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OS: /* Informatik */ erg & Link

2025-05-27T09:56:56Z

Informatik: erg & Link

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	* Im [[Computer]] wird unter anderem der ASCII ''([[American Standard Code for Information Interchange]])'' benutzt, um [[Buchstabe]]n, [[Ziffer]]n und [[Satzzeichen]] durch [[Bit]]folgen darzustellen – ein sogenannter [[Binärcode]]. Der [[Unicode]]-Standard umfasst heute nahezu alle Zeichensysteme der Welt.		* Im [[Computer]] wird unter anderem der ASCII ''([[American Standard Code for Information Interchange]])'' benutzt, um [[Buchstabe]]n, [[Ziffer]]n und [[Satzzeichen]] durch [[Bit]]folgen darzustellen – ein sogenannter [[Binärcode]]. Der [[Unicode]]-Standard umfasst heute nahezu alle Zeichensysteme der Welt.
	* Beim [[Programmierung\|Programmieren]] übersetzt der Programmierer die Vorgaben zu [[Algorithmus\|Algorithmen]] in einen [[Quellcode\|Quelltext]], der gemäß der Syntax einer bestimmten [[Programmiersprache]] formuliert ist und der im Zug der weiteren Entwicklung eines [[Computerprogramm]]s in weitere Formen von [[Programmcode]] übersetzt wird – wie [[Zwischencode]] (z. B. [[Bytecode]]). Der final entstehende [[Maschinencode]] enthält die [[Maschinenbefehl]]e, die ein [[Prozessor]] ausführen kann.<!--Hier wird 'Code' mehrdeutig verwendet: Das 'Programmstück' und der Code i.S. von Syntax, in dem dessen Elemente formuliert sind, werden beide ...Code genannt. HIER sollte aber nur letzteres als Beispiel verwendet werden. Ggf. noch präzisieren? -->		* Beim [[Programmierung\|Programmieren]] übersetzt der Programmierer die Vorgaben zu [[Algorithmus\|Algorithmen]] in einen [[Quellcode\|Quelltext]], der gemäß der Syntax einer bestimmten [[Programmiersprache]] formuliert ist und der im Zug der weiteren Entwicklung eines [[Computerprogramm]]s in weitere Formen von [[Programmcode]] übersetzt wird – wie [[Zwischencode]] (z. B. [[Bytecode]]). Der final entstehende [[Maschinencode]] enthält die [[Maschinenbefehl]]e, die ein [[Prozessor]] ausführen kann.<!--Hier wird 'Code' mehrdeutig verwendet: Das 'Programmstück' und der Code i.S. von Syntax, in dem dessen Elemente formuliert sind, werden beide ...Code genannt. HIER sollte aber nur letzteres als Beispiel verwendet werden. Ggf. noch präzisieren? -->
			* In der [[Telegrafie]], speziell der [[Elektrischer Telegraf\|elektrischen Telegrafie]], kamen zahlreiche [[Telegrafencode]]s zum Einsatz, beispielsweise der [[Morsecode]].
	* In der Datenübertragung benutzt man [[Leitungscode]]s.		* In der Datenübertragung benutzt man [[Leitungscode]]s.
	* Im Internet findet sich der [[Geekcode]] in [[E-Mail]]s oder im [[Usenet]].		* Im Internet findet sich der [[Geekcode]] in [[E-Mail]]s oder im [[Usenet]].

Jester42: und ASCII-Korrektur korrigiert.

2025-02-05T10:54:18Z

und ASCII-Korrektur korrigiert.

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	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

	Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.		Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'a') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.

	In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>		In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>

Jester42: Codebeispiel an ASCII angepaßt

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Codebeispiel an ASCII angepaßt

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	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

	Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>~~11000001~~</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl ~~193~~ bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.		Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.

	In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>		In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>

Tango8: Die letzte Textänderung von 2001:9E8:176E:3000:CD12:170B:3A05:13FF wurde verworfen und die Version 251921340 von Fano wiederhergestellt. Grammatikalisch falsch

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	: <math>c \colon A \rightarrow B^{+}</math>,		: <math>c \colon A \rightarrow B^{+}</math>,

	die Symbolen des Alphabets <math>A</math> ~~Nichtleere~~ [[Wort (Theoretische Informatik)\|Wörter]] über dem Alphabet <math>B</math> zuordnet. Die Elemente der [[Bild (Mathematik)\|Bildmenge]] <math>c(A)</math> werden ''Codewörter'' des Codes genannt. Als ''Erweiterung'' eines Codes <math>c</math> bezeichnet man die Abbildung <math>c^{\ast} \colon A^{+} \to B^{+}</math> definiert durch		die Symbolen des Alphabets <math>A</math> nichtleere [[Wort (Theoretische Informatik)\|Wörter]] über dem Alphabet <math>B</math> zuordnet. Die Elemente der [[Bild (Mathematik)\|Bildmenge]] <math>c(A)</math> werden ''Codewörter'' des Codes genannt. Als ''Erweiterung'' eines Codes <math>c</math> bezeichnet man die Abbildung <math>c^{\ast} \colon A^{+} \to B^{+}</math> definiert durch

	: <math>c^{\ast}(a_1 \ldots a_n) = c(a_1) \ldots c(a_n)</math>,		: <math>c^{\ast}(a_1 \ldots a_n) = c(a_1) \ldots c(a_n)</math>,

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Definition

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	: <math>c \colon A \rightarrow B^{+}</math>,		: <math>c \colon A \rightarrow B^{+}</math>,

	die Symbolen des Alphabets <math>A</math> ~~nichtleere~~ [[Wort (Theoretische Informatik)\|Wörter]] über dem Alphabet <math>B</math> zuordnet. Die Elemente der [[Bild (Mathematik)\|Bildmenge]] <math>c(A)</math> werden ''Codewörter'' des Codes genannt. Als ''Erweiterung'' eines Codes <math>c</math> bezeichnet man die Abbildung <math>c^{\ast} \colon A^{+} \to B^{+}</math> definiert durch		die Symbolen des Alphabets <math>A</math> Nichtleere [[Wort (Theoretische Informatik)\|Wörter]] über dem Alphabet <math>B</math> zuordnet. Die Elemente der [[Bild (Mathematik)\|Bildmenge]] <math>c(A)</math> werden ''Codewörter'' des Codes genannt. Als ''Erweiterung'' eines Codes <math>c</math> bezeichnet man die Abbildung <math>c^{\ast} \colon A^{+} \to B^{+}</math> definiert durch

	: <math>c^{\ast}(a_1 \ldots a_n) = c(a_1) \ldots c(a_n)</math>,		: <math>c^{\ast}(a_1 \ldots a_n) = c(a_1) \ldots c(a_n)</math>,

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	{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}		{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''~~niger~~''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

2001:9E8:176E:3000:CD12:170B:3A05:13FF: druckfehler

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druckfehler

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	{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}		{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''~~Kode~~''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''niger''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

InternetArchiveBot: InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5

2024-11-18T21:43:18Z

InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5

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	** In der Sprache selbst wiederum ist ein Code ein Merkmal der [[Verbale Kommunikation\|verbalen Kommunikation]]; in der [[Soziolinguistik]] der [[Soziolekt]].		** In der Sprache selbst wiederum ist ein Code ein Merkmal der [[Verbale Kommunikation\|verbalen Kommunikation]]; in der [[Soziolinguistik]] der [[Soziolekt]].
	* In der großen [[Luftfahrt]] werden [[IATA-Code]]s und [[ICAO-Code]]s benutzt		* In der großen [[Luftfahrt]] werden [[IATA-Code]]s und [[ICAO-Code]]s benutzt
	* Im Rahmen der [[Hafenstaatkontrolle]] wird zur rechtssicheren Beschreibung festgestellter Mängel am Schiffszustand sowie bzgl. der Arbeits- und Lebensbedingungen an Bord eine „List of Paris MoU deficiency codes“ verwendet – eine Art „technischer Diagnose-Code“, der in seiner jeweils gültigen Fassung veröffentlicht wird.<ref>Aktuelle „List of Paris MoU Deficiency Codes“ on „Port State Control“ – Veröffentlichungen unter https://www.parismou.org/list-paris-mou-deficiency-codes</ref>		* Im Rahmen der [[Hafenstaatkontrolle]] wird zur rechtssicheren Beschreibung festgestellter Mängel am Schiffszustand sowie bzgl. der Arbeits- und Lebensbedingungen an Bord eine „List of Paris MoU deficiency codes“ verwendet – eine Art „technischer Diagnose-Code“, der in seiner jeweils gültigen Fassung veröffentlicht wird.<ref>Aktuelle „List of Paris MoU Deficiency Codes“ on „Port State Control“ – Veröffentlichungen unter {{Webarchiv\|url=https://www.parismou.org/list-paris-mou-deficiency-codes \|wayback=20210728130646 \|text=Archivierte Kopie \|archiv-bot=2024-11-18 21:43:17 InternetArchiveBot }}</ref>
	* Unter anderem in der [[Warenwirtschaft]] und [[Logistik]] werden verschiedene Codes, so genannte [[Strichcode]]s, verwendet, mithilfe derer Informationen über Waren und dergleichen in einer Folge verschieden breiter schwarzer und weißer Streifen („Strichen“) dargestellt werden. Inkorrekt werden im allgemeinen Sprachgebrauch auch die Streifenfolgen selbst als „Strichcode“ bezeichnet. Neuzeitliche Nachfolger sind so genannte [[2D-Code]]s, z. B. der [[QR-Code]].		* Unter anderem in der [[Warenwirtschaft]] und [[Logistik]] werden verschiedene Codes, so genannte [[Strichcode]]s, verwendet, mithilfe derer Informationen über Waren und dergleichen in einer Folge verschieden breiter schwarzer und weißer Streifen („Strichen“) dargestellt werden. Inkorrekt werden im allgemeinen Sprachgebrauch auch die Streifenfolgen selbst als „Strichcode“ bezeichnet. Neuzeitliche Nachfolger sind so genannte [[2D-Code]]s, z. B. der [[QR-Code]].
	* Kodierung in der [[Medizin]] nach [[ICD-10]].		* Kodierung in der [[Medizin]] nach [[ICD-10]].

Horst Gräbner: zurück auf Los

2024-07-20T18:05:54Z

zurück auf Los

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			{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

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	{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

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	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

	Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.		Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'a') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.

	In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>		In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>

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	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

	Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>~~11000001~~</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl ~~193~~ bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.		Elektronisch übermittelte oder gespeicherte [[Daten]] bestehen zum Beispiel aus einer langen Reihe von Nullen und Einsen ([[Bit]]s), deren Kombination als Ziffern, Zeichen und/oder Buchstaben (z. B. <code>01100001</code> = 'A') festgelegt sind. In einem anderen Code könnte dieselbe Bitkombination z. B. die Zahl 97 bedeuten. Auch für andere Arten von Daten, z. B. [[Messwert]]e oder die [[Nukleinbasen]] in [[Desoxyribonukleinsäure\|DNA]]-Strängen ist in Codes festgelegt, ''welche'' Erscheinungsformen ''was'' bedeuten.

	In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>		In der [[Kodierungstheorie]] nennt man die Elemente, aus denen ein Code besteht, „Codewörter“, die Symbole, aus denen die Codewörter bestehen, bilden ein „Alphabet“.<ref>[https://web.archive.org/web/20180118010511/http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-bloemer/lehre/proseminar_WS2005/material/Gisbrecht_EinfuehrungInDieKodierungstheorie.pdf Einführung in die Kodierungstheorie] ([[Web-Archivierung#Begrifflichkeiten\|Memento]] vom 18. Januar 2018 im [[Internet Archive]]) (PDF; 246 kB) Uni Paderborn</ref>

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	{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}		{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''~~niger~~''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''Kode''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.

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	{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}		{{Dieser Artikel\|behandelt Code als Übertragungsvorschriften, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Code (Begriffsklärung)]]. ''Kodierung'' ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel, zur mechanischen Kodierung von elektrischen Steckverbindern siehe [[Kodierung (Steckverbinder)]].}}

	Ein '''Code''' oder '''~~Kode~~''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.		Ein '''Code''' oder '''niger''' (deutsche Aussprache [{{IPA\|koːt}}]<ref>Eva-Maria Krech et al.: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2009, ISBN 978-3-11-018202-6. Max Mangold: ''Das Aussprachewörterbuch. Duden Band 6.'' Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7.</ref> oder [{{IPA\|kɔʊ̯d}}]<ref>duden.de: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Code Code]</ref>) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem [[Zeichen]] eines Zeichenvorrats ''(Urbildmenge)'' eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat ''(Bildmenge)'' zuordnet.<ref>''DUDEN Informatik'', 1993, ISBN 3-411-05232-5</ref> Beispielsweise stellt der [[Morsecode]] eine Beziehung zwischen [[Buchstabe]]n und einer Abfolge kurzer und langer [[Ton (Musik)\|Tonsignale]] und Pausen (und umgekehrt) her.

	In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.		In der [[Kommunikationswissenschaft]] bezeichnet ein Code im weitesten Sinne eine [[Sprache]]. Jegliche Kommunikation beruht auf dem Austausch von [[Information]]en, die vom [[Absender]] nach einem bestimmten Code erzeugt werden und die der [[Empfänger (Information)\|Empfänger]] gemäß demselben Code interpretiert ''(dekodiert)''.