Circuit Emulation Service - Versionsgeschichte

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	'''Circuit Emulation Service''' ('''CES''') ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren (TDMA)\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] ~~vorliegende Daten~~ über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] ~~wie beispielsweise~~ [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder ~~beliebige~~ auf [[Internet Protocol]] (IP) ~~basierende~~ ~~Netze~~ übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' ('''CES''', wörtl. Drahtverbindungs-Emulations-Dienst) ist ein Verfahren der [[Datenübertragung]], bei dem Daten, die im [[Multiplexverfahren #Zeitmultiplexverfahren (TDMA)\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegen, über ein [[asynchron]]es [[Rechnernetz\|Netzwerk]] mit [[Paketvermittlung]] (z. B. [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]]) oder ein auf [[Internet Protocol]] (IP) basierendes Netzwerk übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (''Circuit emulation services over packet'') meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein ~~[[Rechnernetz\|~~Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein Netzwerk übertragen werden.

	TDM ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann ~~beispielsweise~~ über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitschlupf]] entsteht.		TDM ist ein kontinuierlicher [[Datenstrom]] mit genauer [[Taktsignal\|Taktinformation]]. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann z. B. über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, wieder zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende [[Priorität]] der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein [[Datenverlust]] durch [[Bitschlupf]] entsteht.

	Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.		Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer [[Bitrate]] von 2,048 [[Mbit]]/s.

	Durch die rasche Entwicklung der Computernetze und die zunehmende Anzahl von IP-Netzen steigt die Bedeutung von CESoP.		Durch die rasche Entwicklung der Computernetze und die zunehmende Anzahl von IP-Netzen steigt die Bedeutung von CESoP.

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	'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren (TDMA)\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' ('''CES''') ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren (TDMA)\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

	TDM ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[~~Bitslip~~]]s entsteht.		TDM ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitschlupf]] entsteht.

	Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.		Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.

	Durch die rasche Entwicklung der Computernetze und die zunehmende Anzahl von IP-Netzen steigt die Bedeutung von CESoP.		Durch die rasche Entwicklung der Computernetze und die zunehmende Anzahl von IP-Netzen steigt die Bedeutung von CESoP.
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	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

	[[TDM]] ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitslip]]s entsteht.		TDM ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitslip]]s entsteht.

	Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.		Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.

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	'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren/TDMA\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren (TDMA)\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

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	'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#~~Zeitmultiplexverfahren_.28TDM.2C_TDMA.29~~\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren/TDMA\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

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	'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren_.28TDM.2C_TDMA.29\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet~~, CESoP~~) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren_.28TDM.2C_TDMA.29\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet) meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

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	'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren_.28TDM.2C_TDMA.29\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet, CESoP) meist für Übertragung über IP verwendet wird.		'''Circuit Emulation Service''' (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im [[Multiplexverfahren#Zeitmultiplexverfahren_.28TDM.2C_TDMA.29\|Zeitmultiplexverfahren (TDM)]] vorliegende Daten über ein [[asynchron]]es Netzwerk mit [[Paketvermittlung]] wie beispielsweise [[Asynchronous_Transfer_Mode\|ATM]], [[Ethernet]] oder beliebige auf [[Internet Protocol]] (IP) basierende Netze übertragen werden. Unter CES im engeren Sinne wird manchmal nur die Übertragung über ATM verstanden (Abkürzung auch CESoATM), während die Abkürzung CESoP (Circuit emulation services over packet, CESoP) meist für Übertragung über IP verwendet wird.

	Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen ~~Geräte~~ wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die ~~[[Routing\|~~über]] ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.		Das Verfahren wird für Geräte der traditionellen Telefontechnik verwendet, deren digitalisierte Sprache damit über moderne Netzwerke übertragen werden kann. Diesen Geräten wird also eine direkte Drahtverbindung („circuit“) oder andere Übertragungsstrecke des TDM-Signals „vorgegaukelt“ ([[Emulation\|emuliert]]), obwohl die zugrunde liegende Datenverbindung völlig anders funktioniert, nämlich mit [[Datenpaket]]en, die über ein [[Rechnernetz\|Netzwerk]] übertragen werden.

	TDM ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitslip]]s entsteht.		[[TDM]] ist ein kontinuierlicher Datenstrom mit genauer Taktinformation. Durch CES wird dieser in Pakete gewandelt, die dann beispielsweise über ATM- oder IP-Netze übertragen werden. Nach der Übertragung werden die Datenpakete zwischengespeichert, zum TDM-Signal zusammengesetzt und mit festem Takt an das Zielgerät weitergeleitet. Voraussetzung für eine fehlerfreie Übertragung ist, dass alle Datenpakete rechtzeitig ankommen, um zum TDM-Signal zusammengesetzt zu werden. Deshalb werden vor der Übertragung über das Netzwerk [[QoS]]-Informationen hinzugefügt, um eine ausreichende Priorität der übertragenen Daten zu erzielen. Weiter muss der Takt des ursprünglichen TDM-Signals exakt wiederhergestellt werden, damit kein Datenverlust durch [[Bitslip]]s entsteht.

	Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.		Bei ATM wird für den CES der standardisierte [[ATM Adaptation Layer\|AAL 1]] verwendet. Als Zeitmultiplexverfahren wird fast ausschließlich [[Puls-Code-Modulation\|PCM]] verwendet mit einer Bitrate von 2,048 Mbit/s.