https://de.wikipedia.org/w/index.php?action=history&feed=atom&title=AngolapythonAngolapython - Versionsgeschichte2025-05-30T09:14:47ZVersionsgeschichte dieser Seite in WikipediaMediaWiki 1.45.0-wmf.3https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=251500618&oldid=prevInvisigoth67: typo, form2024-12-23T08:55:50Z<p>typo, form</p>
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</table>Balticbuchoniahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=206865152&oldid=prevErnsts: /* Beschuppung */ QV Scutum loreale2020-12-25T10:12:18Z<p><span class="autocomment">Beschuppung: </span> QV Scutum loreale</p>
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</table>Ernstshttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=204224984&oldid=prevAltkatholik62: Link nach Verschiebung angepasst2020-10-03T15:03:04Z<p>Link nach Verschiebung angepasst</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 3. Oktober 2020, 17:03 Uhr</td>
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</table>Altkatholik62https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=204224482&oldid=prevAltkatholik62: Link nach Verschiebung angepasst2020-10-03T14:52:38Z<p>Link nach Verschiebung angepasst</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 3. Oktober 2020, 16:52 Uhr</td>
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</table>Altkatholik62https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=197922254&oldid=prevPeter in s: /* Systematik */ +Link2020-03-20T07:18:56Z<p><span class="autocomment">Systematik: </span> +Link</p>
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<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[José Vicente Barbosa du Bocage|Bocage]] beschrieb die Art 1887 anhand zweier Exemplare aus der Gegend von <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</ins>Catumbela<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"> (Angola)|Catumbela]]</ins> in der angolanischen Provinz Benguela. Zu Ehren des portugiesischen Naturforschers José Alberto de Oliveira Anchieta (1832–1897) der für Portugal mitunter in der damaligen Kolonie Angola nebst diesen Belegexemplaren noch zahlreiche weitere Pflanzen und Tiere sammelte, erhielt der Angolapython seinen wissenschaftlichen Namen ''Python anchietae''.<ref name="Bocage">B. du Bocage: ''Sur un Python nouveau d’Afrique''. Jornal de sciencias mathematicas physicas e naturaes - Academia Real das Sciencias de Lisboa 12, Heft 46, 1887, S.&nbsp;87–88, [http://www.archive.org/details/jornaldesciencia1288acad Volltext, online].</ref> Aufgrund seiner offenbar weitgehend verborgenen Lebensweise und seinem abgelegenen Verbreitungsgebiet gelang es über die nächsten 50 Jahre hinweg kaum, neue Belegexemplare für die Art aufzutreiben. 1963 standen der Wissenschaft das erste Mal lebendige Exemplare zur Beobachtung zur Verfügung.<ref name="Finkeldey" /> Bis 1983 gab es global immer noch weniger als 40 Präparate in Museen und bis beinahe ein Jahrhundert später, wusste man von gerade mal 16 Fundorten.<ref name="Branch1996" /> Deshalb glaubte man lange, diese Schlange sei in ihrer natürlichen Umgebung äußerst selten.<ref name="Branch1983" /> Erst durch die Befragung der Namibischen Bevölkerung durch Branch & Griffin 1996, wurde klar, dass der Angolapython zumindest in Namibia doch häufiger und weiter verbreitet ist, als bisher angenommen.<ref name="Branch1996" /></div></td>
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</table>Peter in shttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=181028533&oldid=prevGirus: ref2018-09-19T05:09:35Z<p>ref</p>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Von der Bevölkerung Namibias geht derzeit keine sichtbare Gefahr für diese Schlangen aus. Die vom Angolapythons bewohnten, meist ziemlich abgelegenen Habitate sind von Menschen kaum besiedelt und werden aufgrund der Trockenheit auch kaum für Ackerbau und Viehzucht genutzt und verändert.<ref name="Branch1996" /> Die Lebensraumzerstörung durch Bergwerksbetriebe ist im Moment offenbar noch gering und lokal beschränkt. Des Weiteren sind die ansässigen Volksgruppen [[Damara]], [[Nama (Volk)|Nama]], [[Herero]] und [[Himba]] für das Konsumieren dieser Pythons kaum bis gar nicht bekannt. Ein lokaler Handel mit Angolapythonfleisch konnte bisher nicht entdeckt werden.<ref name="CITES1" /> Im Gegenteil wird diese kleine, beißfaule, völlig harmlose<ref name="Finkeldey" /> Schlange in manchen Gegenden sogar als Glücksbringer gesehen und beschützt.<ref name="Spawls" /> Eine Schutzorganisation hat zudem erfolgreich eine Geschichte verbreitet, welche die namibische Bevölkerung lehrt, dass die Gesundheit einer Wasserquelle direkt mit der Ansässigkeit und dem Wohlergehen dieses Pythons gekoppelt sei. Eine Geschichte, die in einem Land mit Wasserknappheit gerne geglaubt wird.<ref name="Branch1996" /> Des Weiteren sind diese Pythons auf Farmgelände meist sehr willkommen und werden für das Verschlingen von Schädlingen sehr geschätzt. Der Fakt, dass die Wüstenbildung in Namibia zunimmt, scheint für den an trockene Habitate adaptierten Python vorderhand ebenfalls noch keine größeren Auswirkungen zu haben. Derweil sind Angolapythons in vier Wildschutzreservaten vertreten: im [[Etosha-Nationalpark]], im [[Namib-Skelettküste-Nationalpark|Namib-Naukluft-Nationalpark]], im [[Daan-Viljoen-Wildpark]] und dem [[Von-Bach-Erholungsgebiet]].<ref name="CITES1" /></div></td>
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</table>Girushttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=181006085&oldid=prevHardcorebambi: lf, - tl2018-09-18T08:35:41Z<p>lf, - tl</p>
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<td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Von der Bevölkerung Namibias geht derzeit keine sichtbare Gefahr für diese Schlangen aus. Die vom Angolapythons bewohnten, meist ziemlich abgelegenen Habitate sind von Menschen kaum besiedelt und werden aufgrund der Trockenheit auch kaum für Ackerbau und Viehzucht genutzt und verändert.<ref name="Branch1996" /> Die Lebensraumzerstörung durch Bergwerksbetriebe ist im Moment offenbar noch gering und lokal beschränkt. Des Weiteren sind die ansässigen Volksgruppen [[Damara]], [[Nama (Volk)|Nama]], [[Herero]] und [[Himba]] für das Konsumieren dieser Pythons kaum bis gar nicht bekannt. Ein lokaler Handel mit Angolapythonfleisch konnte bisher nicht entdeckt werden.<ref name="CITES1" /> Im Gegenteil wird diese kleine, beißfaule, völlig harmlose<ref name="Finkeldey" /> Schlange in manchen Gegenden sogar als Glücksbringer gesehen und beschützt.<ref name="Spawls" /> Eine Schutzorganisation hat zudem erfolgreich eine Geschichte verbreitet, welche die namibische Bevölkerung lehrt, dass die Gesundheit einer Wasserquelle direkt mit der Ansässigkeit und dem Wohlergehen dieses Pythons gekoppelt sei. Eine Geschichte, die in einem Land mit Wasserknappheit gerne geglaubt wird.<ref name="Branch1996" /> Des Weiteren sind diese Pythons auf Farmgelände meist sehr willkommen und werden für das Verschlingen von Schädlingen sehr geschätzt. Der Fakt, dass die Wüstenbildung in Namibia zunimmt, scheint für den an trockene Habitate adaptierten Python vorderhand ebenfalls noch keine größeren Auswirkungen zu haben. Derweil sind Angolapythons in vier Wildschutzreservaten vertreten: im [[Etosha-Nationalpark]], im [[Namib-Skelettküste-Nationalpark|Namib-Naukluft-Nationalpark]], im [[Daan-Viljoen-Wildpark]] und dem [[Von-Bach-Erholungsgebiet]].<ref name="CITES1" /></div></td>
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</table>Hardcorebambihttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angolapython&diff=179812912&oldid=prevAka: /* Fortpflanzung */ Halbgeviertstrich2018-08-07T16:29:28Z<p><span class="autocomment">Fortpflanzung: </span> Halbgeviertstrich</p>
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<td class="diff-marker" data-marker="+"></td>
<td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Zur Fortpflanzung im Freiland liegen ebenfalls noch keine Angaben vor. In Zoos von Namibia wird die oft mehrfach wiederholte<ref name="Hebbard" /> Paarung unter relativ naturnahen klimatischen Bedingungen am Ende des Winters zwischen August und Oktober beobachtet. Dabei zeigten Männchen bisher untereinander keinerlei agonistische Verhaltensweisen. Nach einer Tragzeit von etwa vier Monaten, fällt die Eiablage in Zoos von Namibia auf die Monate von November bis Januar.<ref name="Jauch" /> Je nach Größe und Verfassung des Weibchens, werden zwischen 2<ref name="Hebbard">S. Hebbard: ''Python anchietae – Angola or Anchieta’s Dwarf Python. Reproduction''. African Herp News 35, 2002, S.&nbsp;8–9.</ref> und 10<ref name="Borer">M. Borer: ''Haltung und Zucht des Angolapythons – Python anchietae''. Reptilia 71, S.&nbsp;63–66, [http://www.boapython.ch/downloads/publikationen/Haltung_und_Zucht_des_Angolapythons.pdf online, pdf].</ref>, im Mittel etwa 6 große Eier<ref name="Branch1996" /> gelegt. Diese messen <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">55–95</ins>&nbsp;×&nbsp;<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">27–51</ins> Millimeter<ref name="Jauch" />,<ref name="Hebbard" /><ref name="Borer" /> wiegen um die 120 Gramm und können gesamthaft bis beachtliche 49 % des Gesamtgewichtes des trächtigen Weibchens ausmachen. Alsdann werden die Eier vom Weibchen umringelt, vor Fressfeinden beschützt<ref name="Jauch" /> und bei Bedarf durch Muskelzittern bei konstant erhöhter Inkubationstemperatur gehalten. Bei einer Naturbrut in Gefangenschaft betrug die Umgebungstemperatur 28&nbsp;°C und die Gelegetemperatur lag ziemlich konstant, 3&nbsp;°C erhöht, bei 31&nbsp;°C.<ref name="Barker" /></div></td>
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