Advanced Access Content System - Versionsgeschichte

Aka: /* Aufbau der Spezifikation */ Tippfehler entfernt, Kleinkram

2024-11-23T09:10:51Z

Aufbau der Spezifikation: Tippfehler entfernt, Kleinkram

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	=== Aufbau der Spezifikation ===		=== Aufbau der Spezifikation ===
	Die ~~Funtionsweise~~ von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokumente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:		Die Funktionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokumente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:

	* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (insbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.		* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (insbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.
	* Das ''Prepared Video Book'' für ebenfalls vorgefertigte Inhalte, welche jedoch mit beschreibbaren Medien verwendet (z. B. [[Electronic-Sell-Through\|Electronic Sell-Trough]]) werden können.		* Das ''Prepared Video Book'' für ebenfalls vorgefertigte Inhalte, welche jedoch mit beschreibbaren Medien verwendet (z. B. [[Electronic-Sell-Through\|Electronic Sell-Trough]]) werden können.
	* Das ''Recordable Video Book'' für Inhalte, welche vom Endbenutzer aufgezeichnet werden.		* Das ''Recordable Video Book'' für Inhalte, welche vom Endbenutzer aufgezeichnet werden.

Ndevln: /* Funktionsweise */ Tippfehler korrigiert

2024-11-22T19:57:02Z

Funktionsweise: Tippfehler korrigiert

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	Die Funtionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokumente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:		Die Funtionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokumente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:

	* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (~~inbesondere~~ Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.		* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (insbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.
	* Das ''Prepared Video Book'' für ebenfalls vorgefertigte Inhalte, welche jedoch mit beschreibbaren Medien verwendet (z. B. [[Electronic-Sell-Through\|Electronic Sell-Trough]]) werden können.		* Das ''Prepared Video Book'' für ebenfalls vorgefertigte Inhalte, welche jedoch mit beschreibbaren Medien verwendet (z. B. [[Electronic-Sell-Through\|Electronic Sell-Trough]]) werden können.
	* Das ''Recordable Video Book'' für Inhalte, welche vom Endbenutzer aufgezeichnet werden.		* Das ''Recordable Video Book'' für Inhalte, welche vom Endbenutzer aufgezeichnet werden.

2003:C5:D705:2503:B890:C9A6:3F70:A82B: Tippfehler korrigiert

2024-10-20T15:28:44Z

Tippfehler korrigiert

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	=== Aufbau der Spezifikation ===		=== Aufbau der Spezifikation ===
	Die Funtionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere ~~Dokomente~~ (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:		Die Funtionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokumente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:

	* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (inbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.		* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (inbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.

Invisigoth67: typo

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typo

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	=== Freie Software ===		=== Freie Software ===
	Die [[Freie Software\|freie]] Programmbibliothek „libaacs“<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.videolan.org/developers/libaacs.html \|titel=libaacs - VideoLAN \|abruf=2024-10-12}}</ref> ist eine quelloffene Implementierung von AACS, die es beispielsweise ermöglichen kann, Blu-ray Discs mit dem [[VLC media player\|VLC-Media Player]] wiederzugeben. Die [[Programmbibliothek]] selbst enthält jedoch keinerlei kryptographische Schlüssel, welche zur Entschlüsselung benötigt werden und ~~seperat~~ beschafft werden müssen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://docs.videolan.me/vlc-user/en/support/faq/faqwindows.html#how-do-i-enable-blu-ray-disc-playback-for-commercially-released-blu-rays \|titel=FAQs about VLC on Windows — VLC User Documentation documentation \|abruf=2024-10-12}}</ref>		Die [[Freie Software\|freie]] Programmbibliothek „libaacs“<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.videolan.org/developers/libaacs.html \|titel=libaacs - VideoLAN \|abruf=2024-10-12}}</ref> ist eine quelloffene Implementierung von AACS, die es beispielsweise ermöglichen kann, Blu-ray Discs mit dem [[VLC media player\|VLC-Media Player]] wiederzugeben. Die [[Programmbibliothek]] selbst enthält jedoch keinerlei kryptographische Schlüssel, welche zur Entschlüsselung benötigt werden und separat beschafft werden müssen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://docs.videolan.me/vlc-user/en/support/faq/faqwindows.html#how-do-i-enable-blu-ray-disc-playback-for-commercially-released-blu-rays \|titel=FAQs about VLC on Windows — VLC User Documentation documentation \|abruf=2024-10-12}}</ref>

	== Kritik ==		== Kritik ==

Maxi123ID: Inhalte hinzugefügt; Abschnitt umbenannt

2024-10-12T09:40:53Z

Inhalte hinzugefügt; Abschnitt umbenannt

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	Die AACS-Spezifikation wurde mit der Veröffentlichung der Version 0.953 im Oktober 2012 finalisiert und seitdem nicht mehr geändert. Bemerkenswert ist, dass auch die ''HD DVD and DVD Books'' aktualisiert wurden, obwohl Vertrieb und Entwicklung der HD DVD [[HD DVD#Einstellung der Entwicklung\|bereits 2008 eingestellt]] wurden.		Die AACS-Spezifikation wurde mit der Veröffentlichung der Version 0.953 im Oktober 2012 finalisiert und seitdem nicht mehr geändert. Bemerkenswert ist, dass auch die ''HD DVD and DVD Books'' aktualisiert wurden, obwohl Vertrieb und Entwicklung der HD DVD [[HD DVD#Einstellung der Entwicklung\|bereits 2008 eingestellt]] wurden.

			Die weiteren (vorwiegend nicht kryptographischen) Aspekte von AACS sind in den AACS-Lizenzverträgen festgelegt, etwa der „analog sunset“ oder die Implementierung des Cinavia-Wasserzeichens.<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/license-aacs/ \|titel=License AACS - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-12}}</ref>

	=== Vorbespielte optische Speichermedien ===		=== Vorbespielte optische Speichermedien ===
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	Jeder Hersteller von Abspielgeräten (''Licensed Manufacturer'') erhält von der AACS LA einen Satz mit 253 geheimen Geräteschlüsseln (''Device Keys'') und 256 ''Sequence Keys''. Mit diesen Schlüsseln lässt sich aus dem (von der AACS LA erstellten) Media Key Block der Media Key (bzw. aus dem Sequence Key Block die Media Key Variants) errechnen.		Jeder Hersteller von Abspielgeräten (''Licensed Manufacturer'') erhält von der AACS LA einen Satz mit 253 geheimen Geräteschlüsseln (''Device Keys'') und 256 ''Sequence Keys''. Mit diesen Schlüsseln lässt sich aus dem (von der AACS LA erstellten) Media Key Block der Media Key (bzw. aus dem Sequence Key Block die Media Key Variants) errechnen.

	== ~~Medienunterstützung~~ ==		== Implementierung ==
	Derzeit wird von folgenden [[HDTV]]-Aufzeichnungsformaten die Verwendung von AACS als DRM-System für die gespeicherten Mediendaten verbindlich vorgeschrieben:		Derzeit wird von folgenden [[HDTV]]-Aufzeichnungsformaten die Verwendung von AACS als DRM-System für die gespeicherten Mediendaten verbindlich vorgeschrieben:

	* [[HD DVD]]		* [[HD DVD]] (mittlerweile eingestellt)
	* [[Blu-ray Disc]]		* [[Blu-ray Disc]]

	Nicht von AACS betroffen ist das Aufzeichnungsformat [[AVCHD]]. Dieses Format entspricht faktisch dem Dateiformat, in dem HD DVD und BluRay ihre Dateistruktur aufbauen. Im Klartext bedeutet das, dass zwar Stand-Alone-Geräte im HD DVD und Blu-Ray-Format mit AACS aufzeichnen müssen, ein PC aber auf einem entsprechenden Laufwerk auch in AVCHD die gleichen Daten ohne AACS ablegen kann.		Nicht von AACS betroffen ist das Aufzeichnungsformat [[AVCHD]]. Dieses Format entspricht faktisch dem Dateiformat, in dem HD DVD und BluRay ihre Dateistruktur aufbauen. Im Klartext bedeutet das, dass zwar Stand-Alone-Geräte im HD DVD und Blu-Ray-Format mit AACS aufzeichnen müssen, ein PC aber auf einem entsprechenden Laufwerk auch in AVCHD die gleichen Daten ohne AACS ablegen kann.

			=== Freie Software ===
			Die [[Freie Software\|freie]] Programmbibliothek „libaacs“<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.videolan.org/developers/libaacs.html \|titel=libaacs - VideoLAN \|abruf=2024-10-12}}</ref> ist eine quelloffene Implementierung von AACS, die es beispielsweise ermöglichen kann, Blu-ray Discs mit dem [[VLC media player\|VLC-Media Player]] wiederzugeben. Die [[Programmbibliothek]] selbst enthält jedoch keinerlei kryptographische Schlüssel, welche zur Entschlüsselung benötigt werden und seperat beschafft werden müssen.<ref>{{Internetquelle \|url=https://docs.videolan.me/vlc-user/en/support/faq/faqwindows.html#how-do-i-enable-blu-ray-disc-playback-for-commercially-released-blu-rays \|titel=FAQs about VLC on Windows — VLC User Documentation documentation \|abruf=2024-10-12}}</ref>

	== Kritik ==		== Kritik ==

Maxi123ID: Weblinks geändert und hinzugefügt; Abschnitt "Aufbau der Spezifikation" hinzugefügt; Abschnitt "Weblinks" vor "Einzelnachweise" verschoben; Diverse Verbesserungen

2024-10-04T12:43:38Z

Weblinks geändert und hinzugefügt; Abschnitt "Aufbau der Spezifikation" hinzugefügt; Abschnitt "Weblinks" vor "Einzelnachweise" verschoben; Diverse Verbesserungen

← Nächstältere Version		Version vom 4. Oktober 2024, 14:43 Uhr
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	Das AACS, das auch als [[Kopierschutz]] dient, wurde von den Unternehmen [[Intel]], [[Microsoft]], [[Panasonic]], [[Sony]], [[Toshiba]], [[The Walt Disney Company\|Walt Disney]] und [[Warner Bros.]] entwickelt.		Das AACS, das auch als [[Kopierschutz]] dient, wurde von den Unternehmen [[Intel]], [[Microsoft]], [[Panasonic]], [[Sony]], [[Toshiba]], [[The Walt Disney Company\|Walt Disney]] und [[Warner Bros.]] entwickelt.

	Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt ''Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA)''.		Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt ''Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA)'' mit Sitz in [[Beaverton (Oregon)\|Beaverton]]<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/privacy-policy/ \|titel=AACS LA, LLC Website Privacy Policy - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref>.

	== Hauptfunktionen ==		== Hauptfunktionen ==
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	== Funktionsweise ==		== Funktionsweise ==

			=== Aufbau der Spezifikation ===
			Die Funtionsweise von AACS ist in der AACS-Spezifikation<ref>{{Internetquelle \|url=https://aacsla.com/aacs-specifications/ \|titel=AACS Specifications - AACS \|sprache=en-US \|abruf=2024-10-04}}</ref> festgelegt, welche sich in mehrere Dokomente (''AACS-Books'') gliedert und öffentlich einsehbar ist. Die mathematischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau von AACS sind im ''Introduction and Common Cryptographic Elements Book'' beschrieben. Die einzelnen Verfahren für verschiedene Anwendungen sind in drei weiteren Dokumenten festgelegt:

			* Das ''Pre-recorded Video Book'' für vorgefertigte Inhalte (inbesondere Kinofilme), welche auf Nur-Lese-Speichern vertrieben werden.
			* Das ''Prepared Video Book'' für ebenfalls vorgefertigte Inhalte, welche jedoch mit beschreibbaren Medien verwendet (z. B. [[Electronic-Sell-Through\|Electronic Sell-Trough]]) werden können.
			* Das ''Recordable Video Book'' für Inhalte, welche vom Endbenutzer aufgezeichnet werden.

			Die in diesen vier Dokumenten (''Primary Books'') festgelegten Verfahren werden durch weitere Dokumente ergänzt, welche AACS jeweils für ein bestimmtes Speichermedium spezifizieren und somit die [[Kompatibilität (Technik)\|Kompatibilität]] sicherstellen. Mittlerweile sind jedoch nur noch die drei Dokumente zur Blu-ray Disc (''Blu-ray Disc Books'') von praktischer Bedeutung.

			Die AACS-Spezifikation wurde mit der Veröffentlichung der Version 0.953 im Oktober 2012 finalisiert und seitdem nicht mehr geändert. Bemerkenswert ist, dass auch die ''HD DVD and DVD Books'' aktualisiert wurden, obwohl Vertrieb und Entwicklung der HD DVD [[HD DVD#Einstellung der Entwicklung\|bereits 2008 eingestellt]] wurden.

	=== Vorbespielte optische Speichermedien ===		=== Vorbespielte optische Speichermedien ===
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	* Die AACS LA, welche die Medienschlüssel (''Media Keys''), den jeweils aktuellen ''Media Key Block'' (MKB) und die aktuellen Widerrufslisten (''Revocation data'') bereitstellt.		* Die AACS LA, welche die Medienschlüssel (''Media Keys''), den jeweils aktuellen ''Media Key Block'' (MKB) und die aktuellen Widerrufslisten (''Revocation data'') bereitstellt.
	* Die Vervielfältiger (''Licensed Replicator''), welche ~~das~~ Mastering und Herstellung der Speichermedien übernehmen, sowie die Titelschlüssel (''Title Keys'') ~~festlegt~~ und die ''Volume Unique Keys'' errechnen.		* Die Vervielfältiger (''Licensed Replicator''), welche Mastering und Herstellung der Speichermedien übernehmen, sowie die Titelschlüssel (''Title Keys'') festlegen und die ''Volume Unique Keys'' errechnen.
	* Die Inhaltseigentümer (''Content Owner''), welche die audiovisuellen Inhalte dem Vervielfältiger bereitstellen und die Nutzungsregeln (''Usage rules'') hierfür festlegen.		* Die Inhaltseigentümer (''Content Owner''), welche die audiovisuellen Inhalte dem Vervielfältiger bereitstellen und die Nutzungsregeln (''Usage rules'') hierfür festlegen.

	Zunächst legt der Vervielfältiger für das Volume einen Identifikator (''Volume ID'') fest. Aus dem Identifikator (<math>ID_v</math>) und dem Media Key (<math>K_m</math>) wird für das Medium ein Volume Unique Key (<math>K_{vu}</math>) berechnet. Weiterhin erhält der Vervielfältiger von der AACS LA einen Satz von ''Media Key Variants'' (<math>K_{mv}</math>) und einen Sequence Key Block (SKB). Ferner wird ein zufälliger Title Key (<math>K_t</math>) mit einer Länge von 128 Bit vom Vervielfältiger gewählt.		Zunächst legt der Vervielfältiger für das Volume einen Identifikator (''Volume ID'') fest. Aus dem Identifikator (<math>ID_v</math>) und dem Media Key (<math>K_m</math>) wird für das Medium ein Volume Unique Key (<math>K_{vu}</math> oder VUK) berechnet. Weiterhin erhält der Vervielfältiger von der AACS LA einen Satz von ''Media Key Variants'' (<math>K_{mv}</math>) und einen Sequence Key Block (SKB). Ferner wird ein zufälliger Title Key (<math>K_t</math>) mit einer Länge von 128 Bit vom Vervielfältiger gewählt.

	Jedes Speichermedium ([[Volume (Datenspeicher)\|Volume]]) wird vom Vervielfältiger nun wie folgt verschlüsselt:		Jedes Speichermedium ([[Volume (Datenspeicher)\|Volume]]) wird vom Vervielfältiger nun wie folgt verschlüsselt:
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	Derzeit beanspruchen mehrere Programme (z. B. [[AnyDVD HD]], [[DVDFab\|DVDFab Blu-ray to Blu-ray]]) für sich, den AACS-Schutz bei allen aktuell auf dem Markt befindlichen HD-Medien umgehen zu können.		Derzeit beanspruchen mehrere Programme (z. B. [[AnyDVD HD]], [[DVDFab\|DVDFab Blu-ray to Blu-ray]]) für sich, den AACS-Schutz bei allen aktuell auf dem Markt befindlichen HD-Medien umgehen zu können.

⚫	== Einzelnachweise ==
⚫	<references/>

	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	{{Wikinews\|Anti-Piraterie-Kopierschutz für hochauflösende Speichermedien möglicherweise gehackt}}		{{Wikinews\|Anti-Piraterie-Kopierschutz für hochauflösende Speichermedien möglicherweise gehackt}}
	* [http://www.aacsla.com/ Homepage der AACS] (engl.)		* [http://www.aacsla.com/ Homepage der AACS LA, LLC] (engl.)
	* [https://www.heise.de/tp/features/Wenn-ein-Virus-den-DVD-Spieler-lahm-legt-3405407.html Wenn ein Virus den DVD-Spieler lahm legt - Neue Kopierschutzsysteme bringen mehr Unsicherheit] [[Telepolis]]		* [https://www.heise.de/tp/features/Wenn-ein-Virus-den-DVD-Spieler-lahm-legt-3405407.html Wenn ein Virus den DVD-Spieler lahm legt - Neue Kopierschutzsysteme bringen mehr Unsicherheit] [[Telepolis]]
	* [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltige-Spezifikation-fuer-Kopierschutz-der-DVD-Nachfolger-noch-im-Juni-128533.html Endgültige Spezifikation für Kopierschutz der DVD-Nachfolger noch im Juni 2006]		* [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltige-Spezifikation-fuer-Kopierschutz-der-DVD-Nachfolger-noch-im-Juni-128533.html Endgültige Spezifikation für Kopierschutz der DVD-Nachfolger noch im Juni 2006]
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	=== AACS-Spezifikation ===		=== AACS-Spezifikation ===

			==== Primary Books ====
	* [~~https~~://~~web~~.~~archive.org~~/~~web~~/~~20180205135609~~/~~http://www.aacsla.com~~/~~specifications~~/AACS_Spec_Common_Final_0953.pdf ~~Advanced Access Content System (AACS)~~ Introduction and Common Cryptographic Elements Book]		* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_Common_Final_0953.pdf Introduction and Common Cryptographic Elements Book]
⚫	* [https://web.archive.org/web/~~20160519173923~~/http://www.aacsla.com/specifications/~~AACS_Spec_Prerecorded_Final_0~~.953.pdf ~~Advanced~~ ~~Access~~ ~~Content~~ ~~System (AACS)~~ Pre-recorded ~~Video~~ Book]
			* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_Prerecorded_Final_0.953.pdf Pre-recorded Video Book]
⚫	* [https://web.archive.org/web/~~20160519173914~~/http://www.aacsla.com/specifications/~~AACS_Spec_Prepared_Video_Final_0~~.953.pdf ~~Advanced~~ ~~Access~~ ~~Content~~ ~~System (AACS)~~ Prepared Video Book]
			* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_Prepared_Video_Final_0.953.pdf Prepared Video Book]
⚫	* [https://web.archive.org/web/~~20160519173925~~/http://www.aacsla.com/specifications/~~AACS_Spec_Recordable_Final_0_953~~.pdf ~~Advanced Access~~ ~~Content~~ ~~System~~ ~~(AACS)~~ Recordable Video Book]
			* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_Recordable_Final_0_953.pdf Recordable Video Book]
⚫	* [https://web.archive.org/web/~~20160519174048~~/http://www.aacsla.com/specifications/~~AACS_Spec_BD_Prerecorded_Final_0_953~~.pdf ~~Advanced Access Content System (AACS) Blu-ray Disc~~ ~~Pre-recorded~~ Book]

⚫	* [~~https~~://~~web~~.~~archive.org~~/~~web~~/~~20160519173851~~/~~http://www.aacsla.com~~/~~specifications~~/AACS_Spec_BD_Prepared_Final_0.953.pdf ~~Advanced Access Content System (AACS)~~ Blu-ray Disc Prepared Video Book]
			==== Blu-ray Disc Books ====
⚫	* [~~https~~://~~web~~.~~archive.org~~/~~web~~/~~20160519173859~~/~~http://www.aacsla.com~~/~~specifications~~/AACS_Spec_BD_Recordable_Final_0.953.pdf ~~Advanced Access Content System (AACS)~~ Blu-ray Disc Recordable Book]
			* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_BD_Prerecorded_Final_0_953.pdf Blu-ray Disc Pre-recorded Book]
	* [https://web.archive.org/web/20160519173930/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_Signed_CSS_Final_0.953.pdf Advanced Access Content System (AACS) Signed CSS Book]
		⚫	* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_BD_Prepared_Final_0.953.pdf Blu-ray Disc Prepared Video Book]
		⚫	* [http://aacsla.com/wp-content/uploads/2019/02/AACS_Spec_BD_Recordable_Final_0.953.pdf Blu-ray Disc Recordable Book]

			==== HD DVD and DVD Books (veraltet) ====
		⚫	* [https://web.archive.org/web/20131220143023/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_HD_DVD_and_DVD_Prerecorded_Final_0.953.pdf HD DVD and DVD Pre-recorded Book]
		⚫	* [https://web.archive.org/web/20131220143023/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_HD_DVD_and_DVD_Prepared_Final_0.953.pdf HD DVD and DVD Prepared Video Book]
		⚫	* [https://web.archive.org/web/20131220143023/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_HD_DVD_and_DVD_Recordable_Final_0.953.pdf HD DVD and DVD Recordable Video Book]

			==== Sonstige Teile der Spezifikation ====
		⚫	* [https://web.archive.org/web/20160519173930/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_Signed_CSS_Final_0.953.pdf Signed CSS Book]
			* [http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_CBHD_Prerecorded_0.90_20081007.pdf CBHD Pre-recorded Book]

		⚫	== Einzelnachweise ==
		⚫	<references/>

	[[Kategorie:Kopierschutz]]		[[Kategorie:Kopierschutz]]

Aka: Tippfehler entfernt, Kleinkram

2024-09-16T11:42:53Z

Tippfehler entfernt, Kleinkram

Maxi123ID: Abschnitt "Funktionsweise" hinzugefügt

2024-09-15T17:14:46Z

Abschnitt "Funktionsweise" hinzugefügt

← Nächstältere Version		Version vom 15. September 2024, 19:14 Uhr
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	Für einen Großteil der geplanten Rechtemanagement-Eigenschaften von HD DVD und Blu-ray Disc ist das dahinter stehende AACS verantwortlich, so für die geplante [[Widerrufsliste]] und etwaigen Einschränkungen bei der Bildausgabe.		Für einen Großteil der geplanten Rechtemanagement-Eigenschaften von HD DVD und Blu-ray Disc ist das dahinter stehende AACS verantwortlich, so für die geplante [[Widerrufsliste]] und etwaigen Einschränkungen bei der Bildausgabe.

			== Funktionsweise ==

			=== Vorbespielte optische Speichermedien ===
			Die Funktionsweise von AACS für vorbespielte optische Speichermedien (Blu-ray Discs und HD DVDs) ist im ''Pre-recorded Video Book'' beschrieben<ref>{{Literatur \|Titel=Advanced Access Content System (AACS) - Pre-recorded Video Book \|Datum=2021-10-26 \|Sprache=en \|Kapitel=Chapter 3 - Content Encryption and Decryption \|Seiten=17-20 \|Online=https://web.archive.org/web/20160519173923/http://www.aacsla.com/specifications/AACS_Spec_Prerecorded_Final_0.953.pdf \|Format=PDF \|KBytes=1570}}</ref>.

			Das ''Pre-recorded Video Book'' sieht dafür im Wesentlichen drei Instanzen vor, welche bei der Herstellung eines Speichermediums beteiligt sind:

			* Die AACS LA, welche die Medienschlüssel (''Media Keys''), den jeweils aktuellen ''Media Key Block'' (MKB) und die aktuellen Widerrufslisten (''Revocation data'') bereitstellt.
			* Die Vervielfältiger (''Licensed Replicator''), welche das Mastering und Herstellung der Speichermedien übernehmen, sowie die Titelschlüssel (''Title Keys'') festlegt und die ''Volume Unique Keys'' errechnen.
			* Die Inhaltseigentümer (''Content Owner''), welche die audiovisuellen Inhalte dem Vervielfältiger bereitstellen und die Nutzungsregeln (''Usage rules'') hierfür festlegen.

			Zunächst legt der Vervielfältiger für das Volume einen Identifikator (''Volume ID'') fest. Aus dem Identifikator (<math>ID_v</math>) und dem Media Key (<math>K_m</math>) wird für das Medium ein Volume Unique Key (<math>K_{vu}</math>) berechnet. Weiterhin erhält der Vervielfältiger von der AACS LA einen Satz von ''Media Key Variants'' (<math>K_{mv}</math>) und einen Sequence Key Block (SKB). Ferner wird ein zufälliger Title Key (<math>K_t</math>) mit einer Länge von 128 Bit vom Vervielfältiger gewählt.

			Jedes Speichermedium ([[Volume (Datenspeicher)\|Volume]]) wird vom Vervielfältiger nun wie folgt verschlüsselt:

			# Der Inhalt (<math>C</math>) jedes Titels des Mediums wird mit dem Title Key verschlüsselt.
			# Der Title Key wird mit dem Volume Unique Key verschlüsselt (<math>K_{te}</math>).
			# Die verschlüsselten Inhalte (<math>C_e</math>) werden zusammen mit den verschlüsselten Title Keys, einem [[Digitale Signatur\|signierten]] Inhaltszertifikat, dem Media Key Block und den Nutzungsregeln auf dem Medium gespeichert.

			Die Entschlüsselung der Inhalte läuft wie folgt ab:

			# Mithilfe des Volume Unique Keys werden die verschlüsselten Title Keys entschlüsselt.
			# Jedes lizensierte Abspielgerät muss dabei überprüfen, ob das jeweilige Inhaltszertifikat widerrufen wurde; wenn dies der Fall ist, darf das Gerät den Inhalt nicht entschlüsseln.
			# Mit den entschlüsselten Title Keys werden die verschlüsselten Inhalte entschlüsselt.

			Jeder Hersteller von Abspielgeräten (''Licensed Manufacturer'') erhält von der AACS LA einen Satz mit 253 geheimen Geräteschlüsseln (''Device Keys'') und 256 ''Sequence Keys''. Mit diesen Schlüsseln lässt sich aus dem (von der AACS LA erstellten) Media Key Block der Media Key (bzw. aus dem Sequence Key Block die Media Key Variants) errechnen.

	== Medienunterstützung ==		== Medienunterstützung ==

TabellenBot: Einzelnachweis mit Heise-Online-Link formatiert

2024-02-03T09:58:39Z

Einzelnachweis mit Heise-Online-Link formatiert

← Nächstältere Version		Version vom 3. Februar 2024, 11:58 Uhr
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	Da trotz der Intention der Rechteinhaber in den [[USA]] kurz vor der Rechtswirksamkeit die entsprechende FCC-Direktive zur erzwungenen Einführung eines [[Broadcast Flag]]s im Sommer 2005 gekippt wurde und um die Problematik der noch immer nicht erfolgreichen Einführung von [[HDCP]]-Eingängen an allen verkauften HD-Fernsehgeräten zu umgehen, entschied sich die AACS LA, die vorläufige Version 0.9 der AACS-Spezifikation noch mit einem analogen Ausgang zu erlauben. Dieser wird zunächst bei ab Herbst 2007 gebauten Geräten den [[CGMS-A]] genannten analogen Kopierschutz enthalten (eine Art „[[Macrovision]] für HDTV“), ab 2010 zertifizierte Geräte dürfen dann auf analogen Ausgängen nur noch SDTV ausgeben, und ab 2013 zertifizierte Geräte werden dann keinerlei analoge Signalausgabe mehr erlauben. Diese Regelung findet sich in der AACS-Spezifikation mit dem Titel „analog sunset“, also „analoger Sonnenuntergang“ wieder und entspricht der Intention der US-amerikanischen Filmwirtschaft, die als zu leicht kopierbar gebrandmarkten analogen Signalausgänge zu verbannen.		Da trotz der Intention der Rechteinhaber in den [[USA]] kurz vor der Rechtswirksamkeit die entsprechende FCC-Direktive zur erzwungenen Einführung eines [[Broadcast Flag]]s im Sommer 2005 gekippt wurde und um die Problematik der noch immer nicht erfolgreichen Einführung von [[HDCP]]-Eingängen an allen verkauften HD-Fernsehgeräten zu umgehen, entschied sich die AACS LA, die vorläufige Version 0.9 der AACS-Spezifikation noch mit einem analogen Ausgang zu erlauben. Dieser wird zunächst bei ab Herbst 2007 gebauten Geräten den [[CGMS-A]] genannten analogen Kopierschutz enthalten (eine Art „[[Macrovision]] für HDTV“), ab 2010 zertifizierte Geräte dürfen dann auf analogen Ausgängen nur noch SDTV ausgeben, und ab 2013 zertifizierte Geräte werden dann keinerlei analoge Signalausgabe mehr erlauben. Diese Regelung findet sich in der AACS-Spezifikation mit dem Titel „analog sunset“, also „analoger Sonnenuntergang“ wieder und entspricht der Intention der US-amerikanischen Filmwirtschaft, die als zu leicht kopierbar gebrandmarkten analogen Signalausgänge zu verbannen.

	Die endgültige Fassung von AACS wurde erst 2009 (vier Jahre nach der Markteinführung von HD DVD und BD) veröffentlicht. Darin wurde festgelegt, dass ab 2014 keine BD-Player mehr verkauft werden dürfen, die analoge Videoausgänge enthalten (analoge Komponentenausgänge werden bereits ab 2011 nicht mehr mit HDTV-Auflösung bedient).<ref>https://www.heise.de/newsticker/meldung/Blu-ray-Player-ab-2014-ohne-analogen-Videoausgang-181154.html</ref>		Die endgültige Fassung von AACS wurde erst 2009 (vier Jahre nach der Markteinführung von HD DVD und BD) veröffentlicht. Darin wurde festgelegt, dass ab 2014 keine BD-Player mehr verkauft werden dürfen, die analoge Videoausgänge enthalten (analoge Komponentenausgänge werden bereits ab 2011 nicht mehr mit HDTV-Auflösung bedient).<ref>{{Internetquelle \| autor=Nico Jurran \| url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Blu-ray-Player-ab-2014-ohne-analogen-Videoausgang-181154.html \| titel=Blu-ray-Player ab 2014 ohne analogen Videoausgang \| werk=[[Heise online\|heise.de]] \| datum=2009-06-12 \| abruf=2024-02-03}}</ref>

	=== Zusammenfassung der Kritik ===		=== Zusammenfassung der Kritik ===
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	Ende Dezember 2006 ist es einem Programmierer mit dem Pseudonym „muslix64“ gelungen, den AACS-Kopierschutz auszuhebeln. Allerdings wird der Schutz nicht geknackt, sondern nur umgangen – denn die Dateien werden offenbar samt den Originalschlüsseln kopiert. Die zur Entschlüsselung benötigten „Title Keys“ konnte er durch einen Fehler in einem Software-Player ermitteln. Dieser legt die Title Keys unverschlüsselt im Hauptspeicher des Computers ab. Ein von ihm geschriebenes Java-Programm „HDDVDBackup“ entschlüsselt mit den gefundenen Title Keys nachfolgend das Material und kopiert dies auf die Festplatte. Derzeit ist dies bei den Medien [[HD DVD]] und [[Blu-ray Disc]] möglich.		Ende Dezember 2006 ist es einem Programmierer mit dem Pseudonym „muslix64“ gelungen, den AACS-Kopierschutz auszuhebeln. Allerdings wird der Schutz nicht geknackt, sondern nur umgangen – denn die Dateien werden offenbar samt den Originalschlüsseln kopiert. Die zur Entschlüsselung benötigten „Title Keys“ konnte er durch einen Fehler in einem Software-Player ermitteln. Dieser legt die Title Keys unverschlüsselt im Hauptspeicher des Computers ab. Ein von ihm geschriebenes Java-Programm „HDDVDBackup“ entschlüsselt mit den gefundenen Title Keys nachfolgend das Material und kopiert dies auf die Festplatte. Derzeit ist dies bei den Medien [[HD DVD]] und [[Blu-ray Disc]] möglich.

	Das Programm benötigt zwar bisher noch die zuvor ermittelten Schlüssel der Medien, ab der nächsten Version soll es diese aber selbst ermitteln können. Der Hack wurde bisher nur durch ein Video<ref>{{Internetquelle \| url=http://www.pc-magazin.de/ratgeber/angriff-auf-den-hd-kopierschutz-aacs-86443.html \| titel=Der Schlüssel zu Hollywood – Angriff auf den HD-Kopierschutz AACS – AACS is unbreakable \| ~~zugriff~~=2014-04-05 }}</ref> mit dem Titel „AACS is unbreakable“ dokumentiert. Nach eigenen Angaben benötigte der Hacker nur acht Tage, um den AACS-Schutz zu umgehen.<ref>{{Internetquelle \| url=http://www.theinquirer.de/2006/12/28/aacs_entschlusselt.html \| titel=AACS entschlüsselt? \| autor=Bernd Kling \| datum=2006-12-28 \| archiv-url=https://web.archive.org/web/20090617201148/http://www.theinquirer.de/2006/12/28/aacs_entschlusselt.html \| archiv-datum=2009-06-17 \| ~~zugriff~~=2014-04-05}}</ref>		Das Programm benötigt zwar bisher noch die zuvor ermittelten Schlüssel der Medien, ab der nächsten Version soll es diese aber selbst ermitteln können. Der Hack wurde bisher nur durch ein Video<ref>{{Internetquelle \| url=http://www.pc-magazin.de/ratgeber/angriff-auf-den-hd-kopierschutz-aacs-86443.html \| titel=Der Schlüssel zu Hollywood – Angriff auf den HD-Kopierschutz AACS – AACS is unbreakable \|abruf=2014-04-05 }}</ref> mit dem Titel „AACS is unbreakable“ dokumentiert. Nach eigenen Angaben benötigte der Hacker nur acht Tage, um den AACS-Schutz zu umgehen.<ref>{{Internetquelle \| url=http://www.theinquirer.de/2006/12/28/aacs_entschlusselt.html \| titel=AACS entschlüsselt? \| autor=Bernd Kling \| datum=2006-12-28 \| archiv-url=https://web.archive.org/web/20090617201148/http://www.theinquirer.de/2006/12/28/aacs_entschlusselt.html \| archiv-datum=2009-06-17 \|abruf=2014-04-05}}</ref>

	Laut Auskunft des Programmierers wird die Möglichkeit, das Datenmaterial zu entschlüsseln, erhalten bleiben, selbst wenn dem Software-Player die Erlaubnis zur Entschlüsselung durch das Setzen auf eine Widerrufsliste entzogen werden sollte. Das Programm wurde 2007 veröffentlicht.		Laut Auskunft des Programmierers wird die Möglichkeit, das Datenmaterial zu entschlüsseln, erhalten bleiben, selbst wenn dem Software-Player die Erlaubnis zur Entschlüsselung durch das Setzen auf eine Widerrufsliste entzogen werden sollte. Das Programm wurde 2007 veröffentlicht.

91.106.125.2 am 22. November 2023 um 11:55 Uhr

2023-11-22T11:55:22Z

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	Das '''Advanced Access Content System''' ('''AACS''') ist ein [[Digital Rights Management\|digitales Rechtemanagement (DRM)]], welches bei bespielbaren und vorbespielten optischen Medien zum Einsatz kommt.		Das '''Advanced Access Content System''' ('''AACS''') ist ein [[Digital Rights Management\|digitales Rechtemanagement (DRM)]], welches bei bespielbaren und vorbespielten optischen Medien zum Einsatz kommt.

	Das AACS, das auch als [[Kopierschutz]] dient, wurde von den Unternehmen [[Intel]], [[Microsoft]], [[Panasonic]], [[Sony]], [[Toshiba]], [[Walt Disney]] und [[Warner Bros.]] entwickelt.		Das AACS, das auch als [[Kopierschutz]] dient, wurde von den Unternehmen [[Intel]], [[Microsoft]], [[Panasonic]], [[Sony]], [[Toshiba]], [[The Walt Disney Company\|Walt Disney]] und [[Warner Bros.]] entwickelt.

	Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt ''Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA)''.		Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt ''Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA)''.

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	Komponenten dazu sind:		Komponenten dazu sind:

	*Verschlüsselung aller Inhalte mit [[Advanced Encryption Standard\|AES]]-128-Bit-Verschlüsselung		* Verschlüsselung aller Inhalte mit [[Advanced Encryption Standard\|AES]]-128-Bit-Verschlüsselung
	*ein wesentlich erweitertes Rechtemanagement (festgelegt in den Lizenzierungsrichtlinien)		* ein wesentlich erweitertes Rechtemanagement (festgelegt in den Lizenzierungsrichtlinien)
	*Lizenzschlüsselmanagement, d. h., es können z. B. auch „geschützte“ Kopien mit begrenzter Abspielfähigkeit (zeitlich oder auf bestimmten Laufwerken) erzeugt werden		* Lizenzschlüsselmanagement, d. h., es können z. B. auch „geschützte“ Kopien mit begrenzter Abspielfähigkeit (zeitlich oder auf bestimmten Laufwerken) erzeugt werden
	*Möglichkeit zur Sperrung von Lizenzschlüsseln		* Möglichkeit zur Sperrung von Lizenzschlüsseln
	*Laufwerkverifizierung durch Hardwareschlüssel		* Laufwerkverifizierung durch Hardwareschlüssel
	*verschlüsselte Kommunikation aller Komponenten untereinander		* verschlüsselte Kommunikation aller Komponenten untereinander
	*Netzwerkanbindung bzw. Internet möglich		* Netzwerkanbindung bzw. Internet möglich
	*Freischaltung der Inhalte per Internet möglich		* Freischaltung der Inhalte per Internet möglich
	*erweiterbare Liste kompatibler Kopierschutzsysteme mit genauer Angabe von Rechteübergängen (z. B. zwischen AACS und den DRM-Systemen von Microsoft).		* erweiterbare Liste kompatibler Kopierschutzsysteme mit genauer Angabe von Rechteübergängen (z. B. zwischen AACS und den DRM-Systemen von Microsoft).

	Ziel von AACS ist es, hochaufgelöste Videoinhalte nicht „ungeschützt“, also nicht ohne Verschlüsselung und ohne digitales Rechtemanagement öffentlich zugänglich zu machen. Dies geht über den bisherigen Kopierschutz z. B. einer DVD hinaus und bedeutet ein komplett geschlossenes digitales Rechtemanagement.		Ziel von AACS ist es, hochaufgelöste Videoinhalte nicht „ungeschützt“, also nicht ohne Verschlüsselung und ohne digitales Rechtemanagement öffentlich zugänglich zu machen. Dies geht über den bisherigen Kopierschutz z. B. einer DVD hinaus und bedeutet ein komplett geschlossenes digitales Rechtemanagement.
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	# Mithilfe des Volume Unique Keys werden die verschlüsselten Title Keys entschlüsselt.		# Mithilfe des Volume Unique Keys werden die verschlüsselten Title Keys entschlüsselt.
	# Jedes ~~lizensierte~~ Abspielgerät muss dabei überprüfen, ob das jeweilige Inhaltszertifikat widerrufen wurde; wenn dies der Fall ist, darf das Gerät den Inhalt nicht entschlüsseln.		# Jedes lizenzierte Abspielgerät muss dabei überprüfen, ob das jeweilige Inhaltszertifikat widerrufen wurde; wenn dies der Fall ist, darf das Gerät den Inhalt nicht entschlüsseln.
	# Mit den entschlüsselten Title Keys werden die verschlüsselten Inhalte entschlüsselt.		# Mit den entschlüsselten Title Keys werden die verschlüsselten Inhalte entschlüsselt.

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	Derzeit wird von folgenden [[HDTV]]-Aufzeichnungsformaten die Verwendung von AACS als DRM-System für die gespeicherten Mediendaten verbindlich vorgeschrieben:		Derzeit wird von folgenden [[HDTV]]-Aufzeichnungsformaten die Verwendung von AACS als DRM-System für die gespeicherten Mediendaten verbindlich vorgeschrieben:

	*[[HD DVD]]		* [[HD DVD]]
	*[[Blu-ray Disc]]		* [[Blu-ray Disc]]

	Nicht von AACS betroffen ist das Aufzeichnungsformat [[AVCHD]]. Dieses Format entspricht faktisch dem Dateiformat, in dem HD DVD und BluRay ihre Dateistruktur aufbauen. Im Klartext bedeutet das, dass zwar Stand-Alone-Geräte im HD DVD und Blu-Ray-Format mit AACS aufzeichnen müssen, ein PC aber auf einem entsprechenden Laufwerk auch in AVCHD die gleichen Daten ohne AACS ablegen kann.		Nicht von AACS betroffen ist das Aufzeichnungsformat [[AVCHD]]. Dieses Format entspricht faktisch dem Dateiformat, in dem HD DVD und BluRay ihre Dateistruktur aufbauen. Im Klartext bedeutet das, dass zwar Stand-Alone-Geräte im HD DVD und Blu-Ray-Format mit AACS aufzeichnen müssen, ein PC aber auf einem entsprechenden Laufwerk auch in AVCHD die gleichen Daten ohne AACS ablegen kann.
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	Aus Sicht des Anwenders gibt es an AACS den fundamentalen Kritikpunkt, dass es sich um ein umfassendes DRM handelt. Das bedeutet:		Aus Sicht des Anwenders gibt es an AACS den fundamentalen Kritikpunkt, dass es sich um ein umfassendes DRM handelt. Das bedeutet:
	{{veraltet\|seit=2006}}		{{veraltet\|seit=2006}}
	*Der „Schutz“ von AACS erstreckt sich anders als bei früheren Systemen nicht ausschließlich auf vorbespielte Datenträger, sondern es werden (ohne dass der Anwender etwas dagegen unternehmen kann) auch bisher ungeschützte Formate (wie zum Beispiel frei empfangbare Fernsehausstrahlungen) in das DRM-System verpackt, sobald eine Aufnahme auf einem entsprechenden AACS-konformen Gerät gestartet wird.		* Der „Schutz“ von AACS erstreckt sich anders als bei früheren Systemen nicht ausschließlich auf vorbespielte Datenträger, sondern es werden (ohne dass der Anwender etwas dagegen unternehmen kann) auch bisher ungeschützte Formate (wie zum Beispiel frei empfangbare Fernsehausstrahlungen) in das DRM-System verpackt, sobald eine Aufnahme auf einem entsprechenden AACS-konformen Gerät gestartet wird.
	*Um einmal im DRM befindliche Inhalte (also hochauflösendes Video) nicht wieder aus dem Rechtemanagement herauszulassen, werden durch die Verpflichtung, [[HDCP]] als „Schutz“ am Video- und Audioausgang der Abspielsysteme zu verwenden, ältere Systeme wie HDTV-Bildschirme und A/V-Systeme faktisch ausgesperrt oder nur mit minderwertigen Signalen versorgt. Diese Einschränkung ist derzeit nur auf Anforderung der Inhalte gegeben, spätestens ab etwa 2016 dürfen aber dann neu hergestellte Geräte keine analogen Signalausgänge mehr besitzen.		* Um einmal im DRM befindliche Inhalte (also hochauflösendes Video) nicht wieder aus dem Rechtemanagement herauszulassen, werden durch die Verpflichtung, [[HDCP]] als „Schutz“ am Video- und Audioausgang der Abspielsysteme zu verwenden, ältere Systeme wie HDTV-Bildschirme und A/V-Systeme faktisch ausgesperrt oder nur mit minderwertigen Signalen versorgt. Diese Einschränkung ist derzeit nur auf Anforderung der Inhalte gegeben, spätestens ab etwa 2016 dürfen aber dann neu hergestellte Geräte keine analogen Signalausgänge mehr besitzen.
	*Hinzu kommt, dass im AACS spezielle Datenblöcke vorgesehen sind, um HDCP-Ausgänge anzusteuern. Damit können analoge Ausgänge abgeschaltet und sogar Sperrlisten von nachträglich gesperrten HDCP-Gerätekennungen übertragen werden.		* Hinzu kommt, dass im AACS spezielle Datenblöcke vorgesehen sind, um HDCP-Ausgänge anzusteuern. Damit können analoge Ausgänge abgeschaltet und sogar Sperrlisten von nachträglich gesperrten HDCP-Gerätekennungen übertragen werden.
	*Bei AACS besteht die Gefahr, dass ein legal erworbenes Abspielgerät jederzeit, ohne Einfluss des Besitzers, AACS-geschützte Medien nicht mehr abspielen kann, sobald dieses Gerät von der AACS LA auf die Schwarze Liste der geknackten Geräte gesetzt wurde. Dies liegt daran, dass jedes Gerät mit einem Geräteschlüssel versehen wird, welcher zum Entschlüsseln der geschützten Daten benötigt wird. Anhand dieses Schlüssels können Geräte, die aus irgendeinem Grund geknackt wurden, jederzeit erkannt und rückwirkend unbrauchbar gemacht werden. Jeder Datenträger enthält nämlich eine Schwarze Liste mit nicht mehr zulässigen Geräteschlüsseln, diese Liste kann von der AACS LA jederzeit aktualisiert werden: Sobald ein Benutzer einen neuen Datenträger mit einer aktuellen Schwarzen Liste, bei dem sein Gerät nicht mehr zugelassen ist, in sein Abspielgerät einlegt, wird das Gerät als verboten gebrandmarkt und zum Abspielen unbrauchbar gemacht. Dieser letzte Schritt führt dann dazu, dass auch ältere Datenträger, die vorher problemlos abgespielt wurden, sich nicht mehr auf diesem Gerät abspielen lassen. Dabei ist zu beachten, dass der Endverbraucher keine Kontrolle darüber hat, ob der Geräteschlüssel seines eigenen Abspielgerätes irgendwo auf der Welt von einer anderen Person geknackt wird, da der Geräteschlüssel in einer Serie von mehreren Geräten des gleichen Typs vorkommen kann.		* Bei AACS besteht die Gefahr, dass ein legal erworbenes Abspielgerät jederzeit, ohne Einfluss des Besitzers, AACS-geschützte Medien nicht mehr abspielen kann, sobald dieses Gerät von der AACS LA auf die Schwarze Liste der geknackten Geräte gesetzt wurde. Dies liegt daran, dass jedes Gerät mit einem Geräteschlüssel versehen wird, welcher zum Entschlüsseln der geschützten Daten benötigt wird. Anhand dieses Schlüssels können Geräte, die aus irgendeinem Grund geknackt wurden, jederzeit erkannt und rückwirkend unbrauchbar gemacht werden. Jeder Datenträger enthält nämlich eine Schwarze Liste mit nicht mehr zulässigen Geräteschlüsseln, diese Liste kann von der AACS LA jederzeit aktualisiert werden: Sobald ein Benutzer einen neuen Datenträger mit einer aktuellen Schwarzen Liste, bei dem sein Gerät nicht mehr zugelassen ist, in sein Abspielgerät einlegt, wird das Gerät als verboten gebrandmarkt und zum Abspielen unbrauchbar gemacht. Dieser letzte Schritt führt dann dazu, dass auch ältere Datenträger, die vorher problemlos abgespielt wurden, sich nicht mehr auf diesem Gerät abspielen lassen. Dabei ist zu beachten, dass der Endverbraucher keine Kontrolle darüber hat, ob der Geräteschlüssel seines eigenen Abspielgerätes irgendwo auf der Welt von einer anderen Person geknackt wird, da der Geräteschlüssel in einer Serie von mehreren Geräten des gleichen Typs vorkommen kann.
	*Anders als beim CSS der DVD erhalten bei AACS Software-Player für den Einsatz auf Computern keinen permanenten Schlüssel, sondern die Player Keys der Abspielsoftware müssen etwa im 1,5-jährlichen Rhythmus erneuert werden. Dadurch wird es z. B. unmöglich sein, nach 2011 noch HDTV-Inhalte auf einem per VGA angeschlossenen analogen Monitor zu erhalten, da die nach 2010 zertifizierten Abspielgeräte diese Funktionalität nicht mehr bieten dürfen.		* Anders als beim CSS der DVD erhalten bei AACS Software-Player für den Einsatz auf Computern keinen permanenten Schlüssel, sondern die Player Keys der Abspielsoftware müssen etwa im 1,5-jährlichen Rhythmus erneuert werden. Dadurch wird es z. B. unmöglich sein, nach 2011 noch HDTV-Inhalte auf einem per VGA angeschlossenen analogen Monitor zu erhalten, da die nach 2010 zertifizierten Abspielgeräte diese Funktionalität nicht mehr bieten dürfen.

	=== Kopierschutzproblematik im Bereich HDTV ===		=== Kopierschutzproblematik im Bereich HDTV ===
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	== Weblinks ==		== Weblinks ==
	{{Wikinews\|Anti-Piraterie-Kopierschutz für hochauflösende Speichermedien möglicherweise gehackt}}		{{Wikinews\|Anti-Piraterie-Kopierschutz für hochauflösende Speichermedien möglicherweise gehackt}}
	*[http://www.aacsla.com/ Homepage der AACS] (engl.)		* [http://www.aacsla.com/ Homepage der AACS] (engl.)
	*[https://www.heise.de/tp/features/Wenn-ein-Virus-den-DVD-Spieler-lahm-legt-3405407.html Wenn ein Virus den DVD-Spieler lahm legt - Neue Kopierschutzsysteme bringen mehr Unsicherheit] [[Telepolis]]		* [https://www.heise.de/tp/features/Wenn-ein-Virus-den-DVD-Spieler-lahm-legt-3405407.html Wenn ein Virus den DVD-Spieler lahm legt - Neue Kopierschutzsysteme bringen mehr Unsicherheit] [[Telepolis]]
	*[https://www.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltige-Spezifikation-fuer-Kopierschutz-der-DVD-Nachfolger-noch-im-Juni-128533.html Endgültige Spezifikation für Kopierschutz der DVD-Nachfolger noch im Juni 2006]		* [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltige-Spezifikation-fuer-Kopierschutz-der-DVD-Nachfolger-noch-im-Juni-128533.html Endgültige Spezifikation für Kopierschutz der DVD-Nachfolger noch im Juni 2006]
	*[http://forum.doom9.org/showthread.php?t=122363 Understanding AACS (including subset-difference)] by arnezami		* [http://forum.doom9.org/showthread.php?t=122363 Understanding AACS (including subset-difference)] by arnezami

	=== AACS-Spezifikation ===		=== AACS-Spezifikation ===