' war in der antiken [[Esskultur im Römischen Reich\|römischen Küche]] ein unvergorener, eingekochter [[Traubenmost]], der als Süßstoff für [[Sauce]]n, als allgemeines Süßmittel ([[Zucker]] war sehr selten und teuer, [[Honig]] war die einzige brauchbare Alternative) oder als Süßreserve beim Wein eingesetzt wurde. Nach [[Plinius der Ältere\|Plinius]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,80</ref> wurde der Most auf die Hälfte, nach [[Marcus Terentius Varro\|Varro]]<ref name="ReferenceA">Marcus Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18</ref> und [[Lucius Iunius Moderatus Columella\|Columella]]<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,21,1</ref> auf ein Drittel seines ursprünglichen Volumens eingekocht. Um die Süße zu verstärken, wurde empfohlen, den Traubenmost in Bleigefäßen zu kochen ([[Bleizucker]]); dies ist allerdings nach heutigem Wissensstand gesundheitsschädlich.

	Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der [[Traubenmost]] ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref~~>Marcus~~ ~~Terentius Varro: ''in Non.'' 551,18<~~/~~ref~~> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.		Andere Weinsirupe waren die '''''sapa''''' und das '''''caroenum'''''. Für die ''sapa'' wurde der Traubenmost ebenfalls auf ein Drittel<ref>Plinius der Ältere: ''[[naturalis historia]].'' 14,180</ref><ref>[[Palladius (Schriftsteller)\|Palladius]]: ''agricultura.'' 11,18,2</ref> eingekocht. Columella<ref>Lucius Iunius Moderatus Columella: ''de re rustica.'' 12,19,1</ref> und Varro<ref name="ReferenceA"/> lassen dagegen die ''sapa'' nur auf die Hälfte ihres Volumens einkochen.
	Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>[[Palladius ~~(Schriftsteller)\|Palladius]]~~: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor]]: ''origines.'' 20,3,15</ref>.		Das ''caroenum'' wird dagegen nur um ein Drittel reduziert<ref>Palladius: ''agricultura.'' 11,18,1</ref><ref>[[Isidor von Sevilla\|Isidor]]: ''[[Etymologiae\|origines]].'' 20,3,15</ref>.

	Unter dem Namen Pekmez ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.		Unter dem Namen Pekmez ist ein Sirup aus eingedicktem Traubensaft in der [[Türkische Küche\|türkischen Küche]] gebräuchlich.