Arch Linux - Versionsgeschichte

Stefan Weil: /* Pacman */ Verwendung für MSYS ergänzt

2025-03-18T11:02:42Z

Pacman: Verwendung für MSYS ergänzt

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	[[Datei:Pacman-5.1.1.png\|mini\|Pacman-Versionsübersicht]]		[[Datei:Pacman-5.1.1.png\|mini\|Pacman-Versionsübersicht]]

	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen und bei [[MSYS2]] unter [[Microsoft Windows]] zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG-Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG-Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling [[Fenstermanager]] ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

Matthias M.: Linkfix

2024-12-17T11:13:57Z

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	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra ~~(Linux)\|Chakra GNU/~~Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

	== Weblinks ==		== Weblinks ==

Kreuzschnabel: Einführung: „Einfachheit“ in „Schlankheit“ geändert, denn das ist gemeint. Einfach wird ein Einsteiger es keinesfalls finden, selbst das Grundsystem ab Partitionierung im CLI zusammenzubasteln. Live-System: Das ISO ist durchaus ein Livesystem (man kann zB von da in die Installation chrooten), aber halt nicht das, was man erwartet (kein GUI).

2024-11-04T11:37:49Z

Einführung: „Einfachheit“ in „Schlankheit“ geändert, denn das ist gemeint. Einfach wird ein Einsteiger es keinesfalls finden, selbst das Grundsystem ab Partitionierung im CLI zusammenzubasteln. Live-System: Das ISO ist durchaus ein Livesystem (man kann zB von da in die Installation chrooten), aber halt nicht das, was man erwartet (kein GUI).

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	}}		}}

	'''Arch Linux''' [{{IPA\|ɑːrtʃ ˈlinʊks}}] ist eine [[x64\|AMD64]]-optimierte [[Linux-Distribution]] mit [[Rolling Release]]s, deren Entwicklerteam dem [[KISS-Prinzip]] („keep it simple, stupid“) folgt. Zugunsten der ~~Einfachheit~~ wird auf grafische Installations- und Konfigurationshilfen verzichtet. ~~Aufgrund~~ ~~dieses~~ ~~Ansatzes~~ ~~ist~~ ~~Arch~~ Linux ~~als~~ ~~Distribution~~ ~~für~~ ~~fortgeschrittene~~ ~~Benutzer~~ zu ~~sehen~~. Inspiriert wurden die Ersteller von [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und [[Berkeley Software Distribution\|BSD]].<ref name="Linux Magazin 2010">{{Internetquelle \|autor=Mathias Huber \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2010/09/frische-ware/ \|titel=Arch Linux statt Debian unstable \|werk=[[Linux-Magazin]] 09/2010 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>		'''Arch Linux''' [{{IPA\|ɑːrtʃ ˈlinʊks}}] ist eine [[x64\|AMD64]]-optimierte [[Linux-Distribution]] mit [[Rolling Release]]s, deren Entwicklerteam dem [[KISS-Prinzip]] („keep it simple, stupid“) folgt. Zugunsten der Schlankheit wird auf grafische Installations- und Konfigurationshilfen verzichtet. Die Einrichtung „von Hand“ erfordert Grundkenntnisse in Aufbau und Konfiguration eines Linux-Systems, damit wendet sich Arch Linux an fortgeschrittene Benutzer. Inspiriert wurden die Ersteller von [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und [[Berkeley Software Distribution\|BSD]].<ref name="Linux Magazin 2010">{{Internetquelle \|autor=Mathias Huber \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2010/09/frische-ware/ \|titel=Arch Linux statt Debian unstable \|werk=[[Linux-Magazin]] 09/2010 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>

	Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt. Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.<ref name="Projektleiter">{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.pro-linux.de/news/1/27822/arch-linux-w%C3%A4hlt-neuen-projektleiter.html \|titel=Arch Linux wählt neuen Projektleiter \|werk=[[Pro-Linux]] \|datum=2020-02-25 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> Seit 2020 hat Levente Polyak die Projektleitung.<ref name="Projektleiter2">{{Internetquelle \|autor=Aaron Griffin \|url=https://archlinux.org/news/the-future-of-the-arch-linux-project-leader/ \|titel=The Future of the Arch Linux Project Leader \|datum=2020-02-24 \|sprache=en \|abruf=2023-11-16}}</ref> Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“, weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifische Entwicklungen werden unter der [[GNU General Public License\|GPL]] veröffentlicht.<ref name="rolling-release">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=linux-community.de \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|offline= \|archiv-url= \|archiv-datum= \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt. Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.<ref name="Projektleiter">{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.pro-linux.de/news/1/27822/arch-linux-w%C3%A4hlt-neuen-projektleiter.html \|titel=Arch Linux wählt neuen Projektleiter \|werk=[[Pro-Linux]] \|datum=2020-02-25 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> Seit 2020 hat Levente Polyak die Projektleitung.<ref name="Projektleiter2">{{Internetquelle \|autor=Aaron Griffin \|url=https://archlinux.org/news/the-future-of-the-arch-linux-project-leader/ \|titel=The Future of the Arch Linux Project Leader \|datum=2020-02-24 \|sprache=en \|abruf=2023-11-16}}</ref> Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“, weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifische Entwicklungen werden unter der [[GNU General Public License\|GPL]] veröffentlicht.<ref name="rolling-release">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=linux-community.de \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|offline= \|archiv-url= \|archiv-datum= \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	== Besonderheiten der Distribution ==		== Besonderheiten der Distribution ==
	Arch Linux wurde mit [[Linux From Scratch]] komplett neu entwickelt, orientiert sich aber an [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und anderen Distributionen. Für Arch wurde der Aufbau eines [[Slackware]]-Linux respektive eines [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Systems mit einer [[Debian]]-ähnlichen Paketverwaltung und dem [[Gentoo Linux#Portage\|Build-System]] von [[Gentoo Linux\|Gentoo]] kombiniert. Ähnlich wie in Gentoo sind die [[Entwicklungsstadium (Software)\|Releases]] lediglich [[Schnappschuss (Informationstechnik)#Versionsverwaltung\|Snapshots]] ~~vom~~ momentanen ~~Entwicklungsstand~~ ([[Rolling Release]]).<ref name="mein Linux">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=LinuxCommunity \|hrsg=[[Computec]] \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|abruf=2024-02-21}}</ref>		Arch Linux wurde mit [[Linux From Scratch]] komplett neu entwickelt, orientiert sich aber an [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und anderen Distributionen. Für Arch wurde der Aufbau eines [[Slackware]]-Linux respektive eines [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Systems mit einer [[Debian]]-ähnlichen Paketverwaltung und dem [[Gentoo Linux#Portage\|Build-System]] von [[Gentoo Linux\|Gentoo]] kombiniert. Ähnlich wie in Gentoo sind die [[Entwicklungsstadium (Software)\|Releases]] lediglich [[Schnappschuss (Informationstechnik)#Versionsverwaltung\|Snapshots]] des momentanen Entwicklungsstandes ([[Rolling Release]]).<ref name="mein Linux">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=LinuxCommunity \|hrsg=[[Computec]] \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|abruf=2024-02-21}}</ref>

	Ein herunterladbares [[Live-System]] gibt es nicht, ~~dafür~~ ~~werden~~ ~~jedoch~~ ~~Werkzeuge~~ ~~zur~~ ~~Verfügung~~ ~~gestellt,~~ ~~mit~~ ~~dem~~ ~~sich~~ ~~Nutzer~~ ~~ein~~ ~~individuelles~~ Live-~~Medium~~ ~~erstellen~~ ~~können~~.<ref>{{Internetquelle \|autor=Peter Kreussel \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/iso-baeckerei/ \|titel=Arch-Linux-Live-System im Eigenbau \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>		Ein herunterladbares [[Live-System]] mit grafischer Oberfläche gibt es nicht. Der Installer bootet in eine Rootshell, von da aus muss die Installation anhand von Anleitungen manuell vorgenommen werden. Es stehen jedoch Werkzeuge zur Erstellung eines individuellen Live-Mediums zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle \|autor=Peter Kreussel \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/iso-baeckerei/ \|titel=Arch-Linux-Live-System im Eigenbau \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>

	Als [[Init]]-System wird seit 2016 auch bei einer Neuinstallation [[systemd]] verwendet. Konfigurationsprogramme für die Installation und Einrichtung des Grundsystems sowie für Anwendungs- und Serverprogramme gibt es nicht, stattdessen wird auf die Originaldokumentation und -konfiguration verwiesen, so dass allgemeine [[Howto]]s und Anleitungen herangezogen werden können.<ref>{{Internetquelle \|autor=Martin Gerhard Loschwitz \|url=https://www.heise.de/news/20-Jahre-Arch-Linux-Profi-System-mit-Bastlerruf-6546931.html \|titel=20 Jahre Arch Linux: Profi-System mit Bastlerruf \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2022-03-11 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Als [[Init]]-System wird seit 2016 auch bei einer Neuinstallation [[systemd]] verwendet. Konfigurationsprogramme für die Installation und Einrichtung des Grundsystems sowie für Anwendungs- und Serverprogramme gibt es nicht, stattdessen wird auf die Originaldokumentation und -konfiguration verwiesen, so dass allgemeine [[Howto]]s und Anleitungen herangezogen werden können.<ref>{{Internetquelle \|autor=Martin Gerhard Loschwitz \|url=https://www.heise.de/news/20-Jahre-Arch-Linux-Profi-System-mit-Bastlerruf-6546931.html \|titel=20 Jahre Arch Linux: Profi-System mit Bastlerruf \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2022-03-11 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref>

2A02:B98:4731:7154:8CC4:2BBD:3A0E:5C52: "GPG Schlüssel" -> "GPG-Schlüssel"

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"GPG Schlüssel" -> "GPG-Schlüssel"

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	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG-Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	=== Paketquellen ===		=== Paketquellen ===

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"Master Schlüssel" -> "Master-Schlüssel"

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	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	=== Paketquellen ===		=== Paketquellen ===

Matthias M.: /* Derivate */ bitte WP:Belege beachten

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Derivate: bitte WP:Belege beachten

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

Yamathedestroyer: /* Derivate */

2024-08-12T17:34:18Z

Derivate

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird,<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> ~~und~~ [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“), ~~basieren~~ auf Arch ~~Linux~~.		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

2A00:20:600C:D74E:FCFE:C5D4:ACE3:4293: /* Pacman */Quelltext-Tippfehler

2024-08-07T07:27:10Z

Pacman: Quelltext-Tippfehler

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	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-2]]56-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	=== Paketquellen ===		=== Paketquellen ===

2A00:20:6010:786D:508F:2ED2:D451:AD5: überflüssiges Wort/Satzbau

2024-07-22T16:52:04Z

überflüssiges Wort/Satzbau

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	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine ~~zugehörigen~~ [[MD5]]- und [[SHA-2]]56-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master Schlüsseln noch die GPG Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-2]]56-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	=== Paketquellen ===		=== Paketquellen ===

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	[[Datei:Pacman-5.1.1.png\|mini\|Pacman-Versionsübersicht]]		[[Datei:Pacman-5.1.1.png\|mini\|Pacman-Versionsübersicht]]

	Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Pacman ist ein speziell für Arch Linux entwickelter Paketmanager, der aber auch bei anderen Linux-Distributionen und bei [[MSYS2]] unter [[Microsoft Windows]] zum Einsatz kommt. Pacman kann Abhängigkeiten auflösen und automatisch alle notwendigen Pakete von den Arch-[[Repository\|Repositorien]] herunterladen, installieren, aktualisieren und auch wieder entfernen, vergleichbar mit Debians [[Advanced Packaging Tool\|APT]]. Das Besondere an Pacman ist dessen konsequente Anwendung auch bei lokalen Quellen, die meistens als vom Arch Build System (ABS) erstellte Pakete vorliegen.<ref name="LinuxUser 2015">{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2015/09/guten-appetit/ \|titel=Die Arch-Linux Paketverwaltung mit Pacman und AUR \|werk=[[LinuxUser]] 09/2015 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref> Pacman integriert sich auf Wunsch in [[PackageKit]] oder grafische Aufsätze wie ''Pamac''. Ist ein [[Spiegelserver]] nicht erreichbar, springt Pacman automatisiert zum nächsten.<ref>{{Internetquelle \|autor=Christoph Langner \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2021/08/arch-linux-aktualisiert-die-paketverwaltung-auf-pacman-6-0/ \|titel=Arch Linux aktualisiert die Paketverwaltung auf Pacman 6.0 \|werk=[[LinuxUser]] 08/2021 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG-Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux setzt auf [[GnuPG]] und konzeptionell auf ein [[Web of Trust\|Web-of-Trust]]. Es existieren neben offiziellen Master-Schlüsseln noch die GPG-Schlüssel der trusted users, die damit ihre Pakete signieren. Ein unabhängiger Nutzer behält das Widerrufszertifikat. Die öffentlichen Schlüssel sowie die Pakete innerhalb eines Repositorys sind in einer Datenbank öffentlich einsehbar. Zur Prüfung der Datenintegrität erhält jedes Paket eine [[MD5]]- und eine [[SHA-256]]-Prüfsumme.<ref>{{Internetquelle \|autor=Tim Schürmann \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/03/paket-sicherheit/ \|titel=Digitale Signaturen im Paketmanagement \|werk=[[Linux-Magazin]] 03/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-19}}</ref>

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling [[Fenstermanager]] ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

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	}}		}}

	'''Arch Linux''' [{{IPA\|ɑːrtʃ ˈlinʊks}}] ist eine [[x64\|AMD64]]-optimierte [[Linux-Distribution]] mit [[Rolling Release]]s, deren Entwicklerteam dem [[KISS-Prinzip]] („keep it simple, stupid“) folgt. Zugunsten der ~~Einfachheit~~ wird auf grafische Installations- und Konfigurationshilfen verzichtet. ~~Aufgrund~~ ~~dieses~~ ~~Ansatzes~~ ~~ist~~ ~~Arch~~ Linux ~~als~~ ~~Distribution~~ ~~für~~ ~~fortgeschrittene~~ ~~Benutzer~~ zu ~~sehen~~. Inspiriert wurden die Ersteller von [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und [[Berkeley Software Distribution\|BSD]].<ref name="Linux Magazin 2010">{{Internetquelle \|autor=Mathias Huber \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2010/09/frische-ware/ \|titel=Arch Linux statt Debian unstable \|werk=[[Linux-Magazin]] 09/2010 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>		'''Arch Linux''' [{{IPA\|ɑːrtʃ ˈlinʊks}}] ist eine [[x64\|AMD64]]-optimierte [[Linux-Distribution]] mit [[Rolling Release]]s, deren Entwicklerteam dem [[KISS-Prinzip]] („keep it simple, stupid“) folgt. Zugunsten der Schlankheit wird auf grafische Installations- und Konfigurationshilfen verzichtet. Die Einrichtung „von Hand“ erfordert Grundkenntnisse in Aufbau und Konfiguration eines Linux-Systems, damit wendet sich Arch Linux an fortgeschrittene Benutzer. Inspiriert wurden die Ersteller von [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und [[Berkeley Software Distribution\|BSD]].<ref name="Linux Magazin 2010">{{Internetquelle \|autor=Mathias Huber \|url=https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2010/09/frische-ware/ \|titel=Arch Linux statt Debian unstable \|werk=[[Linux-Magazin]] 09/2010 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>

	Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt. Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.<ref name="Projektleiter">{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.pro-linux.de/news/1/27822/arch-linux-w%C3%A4hlt-neuen-projektleiter.html \|titel=Arch Linux wählt neuen Projektleiter \|werk=[[Pro-Linux]] \|datum=2020-02-25 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> Seit 2020 hat Levente Polyak die Projektleitung.<ref name="Projektleiter2">{{Internetquelle \|autor=Aaron Griffin \|url=https://archlinux.org/news/the-future-of-the-arch-linux-project-leader/ \|titel=The Future of the Arch Linux Project Leader \|datum=2020-02-24 \|sprache=en \|abruf=2023-11-16}}</ref> Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“, weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifische Entwicklungen werden unter der [[GNU General Public License\|GPL]] veröffentlicht.<ref name="rolling-release">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=linux-community.de \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|offline= \|archiv-url= \|archiv-datum= \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt. Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.<ref name="Projektleiter">{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.pro-linux.de/news/1/27822/arch-linux-w%C3%A4hlt-neuen-projektleiter.html \|titel=Arch Linux wählt neuen Projektleiter \|werk=[[Pro-Linux]] \|datum=2020-02-25 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> Seit 2020 hat Levente Polyak die Projektleitung.<ref name="Projektleiter2">{{Internetquelle \|autor=Aaron Griffin \|url=https://archlinux.org/news/the-future-of-the-arch-linux-project-leader/ \|titel=The Future of the Arch Linux Project Leader \|datum=2020-02-24 \|sprache=en \|abruf=2023-11-16}}</ref> Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“, weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifische Entwicklungen werden unter der [[GNU General Public License\|GPL]] veröffentlicht.<ref name="rolling-release">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=linux-community.de \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|offline= \|archiv-url= \|archiv-datum= \|abruf=2022-07-19}}</ref>

	== Besonderheiten der Distribution ==		== Besonderheiten der Distribution ==
	Arch Linux wurde mit [[Linux From Scratch]] komplett neu entwickelt, orientiert sich aber an [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und anderen Distributionen. Für Arch wurde der Aufbau eines [[Slackware]]-Linux respektive eines [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Systems mit einer [[Debian]]-ähnlichen Paketverwaltung und dem [[Gentoo Linux#Portage\|Build-System]] von [[Gentoo Linux\|Gentoo]] kombiniert. Ähnlich wie in Gentoo sind die [[Entwicklungsstadium (Software)\|Releases]] lediglich [[Schnappschuss (Informationstechnik)#Versionsverwaltung\|Snapshots]] ~~vom~~ momentanen ~~Entwicklungsstand~~ ([[Rolling Release]]).<ref name="mein Linux">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=LinuxCommunity \|hrsg=[[Computec]] \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|abruf=2024-02-21}}</ref>		Arch Linux wurde mit [[Linux From Scratch]] komplett neu entwickelt, orientiert sich aber an [[Crux (Linux-Distribution)\|Crux]] und anderen Distributionen. Für Arch wurde der Aufbau eines [[Slackware]]-Linux respektive eines [[Berkeley Software Distribution\|BSD]]-Systems mit einer [[Debian]]-ähnlichen Paketverwaltung und dem [[Gentoo Linux#Portage\|Build-System]] von [[Gentoo Linux\|Gentoo]] kombiniert. Ähnlich wie in Gentoo sind die [[Entwicklungsstadium (Software)\|Releases]] lediglich [[Schnappschuss (Informationstechnik)#Versionsverwaltung\|Snapshots]] des momentanen Entwicklungsstandes ([[Rolling Release]]).<ref name="mein Linux">{{Internetquelle \|autor=David Jenni \|url=https://www.linux-community.de/artikel/rolling-releases/ \|titel=Mein Linux: Arch Linux \|werk=LinuxCommunity \|hrsg=[[Computec]] \|datum=2010-05-31 \|sprache=de-DE \|abruf=2024-02-21}}</ref>

	Ein herunterladbares [[Live-System]] gibt es nicht, ~~dafür~~ ~~werden~~ ~~jedoch~~ ~~Werkzeuge~~ ~~zur~~ ~~Verfügung~~ ~~gestellt,~~ ~~mit~~ ~~dem~~ ~~sich~~ ~~Nutzer~~ ~~ein~~ ~~individuelles~~ Live-~~Medium~~ ~~erstellen~~ ~~können~~.<ref>{{Internetquelle \|autor=Peter Kreussel \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/iso-baeckerei/ \|titel=Arch-Linux-Live-System im Eigenbau \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>		Ein herunterladbares [[Live-System]] mit grafischer Oberfläche gibt es nicht. Der Installer bootet in eine Rootshell, von da aus muss die Installation anhand von Anleitungen manuell vorgenommen werden. Es stehen jedoch Werkzeuge zur Erstellung eines individuellen Live-Mediums zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle \|autor=Peter Kreussel \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/iso-baeckerei/ \|titel=Arch-Linux-Live-System im Eigenbau \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref>

	Als [[Init]]-System wird seit 2016 auch bei einer Neuinstallation [[systemd]] verwendet. Konfigurationsprogramme für die Installation und Einrichtung des Grundsystems sowie für Anwendungs- und Serverprogramme gibt es nicht, stattdessen wird auf die Originaldokumentation und -konfiguration verwiesen, so dass allgemeine [[Howto]]s und Anleitungen herangezogen werden können.<ref>{{Internetquelle \|autor=Martin Gerhard Loschwitz \|url=https://www.heise.de/news/20-Jahre-Arch-Linux-Profi-System-mit-Bastlerruf-6546931.html \|titel=20 Jahre Arch Linux: Profi-System mit Bastlerruf \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2022-03-11 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref>		Als [[Init]]-System wird seit 2016 auch bei einer Neuinstallation [[systemd]] verwendet. Konfigurationsprogramme für die Installation und Einrichtung des Grundsystems sowie für Anwendungs- und Serverprogramme gibt es nicht, stattdessen wird auf die Originaldokumentation und -konfiguration verwiesen, so dass allgemeine [[Howto]]s und Anleitungen herangezogen werden können.<ref>{{Internetquelle \|autor=Martin Gerhard Loschwitz \|url=https://www.heise.de/news/20-Jahre-Arch-Linux-Profi-System-mit-Bastlerruf-6546931.html \|titel=20 Jahre Arch Linux: Profi-System mit Bastlerruf \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2022-03-11 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref>

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Jonas Volkert \|url=https://www.heise.de/news/Linux-fuer-Silicon-Macs-Asahi-basiert-auf-neuer-Distribution-wechselt-zu-Fedora-9237046.html \|titel=Linux: Asahi basiert jetzt auf Fedora, direkter Kontakt zwischen Entwicklern \|werk=[[heise.de]] \|datum=2023-08-07 \|sprache=de \|abruf=2024-08-12}}</ref>

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.

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	Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>		Mit ''Arch Linux 32'' existiert eine vom Mutterprojekt unterstützte [[Abspaltung (Softwareentwicklung)\|Abspaltung]] für [[x86-Prozessor]]en mit 32-Bit-Architektur, nachdem die offizielle Unterstützung eingestellt wurde.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://linuxnews.de/2017/11/arch-linux-gibt-32-bit-plattform-auf/ \|titel=Arch Linux gibt 32-Bit-Plattform auf \|werk=LinuxNews \|datum=2017-11-08 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-23}}</ref> Das Arch-Linux-ARM-Projekt ermöglicht eine Installation auf Geräten mit [[Arm-Architektur]].<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2020/12/arch-linux-auf-dem-raspberry-pi-installieren/ \|autor=Christoph Langner \|titel=Arch Linux auf dem Raspberry Pi installieren \|werk=Raspberry Pi Geek 12/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-11-13}}</ref>

	Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird,<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> ~~und~~ [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“), ~~basieren~~ auf Arch ~~Linux~~.		Es gibt mehrere Distributionen, die entweder von Arch Linux abstammen oder dessen Paketquellen nutzen. Dazu zählen das auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtete [[Manjaro Linux\|Manjaro]], das mit einem Tiling Fenstermanager ausgestattete [[ArchBang]] aber auch [[BlackArch Linux\|BlackArch]]<ref>{{Internetquelle \|autor=David Wolski \|url=https://www.heise.de/hintergrund/Ausprobiert-BlackArch-Linux-als-umfangreiches-Penetration-Testing-Toolkit-4992767.html \|titel=Ausprobiert: BlackArch Linux als umfangreiches Penetration-Testing-Toolkit \|werk=[[heise.de]] \|hrsg=Security \|datum=2020-12-18 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> für Penetrationstester, [[EndeavourOS]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Anna Simon \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2022/07/endeavouros-im-test/ \|titel=EndeavourOS im Test \|werk=[[LinuxUser]] 07/2022 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> mit grafischem Installer, [[Parabola GNU/Linux-libre]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Erik Bärwaldt \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/07/freigemacht/ \|titel=Parabola Linux ohne proprietäre Elemente \|werk=[[LinuxUser]] 07/2017 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> ohne unfreie Bestandteile, [[SystemRescue]]<ref>{{Internetquelle \|autor=Susanne Nolte \|url=https://www.heise.de/news/Linux-kommt-zur-Rettung-SystemRescueCd-heisst-jetzt-SystemRescue-4936699.html \|titel=Linux kommt zur Rettung: SystemRescueCd heißt jetzt SystemRescue \|werk=[[IX – Magazin für professionelle Informationstechnik\|iX Magazin]] \|datum=2020-10-23 \|sprache=de \|abruf=2022-07-18}}</ref> zur Datenrettung und [[Artix Linux]], welches auf [[systemd]] verzichtet.<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2020/10/klein-und-kompakt-artix-arch-linux-ohne-systemd/ \|titel=Klein und kompakt: Artix – Arch Linux ohne Systemd \|werk=[[LinuxUser]] 10/2020 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> [[ArcoLinux]] hingegen versteht sich als Lernsystem, das in den Umgang mit Arch Linux einführt.<ref>{{Internetquelle \|autor=Karsten Günther \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2019/10/erste-schritte-2/ \|titel=Arch-Linux-Derivate für Einsteiger \|werk=[[LinuxUser]] 10/2019 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-20}}</ref> [[SteamOS]] ab Version 3, welches auf dem [[Steam Deck]] eingesetzt wird<ref>{{Internetquelle \|autor=Sven Bauduin \|url=https://www.computerbase.de/2021-11/steamos-3.0-valve-macht-seine-gaming-distribution-frei-verfuegbar/ \|titel=SteamOS 3.0: Valve macht seine Gaming-Distribution frei verfügbar \|werk=[[ComputerBase]] \|datum=2021-11-15 \|sprache=de \|abruf=2022-07-19}}</ref> basiert auf Arch Linux. Die ursprüngliche Version von [[Asahi Linux]] für [[Arm-Architektur\|Arm]]-basierte [[Macintosh\|Macs]] („[[Apple Silicon]]“) basierte zudem auch auf Arch, wurde jedoch 2023 vom Fedora Asahi Remix als Lead-Distribution abgelöst und die Entwicklung eingestellt.

	[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.		[[Apricity OS]] (2015–2017) war eine für mobile Cloud-Anwender ausgerichtete Distribution. [[Antergos]] (2013–2019) war ein Live-System. Das italienische Condres OS (2017–2019) setzte den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und bot offizielle Paketquellen auch für 32-Bit-x86 ([[IA-32]]) an. [[Chakra (Linux)\|Chakra GNU/Linux]] (2006–2021) mit Fokus auf KDE<ref>{{Internetquelle \|autor=Ferdinand Thommes \|url=https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2016/01/mehrwert/ \|titel=Arch Linux und seine Derivate \|werk=[[LinuxUser]] 01/2016 \|sprache=de-DE \|abruf=2022-07-18}}</ref> wurde nach 2019 nicht mehr wesentlich weiterentwickelt.