Quelltext der Seite Meimad

'''Meimad''' ({{he|מימ״ד&lrm;|MeJMaD}}, [[Akronym]] von {{heS|מְדִינָה יְהוּדִית, מְדִינָה דֵּמוֹקְרָטִים&lrm;|Mədīnah Jəhūdit, Mədīnah Demōqraṭīt|de=Jüdischer Staat, Demokratischer Staat}}) ist eine 1988 gegründete [[israel]]ische [[politische Linke|Linkspartei]]. Sie betont die Vereinbarkeit der Werte der [[Halacha]]h mit denen der [[Demokratie]] und stellt sich als [[Religiöser Zionismus|religiös-zionistische]] Alternative zur [[Mafdal|Nationalreligiösen Partei]] dar.

Sie ist oft mit der [[Awoda|Arbeitspartei]] verbündet und trat [[Parlamentswahl in Israel 1999|1999]] dem Wahlbündnis [[Ehud Barak]]s, [[Jisrael Achat (1999)|Jisraʾel Achat]] (Ein [[Israel]]), bei. Der Grund dafür lag ihren eigenen Aussagen gemäß darin, dass alle anderen religiösen Parteien [[Benjamin Netanjahu]] unterstützten und dessen Wahlkampagne den Eindruck erweckte, es sei eine religiöse Pflicht, für die rechten Parteien zu stimmen.

Die Meimad vertritt, bis auf die Betonung religiöser Fragen, ähnliche Werte wie auch andere sozialdemokratische Parteien. Sie setzt sich für den Religionsunterricht in Israels öffentlichen Schulen ein und unterstützt [[Beth Din|Rabbinatsgerichte]] neben den Zivilgerichten. Die Partei wurde bis zu dessen Tod von [[Rabbiner|Rabbi]] [[Jehuda Amital]] geführt. Bei den [[Parlamentswahl in Israel 2003|Knesset-Wahlen von 2003]] errang sie zusammen mit der Arbeitspartei 14,5 % der Stimmen.

== Weblinks ==
* [http://www.meimad.org.il/ Website der Meimad] (hebräisch)

{{Navigationsleiste Parteien in Israel}}

[[Kategorie:Partei (Israel)]]
[[Kategorie:Organisation (Jerusalem)]]
[[Kategorie:Organisation (orthodoxes Judentum)]]
[[Kategorie:Judentum und Politik]]
[[Kategorie:Parteigründung 1988]]